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Dieses E-Book entspricht ca. 16 Taschenbuchseiten ... Wie überzeugt man eine strenge, korpulente, misslaunige Beamtin die Anzeigen, die gegen die eigene Schule vorliegen zu vergessen und nicht weiter zu verfolgen? Mario Modrett, ist zwar nicht der Rektor, sondern der Stellvertreter vom Stellvertreter, aber er hat in dieser Frau seine Bestimmung gefunden. Für ihn ist sie ein Rasseweib. Lässt sie sich von ihm umstimmen? Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 20
Veröffentlichungsjahr: 2025
Impressum:
Die Schule der Sünde: Die Schule der Sünde: Der Rektor und das Rasseweib | Erotische Geschichte
von Millicent Light
1972 geboren, hatte Millicent Light schon immer Liebesgeschichten im Kopf. Dass sie irgendwann begann, diese aufzuschreiben, hat sie ihren Kindern zu verdanken, die ihr immer wieder Mut machten und sie darin bestärkten. Später entstanden dann aus einem vergangenen Briefwechsel die ersten erotischen Kurzgeschichten. Zur Teilnahme an einer Ausschreibung gedrängt, kam es tatsächlich zur Veröffentlichung einer ihrer Geschichten in einer Anthologie. Von da an war kein Halten mehr. Sie erzählt locker und leicht von der wohl schönsten Nebensache der Welt. Millicent ist verheiratet und lebt mit ihrer Familie und mehreren Hunden in Thüringen.
Lektorat: Jasmin Ferber
Originalausgabe
© 2022 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © Roman Samborskyi @ shutterstock.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783750710481
www.blue-panther-books.de
Der Rektor und das Rasseweib von Millicent Light
Hier war das Laster zu Hause.
Das konnte sie riechen, seit sie die Schwelle der Schule übertreten hatte. Zügellosigkeit, Sex, Perversion und Geilheit lagen in der dunstgeschwängerten Luft. Ihr Auftrag war es, dieser Einrichtung wieder ein ansehnliches Bild in der Öffentlichkeit zu verschaffen.
Rechtschaffenheit, lernbegierige Schüler und soziales Engagement sollten hier wieder Einzug halten. Nun, dem ersten Eindruck nach, würde in diesem Sündenpfuhl nichts mehr zu retten sein. Ärgerlich, denn sie mochte es, wenn Aufträge einfach und schnell abzuarbeiten waren.
Tja, man konnte halt nicht alles haben.
Sie klemmte sich ihre Aktentasche ein wenig enger unter den Arm und marschierte steifen Schrittes zum Rektorzimmer.
Sie wusste, warum sie solche pikanten Aufgaben erhielt. Mitte vierzig, korpulent, in Röcken nicht unbedingt eine Augenweide und dazu der mächtige Busen, der durch einen zu hohen festen Bauch gestützt wurde. Sie ähnelte eher einer misslaunigen Matrone als einer sexy Vorzimmerdame. Damit konnte sie bisher gut leben. Sie wurde nicht belästigt, lieferte termingerechte Resultate und kam nach getaner Arbeit heim zu ihrem dicken gestromten Kater.
Ihr Leben verlief in einer vorgezeichneten Bahn. Es bot ihr Sicherheit und Stabilität. Und genau diese würde sie wieder in diese Schule bringen.
Auf dem Weg zum Rektor musste sie lange Flure durchqueren und etliche Treppen erklimmen. In der dritten Etage sollte sich das Sekretariat befinden. In der dritten Etage!