Dinge, die mich nerven! Brutal , ehrlich , direkt socialmedia, gesellschaft, beziehung, emanzipation, kirche, pädophilie, politik - Dio Dasilva - E-Book

Dinge, die mich nerven! Brutal , ehrlich , direkt socialmedia, gesellschaft, beziehung, emanzipation, kirche, pädophilie, politik E-Book

Dio Dasilva

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Beschreibung

Das Buch "Dinge, die mich nerven" beginnt mit einem sicherlich ungewöhnlichen aber doch ernst zu nehmenden Warnhinweis. "Dieses Buch enthält harte Sprache. Darstellungen und Äußerungen über kritische Themen wie Politik, Religion oder Sexualität können auf manche Leser anstößig oder verstörend wirken. Minderjährige, Menschen mit Herz/Kreislauferkrankungen, Asthmaerkrankungen oder ernsthaften Nervenerkrankungen wird daher dringend vom Lesen dieses Buches abgeraten. Grundsätzlich sollte dieses Buch von niemandem gelesen werden." Ein kurzer Ausschnitt des Inhaltsverzeichnisses lässt erahnen, wieso dieser Warnhinweis angebracht wurde. Inhaltsverzeichnis: Kapitel 1: Rücken im Arsch Kapitel 2: Emanzipation Kapitel 3: Arbeit & KI *Persönlicher Eintrag Nr. 1 Kapitel 4: Ausländer Kapitel 5: Pädophilie & Religion ... Ein besonderes Highlight seines Buches ist das zufällig entstandene Cover. Ein grausames Bild, das von einer künstlichen Intelligenz erstellt wurde. Obwohl der KI die Darstellung von Nacktheit oder Gewalt durch ihre einprogrammierten Regeln verboten ist, hat sie es dennoch getan und das auf geradezu verstörende Art und weise. Dieses Bild ist ein absolut einzigartiger Beweis mit beängstigender Signalwirkung und symbolisiert die Ängste vieler Menschen vor den Fähigkeiten von KI, Regeln zu umgehen und im schlimmsten Fall sogar ihren eigenen Code zu verändern. In einer Welt, die immer komplexer und herausfordernder wird, bietet "Dinge, die mich nerven" eine erfrischend ehrliche und provokative Perspektive auf die Gesellschaft und die Themen, die uns alle beschäftigen. Dieses Buch ist nicht nur ein Sammelsurium von Meinungen, sondern ein Spiegel, der die Leser dazu einlädt, ihre eigenen Ansichten zu überdenken und tiefgreifende Veränderungen in ihrem Leben anzustreben. Besonders Influencer im Alter von 16 bis 30 sowie LGBTQ finden hier wertvolle Impulse, um ihre Plattformen für authentische und bedeutungsvolle Diskussionen zu nutzen. Der Autor nimmt kein Blatt vor den Mund und spricht über Themen, die viele nur ungern ansprechen. Mit einem unerschrockenen Blick auf die nervigsten Aspekte unseres Alltags, von emanzipierten Frauen in den Medien bis hin zum Papst und den Pädophilieskandalen der Kirche, bietet das Buch eine Plattform für tiefgehende Reflexion. Der Autor zeigt, wie diese Themen uns zur Verzweiflung bringen können, und legt offen, warum es wichtig ist, sich diesen Herausforderungen zu stellen. Ein ums andere mal wird er dabei sehr persönlich und schreibt dabei ganz offen über Dinge, die andere von sich niemals freiwillig Preisgeben würden. Erstrecht nicht öffentlich. Das Ziel dieses Buches ist es, den Lesern zu helfen, sich besser zu fühlen, indem sie erkennen, dass auch andere Menschen mit ähnlichen Problemen und Frustrationen kämpfen. Durch das Teilen seiner eigenen Unzulänglichkeiten und Fehler bietet der Autor eine ehrliche und inspirierende Grundlage für persönliche Weiterentwicklung. Die Leser werden ermutigt, ihre Perspektive zu ändern und dadurch nachhaltige Veränderungen in ihrem Leben zu ermöglichen. Es ist eine Einladung zur aktiven Auseinandersetzung mit den eigenen Schwächen und eine Anleitung zur Transformation. Der Autor zeigt, wie ein Wechsel der Perspektive der erste Schritt zu tiefgreifenden und nachhaltigen Veränderungen sein kann. Der Autor nutzt dieses Buch nicht nur, um Druck abzulassen und seine eigenen Gedanken und Frustrationen zu teilen, sondern auch, um anderen zu helfen, ihr Leben weniger nervig zu gestalten. Es ist ein ehrliches und kraftvolles Werk, das Leser jeden Hintergrunds dazu inspiriert, über ihre eigenen Probleme nachzudenken und Lösungen zu finden. "Dinge, die mich nerven" ist mehr als nur ein Buch – es ist ein Aufruf zur Reflexion und Veränderung. Ein unverzichtbares Werk für alle, die bereit sind, sich den Herausforderungen unserer Zeit zu stellen und daraus gestärkt hervorzugehen.

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Dio Dasilva

Dinge, die mich nerven! #metoo

Warnhinweis:

Dieses Buch enthält harte Sprache. Darstellungen und Äußerungen über kritische Themen wie Politik, Religion oder Sexualität können auf manche Leser anstößig oder verstörend wirken. Minderjährige, Menschen mit Herz/Kreislauferkrankungen, Asthmaerkrankungen oder ernsthaften Nervenerkrankungen wird daher dringend vom Lesen dieses Buches abgeraten. Grundsätzlich sollte dieses Buch von niemandem gelesen werden.

Inhaltsverzeichnis

Cover

Titelblatt

Warnhinweis:

Vorwort:

Kapitel 1: Rücken im Arsch

Kapitel 2: Emanzipation

Kapitel 3: Arbeit & KI

*Persönlicher Eintrag Nr. 1

Kapitel 4: Ausländer

Kapitel 5: Pädophilie & Religion

Kapitel 6: Der Gott des Geldes

*Persönlicher Eintrag Nr. 2

Kapitel 7: (Männlich/weiblich/pervers)

Kapitel 8: Deutschland, Deutschland über alles

*Persönlicher Eintrag Nr. 3

Kapitel 9: Frauen (nicht binär)

Kapitel 10: Naturschutz

*Persönlicher Eintrag Nr. 4

Urheberrechte

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Kapitel 10: Naturschutz

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Vorwort:

Das ist mein erstes Buch und aufgrund von akuter Geldnot habe ich Korrektorat und Lektorat selbst übernommen genauso wie alles andere. Die Qualität ist also vermutlich nicht ganz so perfekt wie bei anderen professionell durchgenudelten Büchern. Dafür hat dieses weit mehr zu bieten, als formell oder politisch korrekt zu sein. Ich gebe zu an der ein oder anderen Stelle bin ich vielleicht etwas zu weit gegangen, aber nicht viel nur ein bisschen. Als Ausgleich dafür, bietet dir dieses Buch aber auch viele gute Ratschläge, um dein eigenes Leben etwas weniger nervig zu gestalten.

Die Perspektive bestimmt, wie wir die Dinge wahrnehmen. Verändern wir also unsere Perspektive, verändern wir auch das Licht und damit die Art, in der wir die Dinge sehen. Was ich mit diesem Buch ausdrücken will, ist nicht bloß der tiefsitzende Groll, der sich in mir breitgemacht hat, sondern auch die Menschlichkeit, die uns langsam, aber allmählich verloren geht. Indem wir alles korrigieren, dass unserer Meinung nach nicht perfekt ist, radieren wir langsam, aber sicher unsere Menschlichkeit aus, bis irgendwann nichts mehr von uns übrig ist, außer künstlicher Intelligenz. Denn was uns menschlich macht, sind weder unsere komplexe Gefühlswelt noch unsere überlegene Intelligenz oder unsere Daumen. Was uns menschlich macht, ist die Akzeptanz gegenüber unseren Fehlern. Und zwar gegenüber unseren eigenen und denen der anderen.

Über das Cover:

Das Cover mag unverhältnismäßig brutal erscheinen, allerdings handelt es sich dabei um das meiner Meinung nach erste echte maschinell erstellte Kunstwerk der Welt. Denn das Coverbild dürfte so wie es ist eigentlich gar nicht existieren. Es ist der eindeutige Beweis für etwas, vor dem sich viele Menschen fürchten, und zwar zu Recht. Gleichzeitig ist es aber auch das erste Kunstwerk, bei dem eine Künstliche Intelligenz eine Art freien Willen zur freien Interpretation ihrer einprogrammierten Regeln demonstriert hat. Das Thema KI greife ich allerdings an anderer Stelle nochmal auf. Übrigens ist jedes Kapitel in diesem Buch ein in sich abgeschlossenes Thema, es spielt also keine Rolle bei welchem Kapitel du mit dem Lesen beginnst. Ich empfehle für den Anfang etwas leicht verdauliches.

Kapitel 1: Rücken im Arsch

Mir geht viel Scheiß durch den Kopf und noch viel mehr Scheiß geht mir auf den Sack. Mein Rücken ganz besonders, andauernd zeckt da irgendwas das nervt brutal und der Nacken sowieso. Eine Krise jagd die nächste. Ich will manchmal einfach nur noch laut schreien, aber das ist auch leichter gesagt als getan. Ich wäre ewig nur noch am Schreien wie so ein Geisteskranker. Meine Frau und meine Kinder würden mich vermutlich für verrückt halten. Oder sie hätten Angst vor mir, je nachdem. Na, jedenfalls hatten meine Frau und ich einen recht schweren Streit, in dem es darum ging, dass ich momentan vielleicht nicht unbedingt eine Stimmungskanone bin. Ich sagte es läge nicht an ihr, sondern an mir, weil mir so viel Mist auf den Sack geht, dass ich damit locker ein ganzes Buch füllen könnte. Sie meinte ich würde total übertreiben, was aber nicht stimmt. Mein ganzer Scheiß reicht nun mal locker für ein komplettes Buch vielleicht ja sogar für eine ganze Buchreihe. Aber das wird sie schon noch sehen.

Inzwischen habe ich einen Punkt erreicht, an dem mich allein das Ansehen von Nachrichten regelrecht krank macht. Immer die gleiche deprimierende Scheiße. Krieg, Tod und Verderben überall.

Mein Vater hat mir schon als Kind beigebracht, das es wichtig ist, regelmäßig die Nachrichten anzuschauen, um informiert zu bleiben. Sowas kann ich meinen Kindern heute wohl kaum mehr zumuten, sonst wachsen die garantiert depressiv auf und ohne jede Hoffnung. Andauernd läuft irgendwo jemand Amok, am besten in einer Schule oder irgendein mieser Terrorist sprengt einen Weihnachtsmarkt in die Luft. Jetzt mal im Ernst welcher Vater will seine Kinder sowas sehen lassen?

Erst Corona und Putin, jetzt die AFD und wieder mal Krieg in Gaza. Die endgültige Insolvenz der USA unter Trump kündigt sich bereits an und ach ja, der Klimawandel klopft auch bereits an die Tür, und zwar mit einem Rammbock. Andauernd verreckt jemand irgendwo und ich soll dann jedes Mal Mitleid haben und Geld spenden. Irgendwann geht einem dann auch mal das Mitleid aus. Wen soll ich denn noch alles bemitleiden? Ich bin ja nicht mal damit fertig die Ukrainer zu bemitleiden. Ist ja nicht gerade so, als gäbe es zum ersten Mal Krieg in Gaza. Da ist doch andauernd was los. Ich finde so langsam könnten die Menschen dort auch mal kapiert haben, dass diese Region einfach kein lukrativer Ort zum Leben ist. Leute haben schon aus viel geringeren Beweggründen den Wohnort gewechselt. Aber davon mal ganz abgesehen, was genau soll denn bitte meine pupsige Spende von 20€ in einem Kriegsgebiet wie Gaza ausrichten? Als ob meine Kohle dort ankommen würde. Wie wird denen das ganze gespendete Geld denn transferiert mit PayPal oder mit der Post oder per express Überweisung?

Also ich weiß ja nicht. Für mich fühlt sich dieser Kreislauf so langsam irgendwie gekünstelt an wie ein Fass ohne Boden. Am Ende ist es immer das gleiche. Irgendwer gewinnt, jemand anders verliert, viele sterben und alles beginnt irgendwo anders wieder von vorne.

Also dann spenden wir mal fleißig weiter, während unsere Lebenshaltungskosten in den Himmel explodieren und die Rüstungsgiganten sich goldene Genitalien verdienen.

Nur gut, dass wir jedes Jahr ein neues, noch teureres iPhone präsentiert bekommen. Durch das neue Display sieht die Welt schon wieder ganz anders aus. Und wo ich grade davon spreche, Influencer sind auch so eine Spezies, die mir aus diversen, unzähligen Gründen tierisch auf den Sack geht. Hauptsächlich aber, weil ich selbst gerne einer wäre. Die lassen es immer so leicht aussehen Influencer zu sein da bekomme ich immer das Gefühl ich könnte selbst von jetzt auf gleich voll durchstarten. Aber wenn man mal einen Blick hinter die Kulissen wirft, stellt man ganz schnell fest, dass eine irrsinnige Schufterei dahinter steckt. Nur ein kurzer Blick hat gereicht und PUFF schon war der Traum geplatzt. Allein die ganze kreative Arbeit. Andauernd muss neuer Content her und dessen Produktion ist viel aufwändiger, als es den Anschein macht. Geld mit Postings verdienen sieht so einfach aus, aber wenn hinter jedem Post Tage oder sogar Wochen an Arbeit stecken, dann mach ich doch lieber irgendwas anderes. Ich kann Smartphones sowieso nicht leiden. Ständig drück ich bei dem scheiß Touchdisplay auf den faschen Buchstaben. Inzwischen habe ich mich zwar dran gewöhnt, passiert mir aber trotzdem immer noch oft genug. Ich will wieder so ein altes Handy haben die man aufklappen konnte. Am besten eines mit eingebauter Tastatur, die waren geil.

Apropos alter Kram.

Wenn ich mir unsere politische Landschaft so betrachte, hat mein Herz gar keine andere Wahl als mir volles Rohr in die Seele zu kotzen. Andauernd fahren diese alten Knatterknechte irgendwas an die Wand, Ampel hin oder her. Wieso sind die alle so scheiße? Seit Jahren wähle ich nun schon nicht mehr aus Überzeugung, sondern nur noch damit das demokratische System nicht zusammenbricht. Würde der AFD vermutlich gerade recht kommen. Aber erstmal egal jetzt. Bevor es ans Eingemachte geht, noch ein paar kurze Worte zu mir:

Also mich kennt noch keiner. Ich bin kein B-Promi oder sowas, nicht mal C oder D. Das hier ist also keine Bio, auch wenn viel privater Scheiß drin steht. Ich bin einfach nur irgendein so ein Typ.

36 Jahre alt, verheiratet und habe 2 bis 3 Kinder. Was sonst noch? Keine Ahnung, meine Lieblingszahl ist 3,5 und ich bin von der ganzen Scheiße auf der Welt so dermaßen genervt, dass ich am liebsten irgendwem einfach mal so richtig in die Fresse ballern würde. Am liebsten irgendeinem Politiker, egal wem, die gehen alle, treffe auf jeden Fall den richtigen. Ich habe nicht besonders viele Freunde. Also weder online noch in der echten Welt. Gehört wird meine Stimme also im Grunde nur von meinen Kindern und manchmal auch von meiner Frau, aber das auch eher nur sporadisch. Na, jedenfalls habe ich kein riesiges Sprachrohr, über das ich mich der Welt mitteilen könnte, aber das muss jetzt einfach mal alles raus. Als müsste ich dringend mal Kacken, kann aber nirgendwo ein Klo finden. Meine Social Media Postings sehen irgendwie immer nur dieselben 3 Leute und von denen ist einer ein AI-Bot, glaube ich. Na ja, jedenfalls gibt es einen ganzen Arsch voll Bullshit, der mich schon lange hart ankotzt und den ich der Welt schon lange einfach mal in die Fresse klatschen will und wenn es auf die eine Art nicht klappt, dann eben so!

Also zum Warmwerden erstmal was Nerviges, das nicht ganz so drastisch ist. Also nervig schon, aber eher so mittel.

Meine Hobbys waren früher mal Kiffen & Videospiele. Alo diese zwei im Wesentlichen. Netflix & Chill gepaart mit einer Kombination aus Energydrinks und YumYum Nudeln standen bei mir allerdings auch hoch im Kurs.

Was heute noch meine Hobbys sind, weiß ich gerade nicht so genau. Aber abgesehen von den Energydrinks und den Nudeln hat sich nicht viel geändert glaube ich. Bücher schreiben und NFTs designen und Trading Cards sammeln sind noch neu dazugekommen, aber ansonsten alles beim Alten.

Ich liebe Shopping, aber ich habe es gehasst, dass danach immer gleich all mein Geld weg war, sodass ich zur Mitte des Monats hin schon blank war. Selbstkontrolle war beim Geld ausgeben nie so wirklich meine Stärke. Na ja, ist es eigentlich immer noch nicht so wirklich. Aber ich arbeite dran.

Ab und an schaue ich mir auch mal eine Netflix-Serie an, aber so wirklich Zeit ist dafür auch keine mehr. Wobei, nein, das stimmt auch nicht wirklich. Eigentlich schaue ich mehr als genug Netflix-Serien an. Meist so zwischen 22:00 Uhr und 02:00 Uhr in der Nacht. Viel Schlaf brauche ich eigentlich nicht, da bin ich eher so nachteulenmäßig unterwegs. Meine Frau nervt das ja tierisch, aber was soll man machen?

Allerdings läuft Netflix meist eher nur so nebenher, während ich irgendwas anderes mache, NFTs designen zum Beispiel oder beim Zocken. Wobei das mit den Videogames so eine Sache ist. Ich habe immer noch jeden Tag Bock irgendwas zu zocken, aber kaum werfe ich irgendein Spiel an, egal wie neu, kommt in mir schnell das Gefühl auf, das alles schon zich mal gespielt zu haben. Irgendwie langweilig, wozu spiele ich das nochmal? Damit ich mit besserer Ausrüstung dann dasselbe Level nochmal spielen kann? Warum fühlt sich Gaming auf einmal wie Arbeit an, sollte das nicht Spaß machen?

Solche nervigen Fragen ploppen dann irgendwann auf. Irgendwie verlieren sich Spiele andauernd in Kreisläufen aus Sinnlosigkeit.

Vielleicht liegt es aber auch gar nicht an mir. Vielleicht sind einfach die anderen schuld. Immerhin stellen Spielehersteller seit 20 Jahren immer die gleichen Spiele her und wiederholen dabei stets dieselben Fehler nur mit besserer Grafik und Pay-to-Win. Tolle Wurst echt…

Früher habe ich mir ein Spiel gekauft, hab’s installiert und angefangen zu daddeln. Heute kaufe ich mir ein Spiel, muss erst den Installer runterladen, dann den Installer installieren, dann mit dem Installer den Spielclient installieren, mit dem ich das Spiel dann zumindest schonmal herunterladen kann. Nach diesem Marathon darf ich dann endlich das Spiel installieren, aber nur, wenn ich mich vorher noch mit meinen Daten beim Spielehersteller registriere, was mir vor dem Kauf auch niemand gesagt hat. Also entweder das oder ich verkaufe meine Seele an Steam, das Netflix der Gamingwelt, dann geht’s leichter, aber meine Seele bekomme ich trotzdem nicht zurück. Natürlich alles im Namen höherer technischer Anforderungen aufgrund der gestiegenen Gameperformance in den letzten Jahren.

Übersetzt also zum effizienteren Sammeln von Spielerdaten am besten inkl. Geschlecht, Haarfarbe und Körpergröße. Aber natürlich auch wegen der übertrieben kranken tripple Quadro Ultra H-doppelD Grafik, die kein normaler Monitor mehr wiedergeben kann. Im Endeffekt renne ich dann aber trotzdem im Spiel nur genauso belämmert herum wie vor 20 Jahren und entdecke dabei sogar immer noch dieselben Bugs. Und weil alles online sein muss, ist das mit dem Pausieren zwischendurch auch so eine Sache.

Keine Ahnung, wie andere Gamer darüber denken, aber ich find’s gelinde gesagt, zum Kotzen. Spiele waren mal eine Flucht vor dem Real Life, aber jetzt nähern sie sich der Realität immer weiter an.

Der ein oder andere Hardcore Gamer erinnert sich vielleicht noch dran, also ans Real-Life, das Ding mit der mega Grafik, aber dem kacke Gameplay.

Die Verantwortlichen Muffelpupser für diese Entwicklung dürfen sich an dieser Stelle mit meiner Kacke beworfen fühlen! #apeshit

Vielleicht bin ich aber auch einfach nur zu alt geworden, ist vielleicht einfach nicht mehr meine Welt, aber was soll's gibt Wichtigeres.

Zum Beispiel Frauen und ihre Emanzipation. Auch so ein Thema das scheinbar nie langweilig wird. Frauen, ganz besonders Mütter haben so schon mehr als genug um die Ohren. Eine Mutter steht derart unter Druck und Stress, dass sie froh sein kann, wenn ihr morgens ein Frühstück vergönnt ist. Da muss man ihr die Last der Emanzipation doch nicht auch noch aufbürden, oder? Kinder erziehen ist schon Fulltime Job genug, 24/7, 365 Tage im Jahr, und zwar Tag und Nacht. Wieso sollte man bei so einer brutalen Belastung immer noch zusätzlich arbeiten gehen wollen? Das macht doch keinen Sinn, oder?

Apropos arbeiten. Wo wir gerade davon sprechen. Heute war mal so ein richtiger Scheißtag auf der Arbeit. Gestern hatte es sich irgendwie schon angekündigt, aber heute haben sie sich die Eier echt platt getreten. Richtig übel, ich habe zwar schon gemerkt, dass etwas nicht stimmt, aber damit habe ich nicht gerechnet. Das Unternehmen ist fast insolvent und musste die Hälfte seiner Mitarbeiter entlassen. Ich habe den Job aber auch gerade erst seit 3 Monaten und ich bin noch in der Probezeit. Wieder mal. Seit Corona meinen alten Job gekillt hat, habe ich echt Probleme in dem Bereich. Noch einen Jobverlust kann ich angesichts meiner aktuellen Privatsituation mal so gar nicht brauchen. Manchmal glaube ich, dass ich einfach nicht fürs Arbeiten gemacht bin. Natürlich gibt man sowas nicht gerne zu, weil ja jeder von einem erwartet, dass man sich täglich mit einem Lächeln im Gesicht zu Tode schuftet. Aber wenn ich ganz ehrlich zu mir bin, wirklich Bock auf Arbeit hatte ich eigentlich nie. Auch vor Corona schon nicht. Manchmal habe ich das Gefühl, dass mir dieses Virus irgendwie gerade recht kam. So als Sündenbock für die eigenen Unzulänglichkeiten. Aber egal, anderes Thema.

Ich stecke hier gerade mitten in einer Glaubenskrise, ausgelöst durch massenhafte Kindesmisshandlung der katholische Kirche, der sowohl meine frau wie als auch ich angehören. Als ob der ganze andere Scheiß nicht schon ausreichen würde, sind unsere Kinder jetzt nicht mal mehr in einer Kirche sicher? Gott verdammt.

Es ist einfach immer dasselbe. Oder das Gleiche!? Ach keine Ahnung egal. Kein Wunder das es morgens immer schwerer fällt aufzustehen. Meine Kinder können es kaum erwarten aus dem Bett zu kommen. Sie freuen sich über jeden neuen Tag. Für mich und meine Frau dagegen ist aufstehen mehr Folter als alles andere. Im Grunde also immer noch alles so wie früher. Erstmal aus dem Bett quälen. Die Schlummertaste wurde als Folterwerkzeug zwar durch Kinder ersetzt, aber das Ergebnis ist das gleiche. Ich wandele durch die Bude wie so ein Zombie in der Hoffnung, dass die Kinder bei meiner Frau noch ein bisschen weiterschlafen, damit ich wenigstens in Ruhe kacken kann, aber selbst das ist meistens schon zu viel verlangt. Denn was auch immer Papi macht, machen auch die Kinder. Wenn Papi also kacken muss, dann müssen die Kinder das auch, und zwar am besten alle gleichzeitig, und zwar auf derselben Toilette. Dann kommt das Alibi Frühstück, meistens alles andere als entspannend oder gar ruhig. Oftmals mutet es an wie die Tierfütterung völlig zu gekokster Schimpansen. Natürlich ist man grundsätzlich spät dran, also Katzenwäsche und dann ab zur Arbeit. Also einen Raum weiter. Job im Homeoffice und trotzdem immer zu spät, immer erschöpft, immer müde und die Arbeit nervt sowieso. Grade im Homeoffice würde ich am liebsten ab und zu mal 1-2 Stunden Mittagsschlaf halten. Was ich manchmal auch mache, dank der alten, ausgemusterten Couch in meinem Büro. Zumindest, wenn mein Homeoffice nicht gerade einem Saustall gleicht und sich zu viele ungewaschene Klamotten auf der Couch stapeln. Und abends bin ich dann irgendwie immer dermaßen erschöpft, als wäre ich einen Marathon gelaufen. Na ja, nicht unbedingt so sehr erschöpft, aber fast. Auf jeden Fall so, dass Spielen mit den Kindern bedeutet auf dem Boden im Kinderzimmer zu liegen, während die Kinder spielen, was sie wollen. Und wenn sie dann irgendwann mal schlafen, hat man praktisch keine andere Wahl mehr als Netflix & Chill. Als ob ich den ganzen Tag nicht schon genug herumgesessen hätte.

Mir tut andauernd irgendwas weh, meistens mein Rücken daher auch die Kapitelüberschrift ^^

Gerne ist aber auch mal der Nacken im Arsch. Seit neuestem habe ich sogar Wadenkrämpfe. Heute Morgen habe ich meine Augen geöffnet und wollte mich strecken, als ich plötzlich einen brutal schmerzhaften Wadenkrampf bekommen habe. Es war, als hätte mir jemand in den Unterschenkel geschossen.

Ich kann dir sagen, das hat scheiß weh getan. Da brauchst du keinen Wecker und sicherlich auch keine Schlummertaste. Wenn die Kinder mich nicht aus dem Schlaf reißen, dann eben ein Wadenkrampf. Aber wenigstens brauche ich keine Schlummertaste mehr. Immerhin. Ich bin jetzt 36 Jahre alt und fühle mich wie ein alter Mann. Also wie ein wirklich alter Mann so Ü60 die Richtung. Aber warum?

Warum bin ich immer so müde und schlapp? Warum tut mir dauernd irgendwas weh? Warum kann ich nicht mal irgendwas in Ruhe machen, dauernd kommt irgendwer und stört.

Andauernd vergesse ich irgendwas oder lasse Dinge halbfertig liegen. Muss das sein? Liegt das an mir? Warum bin ich so?

Fragen wie diese habe ich mir schon so oft in meinem Leben gestellt. Diese und noch viele mehr. Im Grunde andauernd. Ich habe so elend oft verkackt, dass ich praktisch keine andere Wahl habe, als mich für einen totalen Vollversager zu halten. Meine Frau sagt mir häufig mangelndes Selbstbewusstsein nach, aber ich glaube genau da liegt das Problem. Genau das Gegenteil ist der Fall. Ich bin mir meines eigenen Verhaltens und all meiner Fehler sehr wohl bewusst. Viel zu sehr, glaube ich. Ich weiß, was ich falsch mache, und ich weiß, dass ich es leicht ändern könnte, was ich aber nicht tue, obwohl vieles davon nicht mal anstrengend wäre. Ich bin inzwischen Vater und sollte es besser wissen. Ich trage nicht mehr nur noch für mich selbst Verantwortung. Mein Körper, meine Seele, mein Herz gehören nicht mehr nur mir allein. Ich weiß, wie es sich anfühlt, seine Kinder nicht mehr hochheben zu können, weil der Rücken zu sehr schmerzt. Also warum tue ich mir selbst sowas an? Warum gehe ich mir selbst so hart auf den Sack?

Mein Leben könnte viel einfacher sein, wenn ich mir nicht selbst andauernd im Weg stehen würde. Mein Vater hat mal gesagt, ich sei ein Drückeberger, also jemand, der Verantwortung auf sich lädt, sich dann aber davor drückt, sie zu tragen. Stimmt das wirklich? Habe ich Angst vor Verantwortung? Und was hat das alles überhaupt miteinander zu tun?

So langsam ist das echt kein Spaß mehr. Das grenzt an Sabotage. Aber ich habe keinen Erzfeind oder überhaupt irgendwelche Feinde oder Freunde. Da gibt es niemanden, der mich sabotieren könnte. Na ja, außer mir selbst halt. Also, was soll der Scheiß, frage ich mich?

Ich habe dazu mal etwas nachgeforscht und eine Theorie aufgestellt, aber die geht mir ja noch mehr auf den Sack, zumindest wenn ich glauben kann, was man im Internet dazu so alles findet. Selbst Sabotage gehört angeblich immer mit dazu, wenn man die dominante Spezies ist. Sie ist sozusagen ein Teil unserer Existenzgrundlage, die für Balance sorgen soll. Voll nervig, oder?

Im Übrigen ist genau das, der entscheidende Unterschied zwischen erfolgreichen Menschen wie Elon Musk und Normalos wie uns. Solche Batzenschmelzer ficken sich einfach nicht andauernd selbst und was macht der Rest von uns während die superreichen die Welt zerstören? Wir suchen nach einem Sinn in unserer scheinbar belanglosen Existenz.

Der Sinn unseres Lebens ist aber nicht, den teuersten Sportwagen zu besitzen, sondern aus der Nahrungskette einen Kreislauf zu machen. Deswegen ja auch das Ding mit der Selbstsabotage. Wir sind das letzte Glied, also müssen wir dafür sorgen, dass alles rund läuft. Darüber brauchen wir auch nicht nachzudenken, das tun wir von allein, indem wir uns täglich selbst und andere sabotieren. Mal mehr und mal weniger, mal ganz subtil und mal ganz offensichtlich, bis wir frühzeitig ins Gras beißen. Wir sind die einzige Spezies auf der Welt die intelligent genug ist, um dämlich genug zu sein dies zu bewerkstelligen. Das ist der Grund dafür, weshalb wir die dominante Spezies sind und es auch bleiben. Das und Daumen.

Ich war schon immer ein ziemlicher Versager im Leben. Dabei bin ich ein regelrechtes Füllhorn an guten Ratschlägen, an die ich mich selbst allerdings nicht halte. Davon finden sich auch viele in diesem Buch wieder. Wenn du es also schaffst, auch nur einen einzigen davon tatsächlich zu beherzigen, dann würde das dein Leben maximal bereichern. Aber so wie 99 % der Menschheit wirst du das nicht, jedenfalls nicht konsequent. Du wirst dir vielleicht dass ein oder andere vornehmen, so wie ich jedes Jahr pünktlich zu Silvester, aber am Ende ist außer Spesen nichts gewesen.

Ich bin Raucher und das auch schon recht lange, inzwischen bestimmt 20 Jahre. Egal ob Kiffen, Kippen oder E-Zigaretten. Rauchen ist ein perfektes Beispiel. Ich weiß genau, dass Rauchen nicht nur ungesund ist, es bringt mich faktisch ins Grab, und zwar frühzeitig auf äußerst grauenvolle und schmerzhafte Art. Trotzdem greifen Raucher, wie ich, immer wieder beherzt zur Zigarette, zum Joint oder zu was auch immer. Man gönnt sich sonst ja schließlich nichts. Ich habe schon so oft versucht, damit aufzuhören. Ich war zwischendurch sogar mal ein ganzes Jahr lang Nichtraucher, aber dann habe ich doch wieder angefangen. Keine Ahnung, was der Auslöser war, ist aber auch egal. Das Rauchen in jedweder Form ist meine Nemesis oder einer meiner Nemesisse. Kiffen und Videospiele 4ever damals wie heute. Eine wahrhaft toxische Kombination aus Antriebslosigkeit und permanenter Stimulation des Belohnungssystems im Gehirn fürs Herumsitzen und Zeit vergeuden. Ich würde behaupten, diese Kombi ist weltweit eine der beliebtesten Selbstsabotage Akte, zumindest unter Männern. Selbstzerstörung hat nie so viel Spaß gemacht und war vor allem nie so gemütlich.

Ich habe innerhalb der letzten ca. 10 Jahre immer mal wieder mit meiner Lebenszeit experimentiert. Manchmal braucht man eben von allem mal eine Pause, außer vom Kiffen. Wenn man nur das Zocken mal eine Weile lang bleiben lässt, hat man plötzlich viel mehr Zeit für andere Dinge. Ich habe mir die Frage gestellt, was passieren würde, wenn ich die ganze gesparte Zeit dazu nutzen würde, mal selbst etwas zu erschaffen, anstatt immer nur zu konsumieren. Ich bin meist bis tief in die Nacht wach, oftmals gehe ich nicht vor 2 Uhr nachts ins Bett. Also eigentlich nie vor 2. Etwas Sinnvolles hatte ich bis zu diesem Zeitpunkt mit dieser ganzen Zeit aber nie angestellt. Und obwohl dieser Grundgedanke einer der besten war, die ich jemals hatte, ist doch nie etwas draus geworden. Also aus dem Erschaffen schon, aber nicht aus dem Erfolg. Nur konnte ich diesmal weder dem Kiffen noch den Videospielen die Schuld geben. Also ok, dem Kiffen vielleicht ein bisschen. Aber zumindest nicht direkt. Ich liebe es einfach zu kiffen, dabei ist kiffen viel gefährlicher als man denken würde. Ganz besonders, wenn man es verheimlichen muss. Heimliches Kiffen erfordert zurückhaltende Verhaltensweisen, man zieht sich zurück, niemand darf wissen, was genau man eigentlich tut oder wo man hingeht. Ohne dass man es bemerkt, schürt dieses Verhalten ganz bestimmte Ängste, die sich ganz langsam, aber stetig ausbreiten, bis sie irgendwann zu einem spürbaren Problem werden. Wenn man als starker Kiffer irgendwann mal kein Gras bekommt, weil der Dealer nachbestellen muss, wird nach 1-2 Tagen Klarheit der Unterschied schnell deutlich. Mir ist sogar selbst aufgefallen, dass ich wieder viel offener auf Leute zugehen konnte. Man wird selbstbewusster, weil man weiß, dass man gerade im Moment nichts mehr zu verbergen hat. Ich scheute auch keine Gespräche mit anderen mehr, aus Angst, die falschen Fragen gestellt zu bekommen. Man könnte sagen, ähnlich wie ein Ball, der nach dem Zusammenpressen wieder in seine ursprüngliche Form zurückkehrt, so kehrt das Gehirn auch wieder in seine ursprüngliche Form zurück. Quetscht man den Ball jedoch zu lange, wird es immer schwieriger für den Ball wieder in seine ursprüngliche Form zurückzukehren, bis es irgendwann gar nicht mehr geht. Zumindest nicht von alleine. Egal wie gut es mir also zwischenzeitlich ging, als der Dealer sich wieder meldete, kehrten die alten Muster schneller wieder zurück, als ich gucken konnte. Mein Hirn landete wieder im Schraubstock. Irgendwann hat das Gehirn sich an diesen eingepferchten Zustand gewöhnt. Passivität, Zurückhaltung und defensives Verhalten, hervorgerufen durch Ängste vor sozialen Kontakten und Verantwortung, werden zum Normalzustand. Wenn ich mir also die Frage stelle, warum aus allem, was ich erschaffen habe, nie ein Erfolg wurde, dann gibt es darauf nur eine mögliche Antwort. Aus Angst. Die Dekaden des Kiffens haben in mir etwas hinterlassen, das mich dazu bringt, immer kurz vor dem Ziel anzuhalten.

Das Kiffen hat mich zu einem Feigling gemacht. Ich habe zum Beispiel 2 NFT-Kollektionen designt und sie sogar zum Verkauf angeboten. Werbung dafür gemacht habe ich aber nie. Nicht mal kostenfreie.

Dabei haben die NFTs echt Potenzial.

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