Die Weihnachtsmannfalle - Thorsten Nesch - E-Book

Die Weihnachtsmannfalle E-Book

Thorsten Nesch

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Beschreibung

Wenn man sechs Jahre alt ist und schon in die Schule geht, lässt man sich eigentlich nicht mehr so leicht an der Nase herumführen! Aber nun naht die Weihnachtszeit, und ausgerechnet auf eine der wichtigsten Fragen überhaupt bekommt Jo keine zufriedenstellende Antwort. Auch in der Schule gibt es zwei Lager: die Weihnachtsmanngläubigen und die Nichtweihnachtsmanngläubigen. Jo beschließt, der Sache auf den Grund zu gehen. Und dafür muss er natürlich die wichtigste Person schnappen, die mit dieser Frage zu tun hat: den Weihnachtsmann höchstpersönlich! Aber ob der ihm so einfach in die Falle geht?

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Seitenzahl: 27

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Thorsten Nesch

Die Weihnachtsmannfalle

Über dieses Buch

Über Thorsten Nesch

Thorsten Nesch, 1968 in Solingen geboren, lebt heute in Kanada und Deutschland. Für seine Romane erhielt er nationale und internationale Förderungen, Stipendien und Preise.

 

«Die Weihnachtsmannfalle» entstand im Rahmen seines Stipendiums als Stadtschreiber in Hausach.

 

Dirk Hennig

Inhaltsübersicht

DankDer PlanDie Weihnachtsmannfalle

Mein Dank an meine Lektorin Sophie Härtling und an alle Hausacher und Hausacherinnen. Die Erstfassung zu dieser Geschichte entstand während meiner Zeit als Stipendiat des Hausacher LeseLenzes für den Bereich Kinder- & Jugendbuch 2014/2015 und wurde in der «Mittelbadischen Presse» veröffentlicht.

Die Weihnachtsmannfalle

Ich heiße Jo und bin ein Genie. Das behauptet zumindest meine Mama. Eigentlich sagen das ja alle Eltern von ihren Kindern. Aber bei mir hat Mama recht. Immerhin hab ich schon mit elf Monaten meinen Namen geschrieben. Behauptet zumindest meine Mama.

Na gut, Jo ist jetzt auch nicht so ein komplizierter Name. Das ist übrigens auch keine Abkürzung für irgendwas oder ein Spitzname, meine Oma kommt aus Dänemark, und da ist Jo ein ganz normaler Name.

In der letzten Zeit sagt meine Mama nicht mehr so oft, dass ich ein Genie bin. Irgendwie scheinen die Wunder, die ich vollbringe, selbstverständlich geworden zu sein. Als mein kleiner Bruder geboren wurde, haben sich meine Eltern sowieso erst mal auf jeden Pups von ihm gestürzt. Da waren meine Wunder nicht mehr so interessant.

Trotzdem habe ich natürlich nicht aufgehört, Rätseln auf den Grund zu gehen. So sind wir nun mal, wir Genies.

Allerdings sind die wahren Höhepunkte meiner Forschungen in der letzten Zeit bei meinen Eltern nicht mehr auf allzu große Begeisterung gestoßen. Um genau zu sein, gab es sogar öfter mal richtig Ärger. Mein Papa war jedenfalls nicht sehr begeistert davon, als ich Spongebob-Schwammkopf auf seinem iPad geguckt habe, während es sich in der Mikrowelle drehte und kleine Blitze zuckten, bis es rot glühte und der Bildschirm schwarz wurde.

Mama wird immer gleich panisch, wenn ich meine Experimente auf meinen kleinen Bruder ausweite. Aber ist es nicht unglaublich wichtig zu wissen, dass hundertzwanzig grüne Gummibärchen in seinen Mund passen und dass er mit dem Strohhalm Sprudelwasser trinken kann, auch wenn er Kopfstand macht, während ich seine beiden Füße festhalte?

Im Moment beschäftigen mich Bauchnabelfussel. Bauchnabelfussel kommen in unterschiedlichen Größen vor. Manche sind klein wie ein Floh, andere so groß wie ein Keks.