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Die Uhr mit mechanischem Uhrwerk liegt seit einigen Jahren wieder im Trend. Aber dieses mechanische Innenleben der Uhr bedarf der Erklärung und Erläuterung. Und genau hier greift dieses Buch des Autors Klaus Menny an, welches nun in einer überarbeiteten neuen Auflage vorliegt. Menny stellt die Technik in mechanischen Uhren - sowohl die von Armbanduhren, als auch von Großuhren - von ihren Anfängen bis heute umfassend dar und bietet eine hervorragende Einführung in das Thema. Am Anfang erklärt der Autor den grundsätzlichen Aufbau eines Uhrwerks und beschreibt die verschiedenen Arten der Antriebe und das Räderwerk. Den Gangreglern und Hemmungen, die das Herz jeder Uhr bilden, ist angemessener Raum gewidmet. Ein weiteres Kapitel beschäftigt sich mit den Zeigerwerken, Kalenderschaltungen und Chronographen. Berücksichtigt werden auch Schlagwerke, Musikwerke und Figurenautomaten bis hin zum ganz alltäglichen Wecker. Ein eigenes Kapitel bietet auch einen Überblick über Reparaturarbeiten, die auch von einem Nichtfachmann ausgeführt werden können, sowie Hinweise über das Zerlegen, Reinigen und Zusammensetzen von Uhren. Obgleich mechanische Uhren das eigentliche Thema des Buches bilden, wird in einem Exkurs kurz auf elektromechanische und elektronische Uhren eingegangen. Da vor allem der interessierte Laie angesprochen wird, ist in diesem Buch großer Wert auf eine anschauliche Darstellung gelegt worden. Alle beschriebenen Konstruktionen sind neben dem Text in klaren, übersichtlichen Zeichnungen festgehalten.
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Seitenzahl: 153
Veröffentlichungsjahr: 2014
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Impressum
HEEL Verlag GmbH
Gut Pottscheidt
53639 Königswinter
Telefon: 02223 92300
Fax: 02223 923026
Mail: [email protected]
Internet: www.heel-verlag.de
© 2011 HEEL Verlag GmbH, Königswinter
Korrigierte, neu gesetzte Neuauflage, seinerzeit beim Callwey-Verlag, München, erschienen unter dem Titel „Die Funktion der Uhr“ (1994), später dann beim Verlag Th. Schäfer, Hannover, (2003) unter dem Titel „Die Uhr und ihre Mechanik“.
Hinweis des Verlages: Diese Neuauflage ist durch die freundliche Genehmigung der Familie Menny möglich geworden – herzlichen Dank. Dieser geht auch an Peter Schiedt für die Durchsicht des Manuskripts.
© Historische Uhrenbücher
Verlag: Florian Stern, Berlin 2011
www.uhrenliteratur.de
Alle Rechte vorbehalten
Die in diesem Buch enthaltenen Informationen wurden von dem Autor nach bestem Wissen zusammengetragen und von diesem und dem Verlag mit größtmöglicher Sorgfalt überprüft. Dennoch sind, wie wir im Sinne des Produkthaftungsrechts betonen müssen, inhaltliche Fehler nicht mit letzter Gewissheit auszuschließen. Daher erfolgen die Angaben ohne jede Verpflichtung oder Garantie des Autors bzw. des Verlages. Die Beteiligten übernehmen keinerlei Verantwortung bzw. Haftung für mögliche Unstimmigkeiten. Dies gilt auch für durchgeführte Arbeiten gemäß den hier vorgestellten Beschreibungen und Darstellungen – diese sind immer nur als Anregungen zu verstehen. Wiedergegeben wird der Wissenstand von 2002.
Layout und Satz: Michael Stern, BerlinUmschlaggestaltung: A. Mertens, Heel Verlag
Print ISBN: 978-3-86852-506-9 E-Book ISBN: 978-3-95843-001-3
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(Hrsg. Michael Stern)
HEEL
Klaus Menny wurde 1930 in Potsdam geboren. Nach seinem Abitur studierte er das Fach Maschinenbau an der Berliner Technischen Universität.
Als Diplom-Ingenieur arbeitete er dann bei der Firma Voith in Heidenheim, Baden-Württemberg.
Danach lehrte er als Professor an der Fachhochschule in Hannover das Fach Maschinenbau. Sein Spezialgebiet waren die Strömungsmaschinen, über die er auch einige Bücher publizierte.
Dem Hobby „mechanische Uhren“ widmete er seine Freizeit. In diesem Rahmen übersetzte er Uhrenbücher und Fachartikel vom Englischen ins Deutsche (z. B. Penman „Alte Uhren reparieren“, Smith „Standuhren reparieren“) und schrieb dieses Uhrenbuch.
Leider blieb sein letztes Projekt – die Konstruktion und der Bau einer Holzräderuhr – unvollendet.
Klaus Menny verstarb 2007 in Hannover.
Vorwort
Zeit und Zeitmessung
Einleitung
Aufbau und Funktionsweise einer einfachen mechanischen Uhr
Bauteile von Uhren
Antrieb
Zahnräder
Lager
Werkgestell
Gangregler
Pendel
Unruh und Feder
Hemmungen
Zweck
Rückführende Hemmungen
Ruhende Hemmungen
Freie Hemmungen
Freie Pendelhemmungen
Tourbillons
Zeiger- und Kalenderwerke
Zeigerwerke
Kalender
Chronographen
Schlagwerke und Weckeinrichtungen
Übersicht
Schlossscheibenschlagwerke
Rechenschlagwerke
Viertelstundenschlagwerke
Melodieschlagwerke und Figurenautomaten
Wecker
Aufzugsysteme von Kleinuhren
Einleitung
Aufzug und Zeigerstellung
Automatischer Aufzug
Reparaturen
Vorbemerkung
Zerlegen
Reinigen
Zusammensetzen
Reparieren
Exkurs
Von der mechanischen zur elektronischen Uhr
Begriffserklärungen
Abbildungen
Literaturhinweis
Abbildungsnachweis
Register
Jeder Menschtreibt seine Liebhabereien sehr ernsthaft,meistens ernsthafterals seine Geschäfte.(Goethe)
Mechanische Uhren gibt es seit dem 13. Jahrhundert. Sie gehören damit zu den ältesten Erzeugnissen „moderner” Technik. Der in ihnen verwirklichte Erfindungsreichtum, ihre komplizierte und sinnreiche Mechanik und nicht zuletzt ihre Schönheit haben von jeher nicht nur den Fachmann begeistert, sondern auch und gerade solche Menschen, deren berufliche Aufgaben nichts mit der Fertigung oder der Reparatur dieser Werke zu tun hatten. In unserer Zeit, da die mechanischen Uhren zunehmend von ihren elektronischen Nachfolgern verdrängt werden, hat diese Faszination eher noch zugenommen. Ja gerade dass sie beginnen, unmodern zu werden, verleiht den mechanischen Uhren einen nostalgischen Reiz.
Es gibt eine ganze Reihe guter Bücher über die Geschichte der Zeitmessung. Mit diesen Standardwerken zu wetteifern, die durch ihre aufwendigen Bildteile auch meist sehr teuer sind, ist nicht meine Absicht. Vielmehr habe ich mich bemüht, den Umfang des vorliegenden Buches durch die Beschränkung auf den technischen Aspekt bewusst knapp zu halten. Ohne auf künstlerische oder stilkundliche Fragen zur Gestaltung der Gehäuse einzugehen, habe ich versucht, die Technik mechanischer Uhren einigermaßen vollständig zu behandeln, wenn auch wirkliche Vollständigkeit bei diesem Thema kaum zu erreichen ist. Ich denke, dass es Uhrenfreunde geben wird, die gerne verstehen möchten, welche mechanischen Abläufe in Uhren vorgehen, welche Gesichtspunkte bei ihrer Konstruktion und Fertigung beachtet worden sind und welche klugen Erfindungen gemacht wurden, um die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Zeitmesser zu verbessern oder auch den Komfort für den Benutzer zu erhöhen. Obgleich elektromechanische und elektronische Uhren nicht zum eigentlichen Thema gehören, ist ihnen ein kurzer Abschnitt im Anhang gewidmet worden.
Irgendwelche Vorkenntnisse werden nicht vorausgesetzt, auch keine mathematischen. Lediglich im Kapitel über die Gangregler bin ich der Versuchung erlegen, einige wenige Formeln anzugeben. Einfacher als in der Sprache der Mathematik lassen sich manche Zusammenhänge nicht beschreiben. Aus Rücksicht auf solche Leser, die allein schon durch den Anblick von Gleichungen erschreckt und abgestoßen werden, habe ich aber versucht, wo immer mir das möglich war, theoretische Berechnungen durch anschauliche Zeichnungen oder Diagramme zu ersetzen. Einige Fachbegriffe habe ich im Anhang zum raschen Nachschlagen knapp erläutert. Ich hoffe, auch auf diese Weise einen vernünftigen Kompromiss zwischen der nötigen Klarheit und der erwünschten leichten Lesbarkeit gefunden zu haben.
Herrn Uhrmachermeister Habinger in München danke ich für die kritische Durchsicht des Manuskripts und manche guten Ratschläge.
In dieser korrigierten Auflage wurden Kleinigkeiten korrigiert und die neue deutsche Rechtschreibung verwendet.
Klaus MennyRonnenberg 2002
Ein jegliches hat seine Zeit,und alles Vornehmen unter dem Himmelhat seine Stunde.(Prediger 3. 1)
Eine Uhr dient dem Zweck, die Zeit zu messen. Aber was ist eigentlich Zeit, und wie kann man sie messen? Die erste dieser beiden Fragen macht überraschend große Schwierigkeiten. Obgleich bedeutende Philosophen, unter anderen Aristoteles, Kant und Heidegger, darüber nachgedacht haben, ist es nicht möglich, in wenigen Sätzen zusammenzufassen, was Zeit ist, möglicherweise weiß es auch niemand. Das ist um so erstaunlicher, als ja die Zeit eine Grunddimension des Lebens schlechthin ist und jedermann zu wissen glaubt, was sie ist. „Wenn niemand mich danach fragt, weiß ich‘s, will ich‘s aber einem Fragenden erklären, weiß ich‘s nicht”, sagt Augustinus über die Zeit.
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