Du gibst das Leben - Gerhard Schnitter - E-Book

Du gibst das Leben E-Book

Gerhard Schnitter

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Beschreibung

Gerhard Schnitters spannende Lebensreise: Mit 17 flüchtet er aus der DDR. Mit der "Moralischen Aufrüstung" (MRA) will er die Welt verändern und reist rund um den Globus – bis nach Indien zu Mahatma Gandhis Enkel. Als junger Musikschullehrer merkt er, dass nur Jesus Christus die Herzen der Menschen wirklich verändern kann. Von nun an singt er zur Ehre von Jesus. Schnitter erzählt von der Entstehung seiner Lieder und Musicals und von Erfolgen und Pannen auf dem Podium und auf Tourneen.

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Gerhard Schnitter

Du gibst das Leben

…das sich wirklich lohnt

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Bestell-Nr. 395.283

ISBN 978-3-7751-7056-7 (PDF)

ISBN 978-3-7751-7055-0 (E-Book)

ISBN 978-3-7751-5283-9 (lieferbare Buchausgabe)

Datenkonvertierung E-Book:

CPI – Ebner & Spiegel, Ulm

© der deutschen Ausgabe 2011

SCM Hänssler im SCM-Verlag GmbH & Co. KG ∙ 71088 Holzgerlingen

Internet: www.scm-haenssler.de; E-Mail: [email protected]

Die Bibelverse sind folgender Ausgabe entnommen:

Lutherbibel, revidierter Text 1984, durchgesehene Ausgabe in neuer

Rechtschreibung 2006, © 1999 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

Umschlaggestaltung: OHA Werbeagentur GmbH, Grabs, Schweiz;

www.oha-werbeagentur.ch

Titelbild: Thommy Mardo, Mannheim

Satz: typoscript GmbH, Walddorfhäslach

Druck und Bindung: CPI – Ebner & Spiegel, Ulm

Printed in Germany

Vorausgeschickt

Diese Aufzeichnungen erzählen von Erlebnissen, Gedanken und Entwicklungen aus meinem Leben. Sie sind keine Biografie im eigentlichen Sinn, denn dann hätte ich genauer erzählen müssen. Ich hätte auch manche unangenehmen Erfahrungen und schuldhaftes Versagen nicht verschweigen dürfen. Vielleicht hätte ich dann am besten auch überhaupt nicht erst anfangen sollen zu schreiben. Aber weil Gottes Gnade in meinem Leben immer wirksam war, berichte ich gern davon, wie er mich von Anfang an genial und treu geführt hat. Vieles hatte ich anders geplant oder mir anders vorgestellt, als es dann tatsächlich gekommen ist. Gott hat mich oft überrascht. Ich selbst hätte nicht im Entferntesten schöner, abwechslungsreicher, erfüllter und gesegneter planen können.

Dankbar erinnerte ich mich beim Schreiben an die vielen zum Teil hier genannten und manchmal auch nicht erwähnten Menschen, denen ich begegnet bin, mit denen ich gesungen und musiziert, gearbeitet und gelebt habe – Freunde, Verwandte, Kollegen und Schüler. In den verschiedenen Zeitabschnitten waren sie wunderbare Wegbegleiter. Ganz oben auf dieser Liste stehen natürlich meine liebe Frau Elisabeth und unsere geliebten Kinder.

Die Anregung für diese Aufzeichnungen kam von SCM Hänssler* und brachte mich dazu, die verschiedenen Stationen meines Lebens noch einmal zu reflektieren. Dafür möchte ich den Verlagsmitarbeitern ganz herzlich danken – natürlich auch für die gute Zusammenarbeit bei der Ausarbeitung. Vielleicht lassen sich manche Leser durch diese Zeilen zu einem »Leben, das sich wirklich lohnt« ermutigen.

1. Start ins Leben

Ich lebe, weil du mich gemacht hast,

du hast auch einen Plan für mich.

Welche Freude, dass ich lebe!

Herr, ich danke dir dafür.

Ich lebe, weil du mich gemacht hast

mit einem Plan für mich.

Das Elternhaus

»Jetzt komm’n se!«– dieser Ruf einer Frau mit einem Schäferhund an der Leine hat sich mir tief eingeprägt. Es war im Mai 1945, als die Rote Armee in unser Dorf einzog. Wir hörten noch die Einschüsse von versprengten Resten der Waffen-SS, die von unserem Hausberg aus auf die russischen Soldaten und auf diejenigen Häuser im Dorf schoss, die eine weiße Fahne als Zeichen der Kapitulation gehisst hatten. Wegen dieser gefährlichen Scharmützel und weil die meisten ehemaligen Leineweberhäuser unseres Orts in der Bauweise der Oberlausitzer Umgebindehäuser keinen Keller hatten, suchten nun viele Dorfbewohner und zahlreiche Flüchtlinge aus Schlesien in unserem Keller Schutz. Wir bewohnten mit etwa hundert obdachlosen Männern und dem Personal das Wanderarmenheim in Obercunnersdorf.

Diese Frau stand direkt an der Kellertür und hatte als Erste die russischen Soldaten gesehen, die in unseren Hof einbogen. Was würden die Russen jetzt mit uns machen? In den Keller hineinschießen? Gespannte Ruhe. Da nahm meine Mutter als amtierende Heimleiterin meinen damals dreijährigen jüngsten Bruder Albrecht auf den Arm und ging mit ihm die Kellertreppe nach oben, um die russischen Soldaten irgendwie zu begrüßen. Vielleicht ist sie damit tatsächlich einem Beschuss in den Keller hinein zuvorgekommen. Wir anderen Kinder und alle Wartenden schauten ihr die Treppe nach oben hinterher und verhielten uns vor lauter Angst ganz still. Hatten die Russen Respekt vor einer Mutter? Ganz sicher war es auch Gottes bewahrende Hand, dass sie von den Soldaten höflich und zuvorkommend behandelt wurde. Die Russen wollten alle Räume des Hauses sehen, wahrscheinlich um Reste der deutschen Wehrmacht zu finden. Nach Abschluss dieser Hausbegehung durften wir alle aus dem Keller herauskommen.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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