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«Versuche einmal, ein ganzes Buch über einen Menschen zu schreiben, welchem du nie wirklich bewusst begegnet bist.» Das klingt vielleicht verrückt, aber genau das werde ich nun tun, im vollsten Vertrauen, dass dich diese Worte selbst dort erreichen werden, wo du dich zurzeit gerade befindest. Ich schreibe diese Worte für meinen Vater, welcher sich am 25.2.2023 von diesem Planeten verabschiedet hat. Das Traurige oder vielleicht sogar das Schöne daran ist, dass wir es beide nicht mehr geschafft haben, uns hier auf diesem Planeten noch ganz bewusst zu begegnen, weshalb wir uns endlich für einen kurzen Moment in einer Ebene begegnen durften, welche sich nicht direkt hier auf diesem Planeten befindet. Diese Ebene besuchen die meisten Menschen von Zeit zu Zeit, nehmen sie aber selten ganz bewusst wahr. Gerne nehme ich dich in diesem Buch mit in die verschiedenen Ebenen, welche zwar nicht mit den Augen zu sehen, jedoch mit der Seele sehr wohl zu fühlen sind.
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Seitenzahl: 103
Veröffentlichungsjahr: 2023
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«Wenn du dich von Illusionen lösen willst,
dann löse dich von der Illusion,
dass du nur einmal lebst.»
Vorwort
Eine himmlische Geschichte
Die Essenz dieses Buches
Die erste bewusste Begegnung mit dir
Das Mysterium eines Menschen
Die Existenz
Die Seele
Das Wesen
Die Persönlichkeit
Die geistige Welt
Eine irdische Geschichte
Einige Ergänzungen
Der physische Tod
Kann es vorkommen, dass eine dir bekannte verstorbene Seele in dir/durch dich weiterleben will?
Verschiedene Wesen (Energien) ganz bewusst wahrnehmen
Kann eine Seele eine andere Seele ablösen, austauschen oder sogar ersetzen?
Schlusswort
Liebe Leser,
das Vorwort dieses Buches mag vielleicht etwas aussergewöhnlich erscheinen, jedoch ist es meine Pflicht, euch im Vorfeld darüber zu informieren, was das Lesen dieses Buches mit sich bringen kann.
Wir alle wissen, dass alles immer Magie ist, selbst dann, wenn wir uns nicht immer ganz so bewusst darüber sind.
Auch dieses Buch mag vielleicht auf den ersten Blick gewöhnlich erscheinen, doch das ist es nicht.
Viele Autoren wählen die Inhalte ihrer Bücher zwar bewusst aus und sind auch beim Schreiben ihrem Gefühl nach bewusst mit dabei, sind sich aber je nach Thema sicherlich nicht immer so ganz im Klaren darüber, welche Energien da zusätzlich noch mitwirken können, nebst der eigenen Energie, welche jeder Autor immer mit in ein Buch hineingibt.
Dieses Buch stammt zwar aus meinem eigenen vollen Bewusstsein, jedoch hatte ich beim Schreiben ganz viele verschiedene Wesen an meiner Seite, welche ihre Energie genauso in dieses Buch einfliessen liessen.
Es gibt in diesem Buch Textabschnitte, bei denen ein Mensch, sofern er zum einen dafür offen ist und zum anderen sich diesem Buch auch voll und ganz hingibt, auf einmal diese Wesen ganz bewusst spüren wird.
Ich erwähne dies deshalb, weil es vielen Menschen Angst machen kann, wenn sie erkennen können, dass selbst sie zu viel mehr fähig sind, als es ihnen bis heute bewusst war.
Dadurch, dass sich dieses Buch mehrheitlich in einer ganz anderen Ebene abspielt, kann es durch meine eigene wahre Absicht hinter diesem Buch eben der Fall sein, dass du auf einmal Dinge wahrnehmen kannst oder sich auch Wesen mit dir in Verbindung setzen möchten, welche du bis heute noch nie so bewusst wahrnehmen konntest.
Diese Wesen können auf dich vielleicht im ersten Moment auch etwas unangenehm wirken, jedoch kommt dies nur davon, weil es etwas Unbekanntes ist.
Solltest du jedoch deine Tore zur geistigen Welt (noch) nicht bewusst öffnen wollen, so empfehle ich dir, dieses Buch wieder auf die Seite zu legen.
Hast du dich aber in deinem eigenen freien Willen trotzdem dazu entschieden, dieses Buch lesen zu wollen, so begrüsse ich dich im Namen aller parallel existierender Wesen in allen Universen.
Wir wünschen euch eine gute Reise durch eine Welt, welche zwar mit dem Verstand für dich ab einem gewissen Punkt nicht mehr greifbar sein, aber dazu beitragen wird, dass sich deine Seele wieder für einen kurzen Moment vollständig und komplett fühlt.
Hallo Welt,
gerne möchte ich euch eine Geschichte von einer jungen Frau erzählen, welche zum einen fast unglaublich, jedoch zum anderen einfach nur himmlisch ist.
Der Name der jungen Frau lautet June.
June wurde 1989 an einem Samstag in der schönen Schweiz geboren.
June war ein wundervolles kleines Mädchen, welches mit seiner besonderen Aura schon direkt dem Spitalpersonal auffiel.
June war voller Liebe, voller Lebensfreude, einfach nur ganz gespannt darauf, was sie hier alles in Erfahrung bringen dürfen würde.
June war zudem auch ein sehr lebendiges, ja vielleicht auch manchmal etwas freches Mädchen, was schon damals für Probleme in allen Bereichen sorgte.
Wie jedes Kind hatte auch June eine Mutter und einen Vater, jedoch ist June ein Einzelkind.
Außerdem wuchs June nur bei ihrer Mutter auf, weil sich Junes Mutter dazu entschieden hatte, dass es besser für ihre Tochter war, ohne ihren Erzeuger groß zu werden.
Doch so ganz ohne Vater wuchs June dann schlussendlich doch nicht auf, denn es gab da einen Mann im Leben von Junes Mutter, welcher zu jener Zeit gerade ihr aktueller Lebenspartner war.
Dieser Lebenspartner nahm dann also die Vaterrolle ein, weshalb June dann doch wie gewöhnlich für eine gewisse Zeit lang mit Mutter und Vater aufwuchs.
Irgendwann kam dann dieser Tag, wo sich Junes Mutter von ihrem damaligen Lebenspartner trennte, was für June selbst ein sehr schlimmer Tag war.
June verstand damals die Welt nicht mehr und konnte nicht begreifen, weshalb auf einmal ihr Papa von heute auf morgen nicht mehr zusammen mit ihr im Haus lebte.
Junes Mutter war es dennoch wichtig, dass June ihren «Vater» regelmässig sehen durfte, so dass die Beziehung zwischen June und ihrem «Vater» weiterhin bestehen bleiben konnte.
Junes «Vater» hörte gerne Techno, was June heute mit bald 34 Jahren immer noch sehr gerne tut.
June unternahm in den ersten Jahren viele Dinge gemeinsam mit ihrem «Vater», bis jedoch jener Tag kam, ab dem June immer weniger ihren «Vater» sehen durfte.
June war allerdings mittlerweile auch schon 13 Jahre alt, weshalb sie gar nicht mehr so den Drang dazu hatte, ihren «Vater» regelmässig zu treffen.
June reiste auch gerne zusammen mit ihrer Mutter zu ihrer Tante, welche auch heute immer noch an einem sehr schönen Ort wohnt, an dem meistens die Sonne scheint.
Als die beiden eines Tages wieder unterwegs zu Junes Tante waren, spürte June, dass ihre Mutter irgendwie komisch und sehr nervös war.
Da June aber auch mittlerweile wusste, dass ihre Mutter oftmals Mühe damit hatte, Gefühle zu zeigen, wartete June zu Recht einfach, bis ihre Mutter sich dann doch zu Wort meldete.
Junes Mutter teilte ihrer Tochter an jenem Tag aus dem Nichts heraus mit, dass ihr früherer Lebenspartner, welcher für June damals immer noch der Vater war, in Wirklichkeit gar nicht ihr richtiger Vater war, sondern einfach damals so lieb gewesen war und die Vaterrolle eingenommen hatte, so dass June wie alle anderen Kinder auch zwei Elternteile hatte.
June reagierte auf die Worte ihrer Mutter ziemlich gelassen, weil sie sich nicht so richtig darüber im Klaren war, was diese wirklich zu bedeuten hatten.
So setzten Mutter und Tochter an jenen Tag ihren Weg an den Ort, an dem die Sonne oftmals scheint, fort.
Als sie dort angekommen waren und mit offenen Armen von ihrer Tante, der Schwester der Mutter, empfangen worden waren, ging es kurz danach direkt zu Tisch, denn Junes Tante hatte etwas Leckeres gekocht.
Junes Mutter erzählte ihrer Schwester beim Essen, dass sie ihrer Tochter nun endlich die Wahrheit gesagt hatte.
Die Tante von June wusste nicht so recht, wie sie mit dieser Situation umgehen sollte.
Kurz danach klingelte das Telefon und Junes Mutter wurde ziemlich nervös, ja schon fast hysterisch, als sie erkannte, wer genau am Telefon war.
Sie verliess die Küche und ging in das obere Stockwerk, um dort in Ruhe, und vor allem alleine, telefonieren zu können.
Nach einer gewissen Zeit kam sie wieder in die Küche zurück, hielt in der Hand jedoch immer noch das Telefon.
Sie gab June das Telefon, das diese mit Freude übernahm.
June sprach dann mit diesem Menschen, der am Telefon war, jedoch wusste sie nicht, wer er wirklich war.
Als June nach dem Telefonat ihre Mutter fragte, wer denn da genau am Telefon gewesen war, meinte ihre Mutter nur, dass es ein Bekannter von ihr gewesen sei.
June akzeptierte die Worte ihrer Mutter, weil sie ihrer Mutter einfach so sehr vertraute.
Natürlich war an jenem Tag am Telefon nicht etwa nur ein Bekannter von Junes Mutter gewesen, sondern vielmehr Junes leiblicher Vater.
Die Zeit verging und June wurde sich dann eines Tages trotzdem noch bewusst, was ihre Mutter damals auf dem Weg zu ihrer Tante bezüglich ihres leiblichen Vaters wirklich gemeint hatte.
Irgendwann konnte sie es dann auch mehr oder weniger akzeptieren, dass sie nicht so wie alle anderen einen Vater hatte, den sie auch kannte.
Immer, wenn sie gefragt wurde, wo denn ihr Papa sei, antwortete sie darauf, dass sie ihren Vater nicht kenne.
Sie wurde dann auch oftmals noch gefragt, ob sie das nicht störe, dass sie ihren Vater nicht kenne, worauf sie immer mit Nein antwortete, was in jenen Momenten auch so war.
Die Jahre vergingen und June wurde immer reifer.
Als June dann 18 Jahre alt war, hatte sie auf einmal das Bedürfnis, Kontakt zu ihrem richtigen Vater zu suchen, und wurde schliesslich auch fündig.
June kannte ja ihren Papa nur von verschiedenen Erzählungen her, jedoch gab June nicht viel auf die Worte von anderen über ihren Papa, weshalb sie sich selbst ein Bild von ihm machen wollte.
So rief June ohne gross zu überlegen ihren richtigen Vater an, welcher im ersten Moment schon etwas überfordert war.
Sie telefonierten über drei Stunden und June erzählte ihrem Vater, was sie bis zu jenem Tag alles in ihrem Leben erfahren und erlebt hatte.
Junes Vater war richtig begeistert von ihr, weil sie ihm erzählte, wie rebellisch sie doch sei.
Junes Vater fand dies grossartig.
Er gab June ein Versprechen und June wartete lange ganz gespannt darauf, dass dieses Versprechen endlich Realität werden würde.
Doch der Tag, an dem Junes Vater sein Versprechen gegenüber seiner Tochter einlöste, kam nie, was June aus Enttäuschung darüber dazu brachte, ihren Vater nicht mehr erneut anzurufen.
So verstrichen die Jahre wie im Flug und June lebte ihr Leben einfach weiter, jedoch kam immer wieder einmal der Wunsch in ihr Bewusstsein, trotz allem ihren Vater doch noch persönlich kennenzulernen.
Deswegen begann sie mit etwa 30 Jahren damit, ihren Vater auf Social Media zu suchen, wobei sie jedoch erfolglos blieb.
Sie fragte auch bei ihrer Mutter nach, ob sie wisse, wo ihr Vater zu finden sei, jedoch wusste es selbst die Mutter von June nicht.
Dieser Wunsch (Wünsche sind immer Mangelerscheinungen) verflog dann wieder für eine gewisse Zeit, genau bis zu jenem Tag, an dem June im Jahr 2022 33 Jahre alt wurde.
Sie nahm sich deshalb vor, im Jahr 2023 endlich ihren Vater zu besuchen.
Wir schreiben heute das Jahr 2023.
June wollte also unbedingt in diesem Jahr noch ihren Vater treffen.
Doch der Fokus auf ihren Vater verflog nach einem sehr prägenden Ereignis auch wieder, welches aber erst der Vorläufer des Kerns dieser Geschichte war.
June hat zwei Hunde, welche sie über alles liebt, und die die Namen Quiero und Bueno tragen.
Quiero ist ihr grosser Hund, welcher dieses Jahr zwölf Jahre alt wird.
Bueno ist ihr kleiner Hund, welcher dieses Jahr acht Jahre alt wird.
Seit Längerem konnte June bei Quiero beobachten, dass er immer mehr an Gewicht verlor, was June sehr zu schaffen machte.
Dadurch, dass Junes Hunde für sie wie ihre Kinder sind, hat sie natürlich auch Angst davor, ihre «Kinder» zu verlieren, obwohl sie auch weiss, dass dieser Tag irgendwann kommen wird.
Jedoch verlor sich June so sehr in der Angst um den möglichen Tod von Quiero, dass es ihr in der Seele wehtat.
Da June sich schon immer ihren Gefühlen zu 100 % hingab, statt sie einfach beiseitezulegen, verlor sie sich so sehr in ihren Gefühlen, dass sie stündlich weinen musste.
Selten zuvor hatte June solche seelischen Schmerzen wahrgenommen, wie diese, die sie durch die Angst um Quiero erlebte.
Dadurch, dass es June immer schlechter ging, ging es logischerweise auch Quiero immer schlechter.
June suchte nach Antworten darauf, weshalb Quiero so sehr an Gewicht verlor, bis sie rein intuitiv spüren konnte, dass es vielleicht auch mit Quieros Ernährung zusammenhängen könnte.
Deshalb begann sie, für Quiero sowie auch für Bueno täglich frisch zu kochen, obwohl June selbst nicht gerne kocht.
Da sie nun das Gefühl hatte, aktiv etwas für Quiero tun zu können, stabilisierte sich auch ihr Gefühlszustand wieder, wodurch es automatisch auch Quiero täglich immer besser ging.
Was June jedoch zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste, war, dass es nicht Quiero war, welchem es immer schlechter ging, sondern dass es jemand ganz anderes war, welcher dem Ende des Lebens immer näherkam.
Als June am Donnerstag, den 16.3.2023 gerade zurück von der Tankstelle kam, um ihrer Mutter auch ein Eis mitzubringen, wurde sie erneut mit einer Situation konfrontiert, mit der sie überhaupt nicht gerechnet hatte.
Ihre Mutter überbrachte ihr die Nachricht, dass sie gerade am Telefon mit ihrem ehemaligen Lebenspartner, welcher ja bis zum 13. Lebensjahr der «Vater» von June gewesen war, gesprochen hatte.
June dachte sich dabei aber weiter nichts und setzte sich auf den Boden, um ihr Eis zu essen.