Die theologischen Fake News der Kirche! - Martin Fischer - E-Book

Die theologischen Fake News der Kirche! E-Book

Martin Fischer

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Beschreibung

Das Evangelium mit seinen Forderungen, wie wir leben oder was wir peinlichst unterlassen sollen, ist wie ein spitziger Eckstein, an dem man sich stößt oder wund reibt. Der viele abschreckt oder verärgert, weil der Mensch gerne den einfachen und leichten Weg gehen will. Da man das Angenehme nicht missen möchte, wird was spitzig ist und stört, rund gemacht. Mit Fake News entschärft die Kirche, was scharf ist und Konflikte schafft. Es werden Alternativen geschaffen um das Ziel auf scheinbar anderen Wegen erreichen zu können. So haben wir heute nur noch eine Kirche, die die Höhepunkte des Lebens Jesu feiert, auf Heilige verweist und allen Frieden und Segen zuspricht. Die alles erlaubt und sich an nichts stört. Und selbst, wenn man ihnen einen Widerspruch zwischen Evangelium und Realität aufzeigt, sehen sie keinen Handlungsbedarf. Es wird weder über das, was Jesus mit dem Reich Gottes, mitten unter uns beabsichtigte, nachgedacht noch darüber gesprochen. Eine Veränderung der Realität und der Verhältnisse, von ihrer Seite her, ist nicht gewollt. Den Armen ein Stück Brot zu geben ist einfacher als die Strukturen der Armut zu beseitigen, und wer ist heute noch dafür bereit sein Leben dafür zu riskieren?

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Seitenzahl: 53

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Martin Fischer

Die theologischen Fake News der Kirche!

 

 

 

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Einleitung.

1. Gott will uns in unserem Leben begleiten. Fake News 1

2. Das Reich Gottes ist ein Wunschbild. Fake News 2

3. Die Weihnachtslüge. Fake News 3

4. Gott bringt Frieden in die Welt. Fake News 4

5. Gott liebt alle Menschen. Fake News 5

Fake News 6

7. Wer an mich glaubt, wird leben. Fake News 7

8. Gott vergibt alles. Fake News 8

9. Der Umgang mit Gewalt. Indirekte Fake News 1

10. Der Umgang mit Gerechtigkeit. Indirekte Fake News 2

11. Der Umgang mit der materiellen Ebene. Indirekte Fake News 3

12. Der Umgang mit Ehrlichkeit. Indirekte Fake News 4

13. Aufklärung und Warnung

14. Wo muss die Kirche ansetzen und welche Fehler vermeiden?

15. Ein offener Brief.

6. Das Evangelium ist eine Frohbotschaft für alle Menschen.

Impressum neobooks

Einleitung.

Die theologischen Fake News der Kirche!

Inhaltsangabe:

Einleitung

1. Gott will uns in unserem Leben begleiten. Fake News 1

2. Das Reich Gottes ist ein Wunschbild. Fake News 2

3. Die Weihnachtslüge. Fake News 3

4. Gott bringt Frieden in die Welt. Fake News 4

5. Gott liebt alle Menschen. Fake News 5

6. Das Evangelium ist eine Frohbotschaft für alle Menschen. Fake News 6

7. Wer an mich glaubt, wird leben. Fake News 7

8. Gott vergibt alles. Fake News 8

9. Der Umgang mit Gewalt. Indirekte Fake News 9

10. Der Umgang mit Gerechtigkeit. Indirekte Fake News 10

11. Der Umgang mit der materiellen Ebene. Indirekte Fake News 11

12. Der Umgang mit Ehrlichkeit. Indirekte Fake News 12

13. Aufklärung und Warnung.

14. Wo muss die Kirche ansetzen und welche Fehler vermeiden?

15. Ein offener Brief an Putin.

Dieser Jesus aus Nazareth, der uns von Gott berichtete, stellte Forderungen an alle Menschen. Er gab vor, worauf wir im Leben achten sollen, was wichtig oder unwichtig ist, welche Regeln und Gebote wir für ein gutes Zusammenleben halten sollen und wie wir Unmenschlichkeit und Ungerechtigkeit begegnen müssen.

Wenn man das liest, was im Evangelium schriftlich festgehalten wurde und man dem die Realität gegenüberstellt, werden reihenweise extreme Gegensätze sichtbar.

Die Kirchenhirten, die sein Werk fortführen wollen, bekamen den Auftrag, in die ganze Welt zu gehen und allen Menschen das Evangelium zu verkünden. Was heißt, sie zu lehren und alles zu befolgen, was er seinen Jüngern gebot.

Jesus ebnete mit seinen Vorgaben den Weg für ein menschlicheres und gerechteres Zusammenleben.

Warum gibt es noch so viel Unmenschlichkeit und Ungerechtigkeit, die zudem viele „Christen“ zu verantworten haben? Warum müssen so viele Menschen darunter leiden?

Liegt es an den Kirchenhirten, da diese heute eine andere Theologie verfolgen, die der Lehre ihres Herrn und Gott nicht gerecht wird? Zu viele Widersprüche zeigen sich zwischen Evangelium und dem Handeln der Kirche.

Was ist die Wurzel, dass die Kirchenführung nicht mehr Salz und Licht ist, um die Realität positiv zu verändern?

Die Organisation Kirche will der Heilsträger für alle sein, verbunden mit dem Ziel, allen Menschen dieser Welt Frieden zu bringen.

Führte dies dazu, das Evangelium anders auszulegen, mittels Fake News?

Oder liegt es an der menschlichen Schwäche, nur das Beste für sich und die Kirche herauszuholen?

Weshalb Kirchenleute im Laufe der Geschichte, mit alternativen Fakten, im Evangelium das Eckige beseitigten, an dem man sich stößt und verletzt, und das Probleme verursacht.

Warum dies geschah, ist nebensächlich. Wichtiger ist, zu sehen, wo mit Fake News Weichen falsch gestellt wurden, um die Irrfahrt und den damit verbundenen Schaden zu beenden, zu unserem eigenen Heil, wie auch für eine menschlichere und gerechtere Welt.

Machen wir uns diese Fake News bewusst, welche die Politik der Kirche bestimmt und unübersehbare Folgen für die Menschheit hat!

Vergleichen wir die wichtigsten Glaubenslehren der Kirchenleute, und wie sie von dem abweichen, was Jesus im Neuen Testament vorgibt.

1. Gott will uns in unserem Leben begleiten. Fake News 1

Viele Geistliche erzählen den Leuten, Gott möchte uns Menschen in unserem Leben helfend zur Seite stehen. Er trage uns und er möchte uns schützend auf unserem Weg beistehen.

Nein, Gott möchte uns nicht auf unserem Weg hilfreich begleiten. Er will uns führen, in seinem Sinne als Volk Gottes zu leben. Man bedenke, dass unsere Wege meist nicht seine Wege sind. Er will uns zu einer menschlicheren und gerechteren Welt führen, die er als das „Reich Gottes, mitten unter uns“ verkündete. Er ist uns nahe, wo sich zwei oder drei in seinem Namen versammeln und sich aufmachen, seinen Willen zu erfüllen. Er hilft uns, wenn wir sein Reich und seine Gerechtigkeit suchen.

Mit seinen Geboten, Aufforderungen und Belehrungen gibt Jesus den Weg vor, auf dem er uns führen will, zu sich und seinem Heil.

Gott ist nicht an unserer Seite, vielmehr steht er gegen uns, wenn wir Wege gehen oder gehen wollen, die nur dem Egoismus dienen. Wo wir nicht Menschlichkeit und Gerechtigkeit suchen, sind wir auf einem Weg, der von Gott und seinem Heil wegführt.

Jeder, der anderes lehrt, wie auch die Regierenden und wirtschaftlich Mächtigen, verweigert Gott die Gefolgschaft. Sie erheben Zweitrangiges oder Nebensächlichkeiten zum höchsten Ziel, das es im Leben zu erreichen gilt. Sie schaffen dabei eine Welt, in der wenige ganz oben stehen, während die absolute Mehrheit unten leidend dahinsiechen muss. Sie sind wie Blinde, die sich nur von Blinden führen lassen wollen oder wie Samen, der auf felsigen Boden fällt. Ihnen geht es nicht darum, gute Frucht hervorzubringen.

2. Das Reich Gottes ist ein Wunschbild. Fake News 2

Es gibt Geistliche, die vertreten die These, es sei utopisch, zu glauben, das Reich Gottes sei hier auf der Welt realisierbar, man könnte eine menschlichere und gerechtere Gesellschaft auf Erden erschaffen. In Wirklichkeit ist die Kirche der Beginn des Reiches Gottes, das ständig wächst und seine Erfüllung am Ende der Zeit erfährt.

Mit seinen Geboten, besonders jenen, die uns dazu verpflichten zu dienen und einander zu lieben, wie sich selbst und den vielen anderen Belehrungen, machte Jesus seine Theologie zu einer Soziallehre.

Mit ihr geht ein Gesellschaftssystem einher, das jedoch nicht wie eine irdische Macht mittels Gewalt funktioniert und in ein Staatssystem eingebettet ist. Es ist von jeglichem politischen System unabhängig und beruht auf Freiwilligkeit und Gehorsam zu Werten wie Menschlichkeit und Gerechtigkeit im Sinne des Evangeliums. Wie das kleinste Samenkorn kann es jegliches System durchdringen, wenn man die Werte des Evangeliums übernimmt.