Die Sieben Weltwunder - Johannes Thiele - E-Book

Die Sieben Weltwunder E-Book

Johannes Thiele

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Beschreibung

Die Sieben Weltwunder sind sieben sagenumwobene Bau- und Kunstwerke der Antike. Das älteste bekannte Zeugnis darüber legte der griechische Dichter Antipatros von Sidon (2. Jhd. V. Chr.) ab. Seitdem zählt man dazu: 1. Die Pyramiden von Gizeh (2590 – 2470 v. Chr.) 2. Die hängenden Gärten der Semiramis (605 – 562 v. Chr.) 3. Der Tempel der Artemis in Ephesos (Mitte des 6. Jahrhunderts v. Chr.) 4. Die Goldelfenbein-Statue des Zeus in Olympia (um 430 v. Chr.) 5. Das Mausoleum von Halikarnassos (377 – 353 v. Chr.) 6. Der Koloss von Rhodos (ca. 290 v. Chr.) 7. Der Leuchtturm von Alexandria (ca. 300 v. Chr.) Heute existieren von diesen Weltwundern nur noch die Pyramiden von Gizeh – alle anderen wurden durch Erdbeben und Kriege zerstört, oder zerfielen im Laufe der Zeit vollständig. Die ursprünglich aufgelisteten Stadtmauern von Babylon wurden z.B. durch Gregor von Tours im 6. Jahrhundert aus der Liste entfernt, da sie zerstört waren, und durch den Leuchtturm von Alexandria ersetzt worden waren.Der vorliegende Band beschreibt diese eindrucksvollen technischen Höchstleistungen des damaligen Weltkunstbereiches rings um die Ägäis und lässt sie wieder auferstehen. Mit Abbildungen und Grundrissen, einem Register und Literaturhinweisen.

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JOHANNES THIELE, geb. 1954, ist nach dem Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie an der Universität Paderborn seit 1981 freier Schriftsteller und Publizist, Autor erfolgreicher Biographien (»Elisabeth«, »Luise«) und Herausgeber zahlreicher Anthologien (u.a. »Das Buch der Deutschen«, »Die allerschönsten Geistesblitze«, »Das österreichische Zitatenlexikon«). Er lebt und arbeitet in München.

Zum Buch

Die Sieben Weltwunder

Die Sieben Weltwunder sind sieben sagenumwobene Bau- und Kunstwerke der Antike:

1. Die Pyramiden von Gizeh (2590 - 2470 v. Chr.)

2. Die hängenden Gärten der Semiramis (605 - 562 v. Chr.)

3. Der Tempel der Artemis in Ephesos (Mitte des 6. Jh. v. Chr.)

4. Die Statue des Zeus in Olympia (um 430 v. Chr.)

5. Das Mausoleum von Halikarnassos (377 - 353 v. Chr.)

6. Der Koloss von Rhodos (ca. 290 v. Chr.)

7. Der Leuchtturm von Alexandria (ca. 300 v. Chr.)

Heute existieren von diesen Weltwundern nur noch die Pyramiden von Gizeh, alle anderen wurden durch Erdbeben und Kriege zerstört, oder verfielen im Laufe der Zeit vollständig.

Der vorliegende Band beschreibt diese eindruckvollsten technischen Höchstleistungen der antiken Welt rund um die Ägäis und lässt sie wieder auferstehen. Mit Abbildungen und Grundrissen sowie einer ausführlichen Bibliographie.

Johannes Thiele

Die Sieben Weltwunder

Johannes Thiele

Die SiebenWeltwunder

Bibliografische Information der Deutschen NationalbibliothekDie Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://dnb.d-nb.de abrufbar.

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Alle Rechte vorbehalten

Copyright © by marixverlag GmbH, Wiesbaden 2012

Covergestaltung: Thomas Jarzina, Köln

Bildnachweis: akg-images GmbH, Berlin

eBook-Bearbeitung: Bookwire GmbH, Frankfurt am Main

ISBN: 978-3-8438-0215-4

www.marixverlag.de

INHALT

ERSTE AUFZÄHLUNG DER SIEBEN WELTWUNDER

EINLEITUNG

Ein Kanon der Sehenswürdigkeiten

Die Faszination der Sieben

Eine magische Zahl

Die Spuren der Zeit

ERSTES KAPITEL

DIE GROßE PYRAMIDE VON GIZEH

Ein unlösbares Rätsel

Die Welt der Pharaonen

Die Pyramiden von Gizeh

Idee und Symbol der Pyramiden

Der Bau der Pyramiden

Im Inneren der Cheops-Pyramide

ZWEITES KAPITEL

DIE HÄNGENDEN GÄRTEN VON BABYLON

Die Entzifferung einer Kultur

Das Babylon Nebukadnezars

Die himmlische Stadt

Ischtar und ihr Kult

Das Ischtar-Tor

Der Turm zu Babel – ein übergangenes Weltwunder?

Die Festungsmauer

Die Eroberung Babylons

Alexander in Babylon

Die sagenumwobene Semiramis

Terrassengärten auf dem Dach

Das Problem des Standorts

DRITTES KAPITEL

DIE STATUE DES ZEUS IN OLYMPIA

Der Weg zum Glauben der Götter

Zeus, der Gott

Olympia

Die Olympischen Spiele

Der Zeus-Tempel

Der Tempelbau

Die Zeus-Statue

Phidias und seine Werkstatt

Götterdämmerung

Die Wiederentdeckung Olympias

VIERTES KAPITEL

DER ARTEMIS-TEMPEL VON EPHESOS

Das Vorbild der Großen Mutter

Die Göttin Artemis

Feste in Ephesos

Ein Tempel für die Göttin

Die Statue der Artemis

Die Tat eines Wahnsinnigen

Wo war die Göttin in der Schicksalsnacht?

Das zweite Artemision

Der Untergang des Tempels

Die Suche nach dem versunkenen Heiligtum

FÜNFTES KAPITEL

DAS MAUSOLEUM VON HALIKARNASSOS

Ein prinzipienloser Tyrann

Die Hauptstadt Halikarnassos

Die Idee des Grabmals

Ein Monument großer Träume

Die Baukonzeption

Die Bewunderer

Das Ende des Mausoleums

Wiederentdeckungen

SECHSTES KAPITEL

DER KOLOSS VON RHODOS

Der Mythos des Helios

Rhodos, die Stadt am Meer

Der Erbauer

Der Standort des Koloss

Phantasie und Wirklichkeit

Die Errichtung

Spekulationen über das Aussehen

Der umgestürzte Riese

Die Rekonstruktion durch Herbert Maryon

Faszination bis heute

SIEBTES KAPITEL

DER LEUCHTTURM VON ALEXANDRIA

Alexander der Große

Die Stadt des Königs

Ein Triumph der Technik

Die Konstruktion

Der Betrieb des Leuchtturms

Das Ende des Pharos

BIBLIOGRAPHIE

Das ist der Sinn von allem, was einst war,

daß es nicht bleibt mit seiner ganzen Schwere,

daß es in unserem Herzen wiederkehre,

in uns verwoben, tief und wunderbar.

RAINER MARIA RILKE

ERSTE AUFZÄHLUNG DER SIEBEN WELTWUNDER

Babylons ragende Stadt, ich sah sie mit Mauern, auf denen

Wagen fahren. Ich hab Zeus’ am Alpheios gesehn, sah des Helios Riesenkoloß und die Hängenden Gärten, auch den gewaltigen Bau der Pyramiden am Nil und des Mausolos prächtiges Mal. Doch als ich dann endlich

Artemis’ Tempel erblickt, der in die Wolken sich hebt, blaßte das andre dahin. Ich sagte: »Hat Helios’ Auge außer dem hohen Olymp je etwas Gleiches gesehn?«

ANTIPATROS VON SIDON

(2. Jahrhundert v. Chr.)

EINLEITUNG

Aus Zeit und Bewegung entsteht Vergänglichkeit. Aus der Vergänglichkeit der Wunsch nach Beständigkeit. Aus dem Wunsch nach Beständigkeit der Wille zur Erinnerung, zur Mahnung, zum Monument. Erinnerung aber ist das fragilste, das kostbarste Gut des menschlichen Geistes. Angefochten, verhasst, geliebt. Sie soll unauslöschlich sein, und doch gehen über sie die Stürme der Zeit und der Geschichte hinweg und verwehen alle ihre Spuren. Überlieferung ist daher die einzig wirksame Waffe gegen das Verlöschen der Erinnerung, das Versinken dessen, was Menschen gedacht, geliebt und hervorgebracht haben, in den Nebeln des Vergessens.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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