Die wundersame Reise des Dominique - Klaus Porombka - E-Book

Die wundersame Reise des Dominique E-Book

Klaus Porombka

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Beschreibung

Unsere Wahrnehmung formt maßgeblich unser Empfinden von Realität, Raum und Zeit. Doch wie würde sich unsere Realität verändern, wenn wir uns von den Limitationen unserer Wahrnehmung befreien könnten? Der kleine Dominique kommt der Antwort auf diese Frage ein Stück näher, als er aus seinem wohlbehüteten Alltag heraus plötzlich in eine völlig unbekannte Welt hineinstolpert, in der nichts so ist, wie es zu sein scheint. Diese neue Welt besteht aus andersartigen Farben, die Schwerkraft steht Kopf und die Bewohner reichen dem 10-Jährigen gerade einmal bis zur Brust. Kann Dominiques neuer Gefährte Licht ins Dunkel bringen? Und ist es möglich, dass ganze Universen direkt vor unserer Nase existieren, ohne dass wir sie wahrnehmen können? Oder hat Dominique das alles doch nur geträumt?

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Seitenzahl: 34

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Impressum

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie­.

Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar.

Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Funk und Fern­sehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger, elektronische Datenträger und ­auszugsweisen Nachdruck, sind vorbehalten.

© 2024 novum publishing

ISBN 978-3-99146-316-0

ISBN 978-3-99146-317-7

Lektorat: Sandra Fantner

Umschlagabbildung: Aida Maulid

Umschlaggestaltung, Layout & Satz: novum publishing gmbh

www.novumverlag.com

Vorwort

In folgender Geschichte geht es um das Fühlen und Denken eines jeden lebenden Menschen. Darum, dass allein allgemeingültiges Denken und Empfinden als allgemein richtig erachtet werden.

Aber wer sagt denn, dass all das, was ein Einzelner wahrnimmt, tatsächlich auch das ist, was allgemein wahrgenommen wird?

Wer sagt denn, dass wir alle das gleiche Aussehen einer Farbe meinen, wenn wir beispielsweise „rot“ sagen? Könnte es möglich sein, dass die Eindrücke, die in verschiedenen Menschen ob derselben Sache entstehen, sich voneinander unterscheiden, sie jedoch aufgrund des Erlernten in gewisser Weise gleichgeschaltet sind?

Konkret: Dass der Eine vielleicht Gelb sieht und der Andere Grün, beide jedoch bei gewissem Aussehen einer Farbe beigebracht bekamen, sie Braun zu nennen?

Sinnlich wahrnehmbare Unterschiede zwingen uns zu verbalen Differenzierungen. Ob wir alle das Gleiche wahrnehmen, wenn wir uns verbal bemühen, eine bestimmte Sache zu definieren, oder ob wir uns lediglich weit vor uns entstandenen Normen anpassen, lassen wir hier mal dahingestellt.

Ausgehend von dem Gedankengang mit den Farben: Wie ist es denn dann mit jedermanns räumlichen Empfindungen?

Die nun folgende Geschichte bemüht sich, etwas Verständnis in diese pikante Fragestellung zu bringen.

Der gerade offengelegte Gedankengang ist verwunderlich. Zugegeben.

Er ist jedoch die Basis für: „Die wundersame Reise des Dominique“.

PS.: Diese Erzählung erhebt keinen Anspruch auf wissenschaftliche Begründbarkeit.

Mathematische Zusammenhänge und andere Institutionen heutiger Kultur werden durch die Erzählung ignoriert und nicht in Frage gestellt.

Viel Spaß beim Lesen!

Erzählung

Diese Erzählung spielt im vorhergehenden Jahrhundert, also im neunzehnten.

Wir befinden uns zu friedlichen Zeiten in einer sehr idyllischen Gegend des Südens von Frankreich; bei einem jungvermählten Liebespaar, das auf einem ländlichen Anwesen lebt.

Das Zusammenleben der beiden ist durch gegenseitige Rücksichtnahme und fürsorgliches Empfinden bzw. Handeln geprägt. Sie sorgen in liebevoller Achtung füreinander, sind ständig umeinander bemüht.

Schon bald stellt sich der Wunsch nach Nachwuchs bei unserem sich inniglich liebenden Pärchen ein.

Es dauert nicht lange und unsere reizende Geliebte gebiert einen sehr liebenswerten Sohn.

Die Geburt des Stammhalters, den unser Liebespaar Dominique nennt, kettet die ohnehin zueinander Hingezogenen noch näher aneinander. Sie wissen kaum noch, wohin mit ihrem Glück.

Der Junge wächst wohlbehütet und geliebt zwischen seinen Eltern auf. Auch jetzt bestimmen Toleranz und Verständnis das Zusammensein. Alles beruht auf Gegenseitigkeit. Kleine Differenzen, die früher oder später zwangsläufig in zwischenmenschlichen Beziehungen auftreten, bespricht man und diskutiert sie aus, sodass man sich nichts vorzuwerfen hat und sich allabendlich mit geklärten Verhältnissen zu Bett begibt.

Sicherlich …, es gibt Situationen, die auch härtere Reaktionen erforderlich machen, aber solche sind nur selten der Fall, da man ja aufeinander achtet und einander achtet.

Es herrschen, wie der Leser dem Geschriebenen entnehmen mag, sehr offene, ehrliche Verhältnisse untereinander.

Als Dominique 10 Jahre alt wird, zieht unsere kleine Familie um. Der Umzug führt sie wieder in eine sehr schöne, ruhige Gegend.

Hier leben sie genauso glücklich wie zuvor.

Nach und nach lernen sie nun viele ihrer neuen Nachbarn kennen. An ihrem jetzigen neuen Wohnort haben sie mehr davon, als sie sie vordem hatten.

Schon sehr bald stellt sich heraus, dass eine der Nachbarinnen in der Gegend kein gutes Ansehen genießt.

Man spricht allgemein schlecht über diese Frau. „Sie ist irgendwie eigenartig“, sagt man der alleinwohnenden, älteren Person nach, die von allen nur „die alte Jaqueline, die Alte“ „geschimpft“ wird.

Im Laufe der Zeit muss Dominique immer öfter und intensiver erfahren, dass viele Leute schlecht über Jaqueline denken, sie ein ständiges Gesprächsthema ist.

Weil ihn dieser Umstand berührt und er die teilweise unglaublichen Aussagen anderer nicht verstehen kann, wendet er sich bald mit seinem Problem an seine Eltern.