Dienst am Wort Sonderausgabe Jugendliche und Konfirmation - Gabriele Persch - E-Book

Dienst am Wort Sonderausgabe Jugendliche und Konfirmation E-Book

Gabriele Persch

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Beschreibung

Die 12 Gottesdienste zur Konfirmation von Max Koranyi haben ein Symbol, einen Dialog oder eine Geschichte zum Thema, das die Jugendlichen gerne in Erinnerung behalten. Lieder, Gebete, Texte und Geschenke begleiten an ihrem jeweiligen Ort im Gottesdienst das Thema durchgängig so, dass am Ende – und zu Beginn der familiären Feierlichkeiten – eine Erinnerung bleibt, die auch am Ende des Tages nicht verloren geht. In vielen Gemeinden finden zudem Konfirmandenabendmahls-, Vorstellungsgottesdienste Konfirmationsjubiläen zur Goldenen, Silbernen oder Grünen Konfirmation statt. Zu jedem dieser Gottesdiensttypen macht Max Koranyi vier Vorschläge mit ausgearbeiteten Entwürfen. Gabriele Persch hat Gottesdienste entwickelt, die sich mit Themen aus dem Konfirmandenunterricht befassen. »Jugendgottesdienste« richten sich nicht nur an Jugendliche, sondern an alle Gemeindemitglieder. Dahinter steht ein Gemeindeaufbau-Konzept, das Jugendarbeit und Konfirmandenunterricht mit dem Gottesdienst als Zentrum des Gemeindelebens vernetzt und die Kommunikation zwischen den Generationen fördert.

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Seitenzahl: 455

Veröffentlichungsjahr: 2014

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Jugendliche und Konfirmation

DIENST AM WORT – SONDERAUSGABE

Gottesdienste mit Jugendlichen

Gottesdienste zur Konfirmation

Gottesdienste rund um die Konfirmation

Vandenhoeck & Ruprecht

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

ISBN 978-3-647-99546-5

Weitere Ausgaben und Online-Angebote sind erhältlich unter: www.v-r.de

© 2014, Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG, Göttingen/ Vandenhoeck & Ruprecht LLC, Bristol, CT, U.S.A.www.v-r.de Alle Rechte vorbehalten. Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages.

Gottesdienste mit Jugendlichen

Gabriele Persch

Inhalt

Einleitung

1. Warum Gottesdienste mit Jugendlichen?

2. Konsequenzen für die Gestaltung der Gottesdienste mit Jugendlichen

3. Ergebnis für den Konfirmandenunterricht

4. Ergebnis für den Gemeindeaufbau

5. Worum es in diesem Buch gehen soll

DIE GOTTESDIENSTE

1. Psalmen – Farben geben Gefühle wiederListe mit Psalmen-Zitaten

2. Psalmen – Bilder sprechen

3. Amos – Gerechtigkeit und Recht

4. Advent – Warten auf Weihnachten

5. Die Emmaus-Jünger – Der Weg zum Osterfest

6. Taufe – Ich habe dich bei deinem Namen gerufen

7. Abendmahl – Wir feiern unsere Gemeinschaft

8. Der Heidelberger Katechismus – Ich gehöre zu Jesus Christus

9. Verurteilt – Wer wirft den ersten Stein?

10. Fremd – Feind?

11. Offene Zukunft – Abraham zieht aus

12. Sommer – Die Schöpfung genießen

Einleitung

1. Warum Gottesdienste mit Jugendlichen?

Ein Anliegen der Kirche und der Gemeinden ist, Jugendliche für das kirchliche Leben zu interessieren. Sie sollen an den Gottesdienst und an die Auseinandersetzung mit der biblischen Botschaft herangeführt werden.

Doch warum sollen Jugendliche ein Interesse an der Kirche haben? Die Kirche bietet mit ihren Veranstaltungen, Gruppen und besonders ihren Gottesdiensten Möglichkeiten, Gemeinschaft zu erleben und so der gesellschaftlichen Tendenz der Vereinzelung und sozialen Isolierung zu begegnen. Außerdem stellt sie den Menschen Raum und Zeit zur Verfügung, sich in dieser Gemeinschaft mit Lebens- und Sinnfragen zu befassen. Gerade die Jugendlichen befinden sich in einer Lebensphase, in der diese Fragen und die Suche nach möglichen Antworten einen wichtigen Anteil der Persönlichkeitsentwicklung ausmachen. Es ist also die Pflicht der Kirche, hier in besonderer Weise auf die Jugendlichen und ihre Bedürfnisse einzugehen. Vielfach ist die Kirche jedoch eine Veranstaltung für Erwachsene. Mit Mühe werden gerade noch Kindergottesdienste und Konfirmandenunterricht angeboten. Kinder- und Jugendgruppen werden häufig zu Freizeitgestaltungsangeboten, die mit kirchlichen Inhalten wenig zu tun haben und in der Konkurrenz zu kommunalen oder städtischen Freizeitangeboten kaum bestehen können. Diesen Defiziten, die in den einzelnen Gemeinden durchaus gesehen werden, zu begegnen ist eine entscheidende Aufgabe der Kirche. Mit Gottesdiensten mit Jugendlichen und einem damit verbundenen Konzept des Konfirmandenunterrichts und der Jugendarbeit kann die Kirche diese Aufgabe wahrnehmen.

Die Jugendgottesdienste, um die es hier gehen soll, sind als Gemeindegottesdienste und Sonntagsgottesdienste konzipiert. Sie haben neben den genannten Funktionen noch eine weitere zu erfüllen: Sie sind als ein wesentliches Element des Gemeindeaufbaus zu verstehen und im Gemeindeaufbau-Konzept als solches verankert. Wenn der sonntägliche Gottesdienst als der zentrale Ort gilt, an dem die Gemeindemitglieder aus den unterschiedlichen Generationen, Interessengruppen, Gemeindegruppen zusammentreffen und die Möglichkeit der Kommunikation wahrnehmen können, dann ergibt sich daraus, dass der Gemeindeaufbau hier ansetzt.

Die Kommunikation zwischen den Generationen soll initiiert und gefördert werden. Die Jugendlichen sollen als vollwertige Gemeindemitglieder der Gemeinde vorgestellt werden: Jugendliche haben etwas zu sagen und zum Gemeindeleben beizutragen und sind deswegen ernstzunehmen. Die Arbeit und die Inhalte des Konfirmandenunterrichts und in den Jugendgruppen sollen der Gemeinde gegenüber transparent gemacht werden: Die Gemeinde soll wissen, was in ihren Reihen gedacht, gefragt, diskutiert, empfunden wird. Sie kann den Beitrag der Jugendlichen als Bereicherung erleben.

Die Gottesdienste mit Jugendlichen sind als festes Element des Konfirmandenunterrichts und der Arbeit in den Jugendgruppen verankert. Ihre Vorbereitung und Gestaltung bilden jeweils den Abschluss einer Unterrichtseinheit bzw. einer thematischen Einheit und bieten die Gelegenheit, sich mit den biblischen Inhalten und Lebensfragen intensiv zu befassen.

Nicht zuletzt: Spass muss es machen, auch in der Kirche. Die Jugendlichen haben mehr Spass an den Gottesdiensten, wenn sie selbst etwas gestalten und beitragen, wenn sie selbst zu Wort kommen und auch einmal „bestimmen“ können.

2. Konsequenzen für die Gestaltung der Gottesdienste mit Jugendlichen

Die Gottesdienste mit Jugendlichen sollten im Gottesdienstplan der Gemeinde und im Konfirmandenunterricht bzw. in der Jugendgruppenarbeit fest eingeplant sein. Dem Presbyterium als gemeindeleitendes Gremium und den Beteiligten muss also von vornherein bekannt sein, dass und wann diese Gottesdienste stattfinden. Die inhaltliche sowie die formale Begründung als Element des Gemeindelebens muss transparent gemacht werden. Die Jugendlichen haben die zentrale Rolle bei der Gestaltung der Gottesdienste. Das bedeutet auch, dass die Jugendlichen als Team den Gottesdienst planen und dessen Inhalte festlegen. Die Gestaltung der Gottesdienste orientiert sich an der Gottesdienstordnung der Gemeinde. Gleichzeitig wird mit den Elementen der Gottesdienstordnung „frei gespielt“, sie werden in ihrer Form (nicht in ihrer Funktion) variiert und verändert. Texte, Lieder und Gebete stehen in einem thematischen Zusammenhang zueinander und im Zusammenhang mit den jeweiligen Inhalten des Konfirmandenunterrichts bzw. der Jugendgruppenarbeit.

Für die Vorbereitungsgespräche sowie die Gesprächsgottesdienste sollten Kommunikationsregeln vereinbart werden: Die Jugendlichen dürfen nicht zu Äußerungen gezwungen werden; dies gilt insbesondere für Befindlichkeits- und Gefühlsäußerungen oder andere intime Statements und Bekenntnisse. Gefühlsäußerungen dürfen nicht kommentiert werden. Der Umgang mit dem Thema muss so gestaltet sein, dass ein Klima der Offenheit, des Wohlwollens und der Freundlichkeit herrscht. Jeder darf, niemand muss sich äußern. Jeder wird ernstgenommen. Damit erweist sich die Kirche und insbesondere der Gottesdienst als der Raum, der sich vom Alltag mit seinen Regeln abhebt und in dem Wohltuendes geschieht. Zu Beginn der Unterrichtseinheit oder der Vorbereitungen und auch im Gottesdienst kann ruhig auf entsprechende Kommunikationsregeln hingewiesen werden.

Was die Jugendlichen im Gottesdienst sagen wollen, müssen sie selbst entscheiden können. Schließlich gibt man im Gottesdienst immer ein wenig von seiner eigenen Person in einer Öffentlichkeit preis. Der Respekt vor den Jugendlichen verlangt auch, dass die Pastorin/der Pastor die Aussagen der Jugendlichen im Gottesdienst stehen lässt und nicht etwa korrigiert, auch wenn sie ihr/ihm theologisch unbequem erscheinen. So bietet sich die Gelegenheit zu einer Auseinandersetzung mit anderen Positionen, die die Jugendlichen ernstnimmt.

Es ist sicherlich für die Jugendlichen nicht leicht, im Gottesdienst unbefangen und sicher aufzutreten. Schließlich sitzen in der Gemeinde möglicherweise die Eltern und andere Familienmitglieder, Nachbarn, Freunde und Kumpel aus der Schule. Um den Jugendlichen es ein wenig leichter zu machen, hilft möglichst häufiges Üben. Also nicht einmal vor dem Gottesdienst in die Kirche und die Texte heruntersprechen, vielleicht noch mit Stellprobe und Mikrophonprobe! Einfacher ist es für alle Beteiligten, wenn die Jugendlichen ihre Texte aufschreiben und das Ablesen üben. Im Gottesdienstraum kann man dann mehrere Proben ansetzen, damit die Jugendlichen ein Gefühl für den Raum und seine Akustik bekommen. Vor allem ist es wichtig, sich von dem Anspruch zu befreien, dass alles im Gottesdienst perfekt klappen muss. Das gelingt einem Pastor/einer Pastorin in ihren Gottesdiensten schließlich auch nicht. Also: Pannen dürfen passieren. Versprecher sind erlaubt. Auf Mikrophone sollte möglichst verzichtet werden. Nichts ist störender als ein Mikrophon, das anfängt zu pfeifen oder das immer wieder ausfällt. Als lästig empfinden die Gottesdienstteilnehmer und die Jugendlichen, die „vorne stehen“ auch, wenn ein Mikrophon immer weitergereicht werden muss. Schöner ist es, wenn die Jugendlichen mit der Zeit lernen, sich deutlich zu artikulieren, und damit verständlicher werden, und wenn sie sich vielleicht im Gottesdienstraum verteilen und damit die akustischen Wege verkürzen. In einem Gottesdienst muss ja nicht immer „von vorn“ gesprochen werden. Auf diese Weise kann eine gewisse Steifheit vermieden werden und Bewegung entstehen, die den Jugendlichen sicherlich mehr entspricht. Übrigens stellt sich, wenn die Jugendlichen öfter Gottesdienste in der Gemeinde gestalten, eine gewisse Routine ein, wodurch sie in der Vorbereitung und im Gottesdienst selbst sich immer freier und selbstständiger bewegen.

Die Texte der Jugendlichen sollten von ihnen selbst verfasst sein. Sprechen sie im Gottesdienst ihre eigene Sprache, verleiht ihnen das mehr Authentizität und Sicherheit. Die Texte müssen nicht immer ausgefeilt sein, eine Korrektur von Seiten des Pastors/der Pastorin ist in den allerseltensten Fällen nötig. Zur Gestaltung des Gottesdienstes sollten alle Möglichkeiten, die die Gruppe zu bieten hat und bieten möchte, einbezogen werden. Musikalische, künstlerischgestaltende, darstellende Fähigkeiten können wohldosiert einen Gottesdienst bereichern. Natürlich ist darauf zu achten, dass ein Gottesdienst mit Jugendlichen und für Jugendliche kein Happening oder Event ist. Es geht auch den Jugendlichen bei einer Gottesdienstgestaltung durchaus ernsthaft um Glaubensfragen. Aber es gibt für sie eben mehr Mittel der Auseinandersetzung als nur das gesprochene Wort.

Schließlich soll noch auf eines hingewiesen werden, das immer wieder vergessen wird: Am Ende eines Gottesdienstes sollte die Pastorin/der Pastor sich bei den Jugendlichen, die an der Vorbereitung und am Gottesdienst selbst beteiligt waren, in der Gemeindeöffentlichkeit bedanken. Das ist nicht nur die Erledigung einer Höflichkeitspflicht, sondern zeigt den Jugendlichen und auch der Gemeinde, dass der Beitrag der Jugendlichen zum Gemeindeleben wertzuschätzen ist und ernst genommen wird.

3. Ergebnis für den Konfirmandenunterricht

Eine Unterrichtseinheit kann durch einen Gottesdienst abgeschlossen werden. Die Einheit wird inhaltlich zusammengefasst und wichtige Aussagen werden auf den Punkt gebracht. Die Jugendlichen bereiten die Gottesdienste jeweils in Kleingruppen (zu dritt oder zu viert) vor und übernehmen die Verantwortung für die Gestaltung ihres Gottesdienstes. Sie lernen in der Gruppe zusammenzuarbeiten, Absprachen zu treffen und einzuhalten, Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen. Sie werden an Gottesdienst und Gemeinde herangeführt, indem sie einen aktiven Part übernehmen und nicht nur „konsumieren“ oder eine Teilnahmepflicht „absitzen“. Sie lernen etwas über den Aufbau und die Funktion des Gottesdienstes in der Gemeinde. Außerdem setzen sie sich mit dem Unterrichtsinhalt in einer neuen, komprimierten Weise auseinander, indem sie die Texte und Gebete formulieren, dabei inhaltliche Schwerpunkte setzen und Lieder sowie Gestaltungselemente (z.B. Raumschmuck und Sitzordnung) auswählen. Nicht zuletzt besteht die Möglichkeit, durch die intensive Arbeit an dem Gottesdienst eine Festigung der Inhalte des Konfirmandenunterrichts zu erzielen.

4. Ergebnis für den Gemeindeaufbau

Die Gemeinde nimmt die Jugendlichen als einen Teil ihrer selbst wahr. Sie wird mit neuen Aussagen, einer neuen Perspektive auf Glaubens- und Lebensfragen konfrontiert. Unsere Erfahrung war, dass gerade diejenigen, die den Gottesdienst regelmäßig besuchten, über diese Denkanstöße froh waren und diese als Bereicherung empfanden. Jugendliche gewinnen durch ihre Beteiligung am Gottesdienst einen Zugang zur Gemeinde, die Gemeinde gewinnt die Erfahrung, dass an altbekannte Themen und Fragen neu oder anders herangegangen werden kann. Auf diese Weise kann eine fruchtbare Kommunikation zwischen den Generationen entstehen, in der sich Verständnis füreinander entwickeln kann. Dies kann dazu beitragen, dass eine Gemeinde zusammenwächst oder zumindest der Zusammenhalt der Gemeinde gefördert wird.

Gottesdienste mit Jugendlichen können für das Gemeindeleben neue Impulse geben. Es werden nicht nur die Jugendlichen angesprochen, sondern auch andere Gemeindemitglieder, die sonst für Gottesdienste oder andere Gemeindeaktivitäten nur schwer erreichbar sind – beispielsweise das „Mittelalter“, die Generation der Eltern der Kinder und Jugendlichen. Sie sind oft durch „neue“ Gottesdienstformen leichter anzusprechen.

5. Worum es in diesem Buch gehen soll

In diesem Buch werden Gottesdienste vorgestellt, die mit Jugendlichen gemeinsam gestaltet und gefeiert werden. Diese Gottesdienste sind in der Regel Gemeindegottesdienste, die im „normalen“ Sonntagsgottesdienstplan eingeplant werden können. Es soll dargestellt werden, wie diese Gottesdienste ablaufen können und welche Vorüberlegungen und Vorarbeiten dazu nötig sind. Dabei soll auch deutlich werden, wie Themen und Inhalte sowie verschiedene Gottesdienstformen aus der Arbeit im Konfirmandenunterricht und in Jugendgruppen entstehen können.

DIE GOTTESDIENSTE

1

Psalmen

Farben geben Gefühle wieder

Mit dem Thema „Psalmen – Farben geben Gefühle wieder“ wird ein sehr persönlicher Zugang zu den Psalmen eröffnet. Damit wird einerseits vorausgesetzt, dass die Psalmen selbst persönlich formulierte Texte sind, andererseits aber auch, dass diese mich direkt ansprechen und angehen können. Genau dies ist der Grund, warum die Psalmen in der Arbeit mit Jugendlichen so wertvoll sind.

Im Konfirmandenunterricht war diese Einheit als Hinführung zur Beschäftigung mit Psalmtexten gedacht. Bevor der Gottesdienst stattfand, wurde dieses Thema in jeweils abgewandelter Form auch im Kindergottesdienst, in einem Bibelkreis, im Seniorinnen-Treff und in einem Frauenseminar behandelt sowie in einer Andacht im Presbyterium vorgestellt. Diese Gruppen wurden ausdrücklich zum Gottesdienst der Konfirmanden/innen eingeladen. Die Vorbereitung auf den Gottesdienst stand also auf einer breiten Basis.

Die Vorbereitungen

Zum Einstieg in das Thema haben die Konfirmanden die Aufgabe, in Einzelarbeit DIN-A2-Plakate herzustellen. Mit Wasserfarben sollen sie Farbfelder malen, die Gefühle darstellen sollen. So entstehen individuelle Farbkombinationen, die Gefühle zeigen. Hinterher wird jedes Bild vorgestellt und erläutert: Welche Farbe zeigt welches Gefühl? Welche Gefühlslagen habe ich mit welchen Farben dargestellt? Was verbinde ich mit welchen Farben? Die Bilder werden mit Titeln versehen.

In einem zweiten Schritt werden Zitate aus den Psalmen, die als Textblatt zur Verfügung stehen, Farben oder Farbkombinationen zugeordnet. Jede/r Konfirmand/in sucht sich einen „Psalm-Schnipsel“ aus, den er/sie zu seinem/ihrem Bild als besonders passend empfindet. Schließlich werden kurze Texte verfasst, die eine Verbindung von Psalm-Zitat und Bild beschreiben. Die verwendeten Zitate bleiben „Psalm-Schnipsel“, es werden keine textlichen oder historischen Zusammenhänge thematisiert. Mit den Schnipseln soll frei gespielt werden. Denkbar ist auch, dass einige Konfirmanden zu den Schnipseln kurze Gebetsanliegen formulieren.

Gemeinsam suchen die Konfirmanden/innen 4 Bilder aus, die im Gottesdienst mit den dazugehörigen „Psalm-Schnipseln“ und Texten vorgestellt werden. Die „Autoren/innen“ müssen natürlich um Erlaubnis gefragt werden.

Eine Gruppe von drei bis vier Jugendlichen bereitet die Einzelheiten des Gottesdienstes vor. Sie legt den Ablauf des Gottesdienstes fest und sucht die Lieder aus. Im Anschluss an ausgesuchte „Psalm-Schnipsel“ werden Gebete formuliert. Wenn im Konfirmandenunterricht Gebetsanliegen formuliert worden sind, werden diese mit den dazugehörigen Psalm-Zitaten verwendet. Außerdem verfasst die Gruppe einen Text, in dem die wichtigsten Gedanken aus dem Unterricht aufgenommen und eventuell weitergeführt werden.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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