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Nicht jede Krankheit lässt sich mit Medikamenten behandeln. Oder aber sie helfen nur oberflächlich, dämmen vielleicht zeitweise ein und der Betroffene merkt, dass der gewünschte Erfolg, nämlich eine langfristige Genesung, sich nicht einstellt. Auf der Suche nach Hilfe muss man manchmal einen Weg beschreiten, der auf den ersten Blick unglaublich erscheint, der Gedanke daran einem nie in den Sinn gekommen wäre. Dass dies lohnenswert sein kann, schildert dieses Buch, welches in seiner ganz besonderen Art anders ist als gängige Literatur zu dieser Thematik. Ergreifend tiefgründig, wahrhaftig aus der "Seele" geschrieben und voller Hoffnung. Auf der verzweifelten Suche nach Heilung, offenbarte sich der Autorin in einer Hypnoseklinik eine spirituelle Reise zurück ins Leben.
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Seitenzahl: 118
Veröffentlichungsjahr: 2018
M.N. AWARO
M.N. AWARO
Für T. & J. – Unendliche Liebe
Das Leid brachte die stärksten Seelen hervor.
Die allerstärksten Charaktere sind mit Narben übersät…
(Khalil Gibran)
© 2018 M.N. AWARO
Verlag & Druck: tredition GmbH, Hamburg
ISBN
Paperback: 978-3-7469-0962-2
Hardcover: 978-3-7469-0963-9
e-Book: 978-3-7469-0964-6
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Lieben Dank an Frau Ariane Wunderle.Die Künstlerin hat es vollbracht, Phantasie in Materie umzuwandeln.
….. dies ist die Brosche, welche mir meine Großmutter in einer meiner Trancereisen überreichte…..
Als Kind missbraucht… und dann?
„Weil wir unsere Stimme erheben…“
Denn es ist das Mindeste, was wir tun können…
Dieses Buch schrieb ich in erster Linie zur eigenen Aufarbeitung.
Wir haben Gehör verdient, denn wir waren verurteilt, verbannt, verflucht, und vieles mehr…
Dieses Buch schrieb ich zudem zur Ermutigung all jener, die glauben, es nicht alleine zu schaffen.
Niemand ist allein!
„Guten Morgen, ich heiße N.
Am 2. November kam ich an diesen Ort, gemeinsam mit meinen „dunklen Schatten“: Posttraumatische Belastungsstörung, Depression, Borderline.
Unmittelbar nach meiner Ankunft fiel mir ein Zitat von Rudolf Frieling in die Hände:“ Jeder Mensch kann zu jeder Zeit innen neu anfangen“!
Ich war bereit loszulassen – Jetzt!
Und auch wenn ich zunächst den Wald vor lauter Bäumen nicht sah, ließ ich mich in jeder Therapie fallen…
Nun besitze ich einen Baum in Afrika, durchquerte das Outback Australiens, jagte als Indianer in Amerika, schwebte als Kirschblütenblatt durch Asien und vieles mehr…
Nachdem es oberhalb der Erde keine Kontinente mehr zu bereisen gab, führte mich mein Delfin nach Atlantis…
Ich holte mir einen Stern aus dem Universum und stürzte in die Tiefe eines Wasserfalles – hinein in die Quelle meines Lebens…
Von außen in das Innere und von innen wieder hinaus.
Das ist der Weg, den der Mensch vom Körper durch die Seele zum Geist macht.
Jetzt weiß ich endlich, dass ich schon immer eine starke Frau war, die glücklich und frei in sich geborgen sein darf!
Ich danke allen, die mich auf diesem Weg begleitet haben.“
Dies war meine Abschlussrede, die ich am 24. Dezember 2015, 6 Tage vor meiner Entlassung aus der Klinik, gehalten habe.
Meine Geschichte hat kein Ende.
Aber sie erzählt vom Anfang eines Weges, den ich innerhalb von 59 Tagen fand.
Auf diesem Weg befinde ich mich nun.
Und wenn Sie möchten, dann begleiten Sie mich ein wenig…
1. Klinikaufenthalt02.11.2015 - 30.12.2015
Nun bin ich also verzweifelt genug!
Nicht nur meinetwegen!
Der Schmerz meiner Familie gegenüber hat seinen traurigen Höhepunkt erreicht.
Schlimmer als die Tatsache, dass ich meine Seelenqual an meinem Körper auslasse ist die Erkenntnis, dass ich den Menschen, die mich am meisten lieben und die mir am meisten bedeuten, noch mehr leiden als ich.
Sie dürfen nicht mehr länger in meiner Schattenwelt leben –
Ich muss aus ihr heraus.
Ich will ein Teil dieser Welt sein.
Dafür bin ich bereit, noch ein wenig mehr zu leiden, meine dunkelsten Erinnerungen preiszugeben, meinen Therapeuten erlauben werde, mich zu führen…
59 Tage lang…
Meine Reise beginnt…Mit schmerzhaften Erinnerungen…
Welche Hoffnung trägt man in sich, wenn mehr als die Hälfte der Lebenszeit schon verstrichen ist?
Ein Zitat, welches ich einmal las lautet:“ Die Hoffnung ist meine Schwäche, weil ich glaube, dass ich sie nicht verdient habe“.
Ist es so einfach zu erklären?
Ich habe es nicht verdient, von meiner Seelenqual erlöst zu werden?
Ich bin zu schwach darum zu kämpfen, erlöst zu werden?
Ist es als feige zu bezeichnen, dass ich nie bereit war, mich meinen Dämonen zu stellen?
Vielleicht.
Aber einmal bewies ich Mut.
Auch wenn ich hierfür einen 2. Anlauf benötigte.
Auch wenn ich hierfür fast 50 Jahre alt werden musste.
Ich nahm all meinen Mut zusammen und ließ mich stationär in eine Klinik einweisen.
Eine Klinik für Psychiatrie, tiefenpsychologische Psychotherapie, Hypnotherapie.
Ich hatte Hoffnung.
Diese Hoffnung war meine Stärke…
Klinikaufenthalt :
Formulare, Ablaufpläne, ärztliche Untersuchungen.
Der Tagesablauf ist klar strukturiert.
Die ersten Bedenken, kaum dass ich angekommen bin.
Mein Bezugstherapeut.Ein Mann.
Ich will keinen Mann als Therapeuten.
Entgegen meinem Impuls im Schwesternzimmer darauf hinzuweisen, dass ich nicht mit einem Mann zusammenarbeiten möchte, nicht zusammenarbeiten kann, entschließe ich mich abzuwarten.
Eine Chance, ein Gespräch.
Vielleicht hat dies alles ja sowieso keinen Sinn?
Noch erschließt sich mir in keiner Weise der Ansatz meiner Behandlung.
Also lasse ich alles auf mich zukommen; beginne mit den ersten Therapien noch bevor ich ein erstes Einzelgespräch habe.
Morgens um 6:50. Die Atemtherapie. 50 Min. lang. Ein scheinbar endloser Text über Bäume, den Körper, das Atmen…
Danach Frühstück. Endlich Visite. Die erste Terminvergabe zum ersten Gespräch mit meinem Bezugstherapeuten.
Im Laufe meines Ablaufplanes werden noch autogenes Training, Gruppenhypnose, Muskelentspannung nach Jacobson, Ausdruckstherapie, Musiktherapie, Gestaltungstherapie, Trance-Training folgen. Dazwischen Vorträge zur Einführung in die Therapien. Als Ausgleich die Möglichkeit zum Sport, 3x/Woche.
Mein Therapeut.
Ein Mann.
Ich spüre, dass es funktionieren kann.
Mit ihm.
Ich bin gefasst; er wird nicht mit mir arbeiten können, wenn ich nicht ehrlich bin.
Also erzähle ich und er hört mir zu.
Ich schäme mich nicht, aber ich bin traurig.
Ich bin traurig, weil ich nicht weiß, ob ich seine Hilfe werde annehmen können.
Ob ich letztlich vielleicht nur seine Zeit vergeuden werde.
Ob er sich ein Urteil über mich bilden wird, dass ich mir nicht vorstellen möchte.
Ich bin traurig, weil ich nicht weiß, ob er mir sagt, dass mir nicht geholfen werden kann.
Und dann möchte er, dass ich sie aufschreibe.
Meine Geschichte.
Sie wird der Grundstein unserer Zusammenarbeit werden.
Also schreibe ich sie…
Nicht in dieser Welt……
Es war einmal vor langer Zeit, da lebte ein kleines Mädchen mit seiner Mama und seinem Papa und zwei noch kleineren Brüderchen in einem kleinen Häuschen am Waldrand.
Neben dem Häuschen wuchs eine Brombeerhecke, die war so groß, dass man in sie hineinkrabbeln konnte. Sogar der Papa hatte genügend Platz darin.
Eines Tages fragte der Papa das kleine Mädchen, ob es ihm helfen wolle Brombeeren zu pflücken.
So bekam es ein Eimerchen und begann sich eifrig ans Werk.
In der Brombeerhecke war es kühl und schattig, entfernt spielten die Brüderchen; sehen konnte man sie nicht, denn die Hecke war gewaltig und dicht bewachsen.
Der Papa hörte plötzlich auf zu pflücken und rief das kleine Mädchen zu sich.
Er saß in der Hocke, denn für ihn war die Heckenhöhle zum Stehen zu niedrig.
Das kleine Mädchen war gehorsam und folgte der Aufforderung.
Der Papa nahm die freie Hand des kleinen Mädchens und fragte: „Hast du schon mal gesehen, wie ich die Mama küsse?“
Das kleine Mädchen erstarrte.
Es hatte es schon gesehen, aber es sagte kein Wort.
„Ich möchte, dass du mich auch so küsst“, sprach der Papa weiter.
Sanft zog er das kleine Mädchen noch etwas näher zu sich heran.
Das ist nicht richtig und das will ich auch nicht, dachte das kleine Mädchen, aber es traute sich nicht, nach der Mama zu rufen.
Da hatte es plötzlich eine Idee.
„Lass mich noch den Eimer abstellen“, sprach es und für einen Moment ließ der Papa ihr Händchen los.
Das kleine Mädchen drehte sich um, tat so als wolle es ihr Eimerchen abstellen und rannte, so schnell es konnte aus der Hecke…
Es war einmal ein kleines Mädchen, das lebte mit seiner Mama und seinem Papa und zwei noch kleineren Brüderchen in einem kleinen Häuschen am Waldrand.
Im oberen Teil des Häuschens gab es zwei Schlafzimmer: ein kleines, da lagen Mama und Papa. Und dahinter ein großes, dort schliefen das kleine Mädchen und seine beiden noch kleineren Brüderchen.
Das Bett des kleinen Mädchens war ganz am Ende des Raumes und es ging immer artig schlafen.
Eines Nachts wurde das kleine Mädchen wach. Zuerst wusste es nicht warum.
Irgendetwas war anders als sonst.
Da war etwas neben seinem Bettchen.
Und da war etwas auf seinem Beinchen.
Das Nachthemdchen war ganz verrutscht und jetzt war auch etwas zwischen den Beinchen.
Das kleine Mädchen dachte, es würde vielleicht träumen, doch dann erkannte es im Schatten den Papa, der neben dem Bettchen kniete und ganz doll atmete, als würde er keine Luft bekommen.
Und das war auch Papas Hand zwischen den Beinchen – die rieb und drückte immer fester und tat dem kleinen Mädchen weh.
Das kleine Mädchen versuchte sich wegzudrehen und begann zu weinen.
Endlich stand der Papa auf und ging.
Das kleine Mädchen ging auch.
Es lebte nicht mehr in dieser Welt.
Es war einmal ein kleines Mädchen, das lebte nicht mehr in dieser Welt.
Es gab auch keine Mama und keinen Papa mehr.
Das, was vorher die Mama war, wurde zum Tag-Monster.
Das, war vorher der Papa war, wurde zum Nacht-Monster.
So vergingen die Jahre in dieser Welt, in der das kleine Mädchen nicht mehr lebte…
Nach vielen Jahren in dieser Welt verschwand das Nacht-Monster.
Ein kleiner Teil des kleinen Mädchens, das nicht mehr in dieser Welt lebte, kehrte zurück.
Es erinnerte sich an seine beiden noch kleineren Brüderchen und hoffte, sie alle vor dem Tag-Monster schützen zu können.
Doch noch war das Tag-Monster zu stark und die Angst davor, dass das Nacht-Monster zurückkehren könnte zu groß und das kleine Mädchen war immer noch zu klein…
Eines Tages jedoch bemerkte das kleine Mädchen, das zu einem Teil wieder in die Welt zurückgekehrt war, dass das Tag-Monster schwächer wurde und es selbst ein wenig größer und stärker.
Eines Tages, eines Tages vielleicht, kann ich ganz in diese Welt zurückkehren, dachte das kleine Mädchen, das nun größer und größer wurde…
Ich kehrte nie völlig zurück; die folgenden 45 Jahre nicht.
Die Menschen, die meine Eltern hätten sein sollen starben.
Meine Erinnerungen und mein Schmerz blieben.
Die Menschen, die meine Familie wurden blieben.
Meine Erinnerungen und mein Schmerz starben jedoch nicht.
Nichts anderes ist momentan wichtiger, als mich auf die Therapien einzulassen.
Mein Therapeut macht mir Mut.
Er möchte u.a. Einzelhypnosen mit mir machen, er ist geradeheraus.
Wir sind beide froh darüber, dass ich keine Medikamente benötige.
Unsere erste Zusammenarbeit besteht darin, „positive Suggestionen“ für mich zu erarbeiten…
Dazu soll ich aufschreiben, wie ich mein Leben sehe, wie ich mich sehe.
Und im Gegenzug, wie ich mich gerne sehen würde…
Möchte ich mich so sehen?
Es erscheint mir lächerlich.
Wie ich mich sehe, in der Schattenwelt, in der realen Welt.
Oder ist es umgekehrt?
Selbsthass
Selbstfindung
Gedemütigt
Befreit
Abgelehnt
Geborgen
Verstoßen
Geliebt
Lebensmüde
Lebensbejahend
Verzweiflung
Unbekümmertheit
Hoffnungslosigkeit
Optimismus
Hieraus entstanden meine „Suggestionen“.
Diese wurden mir –während der Gruppenhypnose- ins Ohr geflüstert…
ICH BIN EINE STARKE FRAU!
ICH BIN GLÜCKLICH UND FREI!
ICH FÜHLE MICH IN MIR GEBORGEN!
Bei meinem 2. Klinikaufenthalt habe ich sie beibehalten.
Sie begleiten mich nach wie vor…
Die Tage vergehen…
Langsam, ganz langsam keimt ein Hauch der Zuversicht in mir.
Das Konzept der Klinik wird mir allmählich bewusst. Ganz intensiv lausche ich den Texten der Therapien. Sie beruhigen mich und es fällt mir nicht schwer, Außengeräusche „auszuknipsen“.
Bilder entstehen, meine Neugier ist geweckt. Mir ist klar, dass dies erst ein ganz kleiner Anfang ist.
Aber es ist ein Anfang.
Die Therapeuten werden mir etwas vertrauter.
Die Atem- und die Muskelentspannungstherapie wird von Tonbändern abgespielt.
Bei der Gruppenhypnose, dem autogenen Training und dem Trance-Training wird der Text direkt gesprochen.
Und dann, bei meinem ersten Trance-Training, erscheinen mir so viele Bilder, dass ich das Bedürfnis habe, sie in Worte zu fassen.
Festzuhalten, was ich gesehen habe, was sich für mich abgespielt hat.
Meine Fantasie beflügelt mich.
Ohne darüber nachzudenken, ergab es sich, dass ich die erste und später auch alle folgenden Trance-Geschichten in Gedichtform verfasste.
Sie wurden von mir so niedergeschrieben, wie sie sich für mich abspielten, wie ich sie gesehen habe…
„Der Baum“ – Gruppentrance, 07.11.2015
In deiner Vorstellung, in deinem Traumkannst du ihn erschaffen, deinen Lebensbaum.
Beschreibe, was du siehst und erkennst
Es ist nicht wichtig, ob du es beim Namen nennst.
Ich steige hinab in ein Wurzelwerk
Und fühle mich klein, fast wie ein Zwerg.
Es ist gewaltig, wie Hallen – riesengroß
Ich fühle mich geborgen, wie in Mutters Schoß.
Dies alles sollen Wurzeln sein?
So sauber, vollkommen und auch so rein.
Und hell in der Tiefe ist es hier auch
Mit viel frischer Luft, die ich zum Atmen brauch.
Eine wohlige Wärme strömt von den Wurzeln aus.
Ich spüre, dies hier ist mein Zuhause.
Zumindest ein Teil davon – hab noch nicht alles gesehen
Ich laufe weiter – was wird noch geschehen?
Nein, laufen wäre zu banal, ich tanze, das erscheint mir an diesem Ort ideal.
Immer tiefer in mein Wurzelwerk…
Meine Hallen aus Holz sind wie ein riesiger Kreis. Ob noch jemand von diesem Ort hier weiß?
Nun geht es allmählich etwas steiler hinauf.
Ein Weg nach draußen, noch ein kleines Stück rauf…
Aus einer Spalte krabbele ich aus dem Baum und erwache in meinem nächsten Traum.
Ein riesiges Blätterdach, man sieht den Himmel kaum.
Dies ist er also – mein Lebensbaum!
Erhaben, majestätisch, das hätte ich nicht gedacht, dass solch eine Schönheit über meine Wurzeln wacht!
Und dann sehe ich, es sind der Stämme drei.
Meine Erkundungsreise ist noch nicht vorbei…
Was glaubst du wohl, kannst du ihnen Namen geben?
Diesen Stämmen, diesem Baum,er ist dein Leben!
Und dann weiß ich, wie die Stämme, dieser Baum für mich heißt:
Schlicht und einfach ist es,
KÖRPER, SEELE und GEIST!
Es ist wie ein Geschenk!
Woher auch immer meine Bilder gekommen sein mögen, sie sind schön, spürbar bedeutungsvoll.
Da war nichts, was mich negativ nachdenklich stimmte oder mir sogar Angst machte.
Im Gegensatz zu Bildern meiner Mitpatienten, die zum Teil verständnislos bis beunruhigt sind, befand ich mich wie in einem wunderschönen Traum…
Kaum kann ich es erwarten, mit meinem Therapeuten darüber zu sprechen.
Besitze ich eine besondere Gabe, oder mache ich mir nur etwas vor?
Auf jeden Fall bewegt sich etwas in mir.
Dieses Gefühl ist echt!
Doch meine Bedenken, meine Ängste sitzen tief.
Dieses Gefühl ist ebenfalls echt.
Ich traue mir selbst nicht.
„Man muss aushalten können“!
Diesen Satz werde ich noch öfter von meinem Therapeuten hören.