Ein gemütlicher Frauenabend - Heidrunella Drossel - E-Book

Ein gemütlicher Frauenabend E-Book

Heidrunella Drossel

4,8

Beschreibung

Arndt ist Mitglied in einem Tanzclub. Dort tanzen auch Bella und Lissy, ein lesbisches Paar. Als Arndt sich im Suff verquatscht und zugibt, zu Hause auch mal in Strumpfhose und Minirock herum zu laufen, ergreift Bella ziemlich unverfroren die Initiative. Zusammen mit ihrer Gattin Lissy und der Barfrau Babsi fahren die drei Mädels in die Wohnung ihres Tanz-Kumpanen, um mit ihrer neuen "Freundin Arndt" einen "gemütlichen Frauenabend" zu verbringen. Ehe sich der Mann versieht, rasieren ihm die Frauen die Haare ab. Arndts Metamorphose zur "Cockwoman" beginnt.

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Ein gemütlicher Frauenabend

Geständnis im SuffArndt spielt SteffiKöstliche FlüssigkeitUnkultiviertButterblumeDer GummischwanzImmer nur LückenfüllerSchneefrauSchamgefühleMit einem Hauch von ApfelaromaUnsere TochterImpressum

Geständnis im Suff

Arndt und die Frauen. Das ist eine ganz spezielle Geschichte. Hört, was er uns Lesern zu erzählen hat: Ja, hier sitze ich nun zwischen zwei hübschen Mädels aus meinem Bikeclub. Sie haben mich im Bad bis auf meine Haare auf dem Kopf und an den Augenbrauen komplett enthaart, was nicht sehr angenehm war, es juckte überall. Nach der Enthaarung wurde ich geduscht, danach rieben mich meine Freundinnen von Kopf bis Fuß mit einer Salbe ein, was meiner Haut guttat, außerdem roch dieser Hautbalsam sehr gut. „Macht eine schöne weiche Haut“, erklärte Bella. Danach ging es ins Wohnzimmer, wo ich mich auf einen Stuhl setzten mußte. Lissy, die Blonde mit den langen Beinen und den zarten Händen zupft mir gerade die Augenbrauen. „Halt doch still, Arndt“, sagt Lissy ärgerlich. „Es zupft so“, antworte ich. „Wer schön sein will, muß leiden“, antwortet Bella, die rassige Schwarzhaarige, mit dem verführerischen Mund und den großen Brüsten, während sie meine Nägel reinigt und zurechtfeilt. Ihr werdet euch jetzt fragen, was die beiden machen. Na ja, ich hatte eine unbedachte Äußerung getan, gestern im Suff. Wir waren mit unserer Bike- und Tanzclique unterwegs, zum Club gehören etwa 20 Leute, Jungs und Mädels zwischen 18 und 25 Jahren. Wir fuhren eine Runde über die Dörfer, danach ging es in unser Clubheim, wo wir einen gepflegten Rock- and Roll tanzten. In der Clique sind einige Pärchen, aber auch Singles wie ich, wegen meiner etwas unmännlichen Figur hatte ich bisher bei den Frauen keine Erfolge, war aber bei unserem lesbischen Pärchen, eben Lissy und Bella, gerne gesehener Tanzpartner. Auch mit Babsi, unserer Barfrau, hatte ich schon viele Runden getanzt. Die drei mochten mich, weil ich sie nicht wie alle anderen anmachte und versuchte, sie zu bekehren, denn auch Babsi war bekennende Lesbe. Wie Bella war sie kurvenreicher als Lissy, ihre Haare schimmerten rötlich, sie schien eine echte Rothaarige zu sein, ihre Haut war eher blaß mit vielen Sommersprossen, die aber nicht störten, sondern einfach zu Babsi gehörten. Ihre Haare hatte sie oft hochgesteckt, trug üppige Ohrgehänge, ihre Halsketten reichten bis zu ihren Brüsten, deren Ansätze sie gerne zeigte. Babsi war auch an diesem Abend meine Partnerin. Wir hatten einige neue Tänze einstudiert, Marion, unsere Tanzlehrerin, hatte uns ganz schön gefordert. So waren wir nach unserer Übungsstunde richtig durstig, und ich machte den Fehler, mich von meinen Partnerinnen immer wieder zu einer Runde überreden zu lassen. Dabei wurde natürlich geplaudert, immer wieder schaute ich zu Bella, die mit ihrem Kleid, unter dem sie einen Petticoat trug, sehr weiblich und sehr hübsch aussah. „He, Arndt, schau meiner Süßen bloß nichts weg“, lachte Lissy. Ich hatte schon ein paar Gläschen, die Meisten waren schon gegangen, außer Bella, Lissy und mir war nur noch unsere Barfrau Babsi im Club, die hier alles organisierte und dafür hier wohnen durfte. Der Alkohol machte mich mutig, normalerweise war ich sehr schüchtern, vielleicht war ich darum bei den beiden Lesben als Tanzpartner so begehrt. Ich lallte schon ein wenig: „Ihr Frauen habt es gut, ihr dürft die schönsten Kleider tragen, dazu hübsche Wäsche, es fühlt sich so gut an“. Dabei strich ich über Bellas Rock. „Der Kerl betatscht mich, Süße tu was“, sagte Bella gespielt entrüstet. „Ich meine doch nur“, antwortete ich beschwichtigend. „Sag ehrlich“, legte Babsi nach, „geilst du dich an uns nur auf, oder würdest du auch gerne so gekleidet sein“? Die drei funkelten mich an, ich dachte, am besten stehe ich zu meiner Neigung, es sind ja nur Frauen hier, und alle Lesben. Ich atmete tief durch, dann sagte ich: „Ich verrate euch ein Geheimnis, aber ihr dürft es niemanden erzählen“. „Mal sehen“, antwortete Lissy. „Also“, begann ich zögerlich, merkte gar nicht mehr daß sie mir kein Versprechen gegeben hatte: „Wenn ich alleine zu Hause bin, trage ich auch manchmal Strumpfhosen und Röcke. Es ist ein herrliches Gefühl, wenn der weiche Stoff um die Beine streicht“. Einen Augenblick war Stille, dann sagte Babsi: „Das wollen wir sehen, und zwar sofort“. Alle Versuche, die Mädels umzustimmen, scheiterten. „Wenn du nicht mitmachst, sagen wir es den anderen“, meinte Lissy trocken. Wir machten uns auf den Weg zu mir, wegen des Alkohols ließen wir unsere Maschinen stehen, wir hatten nicht sehr weit. Und damit ich keinen Rückzieher machen konnte, nahmen sie mich in die Mitte. Bei mir angekommen, wollten sie zuerst etwas zu trinken, ich öffnete eine Flasche Wein, schenkte uns ein. „So, Steffi“, bestimmte Bella, „jetzt ziehst du dich um, wir Mädels wollen doch unter uns sein“. Die drei lachten, als ich mich in mein Schlafzimmer zurückziehen wollte, folgte mir Babsi mit den Worten: „Wir wollen doch verhindern, daß unsere Freundin uns hintergeht“. Mir blieb nichts anderes übrig, als zusammen mit Babsi in mein Schlafzimmer zu gehen. Schweren Herzens suchte ich ein paar meiner Mädchensachen heraus. „Würdest du dich bitte umdrehen“? fragte ich. „Nichts da“, erwiderte Babsi. Trotz meines Alkoholspiegels lief ich rot an, schnaufte noch einmal tief durch. Umständlich zog ich mich aus, mein Kopf hatte bestimmt die Farbe einer reifen Tomate. Als ich schließlich nackt vor Babsi stand, sagte sie: „Hey, du hast eine hübsche Figur, lange, gerade Beine, einen hübschen Po, eine schmale Taille, aus dir könnte Frau was machen. Die ganze Zeit stand ich mit dem Rücken zu ihr, aber um die Strumpfhose anzuziehen, mußte ich mich auf mein Bett setzten. „Und eine hübsche kleine Brust“, redete Babsi weiter, „na ja, dein Schniedel ist auch nicht der Größte, den werden wir schon verpacken“. Über was redete die da? fragte ich mich. Endlich hatte ich meine Bluse und meinen Rock angezogen, schnell noch in ein paar hochhackige Schuhe geschlüpft, endlich war ich fertig. Babsi nahm mich in den Arm und sagte: „Komm, meine Süße, wir machen jetzt einen gemütlichen Frauenabend“. Schon hatte sie mich ins Wohnzimmer gezogen, präsentierte mich Lissy und Bella. „Und was meint ihr“? fragte Babsi. „Altmütterlich“, rümpfte Bella die Nase. Ich wurde verlegen, aber Lissy sagte: „Schau sie dir doch mal an, Liebste, hübsche kleine Füße, tolle Beine. Dreh dich mal“, forderte Lissy. Langsam drehte ich mich, Lissy fuhr fort: „Ein klasse Arsch, direkt zum Durchkneten, eine schmale Taille, und schau mal, sogar eine kleine Brust“. Eine unerträgliche Stille herrschte im Raum, die drei Frauen begafften mich richtig, als Babsi endlich sagte: „Steffi, Süße, setz dich doch zu mir“. Dankbar nahm ich neben ihr Platz. „Autsch“, entfuhr es Bella, „bewegt sich wie ein Kerl“. „Ist ja auch noch einer“, grinste Babsi, „aber ich habe eine Idee“. „Laß hören“, fragte Lissy. „Was haltet ihr davon, heute ist Dienstag, wir nehmen die kleine Steffi am Freitag mit in unsere Bar, genug Zeit, sie vorzubereiten“. „Das könnt ihr doch nicht machen, wenn mich die Anderen so sehen, bin ich erledigt“, jammerte ich. „Nein, Dummchen“, entgegnete mir Bella, „sie meint doch unseren Lesbenclub, den besuchen wir Freitags immer“. Babsi sagte: „Und du wirst uns als Lesbe begleiten, oder bist du schwul“? „Nein, ich mag keine Kerle, ich mag nur Frauen“, antwortete ich entsetzt. „Paßt doch, wir auch“, kam jetzt von Babsi. „Und wenn ich es nicht mache“? fragte ich zögernd. Wieder war eine Weile Stille, dann antwortete Babsi: „Also, paß auf, wir schlagen dir einen Deal vor. Du wirst von uns in ein Mädel verwandelt, wir helfen dir bei Allem, beim Make-up, bei deinen Kleidern, bringen dir das richtige Benehmen bei. Du hörst aufmerksam zu, machst alles, was du gesagt bekommst. Wir versprechen dir, daß wir uns Mühe mit dir geben. Am Freitag wirst du uns begleiten, wenn niemand merkt, daß du ein Kerl bist, bleibt dein Faible unser kleines Geheimnis, vielleicht machen wir uns ab und zu einen gemütlichen Weiberabend. Gibst du dir keine Mühe und wirst erkannt, kannst du davon ausgehen, daß im Club bald über dich getuschelt wird“. „Aber das ist ja Erpressung“, sagte ich. „Ja“, antwortete Bella, „aber sag bloß, daß dir der Gedanken nicht gefällt. Wer hat denn gesagt, daß er uns beneidet. Wir helfen dir nur etwas, deine Träume zu erfüllen“. Ich dachte eine Weile nach, dann fragte ich: „Aber ihr helft mir wirklich, und ihr verratet mich auch nicht“? „Großes Indianer-Ehrenwort“, antworteten die Drei wie aus einem Munde. Noch einmal dachte ich nach, dann sagte ich: „Also gut, ich spiele mit“. Ehrlich gesagt, der Gedanke gefiel mir langsam, was auch unter meinem Rock zu sehen war. Aber dann kam die kalte Dusche. Lissy begann: „Nur einen Rock anzuhaben, macht aus dir noch keine Frau, du wirst dich schon anstrengen müssen“. „Wie meinst du das“? fragte ich. „Schau dich doch einmal an“, versetzte mir Lissy jetzt Schlag auf Schlag: „Deine Beine sind unrasiert, du siehst aus wie ein Affe. Und das Zeug, das du trägst, würde noch nicht mal meine Oma anziehen, so altmodisch ist es. Und du fläzt im Sessel wie ein Kerl, spreizt die Beine, daß Frau dein Höschen sehen kann, sitzt auf dem Rock, daß er Falten schlägt. Deine Haare müssen gerichtet werden, über deinen Augen hast du einen Urwald. Es werden anstrengende Tage werden, stelle dich auf lange Abende ein“. „Macht nichts“, antwortete ich, „im Moment habe ich Urlaub“. „Oh, daß ist gut, wir auch“, kommentierte Bella, „da können wir ja morgen früh schon mit deiner Umwandlung beginnen, wir haben auch frei“. Ja, jetzt sitze ich hier, meine Stirn tut mir weh, ich fühle mich wie eine Gans, richtiggehend gerupft. Erst die Enthaarungscreme, jetzt die Augenbrauen. Es klingelt, ich erschrecke, aber schon geht Bella zur Tür, öffnet, gleich darauf kommt Babsi herein, betrachtet mich kritisch. „Sieht doch schon viel besser aus“, sagt sie, gibt mir ein Küßchen auf die Wange und streichelt über meine glatten Beine. Ich kann nichts dafür, schon wieder regt sich etwas in meiner Hose. Lissy und Bella unterbrechen ihre Arbeit, noch immer geniere ich mich, völlig nackt vor den Frauen zu sitzen, aber es kommt noch schlimmer: „Stell dich mal, Arme an die Seite“, kommandiert Babsi. Lissy hat mir meine Pumps hingestellt, ich muß hineinsteigen. Bella und Lissy verschwinden in die Küche, die Frauen haben nicht nur mich, sondern auch meine Wohnung übernommen. Babsi beginnt mich zu vermessen, sie macht das ganz professionell, mißt meine Hüfte, meine Taille. „Sag mal, welche Schuhgröße hast du eigentlich, Steffi“? Etwas freue ich mich, die drei nennen mich nur noch Steffi, nicht mehr Arndt. Sie nehmen ihre Rolle also ernst. „40“, antworte ich. „Toll, da habe ich ja die Auswahl“, antwortet Babsi. Ich sehe sie verständnislos an. „Du glaubst doch nicht, daß wir dich in deinen willkürlich zusammengewürfelten Kleidern mitnehmen. Ich gehe jetzt erst einmal einkaufen“. Kaum hat sie den Satz ausgesprochen, kommt Bella mit einem Tablett herein, duftender Kaffeegeruch erfüllt das Zimmer. Babsi hält mir einen Bademantel hin und sagt: „Zieh dir mal was an, das sieht ja furchtbar aus, das Ding, das da von die wegsteht. Dazu muß ich mir was einfallen lassen“. Bella hat mittlerweile die Kaffeetassen verteilt, und allen eingeschenkt. Wir setzen uns auf die Couch, schon kommt eine Ermahnung: „Beine zusammen, Rücken gerade halten“, fordert Lissy. „Ich weiß, wie wir ihr helfen, bringe ich auch mit“, erklärt Babsi. Als der Kaffee ausgetrunken ist, verläßt uns Babsi, während Lissy und Bella mich wieder auf den Stuhl drängen. Bella bearbeitet weiter meine Fingernägel, während sich Lissy um meine Fußnägel kümmert. Sie werden gereinigt und in Form gefeilt. Zum Abschluß tragen beide einen klaren Nagellack auf meine Nägel auf. „Die Farbe kommt später, wenn Babsi zurück ist, muß ja zu deinen Kleidern passen“, meint Lissy. Die Beiden nehmen ihre Sache wirklich ernst, immer mehr gefällt mir mein Abenteuer, ich freue mich auf die nächsten Tage. Mit meinen Fingernägeln ist Bella noch nicht fertig, sie holt aus ihrem Kosmetikkoffer ein Päckchen, öffnet es, meine Fingernägel werden verlängert, sie klebt künstliche Verlängerungen auf meine Nägel, danach ist wieder Schneiden und Feilen angesagt. „Kleine, du hast hübsche, schmale Hände“, sagt Bella. „Denkst wohl schon, wie die sich in deinem Fötzchen anfühlen“, antwortet Lissy trocken. „Aber Schatz, du weißt doch, daß ich dir treu bin“, antwortet Bella, beugt sich zu Lissy, gibt ihr einen Kuß. Ich bin leicht rot angelaufen, bei den Sprüchen. „Noch etwas schüchtern, die Kleine“, lächelt Lissy mich an, und schon spüre ich ihre Lippen auf meinem Mund, sie gibt mir einen zarten Kuß, mein Herz beginnt zu pochen. „Hey“, sagt Bella. „Schatz, wir müssen doch probieren, ob wir Erfolg hatten“, gibt Lissy zurück. Die beiden grinsen sich an, ich werde schon wieder rot. „Wirklich schüchtern“, grinst jetzt auch Bella, ich erhalte von ihr ebenfalls ein Küßchen. Meine Verwandlung gefällt mir immer besser. Nachdem meine Fingernägel fertig sind, kommen meine Haare an die Reihe. Bella ist Friseuse, sie stellt jetzt einen Stuhl ins Bad, ich muß mich vor das Waschbecken setzen. Bella wäscht mir die Haare, massiert langsam ein Shampoo in meine Hopfhaut ein. „Einen Moment so bleiben“, sagt Bella, „es muß einwirken“. Nach kurzer Zeit spült sie meine Haare aus, hat einen Fön in der Hand, fönt mich trocken. Sie kämmt lange an meinen Haaren, immer wieder höre ich die Schere klappern. Als sie fertig ist, will ich aufstehen, das Ergebnis betrachten. „Erst das Make-up, dann anziehen, dann darfst du dich begutachten“, sagt Bella. „Aber ich bin doch so neugierig, was du mit mir gemacht hast“. „Doch ein Mädchen“, grinst mich Lissy an. „Nein, erst wenn du fertig bist, darfst du dich betrachten“, bleibt Bella hart. Ich schnaufe enttäuscht, bleibe aber artig sitzen. Es klingelt, Lissy verläßt das Bad, ich höre sie gleich darauf mit Babsi reden. Lissy klingt richtig begeistert, immer wieder höre ich ihre Rufe. Bella bearbeitet mein Gesicht. Sie nimmt sich viel Zeit, immer wieder tupft und streicht sie mir im Gesicht herum, bis sie schließlich sagt: „So, die Grundierung ist fertig, den Rest machen wir, wenn du angezogen bist, es soll ja zu deinen Kleidern passen, nur die Nägel lackiere ich dir noch, muß aber nach der Farbe schauen.. Ich darf aufstehen, will mich geschwind im Spiegel betrachten, aber Lissy, dieses Biest, hat ihn einfach mit einem Handtuch zugehängt, „wenn du fertig bist“, sagt Bella mit erhobenem Finger. Enttäuscht nicke ich, habe verstanden. Bella läßt sich Babsis Erwerbungen zeigen, dann geht es wieder ins Bad, Fuß- und Fingernägel werden lackiert. Bella nimmt mich an der Hand, führt mich zurück ins Wohnzimmer. Babsi öffnet den Gürtel meines Bademantels, mit schon wieder leicht rotem Kopf stehe ich vor meinen Helferinnen. Ich sehe erstaunt, daß Lissy ein Korsett in der Hand hat. Bevor ich etwas sagen kann, legt sie es mir um, schließt vorn die Schnallen. Ich muß mich an die Tür stellen, mit den Armen oben festhalten. Schon spüre ich, wie sich meine Taille zusammenzieht. Ich schließe die Augen, gebe mich dem Gefühl hin, immer enger zusammengeschnürt zu werden. Mal zieht Lissy von oben, mal von unten die Schnüre fester um mich. Bald kann ich nur noch kurz atmen. „Flach atmen, Süße“, rät mir Babsi, „dann kriegst du genug Luft. Ich spüre, wie sich mein Körper verlagert, meine Brüstchen werden nach oben gedrückt, füllen die Halbschalen des BH-Teils aus, auch mein Hintern wächst. Bald muß ich mich ganz aufs Atmen konzentrierten, ich zische heraus: „Bitte aufhören, ihr zerquetscht mich ja“. „Nur noch ein wenig“, antwortet Lissy, als ich fast keine Luft mehr bekomme, hört sie endlich auf, macht einen Knoten, mit dem sie das Korsett schließt. Ich darf den Türrahmen loslassen, bekomme fast keine Luft mehr, nachdem ich die Arme gesenkt habe. Lissy und Bella führen mich zu einem Stuhl, helfen mir beim Setzen. Ich kann mich nicht mehr einfach zurücklehnen, das Korsett hält meinen Rücken gerade. „Siehst du, so bewegt sich Frau“, lächelt mich Bella an, als ich kerzengerade auf dem Stuhl sitze. Babsi kniet vor mir, zieht meinen Schuh aus, wieder ist eine leichte Röte in meinem Gesicht, sie hat meinen fest steifen Schwanz vor sich. Ich kann nichts dafür, das ganze macht mich furchtbar geil. Babsi hat einen Strumpf aufgewickelt, schiebt ihn über meinen Fuß, stellt den Fuß dann auf ihr Bein, richtet den Strumpf gerade, streift mir den zarten Strumpf am Bein hoch. Ich kann dabei nur noch wimmern, mein Schwanz steht steif von mir ab. Am Korsett sind Strapse befestigt, schnell und sicher hat Babsi den Strumpf daran festgehakt. Ich zittere leicht, es ist ein geiles Gefühl, wie der Strumpf an meinem Bein reibt, als Babsi mir den Schuh wieder anzieht und meinen Fuß auf den Boden stellt. Nun ist auch noch der andere Fuß dran, ich muß Stöhnen, ein herrliches Gefühl, was Babsis zarte Hand mit meinem Bein macht. Noch ein letztes Geraderücken, wieder schließen sich die Strapse an dem Strumpf, ich bekomme meinen Schuh angezogen, wieder dieses herrliche Gefühl, als der Strapshalter am Strumpf zieht, als Babsi meinen Fuß auf den Boden stellt. „Dieses Anhängsel muß weg, das ist ja eklig“, sagt Lissy. Ich bekomme schon Angst, aber Babsi sagt: „Hast recht“, und kaum hat sie es gesagt, spüre ich ihre Hände an meinem Schwanz, einen Moment später ihre Lippen. Ich stöhne jetzt laut, Babsi saugt meinen Schwanz, wichst ihn mit ihren Händen. Lissy und Bella holen unterdessen aus meinem Bad eine Schüssel mit Wasser, einen Waschlappen und ein Handtuch. Babsis herrlicher Mund braucht nicht lange, kaum sind Lissy und Bella zurück, spüre ich, wie der Saft in meinem Schwanz steigt. „Achtung“, kann ich gerade noch stammeln, aber Babsi zieht sich nicht zurück, ich darf in ihren Mund spritzen. Fest preßt sie ihre Lippen um meinen Steifen, damit nichts verloren geht, wichst mich dabei schnell, melkt mich richtig ab. Als nichts mehr kommt, läßt sie langsam ihre Lippen von meinem sich schnell verkleinernden Schwanz gleiten, schließt ihren Mund. Bella kniet jetzt zwischen meinen Beinen, ich spüre, wie sie meinen Schwanz zart mit dem Waschlappen reinigt. Babsi hat sich neben mich gestellt, zieht meinen Kopf in den Nacken. Sie wird doch nicht, denke ich, da hat sie schon ihre Lippen auf meine gelegt, ihre Zunge dringt in meinen Mund, Babsi füttert mich mit meinem Saft. Ich bin erstaunt, es schmeckt gar nicht eklig. Eine Weile spielten unsere Zungen miteinander, dann läßt mich Babsi los, schließt ihren Mund, schluckt, sagt dann zu mir: „Schön schlucken, kleine Steffi, wir Mädels mögen doch Sperma“. Gehorsam schlucke ich, dann sage ich: „Ich denke, ihr Lesben mögt nur Mösensaft“? „Oh, bis du den kosten darfst, mußt du dich noch sehr anstrengen“, lacht Lissy, „aber Spaß beiseite, so ab und zu tut ein Schwanz auch ganz gut, überhaupt, wenn du ihn mit deiner Freundin teilst“. Bella ist mit meiner Reinigung fertig, sagt zu mir: „Stell dich hinter den Sessel, beug dich darüber, die Beine etwas spreizen“. Jetzt kniet Lissy hinter mir, hebt nacheinander meine Füße, zieht mir etwas darüber. Langsam zieht sie es an meinen Beinen hoch, ich muß schon wieder schnaufen, es ist ein herrliches Gefühl, wenn etwas über meine bestrumpften Beine streicht. Lissy packt meinen Schwanz, zieht ihn nach hinten. Im ersten Moment zucke ich zusammen: „Es tut nicht weh“, beruhigt mich Lissy. Sie zieht meinen Kleinen irgendwo durch, dann spüre ich, was es ist, ein Höschen gleitet über meinen Po. „So, fertig“, sagt Lissy, ihre Hand katscht auf meinen Arsch. „Au“, sage ich, es hat nicht wehgetan, aber es kam so überraschend. „Jetzt ist noch das Kleid dran, dann bist du fast fertig“, sagt Babsi, „heb mal deine Arme“. Sie streift mir das Kleid über, zupft an vielen Stellen, dann schließt sich in meinem Rücken ein Reißverschluß, der bis zu meinen Schultern reicht. Das Kleid scheint anzuliegen, ich spüre, wie sich der Stoff um mich schließt. „Jetzt noch fertig schminken, dann hast du es geschafft, Steffi“, sagt Bella, nimmt mich an der Hand, führt mich wieder ins Bad. Zuerst. Es dauert noch eine ganze Weile, ich spüre, daß Bella meine Augenlider schminkt, dann macht sie etwas mit meinen Wimpern, etwas tupft über meine Backen, über mein Kinn. „Jetzt den Mund leicht öffnen. Ich spüre, wie Bella mir Lippenstift aufträgt, dann sagt sie: „So, mein Fräulein, fertig“. Ich will das Handtuch vom Spiegel nehmen, endlich sehen, was die Drei aus mir gemacht haben. „Komm mit in den Vorraum, dort ist ein großer Spiegel, da kannst du dich ausgiebig bewundern“, lächelt mich Bella jetzt an. Ihr scheint zu gefallen, was sie aus mir gemacht hat. Beim Aufstehen streicht der Stoff des Rockes über meine bestrumpften Beine, bei jedem Schritt spüre ich die Strapshalter, es ist ein herrlich geiles Gefühl. Ich marschiere voran, Bella seufzt leicht, aber ich bin jetzt nur noch neugierig, achte nicht auf sie. „Wie ich gesagt habe“, höre ich im Vorbeigehen von Babsi, „mit dem werden wir noch viel Arbeit haben“. Irgendwas stört mich bei diesem Satz, ich überlege, dann kommt es mir. Sie hat gesagt: „Mit DEM“, vorher hatten sie immer Steffi, Süße und Mädel zu mir gesagt. Ich überlege, mache kleinere Schritte. „Schon besser, Süße“, kommentiert Lissy. Im Vorraum angekommen, stehe ich vor meinem großen Garderobenspiegel, ein kleiner Schrei entfährt mir. Was soll ich sagen, mich blickt aus dem Spiegel eine hübsche, süße Biene an. Ich schaue mein Gesicht an: Große Augen, lange Wimpern, ein hübsches Gesicht, ein richtiger Kußmund. Umrahmt wird das Ganze von meinen fast schulterlangen Haaren, eine Strähne fällt in mein Gesicht, der Rest meiner Haare umrahmt meinen Kopf. Meine Brüste sind als kleine Hügel im Ausschnitt des dunkelblauen Kleides, das mit weißen Ornamenten verziert ist, zu sehen, werden durch das Korsett gut betont, um eine sagenhaft enge Taille schmiegt sich das Kleid, der Rock wird um meine Hüfte weiter, schließt sich wieder etwas, bedeckt gerade die Strümpfe, daran schließen sich lange, gerade Beine an. Kein Härchen trübt den Blick, meine Beine enden in Schuhen mit mindestens sieben Zentimeter Absatz, aber das bin ich gewohnt. Die Schuhe werden von einem Riemchen über dem Spann gehalten, daß läßt meinen Fuß schön schlank aussehen. Vorne sind die Schuhe offen, die lackierten Nägel schimmern durch die schwarzen Strümpfe. Geil, denke ich, spüre, wie mein Kleiner sich zu regen beginnt, aber er wird von irgend etwas festgehalten. Erstaunt blicke ich an mir herab. Drei grinsende Frauen stehen neben mir. „Der ist gut verschlossen in dem Höschen, wie sähe das denn aus, wenn der Rock sich wölbt“, lacht Lissy. Nacheinander falle ich den dreien um den Hals, kann immer nur: „Danke, danke“ stammeln. „Es freut uns, wenn es dir gefällt, wir haben uns alle Mühe gegeben, jetzt ist es an dir“, sagt Babsi. Ich schaue sie an, sie meint nur: „Noch benimmst du dich wie ein Trampel, also wie ein Kerl“. „Ich werde mich bemühen“, nicke ich.

„Und zum Üben werden wir jetzt gemeinsam das Mittagessen vorbereiten“, bestimmt Babsi, „Steffi, Süße, müssen wir zuerst einkaufen, oder hast du etwas im Haus“. Da ich gerne koche, sind meine Vorräte natürlich ausreichend, schnell haben wir zusammen festgelegt, was es geben soll. Immer wieder werde ich dabei korrigiert: „Fuchtle nicht so mit den Armen, du bist jetzt ein Mädel, kein Ruderweltmeister. Schrei hier nicht so rum, eine Dame schreit nicht. Streich deinen Rock glatt, bevor du dich hinsetzt. Trample nicht so, bewege dich mehr aus den Hüften. Stell deine Beine zusammen, ich kann dir ja unter den Rock schauen. Nimm die Beine seitlich, wenn du aufstehst“. Und so weiter und so weiter. Sie kennen keine Gnade, schonungslos wird fast jede meiner Bewegungen kritisiert.

Gut, daß meine Freundinnen beim Kochen aufgepaßt haben, ich bin total in Anspruch genommen, ich hätte alles garantiert versalzen. Dank ihrer Hilfe steht bald das Essen auf dem Tisch, und wieder geht ihre Belehrung weiter: „Greif nicht so weit über den Tisch, deine Titten hängen ja gleich in der Suppe. Nimm nicht so große Portionen auf den Löffel. Laß die Arme enger bei dir, sitz gerade, hebe deinen Löffel an den Mund, beug dich nicht so weit vor“. Es gibt fast nichts, was nicht ihre Kritik auslöste. Und noch etwas Erstaunliches stelle ich fest, kaum habe ich meinen Teller zur Hälfte geleert, fühle ich mich total gesättigt, kann nicht mehr. „So ein Korsett macht nicht nur eine gute Figur, es hilft auch, sie zu behalten“, grinst Babsi. Als ich sie verständnislos anschaue, sagt sie: „Dein Magen ist ein gutes Stück zusammengeschnürt, es geht nicht mehr so viel hinein.

Nach dem Essen räumen wir den Tisch ab, schon wieder kommen die Belehrungen: „Beug dich nicht so tief hinunter, geh in die Knie. Nein, nicht so, die Beine dabei geschlossen halten. Blas nicht die Haare aus dem Gesicht, Frau tut dies, indem sie mit dem Finger diskret am Haaransatz entlang streicht. Nicht so große Schritte, geh mehr aus den Hüften“. Ich seufzte tief, Babsi nahm mich in den Arm. Den ganzen Nachmittag höre ich immer wieder Belehrungen, versuche, mich wie eine Frau zu benehmen, es gibt nur kleine Fortschritte.

Nach einigen Stunden meint Bella genervt: „Ihr seht doch, es geht nicht mehr, er braucht eine Pause, kommt, wir machen einen Spaziergang“. Die anderen Beiden nicken, ich sage: „Dann bis später“. „Oh nein, du kommst natürlich mit“, sagt Babsi, zieht mich von der Couch hoch. „Das könnt ihr doch nicht verlangen, wenn mich jemand erkennt“, jammere ich. „Streng dich halt an, bei deinem jetzigen Aussehen erkennt dich keiner“, antwortet Babsi, zaubert eine Sonnenbrille aus ihrer Handtasche, setzt sie mir auf die Nase: „So, jetzt keinen Widerspruch mehr, du bekommst noch eine kleine Hilfe, dann laßt uns gehen“.

Babsi kramt in ihren Tüten, ich muß mich über den Sessel lehnen und schon bekomme ich mit, worin die kleine Hilfe bestehen sollte. Noch bevor ich mich wehren kann, haben Bella und Lissy mich an der Schulter gepackt und drücken mich nach unten. Babsi schiebt mein Kleid hoch, zieht mein Höschen nach unten. Mein Kleiner rutscht aus seiner Umgebung, beginnt sofort, sich zu versteifen. Einen Moment passiert nichts, zumindest denke ich, es passiert nichts, aber Babsi hat einen Butt Plug und Gleitmittel aus ihrer Tasche geholt. Gründlich schmiert sie den Plug mit dem Gleitmittel ein, dann spüre ich, wie Bella und Lissy meine Arschbacken auseinanderziehen. Babsi cremt gründlich meine Rosette ein, sagt dabei: „Wenn du preßt, tut es weh, versuch, ganz entspannt zu sein“.

Als sie den Plug an meinem Arschloch ansetzt, drücke ich es natürlich reflexartig zusammen. Babsi holt aus, sie gibt mir einen kräftigen Schlag auf den Po, während noch als ich „Au“ sage, drückt sie nach. Bei dem Schlag habe ich die Spannung losgelassen, jetzt spüre ich einen heftigen Schmerz an meiner Rosette. „Schön locker lassen“, befiehlt Babsi, dreht unbarmherzig den Gummikerl in meinen Arsch, bis sie den dicksten Punkt überwunden hat. Ich schreie auf, meine, der Kerl zerreißt mein Arschloch. „Tu das wieder raus“, jammere ich. „Stell dich nicht so an“, antwortet Babsi, hat meinen Schwanz schon wieder in der Hand, fädelt ihn in den Einsatz meines Spezialhöschens ein, damit ich vorne wieder glatt wie ein Mädchen aussehe. „Der Plug hat nur drei Zentimeter, wie willst du je einen richtigen Schwanz in deinem Fötzchen aufnehmen, wenn du jetzt schon jammerst“. Babsi zieht mein Höschen wieder hoch, meinen Rock herunter, richtet ihn etwas.

„So, du kannst aufstehen“, sagt sie. Leicht breitbeinig stehe ich vor den Dreien. Babsi lacht, verschwindet im Bad, wäscht sich die Hände. Sie kommt zurück, klatscht noch einmal auf meinen Po, der Kerl rutscht noch ein Stück in mich. „Au“, jammere ich noch einmal. Babsi holt noch eine leichte Jacke aus ihrem Fundus, ich ziehe sie über mein Kleid, wir sind ausgehfertig.

Beim Laufen bemerke ich den Kerl in mir besonders, ich mache nur kleine Schritte. „Siehst du, dein Gang wird schon besser“, sagt Lissy. „Dank meines Hilfsmittels“, grinst Babsi mich an. Auf der Treppe spüre ich meine Füllung besonders, er bewegt sich auf jeder Stufe hin und her. Meine Rosette schmerzt noch immer etwas, aber das Gefühl des sich in meinem Arsch bewegenden Kerls ist aufregend, es gefällt mir. Ich presse jetzt meine Rosette nicht mehr so eng zusammen, dadurch wird das Gefühl noch besser.

Ich muß mich konzentrieren, Treppen zu laufen ist mit diesen hohen Schuhen gar nicht so einfach. Endlich haben wir es geschafft, niemand ist uns begegnet. Wir verlassen das Haus, schlendern durch die Straße, Bella und Lissy vor uns, sie haben ihre Taillen umfaßt, ebenso gehe ich mit Babsi. An meinen Plug habe ich mich gewöhnt, wenn ich meine Rosette nicht zusammenpresse, schmerzt es nicht mehr. Wir schlendern durch die Gegend, ich schaue auf Lissy und Bella, versuche, sie zu kopieren.

Da fällt es mir wie Schuppen von den Augen, ich merke, wo mein Fehler liegt. Die ganze Zeit versuche ich, meine drei Lehrerinnen zu kopieren, nicht ich selbst zu sein. Ich spiele nur nach, was ich bei ihnen sehe, versuche nicht, mich natürlich zu bewegen und zu benehmen. Nein, ich bin nicht Lissy, nicht Bella und nicht Babsi, ich bin ich, ich bin Steffi, und ich bin eine Frau, sage ich mir in Gedanken.

Langsam ändere ich meine Bewegungen, laufe jetzt viel natürlicher, muß grinsen, als ich den Plug in meinem Po spüre: Viel natürlicher, so weit es Babsis Füllung zuläßt, denke ich. Nach einer Weile sehe ich, daß nicht nur ich die Mädels beobachtet habe, sondern zumindest Babsi auch mich. Sie zieht mich an sich, flüstert mir ins Ohr: „Hey, viel besser, Mädel“. Ich lächle sie an.

Arndt spielt Steffi

Ich habe gar nicht auf den Weg geachtet, mittlerweile sind wir fast im Zentrum. Ich schaue mich um, etliche Blicke treffen uns, bewundernde Blicke, ab und zu ertönt auch ein anerkennender Pfiff. Ich nehme das als Ermunterung, wackle mit meinem Ärschlein, werde belohnt durch den Plug, der sich in meinem Darm bewegt und mir geile Gefühle beschert. Ich träume vor mich hin, mein Arsch wird stimuliert, mein Rock streicht um meine Beine, bei jedem Schritt ziehen die Strapshalter an meinen Strümpfen, immer fühle ich das Korsett, das meine Bewegungen einengt. Es ist ein gutes Gefühl, gut daß mein Schwanz in seiner Hülle steckt, sonst wäre mein Rock bestimmt ausgebeult.

Ich merke fast nicht, daß Lissy und Bella vor einem Schaufenster stehen bleiben, Babsi muß mich zurückhalten. Früher konnte ich nur verstohlen die hübschen Kleider betrachten, jetzt kann ich sie zusammen mit meinen Freundinnen ausgiebig würdigen. Jedes Teil wird besprochen, langsam schlendern wir von Geschäft zu Geschäft, bis wir schließlich einen Laden betreten. Bald sind die drei zwischen den Kleiderständern verschwunden, ich schaue mich kurz um, da kommt Babsi schon, zieht mich mit sich.

Es macht einen Heidenspaß, immer wenn eine von uns etwas herausgesucht hat, sind die anderen wie auf Kommando zur Stelle, das Teil wird betrachtet, gedreht, gewendet, der Stoff wird mit den Händen geprüft. Es dauert eine Weile, dann habe ich auch einen Rock ausgewählt. Die anderen drei schütteln den Kopf, mit der Zeit lerne ich, worauf ich achten muß. Beim dritten Rock nicken meine Freundinnen, Babsi sagt: „Dazu noch eine schicke Bluse, das sieht bestimmt hübsch an dir aus. Sie hilft mir bei der Auswahl.

Alle haben etwas ausgesucht, wir gehen zu den Umkleidekabinen. Wieder nimmt Babsi mich mit, zuerst probiert sie ein Kleid, ich helfe ihr, den Reißverschluß hochzuziehen. Sie sieht hübsch darin aus, nur ihre dunklen Strümpfe passen nicht dazu, das sage ich ihr auch. „Schätzchen, du entwickelst langsam Geschmack“, grinst sie mich an, dann hilft sie mir beim umziehen. Ich gefalle mir in Rock und Bluse, Babsi meint: „Das ist sicher bequem zu tragen, aber jetzt fehlt dir noch etwas Schmuck“. „Dabei könntest du mir helfen“, sagte ich. „Oh, das ist sehr persönlich, Schmuck muß jede Frau selbst aussuchen“, wehrt sie ab.

Wir treten aus der Kabine, betrachten uns in den großen Spiegeln. Nur Bella hat sich verschätzt, ihr Rock ist zu groß. Aber bald ist Lissy zurück, hat eine Nummer kleiner geholt, jetzt paßt der Rock. Die Verkäuferin ist erfreut, jede von uns hat etwas gefunden. Ein Stück weiter stehen wir vor einem Schuhgeschäft, auch dort gehen wir hinein. Der junge Verkäufer nützt die Situation, hilft jeder von uns beim Anprobieren, streicht wie unbeabsichtigt über meine Nylons, kniet vor mir, versucht, unter meinen Rock zu schielen.

Das Streicheln über den zarten Strümpfen ist sehr angenehm, ich bin froh, ein Spezialhöschen anzuhaben, das meinen Schwanz nach hinten festhält. Ich erstehe ein Paar einfache Pumps, allerdings mit einem hohen Absatz, wenn schon, denn schon, denke ich. Das Bummeln hat uns durstig gemacht, Bella macht den Vorschlag, einen Kaffee trinken zu gehen. Wir anderen nicken, finden ein Straßenkaffee, an dem gerade ein Tisch freiwird.

„Vorsicht bim Hinsetzen“, flüstert mir Babsi noch zu, aber ich stöhne schon auf, habe zwar meine Tüten neben mich gestellt, meinen Rock glattgestrichen, mich aber mit Schwung gesetzt. Tief dringt der Plug in meinen Darm, meine Rosette schmerzt ein wenig. „Immer vorsichtig setzten“, grinst Babsi mich an. Der Schmerz ist schon vorbei, das Gefühl tief in meinem Darm bleibt, ist aber nicht schmerzhaft, sondern sehr angenehm. Ab und zu rutsche ich auf meinem Stuhl hin und her, aber immer vorsichtig, damit meine Lehrerinnen nicht schimpfen.

Bald haben wir bestellt, nicht nur einen Kaffee, sondern auch ein Eis dazu. Ich habe das Mittagessen noch nicht vergessen, bestelle nur ein kleines Eis, schaffe es gerade so, fühle mich schon wieder satt. Ich nehme die Serviette, tupfe meinen Mund ab, trinke wieder einen Schluck. „Was hast du mit ihr gemacht“? fragte Lissy halblaut mit erstauntem Gesicht, „sie bewegt sich auf einmal so sicher und so fraulich“. Ich freue mich, nehme es als Kompliment, sage auch nichts, als Babsi antwortet: „Ich glaube, sie gibt sich nur mehr Mühe“. Es geht mir runter wie Öl, die beiden sagen nur noch „sie“, nicht wie zuvor „er“.

Wir sind alle fertig, haben bezahlt, bummeln weiter. „Dir scheint es ja mächtig zu gefallen, eine Frau zu sein“, flüstert Babsi mir ins Ohr. Ich nicke nur, sie fragt weiter: „Bist du bereit, das Spiel bis zum Freitag durchzuhalten, ich bleibe auch bei dir und helfe dir, aber du wirst die ganze Zeit als Frau leben“? Gerne stimme ich zu und nicke heftig. Babsi spricht kurz mit den anderen, führt uns dann ein Stück abseits in eine Seitenstraße, hält vor einem Geschäft, im Schaufenster ist eher altmodische Wäsche zu finden.

Ich zögere etwas, als Babsi mich hineinziehen will, aber sie flüstert mir zu: „Dein Korsett und dein Höschen habe ich auch hier gekauft“. Jetzt folge ich ihr gerne, Lissy und Bella wollen noch etwas besorgen, wir verabreden, daß sie uns später hier treffen. Als wir im Laden sind, bin ich etwas enttäuscht. Keine Kleiderständer, nur eine große Theke und viele Regale, wie in einem altmodischen Geschäft kann ich entdecken. Eine Verkäuferin betritt den Laden und fragt: „Womit kann ich dienen, meine Damen“? „Meine Freundin braucht schicke Wäsche und einige ihrer Spezialhöschen“, antwortet Babsi.

Die Verkäuferin lächelt und fragt mich: „Waren sie schon einmal bei uns, gnädige Frau“? „Nein“, antworte ich und werde rot. „Bitte, folgen sie mir doch nach nebenan“, lädt die Verkäuferin mit einer Geste ein, schiebt einen Vorhang beiseite. „Würden sie sich bitte auskleiden“? fragt sie, als wir in einem großen Raum angekommen sind. Ich schaue sie etwas verständnislos an. „Ich muß ihre genauen Maße nehmen“, antwortet sie, „bei uns gibt es nichts von der Stange, alles wird der Trägerin genau angepaßt. Etwas hilflos blicke ich auf Babsi, aber die Frau hat schon meinen Reißverschluß geöffnet und hilft mir aus dem Kleid.

Danach zieht sie mein Höschen herunter, ich werde rot wie eine Tomate, als sie den Plug sieht, der in meinem Hintern steckt. „Ist nur zum Lauftraining“, sagt Babsi, am liebsten würde ich mich im Erdboden verkriechen. „Sie können ihn nebenan im Bad entfernen“, sagt die Verkäuferin, sie ist offenbar einiges gewohnt. Wie in Trance folge ich Babsi, muß mich über die Badewanne beugen, der Gummikerl hat sich in mir festgesaugt. Sie wackelt etwas an ihm, kann ihn dann aus meinem Arsch herausziehen. Dabei wird mein Schließmuskel wieder gedehnt, schmerzt etwas. Es riecht unangenehm, braune Schlieren sind an dem Plug. „Das nächste Mal werden wir dein Fötzchen vorher reinigen“, meint Babsi. Was meint sie mit das nächste Mal? frage ich mich. Aber ich werde abgelenkt, Babsi hat einen feuchten Waschlappen geholt, etwas Reinigungsmittel daraufgegeben, wäscht mich vorsichtig sauber, tupft mich dann mit einem Handtuch trocken.

Danach reinigt sie den Plug, läßt ihn in ihrer Handtasche verschwinden. Ich spüre, wie meine Rosette immer noch zuckt, sich dabei zusammenzieht. Mein Arsch kommt mir immer noch offen vor, ich greife nach hinten, bin beruhigt, mein Arschloch hat sich wieder geschlossen. Jetzt gehe ich zur Toilette, nutze die Gelegenheit, will pinkeln. „Nein“, sagt Babsi scharf, „hinsetzen“. Ich nicke, habe ich vergessen, wir Frauen machen nur im Sitzen Pipi. Als ich fertig bin, wasche ich schnell noch meinen Schwanz ab, am Laufe des aufregenden Nachmittags hatten sich an ihm verdächtige Schleimspuren gebildet, zum Schluß wasche ich meine Hände.

„So ist es richtig, Süße, wir Mädchen müssen uns sauber halten“, lobt mich Babsi. Wir gehen wieder in das Atelier, die Verkäuferin hat mittlerweile einige Stücke geholt. Zunächst muß ich mich an die Seite stellen, sie öffnet mein Korsett, nimmt es mir ab. Im ersten Moment denke ich, ich kann mich nicht aufrecht halten, dann arbeiten meine Muskeln wieder. Die Verkäuferin untersucht mich genau auf Druckstellen, es ist mir peinlich, aber ich lasse es gleichmütig geschehen.

„Sehr gut“, sagt sie, „sie scheinen eine der seltenen Frauen zu sein, die eine genaue Maßfigur haben“. Ich schaue sie rätselnd an, sie erklärt mir: „Jedes unserer Modelle wird in einem bestimmten Maß hergestellt, muß aber fast immer der Trägerin angepaßt werden. Ich messe noch einmal nach, aber sie, gnädige Frau, scheinen genau die Idealfigur zu haben“. „Ist das jetzt gut oder schlecht“? frage ich. „Gnädige Frau, sie haben in ihrer Größe die unbeschränkte Auswahl“, deutet die Verkäuferin und führt uns jetzt zu den Stücken, die sie für mich herausgelegt hatte. Zuerst probiere ich einige Höschen in verschiedene Formen, am besten tragen sich diejenigen, die am Schritt abschlossen sind. Die Verkäuferin erklärt mir, wie ich selbst meinen Schwanz in das dafür vorgesehene Futteral stecken kann, wie ich meine Eier so lege, daß es wie eine Möse aussieht. „Strings sind für Damen wie sie leider nicht geeignet“, lacht sie.

Ich suche mir ein Höschen in Schwarz, eines in Haut, eines in weiß aus und ein blaues, das mit schwarzen Stickereien versehen war, dem kann ich nicht widerstehen, auch wenn Babsi meint, daß es nicht zu vielen Kleidern getragen werden kann. „Es paßt aber gut zu den schwarzen Haaren und der dunklen Haut der gnädigen Frau“, kommentiert die Verkäuferin. Als nächstes legt sie BHs vor, es sind welche mit einem A-Körbchen, die meine kleine Brust betonen. Einen schwarzen und einen weißen wähle ich aus.

Meine Augen beginnen zu leuchten, als wir zu den Korsagen und Korsetts kommen. „Es hat ihnen gefallen, geschnürt zu sein, habe ich recht“? fragt die Verkäuferin. Ich kann nur nicken, dieses Gefühl möchte ich nicht mehr missen. „Ich mag das Gefühl, aber ich glaube, es geht nicht, wer soll mir beim Schnüren helfen“? frage ich etwas enttäuscht. „Da habe ich was für sie“, sagt sie, „wir wählen ein Stück aus, dann können sie es probieren“. Ein schwarzes Korsett habe ich schon, also wähle ich noch ein weißes, und wieder, genau passend zu meinem Höschen, ein blaues, wunderbar besticktes.

Die Verkäuferin führt mich in den Nebenraum. An der Wand hängt ein Gestell, an ihm sind viele Haken, oben eine Stange. Zum Glück habe ich ein Trägermodell ausgewählt, ich lege es an, schließe die vorderen Schnallen. „Es kommt darauf an, daß sie zuerst die obere Schlaufe, dann die untere einhängen“, sagt die Verkäuferin, führt mich dann dicht an die Wand, ich kann die Schnüre in das Gestell einhängen. „Jetzt langsam nach vorn bewegen, bis sie einen Zug spüren, halten sie sich mit beiden Händen an der Stange, dann ist es immer richtig“, erklärt sie. Als ich einen Zug spüre, bleibe ich stehen. „So, jetzt immer abwechselnd den Ober- dann den Unterkörper nach vorne drücken, nicht zu viel auf einmal“, sagt die Verkäuferin. Ich spüre, wie sich die Schnüre zusammenziehen. „Nicht zu viel, gleichmäßiger“, erklärt die Frau. Ich rucke immer nur ein Stück, mal von oben, mal mit der Hüfte, ja, da ist es wieder, dieses herrliche Gefühl. Ich fühle mich fest umschlossen, muß flach atmen, kann mich nicht mehr bewegen, wie ich will.

„So ist es gut“, erklärt die Verkäuferin, „jetzt nach hinten greifen, die Schnüre unbedingt festhalten“. Einen Moment rudere ich mit den Armen, dann habe ich die Schnüre fest in der Hand. „Jetzt kommt der schwierigste Teil, sie müssen beide Schnürungen in einer Hand und auf Zug halten, sie brauchen eine Hand frei, um die Verschnürung aus den Haken zu lösen. Ich führe dabei ihre Hand, damit sie die Haken finden“, erklärt die Verkäuferin. Es ist wirklich nicht einfach, einmal entgleitet mir die obere Schnürung, ich muß noch einmal nachziehen. Beim zweiten Mal bin ich vorsichtiger, finde auch die Schnüre schon leichter hinter mir. Die Verkäuferin führt meine Hand zu den Haken, ich hake die Schnüre aus. „Nun noch den Knoten, bedenken sie, es geht genau anders herum, wie sie ihn sonst machen“, sagt die Verkäuferin.

Es ist für mich das schwerste Stück Arbeit, einen Doppelknoten zu binden, ohne dabei etwas sehen zu können, aber schließlich habe ich es geschafft und kann mich im Spiegel betrachten. Ich grinse dabei über das ganze Gesicht, das Teil macht wirklich eine herrliche Figur. Das zweite Korsett probiere ich auf die gleiche Weise, dieses Mal geht es schon flüssiger. „Ich nehme beide“, erkläre ich.

„Möchten sie dazu auch Kleider“? frage die Verkäuferin und weiter: „Sie werden speziell für eine Korsettfigur geformt, sind in der Taille enger als normal. „Bitte zeigen sie uns doch etwas, wenn es mir gefällt, nehme ich es“, sage ich vorsichtig. Zu dem weißen Korsett könnte ich eigentlich Rock und Bluse anziehen, die ich am Nachmittag gekauft hatte, aber in Blau hatte ich gar nichts. Die Verkäuferin bringt verschiedene Modelle, in ein blaues Kleid habe ich mich sofort verliebt. Es ist wadenlang, sehr figurbetont, geht eng bis zu den Knien, fällt erst dann auseinander, damit ich noch damit laufen kann. Oben schließt es am Hals mit einem Stehbündchen ab, die Ärmel sind gerüscht. Ich probiere es an, es paßt wie angegossen.

Zum weißen Korsett passend finde ich noch einen gemusterten Rock, dazu eine einfache weiße Bluse, die leicht durchsichtig ist. Die Verkäuferin bringt noch blaue Pumps und blaue Strapstrümpfe. Ich komme mir darin perfekt weiblich vor. „Wenn du das am Freitag anziehst, bist du der Renner“, kommentiert Babsi. „Einen Moment bitte“, sagt die Verkäuferin. Die Ladenglocke hat geläutet, bald kommt sie mit Lissy und Bella zurück, Babsi hilft mir gerade wieder beim Umkleiden.

Schwer bepackt verlassen wir das Geschäft. Als Babsi die Summe gesehen hatte, die ich zahlen mußte, ist sie leicht erschrocken. „Du, Süße, ich wollte ich eigentlich nicht arm machen“, sagt sie zu mir. Bisher war es mir gelungen, meine finanzielle Situation vor meinen Freundinnen und Freunden im Club zu verheimlichen. Sie wußten nur, daß ich in einem Geschäft arbeite. Jetzt ritt mich ein Teufelchen, ich hatte vor meinen drei Freundinnen schon so viel preisgegeben, ich wollte auch dieses kleine Geheimnis lüften.

Ich muß jetzt ein wenig über mich erzählen, in meinem bisherigen Leben hatte ich es leicht und schwer. Leicht, weil ich von meinen Eltern ein beträchtliches Vermögen geerbt habe, das mir weitgehende finanzielle Freiheit läßt, wobei ich, vielleicht auch durch meine Erziehung, eher bescheiden lebe. Meine Eltern hatten von meinen Großeltern mütterlicherseits ein Uhrmachergeschäft übernommen, das mein Vater schrittweise zu einem Uhren- und Schmuckgeschäft ausgebaut hatte. Es war betrübt, daß ich keinerlei Verständnis für technische Dinge hatte, aber erfreut, daß ich gerne modellierte, und strahlte, als ich mitteilte, ich würde gerne Goldschmied.

Er setzte alle Hebel in Bewegung, daß ich eine gute Ausbildung bekam, und mein Lehrherr erkannte meine Fähigkeiten, nahm mich streng ran, ich schloß meine Ausbildung als Lehrgangsbester ab, blieb noch ein Jahr bei meinem Meister, gewann einige Designpreise, kurz, ich verdiente meine Ausbildungskosten. Schon nach einem Jahr belegte ich den Meisterkurs, zusammen mit meiner jetzigen Geschäftspartnerin Susanne, die ich nur Suse nannte, waren wir mit Abstand die jüngsten Teilnehmer. Unsere Kollegen schmunzelten zunächst über uns, vielleicht spornte uns das an, wir lernten eifriger, bemühten uns mehr, diskutierten ganze Nächte über unsere Entwürfe, schonungslos sagten wir uns die Wahrheit, aber schon in der Halbzeit lachte niemand mehr über uns, wir legten die Besten Prüfungen des gesamten Jahrgangs ab, Suse war nur einen Punkt hinter mir.

Suse wäre eine ideale Partnerin für mich, aber von Anfang an stellte sie klar, daß sie mit Männern nichts im Kopf hatte. Trotzdem wollten wir unseren Erfolg gemeinsam feiern, Suse war Weise, aber meine Eltern wollten zur Meisterfeier kommen. Ich saß wie auf glühenden Kohlen, die Feier hatte schon begonnen, noch immer waren meine Eltern nicht eingetroffen. Die Feier war vorüber, ich war etwas enttäuscht, dachte, mein Vater wäre wieder nicht rechtzeitig aus dem Geschäft gekommen, grollte ein wenig, daß sie nicht einmal an diesem Tag pünktlich sein konnten.

Und dann traf es mich, kaum war ich zu Hause, Suse hatte mich begleitet, sah ich einen Polizisten vor der Tür stehen. Er fragte nach meinem Namen, dann, ob er mit in die Wohnung kommen durfte. Ruhig erklärte er mir, daß meine Eltern auf der Autobahn einen Unfall hatten, sie wären von einem LKW, dessen Fahrer wohl eingeschlafen war, auf die Gegenseite gedrängt worden, beide waren sofort tot. Die nächsten Tage gingen wie im Traum an mir vorüber, dann brach ich zusammen.

Als ich nach ein paar Tagen aus dem Krankenhaus entlassen wurde, holte Suse mich ab und erklärte, daß sie jetzt erst einmal bei mir bleiben würde. Sie war eine wirkliche Hilfe, bei Behördengängen wie im Geschäft. Ich beobachtete sie bei einem Kundengespräch, hatte die Idee. „Sag mal, was hältst du davon, wenn wir zusammenarbeiten“, fragte ich sie. „Wie meinst du das, ich als deine Angestellte“? „Nein, als meine Partnerin“, erklärte ich. Ich hatte wieder ein Ziel, mit Engelszungen redete ich tagelang auf sie ein, bis sie endlich zustimmte. Zu unseren Vereinbarungen gehört, daß wir uns gegenseitig nicht dreinreden, was unsere künstlerische Arbeit betrifft. Den Uhrenteil des Geschäftes gaben wir auf, sprachen mit einem Uhrmacher unserer Stadt, zu dem wir unsere ehemaligen Kunden schicken konnten, wenn sie Reparaturen benötigten, es kam sogar zu einem Geschäft auf Gegenseitigkeit, da er auch Schmuck verkaufte, reparierten wir die Stücke, die bei ihm eingeliefert wurden.

Wir führen unser Geschäft jetzt gemeinsam drei Jahre, mußten mehrfach erweitern. Sowohl Suse als auch ich haben eigene Stammkunden, oder besser Stammkundinnen, verdienen gutes Geld mit Auftragsarbeiten, können aber auch unseren künstlerischen Neigungen nachgehen, die wir in Katalogen im Internet präsentieren, die unseren Kunden zugänglich sind. Beide konnten wir immer mehr Leute einstellen, außer unserem Verkaufspersonal, das sind zehn Leute, beschäftigt unsere Werkstatt zwei Goldschmiedemeister, sechs Gesellen, wir haben außerdem noch vier Auszubildende.

Und unsere Anregungen holten wir uns ganz unterschiedlich, Suse besuchte Theater, ging auf Ausstellungen, war in Museen zu hause, während ich in einem Cafe saß, die Frauen beobachtete, und mir ein Schmuckstück vorstellte, daß zu ihnen passen würde. Natürlich hatte ich auch für Lissy, Bella und Babsi schon den passenden Schmuck gefertigt, einige der Stücke lagen in meinem Tresor, warteten auf Kundinnen, zu denen der Schmuck paßte, die ihn auch bezahlen konnten, denn meine Freunde, in deren Kreis ich verkehrte, konnten sich die teuren Stücke sicher nicht leisten.

Zurück zu unserer Geschichte, ich sagte, als wir nach meinem Einkauf vor dem Geschäft standen, daß ich eigentlich Hunger hätte, weil ich ja nicht so viel auf einmal essen konnte. Die Mädels stimmten zu, schnell saßen wir in einem kleinen Lokal in der Nähe, es war ein griechisches Lokal, ich hatte ein Gyros, dazu Reis und einen sehr schmackhaften Krautsalat, Babsi wählte das Gleiche, Lissy und Bella bestellten einen Grillteller. Dazu gab es einen griechischen Rotwein, ja und wie es bei Frauen ist, selbst während des Essens standen die Schnäbel meiner Freundinnen nicht still. Zuerst wurde der Tag rekapituliert, wie schwer es mir fiel, mich in meine neue Rolle zu finden, wie gut es mir dann gefiel, wie ich immer mehr darin aufging, wie erstaunt sie waren, daß ich ohne mit der Wimper zu zucken so viel Geld für Kleider hinlegte, die ich nur gelegentlich anziehen konnte. An diesem Punkt lenkte ich ein und fragte: „Wer sagt euch denn, daß ich sie nur gelegentlich tragen werde“?

Und schon wieder schnatterten sie los: „Ja, wenn du so weitermachen willst, wir werden es gewiß nicht verhindern“, beginnt Babsi. „Ja, wir machen schon morgen weiter, ich bringe dir bei, wie du dich selbst schminken und frisieren kannst“, sagt Bella begeistert. „Und mit mir wirst du das Sprechen üben“, erklärt Lissy. „Und wenn wir uns beeilen, können wir noch Schmuck kaufen“, sage ich, „was ist eine Frau ohne Schmuck“? „Da werden wir uns wirklich beeilen müssen“, meint Babsi, aber während unserem reden hatten wir aufgegessen, wir trinken noch unsere Gläser leer, zahlen und machen uns auf den Weg.

Babsi führt uns zu einem Kollegen, der sich auf Modeschmuck spezialisiert hat. „Hier kaufe ich immer, er hat schöne Stücke, und so preiswert“, erklärt sie mir. Wir schauen uns um Fenster um, ich lasse mir Zeit, will eigentlich erst in unserem Laden ankommen, wenn schon geschlossen ist, ob ich mich je hier als Frau präsentieren werde, weiß ich noch nicht, im Moment denke ich, das ist eher etwas für mein Privatleben. „Tut mir leid“, sage ich, „ich möchte eigentlich etwas anderes“. „Wenn du weiterhin so trödelst, wird es heute nichts mehr“, sagt Lissy vorwurfsvoll.

Wir gehen weiter, bei einem weiteren Kollegen sehe ich einige schöne Stücke. „Tut mir leid, die passen nicht zu meinen Kleidern“, sage ich, tue enttäuscht. „Wie ich dir sagte“, meinte Babsi, „beim Schmuck kann dir niemand raten, du mußt einfach finden, was dir gefällt“.

Endlich stehen wir vor unserem Laden. „Hier brauchst du nicht zu schauen, alles hat ein paar Nullen zu viel vor dem Komma“, winkt Bella ab. „Aber die haben herrliche Sachen“, sagt Lissy. „Kommt, laßt uns mal reingehen, schauen kostet nichts“, fordere ich auf. Babsi und ich sind erleichtert, als die Tür geschlossen ist. Sie, weil es nicht ihre Klasse ist, und sie sich bei uns im Geschäft nicht wohlfühlt, ich, weil ich gesehen habe, daß hinten die Alarmanlage blinkt, also niemand mehr im Geschäft ist. Ich wollte Suse in meinem Aufzug nicht unbedingt in die Arme laufen.

Babsi will schon weitergehen, als ich sage: „Kommt einmal mit, ich verrate euch ein Geheimnis“. „Noch eines“? fragte Lissy trocken. Ich ziehe sie zum Nebeneingang, sie schauen verdutzt, als ich die Tür aufschließe. „Bitte, folgt mir“, sage ich, halte meinen drei Freundinnen die Tür auf. Schnell habe ich die Alarmanlage ausgeschaltet, verschließe aber die Tür wieder hinter uns. „Willst du uns überfallen“? fragt Bella spaßhaft. „In gewissem Sinn schon“, lächle ich sie an, schalte die Lichter im Laden und in meinem Büro ein, führe die Mädels in den Verkaufsraum, wo ich sie bitte, an einem der Tische Platz zu nehmen. „Einen Moment“, sage ich, „möchtet ihr etwas trinken, während ich ein paar Stücke suche“? „Vielleicht ein Gläschen Champagner“, sagt Babsi gespielt vornehm und ihre Haltung soll wohl die einer reichen Dame ausdrücken. „Kommt sofort“, sage ich, gehe in die Küche, schenke jeder von uns ein Glas ein, bringe die Gläser in den Laden, reiche sie den Damen: „Zum Wohl“, bitte entschuldigen sie mich einen Moment, meine Damen“. Ich habe versucht, meiner Stimme einen weiblichen Klang zu geben, es kommt aber eher ein Quieken von mir.

Bella und Lissy lachen schallend, Babsi fragt mich: „Sag mal, Steffi, arbeitest du hier“? „Ja“, antworte ich, „und ich möchte euch etwas zeigen, bitte habt einen Moment Geduld“. Ich öffne den Tresor, hole die Schatullen, die mit „Lissy, Babsi und Bella beschriftet sind, heraus, ebenso eine Schatulle, auf der nur „S“ steht und gehe damit in den Laden zurück. Zuerst ziehe ich das Tablett heraus, auf dem Babsi steht, es ist innen mit Samt ausgeschlagen, um die Schmuckstücke gut zu präsentieren. „Guck mal“, sagt Lissy, „da steht dein Name drauf“. Ich drehe die anderen Schatullen, die Mädels bekommen große Augen, alle erkennen ihre Namen.

Ich erkläre ihnen, daß ich die Schmuckstücke extra für sie gefertigt habe. „Angeberin“, sagt Babsi verächtlich, aber Lissy, die bei uns schon gekauft hat, die kleine Kette mit dem Delphin, die Bella immer um den Hals trägt, ist eine Arbeit von Suse. „Du arbeitest nicht im Laden“? fragt Lissy. „Nein, ich bin Goldschmied, Babsi hat schon recht, unsere Schmuckstücke haben ihren Preis, aber fast alles wird bei uns handgefertigt, die meisten Stücke sind Einzelstücke“. Jetzt grinse ich die drei an: „Und bei den Stücken, die ihr jetzt seht, waren meine Gedanken bei euch, ich fertige oft Schmuck, bei dem ich mir die Trägerin genau vorstelle“. „Jetzt laß uns auch sehen“, sagt Bella neugierig. Ich ziehe ihre Schatullen auf, stelle die Stücke vor sie.

In den nächsten Minuten ist erst einmal Stille, genau betrachten sie meine Kreationen. „Darf ich das einmal anfassen“? fragt Babsi. „Wenn du möchtest, auch anprobieren“, antworte ich. Nach einer Weile können sie sich noch immer nicht entscheiden, ich hole ein Tablett, greife gezielt einige Stücke heraus, plaziere sie als Ensemble auf dem Tablett, stelle es vor Babsi. Die schaut mit offenem Mund, ja, es ist mir gelungen. Die Stücke sind aus Weißgold, als Schmucksteine habe ich blaue Saphire gewählt. Die Kettenglieder der Halskette sind kräftig, aber etwas versetzt ineinander geschlungen, wirken modern, nicht altbacken. Am Ende trägt die Kette einen Anhänger, in den drei Steine etwas asymetrisch angeordnet sind, ein großer Stein, daneben zwei kleine. Dazu passend zwei Ohrgehänge, in jedes Teil sind wieder drei Steine eingearbeitet, am Ende baumeln wie Strahlen einige Goldkettchen in Gelbgold. Das geflochtene Armband enthält zwei kleinere Steine, der dritte, größere sitzt auf dem dazu passenden Ring. Jedes Stück ist etwas unterschiedlich gearbeitet, aber alle passen perfekt zusammen, ohne langweilig zu wirken.

Natürlich schauten Lissy und Babsi auf die Zusammenstellung, die ich vor Babsi arrangiert habe. Ihre Augen sehen mich flehend an, bitten darum, ihnen auch etwas zusammenzustellen. „Würdet ihr für mich die Kleider anziehen, die wir heute gekauft haben“? frage ich. Sie sehen mich an, nicken, blicken wieder auf die Schmuckstücke. „Jetzt, meine ich“, sagte ich zu ihnen. Sie schüttelten sich kurz, fragen: Wozu“? „Weil dann der Schmuck besser an euch wirkt“, antworte ich. Während die drei Mädels sich umziehen, habe ich für jede etwas herausgesucht. Ich will nicht jedes Schmuckstück erklären, nur so viel sei gesagt: Bellas Schmuck ist kräftiger als der von Lissy, die grünen Smaragde haben fast die Farbe ihrer Augen, Lissys Schmuck ist zierlicher, verspielter, ich habe viel mit Gold gearbeitet, nur an der Halskette und am Ring funkelt ein Brillant, broschenähnlich von Goldgirlanden umgeben.

Professionell helfe ich den Mädels beim Anlegen des Schmuckes, ewig betrachten sie sich im Spiegel. „Und der ist wirklich echt“? fragt Lissy, „und du hast ihn selbst gemacht“? kommt von Babsi, „und das sind wirklich Einzelstücke?“ kommt von Babsi. „Kommt mal mit, Mädels, ich zeige euch meine Werkstatt“, sage ich, führe die drei in die Werkstatt. „Bitte hier nichts anfassen, sonst bekomme ich Ärger mit meinen Kollegen“. Ich öffne den Schrank, hole eine Mappe heraus, auf der „Babsi“ steht. Darin liegen meine handgemalten Entwürfe. „Das ist ja ein Ding, ich bin ein Schmuckmodell“, sagt Babsi. „Wir auch“, grinsen Bella und Lissy, als ich ihnen ihre Mappen zeige. „Kommt, wir gehen wieder zurück, ich möchte, daß ihr mir einen Gefallen tut“, sage ich. „Gerne“, antwortet Babsi. Im Laden stoßen wir erst noch einmal an, trinken einen Schluck.

„Was möchtest du von uns“? fragt Bella. „Ich möchte auch Schmuck tragen, habe aber noch keine Ohrlöcher, ich möchte, daß eine von euch sie mir setzt“. „Das mache ich“, sagt Lissy, sie ist Arzthelferin, ist es gewohnt, mit Patienten umzugehen, Blut abzunehmen, Spritzen zu geben. Ich hole die Ohrlochpistole, erkläre Lissy die Funktion, setzte eine sterile Spitze ein. Lissy desinfiziert mein Ohr, setzt die Pistole an, es zuckt kurz, schon habe ich das erste Ohrloch, kaum eine Minute später das Zweite. Lissy tupft die Löcher sauber, ich reiche ihr zwei Ohrringe, sie legt mir die dicken Ringe an. Die dazu passende Kette habe ich schnell umgelegt, ebenso das Armband. Einen Ring stecke ich mir an jede Hand, ich trage jetzt den Schmuck, den ich sonst nur anderen Frauen anlege.

Natürlich muß auch ich mich im Spiegel betrachten, ich bin zufrieden, nicht überkandidelt, aber zu erkennen, daß es sich nicht um Modeschmuck handelt. Wir trinken unsere Gläser aus, ich räume die restlichen Schmuckstücke wieder ein. Babsi greift an ihren Hals, will die Kette ablegen. Ich halte sie fest, sage zu den Mädels: „Ihr habt mir so einen wunderschönen Tag beschert, bitte, laßt mich euch den Schmuck schenken, schließlich ist er ja speziell für euch gemacht. „Du spinnst ja“, sagt Babsi, „das können wir nicht annehmen“. „Ich schlage euch einen Deal vor: „Ihr bekommt den Schmuck, wenn ihr unseren Clubkollegen weder von meinem Faible für Damenkleidung, noch von meiner Stellung hier im Laden erzählt“. „Aber am Freitag gehst du trotzdem mit uns in den Club“? fragt Lissy. „Das lasse ich mir um nichts in der Welt entgehen“, lache ich, „außerdem gehört zum Deal, daß ihr mir in den nächsten Tagen helft unsere Wette zu gewinnen, wie ihr es versprochen habt“.

„So einen Stundenlohn hatte ich bestimmt noch nie“, grinst Bella mich an, umarmt mich. Auch die anderen beiden stimmen zu. Ich räume die Sachen weg, nehme aus meiner Schatulle noch einige Stücke mit, schließlich will ich ja in den nächsten Tagen nicht immer das gleiche tragen. „Sag mal, nur so Interessehalber, was müßte ich denn bezahlen für das, was ich jetzt anhabe“? fragt Lissy.

„Komm“, sage ich, führe die drei in mein Büro, schalte meinen PC ein, gehe auf unsere Internetseite. „Ich möchte nicht als großspurig gelten, aber ich möchte euch schon empfehlen, etwas auf eure Schmuckstücke zu achten, es wäre schade, wenn ihr sie verliert“, sage ich, während ich mich zu den Stücken durchklicke, die Bella jetzt trägt. „Ach ja, das ist gut, ich muß sie ja noch austragen, es ist ärgerlich, wenn eine Kundin danach fragt, und sie sind vergriffen. Kann ich gleich noch machen, dabei könnt ihr mir ja über die Schulter schauen“.

Einen Moment später sagt Bella: „Nein, das ist aber nicht dein Ernst, jetzt“. „Ihr seid wirklich gute Freundinnen“, antworte ich grinsend, „und ich freue mich, wenn es euch gefällt“. „Aber, aber, aber“, stottert Bella, „dafür kann ich mir ja ein Auto kaufen“. „Wie sagte Babsi so bildlich, ein paar Nullen vor dem Komma“. Natürlich mußten auch Babsi und Lissy sehen, welche Werte die Schmuckstücke hatten, faßten vorsichtig danach, fühlten, ob noch alles da war. „Wenn ihr sie immer gut schließt, werdet ihr sie nicht verlieren“, ich zeige euch später zu Hause, wie es geht“. Sie nicken nur, es hat ihnen die Sprache verschlagen.

Ich schreibe Suse noch schnell eine Mail, teile ihr mit, welche Stücke ich „Verkauft“ habe, schalte den Rechner aus, verschließe mein Büro. Ich lösche alle Lichter, im Vorraum mache ich die Alarmanlage wieder scharf, wir verlassen meinen Laden. „Bin ich dir jetzt so abscheulich“? frage ich Babsi, die in Gedanken neben mir geht. „Warum“? fragt sie erstaunt. „Na ja, auf dem Hinweg hattest du ein Arm um meine Taille gelegt“, beschwere ich mich halb. Sie lacht, küßt mich kurz auf den Mund, legt wieder den Arm um mich. „Ist das Antwort genug“? flüstert sie mir ins Ohr. Beschwingt laufen wir nach Hause, aber langsam spüre ich meine Füße, es ist doch ungewohnt, so weit auf den hohen Schuhen zu laufen. Dieses Mal gehen Lissy und Bella hinter uns.

Kaum sind wir in meiner Wohnung, sagt Lissy schon: „Steffi, du läufst schon richtig gut, sogar ohne dein Helferlein. Ich freue mich über ihr Kompliment, antworte: „Ich brauche aber noch ganz viel Hilfe, mögt ihr nicht bei mir übernachten, genügend Platz ist vorhanden, und wir könnten noch ein wenig üben“? Die Mädels schauen sich an, Lissy antwortet: „Dann müssen wir aber noch ein paar Sachen holen“. „Dann holt sie doch für die nächsten Tage, und am Freitag starten wir von hier aus“, schlage ich vor.

Schnell ist vereinbart, daß Lissy mit Babsi fährt, sie holen, was sie brauchen, Bella und ich bereiten noch einen kleinen Happen vor. Lissy und Babsi ziehen ab, ich frage Bella, ob sie mir in der Küche Gesellschaft leisten will, und zuerst einmal einen Espresso mit mir trinkt. Bald sitzen wir am Tisch, beide etwas verlegen. Ich möchte gerne wissen, wie der Abend weitergeht, Bella weiß nicht, wie sie mir begegnen soll. „Hey“, sage ich schließlich, „wir sind doch Freundinnen“. „Du zuerst“, sagt Bella. „Ich würde gerne wissen, wie es ist mit zwei Frauen“, druckse ich herum. Bella strahlt mich an: „Einfach himmlisch“. Dann fährt sie fort: „Frag doch einfach Babsi, ob sie Lust hat, vielleicht spielen wir noch etwas gemeinsam“. „Das wäre toll“, antworte ich, umarme Bella kurz, sage dann: „Jetzt du“. „Wie werden wir dir in Zukunft begegnen“? „Ich weiß auch noch nicht, aber im Moment fühle ich mich als Frau in eurer Runde sauwohl“.

Köstliche Flüssigkeit

„Das meinte ich eigentlich nicht“, sagt Bella vorsichtig. Ich begreife nicht, frage: „Ja was dann“? „Na, wo wir doch jetzt wissen, daß du so reich bist“. „Quatsch, reich, Flick ist reich, ich bin vielleicht finanziell unabhängig, aber, ich bin doch noch die Gleiche wie heute Morgen und du bist doch meine Freundin, oder“? antworte ich. Jetzt beugt sich Bella zu mir, umarmt mich, sagt: „Ja, das bist du, Steffi“. Steffi nennt mich Bella inzwischen statt Arndt. Finde ich zwar blöde, aber ich protestiere nicht.

Ich plündere meinen Kühlschrank, gemeinsam bereiten wir leckere Häppchen, gerade als wir uns die Hände waschen, klingelt es an der Tür. Lissy und Babsi kommen zurück, ich öffne, während Bella die Sachen ins Wohnzimmer trägt. Große Taschen haben beide dabei, ich zeige ihnen ihre Zimmer, wo sie die Taschen abstellen können. Dann sitzen wir im Wohnzimmer, ich schenke uns ein Glas Wein ein, wir prosten einander zu. „Es war ein aufregender Tag, aber er hat Spaß gemacht“, sagt Lissy. „Er ist noch aufregend“, lächle ich.

Ich habe uns Musik gemacht, nichts Lautes, richtige Schmusemusik. Bald stehen Lissy und Bella auf, beginnen zu tanzen. „Möchtest du auch“? fragt mich Babsi, hält mir die Hand hin. „Gerne“, antworte ich, bald drehen wir uns langsam im Takt. Babsi führt, für mich etwas ungewohnt, aber bald liegt mein Kopf an ihrer Schulter, ihre Hand streicht über meinen Rücken, wandert unter meinen Rock, knetet meinen Po. Ich schnurre leise, mein Blick geht immer wieder zu Bella und Lissy, die beiden sind am Knutschen. Ich schaue zu Babsi, die macht einen Kußmund, bald liegen auch unsere Lippen aufeinander, wir küssen uns zärtlich, auch meine Hände wandern unter ihren Rock. Sie wehrt sich nicht, stöhnt leise in meinen Mund.

Die CD ist zu Ende, ich lege eine neue auf, aber wir setzten uns erst mal auf die Couch, Babsi rückt zu mir, Lissy hält Bella fest umfangen. Wir trinken einen Schluck, Babsi zieht meinen Kopf zu sich, spielt mit meinen kleinen Brüsten. Meine Nippel sind steif, noch nie habe ich so etwas Schönes erlebt. Mein Schwanz will sich aufstellen, Babsi flüstert mir ins Ohr: „Süße, du wirst deinen Schwanz nie in meine Möse stecken, aber wenn du magst, werde ich dein Arschfötzchen entjungfern, dann darfst du mich auch in den Arsch ficken“. „Alles was du willst“, antworte ich. Babsi sucht meinen Mund, es wird ein langer Kuß, unsere Zungen spielen miteinander, aber ganz zart, Babsi streicht dabei über meine Strümpfe, meine Brüstchen wogen, ich halte sie Babsi hin, wieder streichelt sie darüber. „Laß uns vorher zur Stärkung noch etwas essen, ihr habt euch solche Mühe gegeben, wäre doch schade, wenn es umkommt“, sagt Babsi.

Ich will mich schon über den Tisch beugen, um nach dem Teller zu angeln, nein, ich stehe auf, hole den Teller, biete Babsi an, dann stöckle ich zu Lissy und Bella, auch die Beiden scheinen heute Nacht noch etwas vorzuhaben, greifen gerne zu. Ich bekomme nur ein paar Stücke ab, aber als gute Gastgeberin muß ich natürlich zuerst meine Gäste bewirten. Bald ist der Teller geleert, ich frage, ob noch jemand einen Espresso mag, natürlich nicken alle. Ich freue mich, daß meine Freundinnen mich weiter akzeptieren, gehe beschwingt in die Küche. Babsi folgt mir, hilft bei der Zubereitung. „Süße, leg noch eine CD ein“, flüstert sie mir ins Ohr, küßt mich kurz auf den Mund, dann sind wir auf dem Weg ins Wohnzimmer. In Ruhe trinken wir unseren Espresso, ich lege eine neue CD ein.

„Oh, Schatzi, meine Lieblings- CD“, säuselt Bella, zieht Lissy hoch. Ich angle nach Babsi, wir tanzen noch eine lange Runde, danach schenke ich ein letztes Glas ein. Wir trinken es langsam, Bellas Kopf ruht an Lissys Schulter, ich spüre Babsis Hände auf meinen Beinen. Wir haben ausgetrunken, wünschen einender eine „Gute Nacht“, ich zeige Bella und Lissy ihr Zimmer, sie haben ein eigenes Bad. „Danke, und gute Nacht“, rufe ich den Beiden noch nach. „Wir danken“, sagen die Beiden gleichzeitig.

Babsi hat im Wohnzimmer auf mich gewartet, Hand in Hand gehen wir ins Bad. „Läßt du deine Wäsche für mich an, Schatz“? fragt Babsi. „Gerne, Süße“, antworte ich. Ich hole Babsis Tasche aus dem Gästezimmer, bringe sie in mein Schlafzimmer. „Einen Moment, ich muß noch etwas holen“, sagt Babsi, gibt mir einen Kuß auf den Mund. Ich nute die Gelegenheit, ziehe mein Höschen aus, pinkle erst einmal. Wie ich es am Mittag gelernt habe, setzte ich mich dazu. Ich habe gerade meine Hände gewaschen, da kommt Babsi zurück.

„Was ist denn das“? frage ich. Sie rollt ein Gestell vor sich her, hat allerlei Utensilien in der Hand. „Wie ich dir heute Mittag schon gesagt habe, wir Frauen müssen unser Fötzchen sauber halten, wir werden und dabei gegenseitig helfen. Aber zuerst ziehen wir uns einmal aus“. Zunächst legen wir unseren Schmuck ab, ich helfe Babsi dabei. Das Ausziehen ist schon heiß, Babsi steht hinter mir, streichelt meine Haare, öffnet meinen Reißverschluß, küßt jedes Stück Haut, das dabei frei wird. Ich stöhne schon leise, Babsi streift mein Kleid von der Schulter, greift nach vorne, knetet meine Brüstchen, spielt mit meinen Nippeln, ich stöhne schon lauter.