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Deine Haltung und Dein Denken entscheiden darüber, ob Du in Deinem Leben positive oder negative Erfahrungen machst! Robert Plučinsky aus Berlin - Autor, Blogger, energetischer Berater, Impulsgeber und begeistert von der Kinesiologie und dem Armlängentest - möchte Dir Blickwinkel aufzeigen, die dabei helfen, den durch Gedanken erschaffenen Druck abzubauen. 33 seiner Blogartikel, mit Inspirationen zu den Themen Leichtigkeit, Selbstwertgefühl, Heilung, Berufung, Vertrauen und Wohlbefinden, beschäftigen sich unter anderem mit dem Auflösen von Blockaden. Dies gelingt nicht alleine durch positives Denken. Eine äußerst wichtige Rolle spielt die Frage: Was ist im Unterbewusstsein gespeichert?
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Seitenzahl: 210
Veröffentlichungsjahr: 2019
Robert Plučinsky
Ein leichteres Leben beginnt im Kopf
Impulse für mehr Gelassenheit undweniger Druck
© 2019 Robert Plučinsky
Autor und Umschlaggestaltung: Robert Plučinsky
Bildnachweis Buchcover:
Stock-Fotografie-ID: 94801190 / Urheber: Alexandr Stepanov
Verlag & Druck: tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg
ISBN
Paperback:
978-3-7497-0816-1
Hardcover:
978-3-7497-0817-8
e-Book:
978-3-7497-0818-5
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Über den Autor: Hallo lieber Leser!
Einleitung
Falls Du die Kinesiologie und den Armlängentest noch nicht kennst
Die Macht des Unterbewusstseins
1) Mehr Leichtigkeit leben - wie geht das?
2) Woran Du merkst, dass Du Deine Berufung lebst
3) Der Goldfisch im Haifischbecken
4) Glaubst Du an Heilung?
5) Warum Unzufriedenheit und Frust wichtig sind und wie Dir diese Emotionen helfen
6) Kennst Du Dein ureigenes Ich?
7) Hör (nicht) auf zu zweifeln
8) "Lieber Gott in meinem Körper - ich danke dir!"
9) Die Angst vor Ablehnung verabschieden
10) Rebellieren oder akzeptieren? Weshalb diese Frage entscheidend ist!
11) Warum der Armlängentest Gold wert ist
12) Vertrauen ist Übungssache
13) Warum Weghabenwollen nicht funktioniert
14) Selbstliebe muss man einfach nur üben
15) "Du bist schuld!"
16) "Ich bin auf dem Weg" - ein ideales Mantra für weniger Druck im Leben
17) Wie Du Streit verhinderst und Frieden stiftest
18) Zweiundzwanzig Ursachen, warum Menschen krank werden
19) Was Du brauchst, um Deine Berufung auszuleben
20) Vergebung - wie sie Dir leichter fällt
21) Überall Schauspieler!
22) Die zwei wichtigsten Katalysatoren in Deinem Leben
23) Alle reden von Blockaden
24) Schmerz, der Beginn von Heilprozessen
25) Hallo Sensibelchen
26) Es gibt etwas Wichtigeres als Geld
27) Kämpfst Du noch, oder lebst Du schon?
28) Glaubst Du es?
29) Die ewige Sehnsucht nach Anerkennung und Liebe
30) Heilung entsteht nicht im Kopf!
31) Heuschnupfen ist unterdrückte Wut
32) Du hast eine Bewerbungsabsage erhalten? Warum es nicht an Dir liegt!
33) Zehn Hindernisse, die Deine Heilung in die Ferne rücken
Zum Schluss
„Inneres Kind Kartenset“
Über den Autor: Hallo lieber Leser!
Ich bin Robert Plučinsky aus Berlin, geboren 1972 in Freiburg und aufgewachsen in einer bayerischen Kleinstadt in der Nähe von München.
Schon als Jugendlicher begann ich, mich mit Gesundheit und Heilung zu beschäftigen. In diesem Zusammenhang kam ich schnell mit dem Thema “vegetarische Ernährung” in Kontakt. Das war wohl einer der Gründe, weshalb ich den Beruf des Kochs erlernte. Später arbeitete ich als Servicefachkraft und war knapp 15 Jahre selbständiger Gastronom. In dieser Zeit kümmerte ich mich nicht nur kulinarisch um meine Gäste, sondern war für sie indirekt eine Art Seelsorger und fast schon ein “Psychologe”, der immer ein offenes Ohr für ihre Belange und Probleme hatte.
Nach einem Burnout beschloss ich, meinen Beruf zu wechseln und entdeckte 2011 die Energie- und Informations-Medizin und den Armlängentest – eine kinesiologische Testmethode. Davon fasziniert absolvierte ich diverse Ausbildungen. Danach eröffnete ich meine Behandlungspraxis in Berlin.
Seitdem nenne ich mich Impulsgeber und unterstütze Ratsuchende dabei, z. B. ihre Blockaden aufzulösen, ihrer Berufung näher zu kommen, aber auch Krankheitsursachen zu entlarven.
Mir selbst haben kinesiologische Testmethoden geholfen, selbstsicherer zu werden und wichtige Entscheidungen leichter zu treffen. Da mich die Kinesiologie so sehr begeistert hat, wollte ich unbedingt mein Können und Wissen weitergeben. Deshalb bringe ich bereits seit sechs Jahren Interessierten den Armlängentest und andere Testmethoden bei.
In diesem Zeitraum entdeckte ich, dass ich hochsensitiv bin und bestimmte Energien wahrnehmen kann, die andere gar nicht bemerken. Durch mein Einfühlungsvermögen und meine Antennen für Unsichtbares spüre ich oft den Stress anderer Menschen oder der Umgebung und bekomme infolgedessen mitunter Probleme in meinem Lebensalltag. Beispielsweise muss ich sehr darauf achten, mein System nicht zu überfordern und vor allem, mir nicht zu viel aufzuhalsen. Sobald das einmal passiert, meldet sich mein Körper mit Unpässlichkeiten.
Mittlerweile weiß ich, wann ich mich deshalb zurückzuziehen habe. Anfangs haderte ich mit meiner Empfindsamkeit, doch in meinem Beruf als energetischer Berater ist diese Eigenschaft nützlich und gefragt.
Seit 2015 blogge ich auf meiner Seite www.seelenforscher.eu über Berufung, Heilung, Seele und Wohlbefinden – Themen, die mich schon lange brennend interessieren. Ich bin definitiv ein Seelenforscher, der viele Fragen stellt und auch nicht Halt vor Phänomenen macht, die aus rein naturwissenschaftlicher Sicht unerklärbar sind… Irgendwann kam die Idee, ausgewählte Blogtexte in einem Buch zusammenzufassen. Voilà! Gedacht, getan!
“Ein leichteres Leben beginnt im Kopf” ist nicht meine erste Buchveröffentlichung. Bereits 2017 erschien das "Innere Kind Kartenset" (48 Karten, inkl. Booklet). Es entstand aus der Praxisarbeit und ist eine Hilfestellung für Privatanwender und Therapeuten, die die Wichtigkeit der Inneren-Kind-Heilarbeit für sich entdeckt haben bzw. ihr Inneres Kind stärken möchten…
Weitere Infos: https://www.innereskindkartenset.de/
Haftungsausschluss und weitere Hinweise
Ich bin kein Psychologe, Heilpraktiker oder Arzt! Informationen und gesundheitliche Tipps, die ich in meinen Beiträgen gebe, ersetzen nicht den Besuch bei einem Mediziner.
Solltest Du an psychischen oder körperlichen Erkrankungen leiden und in schulmedizinischer Behandlung sein, dann setze diese bitte nicht aus.
Lass Dich bei bestehenden und rätselhaften Krankheitssymptomen auf jeden Fall weiterhin von Fachärzten beraten bzw. such Dir einen ausgebildeten Therapeuten, dem Du vertraust.
Meine Hinweise in den Blogartikeln sind als Anregungen und Inspirationen zu sehen. Meine Wahrheit muss natürlich nicht Deine Wahrheit werden, finde Deine eigene. :-)
Überprüfe alle aufgeführten Tipps mit Herz und Verstand! Du bist selbst für Dich, Deine Entscheidungen und Dein Wohlergehen verantwortlich. Ich übernehme keine Verantwortung für Konsequenzen, die nach eventueller Umsetzung meiner Empfehlungen entstehen! Die Haftung ist somit ausgeschlossen.
Einleitung
Weißt Du, wie einer meiner absoluten Lieblingssätze lautet? „Ich bin auf dem Weg!“ Ich benutze ihn gerne, denn er drückt trefflich aus, dass ich selbst noch kein hundertprozentiges Patentrezept gefunden habe, um die Leichtigkeit zu leben, die ich mir in meinem Alltag wünsche. Das möchte ich gleich am Anfang zugeben.
Jedoch habe ich viele Inspirationen zusammengetragen, die mir geholfen haben, den Höhen und Tiefen auf meinem Weg entspannter und gelassener zu begegnen. Ich freue mich, wenn sie auch Dir dabei helfen, Herausforderungen aus einer anderen Perspektive zu betrachten und Dir weniger Druck zu machen. Dieser entsteht bekanntermaßen im Kopf.
Du hast schon gemerkt: Ich verwende in meinen Texten die Du-Form, und ich hoffe, das ist okay für Dich! Mir liegt es am Herzen, Dich persönlich anzusprechen. Meinem Gefühl nach würde ein Sie eine Distanz aufrechterhalten, die unnötig ist.
Für einen besseren Lesefluss sowie der Einfachheit halber verwende ich in diesem Buch, wie im Deutschen üblich, nur die männliche Form. Gleichzeitig möchte ich betonen, dass ich damit das Weibliche trotzdem immer mit einschließe.
In manchen Passagen benutze ich das Wort "Gott" und "göttlich". Damit meine ich nicht den Gott, den sich die Kirche vorstellt. Solltest Du weniger positive Erfahrungen zu diesem Thema gesammelt haben oder das Wort nicht mögen, dann ersetze es z. B. durch "das Universum", "das große Ganze", "die Schöpfung", "das All-Eine", "die Natur", "die Höhere Kraft", … Es gibt viele Bezeichnungen für das, was uns und alles, was existiert, geschaffen hat.
Wie auch immer Deine Weltanschauung sein mag, ob Du religiös bist oder nicht, ich freue mich, wenn Du von meinen Impulsen profitierst.
Falls Du die Kinesiologie und den Armlängentest noch nicht kennst
Seit 2012 berate ich als innerwise Coach Menschen mit unterschiedlichsten Anliegen. Innerwise ist ein fantastisches Coaching- und Analysesystem, welches der Berliner Arzt Uwe Albrecht entwickelt hat.
Ein besonders wichtiges Element ist dabei der Armlängentest, auch Muskelreflextest genannt, den ich in meinen Sitzungen anwende. Er ist eine kinesiologische Testmethode, die aus den Erkenntnissen des Physiotherapeuten Raphael Van Assche entspringt.
Dabei beachtet man den Armlängenreflex. Eine Frage stellt einen Reiz dar, und die Muskeln antworten darauf entweder mit Anspannung (Muskelverkürzung) oder Entspannung. Ein Ja oder ein Nein wird durch unterschiedliche Arm- bzw. Daumenlängen sichtbar.
Therapeuten, Coaches, Businessberater u.v.m. nutzen diese kinesiologische Testmethode. Sie macht es möglich, auf das Unterbewusstsein eines Patienten bzw. Kunden zuzugreifen.
Auch für jeden Privatanwender ist der Test eine absolute Bereicherung. Der eindeutige Vorteil des Armlängentests gegenüber herkömmlichen kinesiologischen Methoden ist: Man kann ihn ohne Hilfe einer anderen Person nur mit den eigenen Armen praktizieren. Dadurch wird es möglich, seine innere Weisheit zu befragen, beispielsweise, welche Ursachen an der Entstehung eines Krankheitssymptoms beteiligt sind.
Warum ist so etwas möglich? Die Weisheit des menschlichen Organismus hat eine Verbindung zur kosmischen / göttlichen Weisheit, die im Universum präsent ist. Voraussetzung bei der Anwendung sind jedoch die Neutralität des Testers und seine energetische Klarheit…
Auch im Alltag ist der Armlängentest eine wertvolle Entscheidungshilfe. Mir ist es dadurch gelungen, meine Unsicherheit loszulassen und das Vertrauen in meine innere Stimme wiederzuerlangen. Er ist für mich eine große Unterstützung bei dem Vorhaben, den Weg meines Herzens zu gehen.
Ich wurde von Uwe Albrecht persönlich ausgebildet und habe selbst als Mentor über vier Jahre lang das breite Spektrum von innerwise in Kursen weitergegeben. Ohne sein Heilsystem und ohne seine vielfältigen Inspirationen hätte ich mich nie getraut, eine Beratungspraxis zu eröffnen. Deshalb danke ich Uwe Albrecht von Herzen für alles, was ich von ihm und von innerwise lernen durfte.
Weil mich der Armlängentest im Leben dermaßen vorwärts gebracht hat, kann ich nur jedem empfehlen, das kinesiologische Testen zu erlernen. Was auch immer man herausfinden möchte, z. B. welche Lebensmittel man verträgt oder welche Allergien man hat oder nicht hat, was gut oder nicht gut für den eigenen Organismus ist und vieles andere mehr kann mit den Armen bzw. Händen nachgeprüft werden…
Die Macht des Unterbewusstseins
Mit diesem Buch möchte ich Dich motivieren, die Aufmerksamkeit auf Deine Gedanken zu richten und Deine Betrachtungsweisen zu hinterfragen. Wir alle denken jeden Tag fast ununterbrochen, und meine Erfahrung ist:
Häufig behindern uns negative Denkmuster und daraus resultierende Glaubenssätze. Viele davon sind gar nicht in uns selbst entstanden, meist haben wir sie von unseren Eltern oder unserem Umfeld übernommen.
Das, was ich in meiner Vergangenheit gedacht habe, bestimmt meine gegenwärtigen Erfahrungen, und das, was ich heute denke, erschafft meine Zukunft. Wie wird sie sein, voller Sorge, Schwere und Dramen oder erfüllt von Leichtigkeit, Vertrauen und Zuversicht?
Ich bin davon überzeugt, dass wir es größtenteils selbst in der Hand haben, welche Menschen und Situationen wir anziehen. Es kommt auf unsere Grundhaltung und unseren Fokus an. Vielleicht kennst Du das Sprichwort:
“Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus!”
Man kann es auf jeden Lebensbereich übertragen. Wer an dieses “Naturgesetz” glaubt, dem leuchtet sicher ein, dass es wichtig ist zu überprüfen, welche Gedanken man hegt: Sollten sie voller Destruktivität, Kritik, Pessimismus, Missachtung und Verurteilung sein, muss man mit dementsprechenden selbsterfüllenden Prophezeiungen rechnen.
Falls ein Mensch die Tendenz zu Optimismus, Positivität, Wertschätzung und Wohlwollen hat und diese Energien aussendet, ist die Chance groß, dass sich diese Qualitäten in seinem Leben widerspiegeln werden…
Die meisten Leute sind sich ihrer Gedanken nicht richtig bewusst. Erst wenn sie ständig in unangenehme Situationen geraten, sich unbefriedigende Begebenheiten häufig wiederholen, mehrmals etwas nicht gelingt oder sogar Krankheitssymptome auftauchen, werden sie stutzig. Nach und nach baut sich ein Leidensdruck auf, der ein Hinterfragen in Gang setzt.
Manche kommen dennoch nicht auf die Idee, Ursachen und Zusammenhänge bei sich selbst bzw. im eigenen Denken zu suchen, sondern sie machen andere für negative Erfahrungen oder Zustände verantwortlich.
Diese Menschen werde ich sicherlich nicht erreichen können. Dafür möchte ich alle Suchenden mit hinterfragendem Geist und Forscherdrang dazu inspirieren, hinter die Kulissen zu schauen. Ich teile gerne meine Beobachtungen und Erkenntnisse, die ich während meiner Arbeit als Impulsgeber, energetischer Berater und Seelenforscher gewonnen habe.
Falls Du jemand bist, der sich mehr Leichtigkeit und weniger Druck im Leben wünscht, vielleicht sogar rätselst, weshalb Du krank geworden bist, dürftest Du von meinen Artikeln profitieren, zumindest hoffe ich das.
Es gibt jedoch – neben Deinen Gedanken – einen noch weitaus entscheidenderen Bereich Deiner Persönlichkeit, der sozusagen im Verborgenen aktiv ist:
Dein Unterbewusstsein!
Dort sind sämtliche Erlebnisse (angefangen von Deiner Zeugung über die Zeit, in der Du im Bauch Deiner Mutter warst, bis hin zur Gegenwart) gespeichert – positive wie negative. Alles, was Du in Deiner Kindheit erlebt und beobachtet hast, spielt eine wichtige Rolle! Vieles hast Du im Laufe der Zeit vergessen, und dennoch hat es einen großen Einfluss auf Dein heutiges Verhalten, Deine Entscheidungen und auf die Art, wie Du dem Leben begegnest.
Hörst Du so etwas zum ersten Mal, bist Du jetzt vielleicht etwas ernüchtert oder magst es gar nicht so richtig glauben, aber es ist wahr:
Dein Unterbewusstsein bestimmt zum größten Teil Dein Leben und Deine Erfahrungen. Deshalb lohnt es sich zu erforschen, was dort im Hintergrund verankert ist. Wie das geht? Das erkläre ich Dir im Buch genauer. Nur ein Beispiel möchte ich zur Veranschaulichung geben:
Wenn Du Dir vornimmst, mehr Fülle bzw. Geld in Deinem Leben anzuziehen, kannst Du den Glaubenssatz wählen:
“Ich verdiene mehr Geld, als ich brauche.”
Eventuell hast Du in diesem Zusammenhang entdeckt, dass z. B. in Deiner Familie der Glaubenssatz existiert, dass Geld nicht glücklich mache. Oder Deine Eltern lebten in einem Ungleichgewicht zwischen Geben und Nehmen mit der Bereitschaft, viel zu geben, aber der Unfähigkeit, „Geschenke des Lebens“ anzunehmen, wenn sie denn kommen. Dann kann das bereits in Deinen Kindertagen auf Dich abgefärbt und sich in Deinem Inneren ebenfalls eingeprägt haben, ohne dass Du es wirklich wolltest.
Du stellst Dir nun vor, genügend zu haben und zu verdienen, beginnst, den neuen positiven Satz ganz bewusst im Geiste oder mehrmals laut auszusprechen. Solange jedoch in Deinem Unterbewusstsein in Bezug auf Finanzen ein Konflikt aus Deiner Kindheit steckt, der noch nicht gelöst ist, wirst Du hundert Mal
“Ich verdiene mehr Geld, als ich brauche”
denken oder sprechen können, das Resultat wird sich nicht einstellen. Dein Verstand will ganz bestimmt, dass dies zur Realität wird, doch Dein unbewusstes Ich verhindert die Klärung.
Es ist also noch mehr erforderlich, nämlich die Frage:
“Was braucht mein Unterbewusstsein?”
Lenke Deine Aufmerksamkeit zum Kopf UND anschließend zum Unterbewusstsein! Erforschst Du, was dort festhängt, und löst es, wird Dein Leben anders und leichter werden als vorher. Auch das erkläre ich Dir in meinen Artikeln.
Ich wünsche Dir viel Spaß beim Entdecken…
1) Mehr Leichtigkeit leben - wie geht das?
Seit einigen Tagen beschäftige ich mich wieder verstärkt mit diesem Thema, eigentlich sogar schon seit etlichen Jahren, weil mir lange Zeit alles, was ich in meinem Leben wählte, so mühsam und schwer vorkam. Ich meine hier vor allem die Konsequenzen meiner Entscheidungen im Beruflichen, ob als Angestellter oder später als Selbständiger.
Mittlerweile weiß ich: Die Folgen meiner Wahl muss ich selbst tragen - es ist meine Verantwortung. Früher passierte es mir oft, dass mir nach einem Entschluss erst nach und nach klar wurde, was ich da gewählt hatte (einschließlich der negativen Begleitumstände). Erst im Nachhinein wurde ich mir dann der Schwere bewusst, die mir ganz und gar nicht gefiel.
Selbst wenn man im Leben irgendwann das macht, was einem wirklich liegt, heißt das nicht automatisch, alles wird zum Kinderspiel. Es gibt viele herausfordernde Faktoren auf dem Weg, entweder nimmt man sie an, oder man kämpft gegen sie.
Unabhängig davon, ob man bereits gefunden hat, was man liebt, oder nicht, ob man beginnt, sein Leben bewusst zu gestalten, oder einfach nur ein "Spielball" bleibt, möchte ich behaupten:
Die meisten von uns wünschen sich mehr Leichtigkeit und weniger Ernst in ihrem Leben. Wenn wir uns jedoch umschauen und beobachten, wie viele Probleme es um uns herum und auf der ganzen Welt gibt, welche Schwierigkeiten und Schicksalsschläge manche Menschen durchmachen müssen, dann stellt sich die Frage: Wie ist es zu schaffen, NICHT mit all diesen Dramen in Resonanz zu gehen?
Sobald man bemerkt, dass man sehr auf negative Ereignisse anspricht, sollte man zuerst seine unbewussten eigenen Themen klären (dabei hilft energetische Medizin, auch Informationsmedizin genannt). Gleichzeitig geht es darum, seine Haltung zu überprüfen: Wie begegne ich dem, was um mich herum geschieht? Schwinge ich mit dem Negativen mit, oder fokussiere ich mich auf das Gegenteil?
Möglicherweise ist es auch Dein Ziel, mehr Leichtigkeit zu leben. Dazu 19 Ideen:
1. Auf die Schnelle ´mal fünf Kilo abnehmen? Das dürfte helfen, sich leichter zu fühlen, ist aber sicherlich anstrengend.
2. Einfach nur die Welt beobachten - alles, was um Dich herum ist, anschauen, ohne das Gesehene zu kommentieren und zu beurteilen. Dabei ganz und gar präsent sein - eine Art meditativer Dauerzustand. Das wäre eine Meisterleistung. Wenn Du das schaffst, bist Du fast schon ein kleiner Buddha.
3. Nicht alles so ernst nehmen und immer die humorvolle Seite suchen.
4. Eine positive Einstellung zu seinen Mitmenschen und zum Leben hegen: Wenn Dir das Leben Zitronen gibt, kannst Du Limonade aus ihnen machen - oder du fragst nach Salz und Tequila. ;-)
5. Sich Kritik nicht zu sehr zu Herzen nehmen. Sie spiegelt oftmals nur die persönliche Meinung Deines Gegenübers wider.
6. Triggern Dich Urteile anderer Menschen dennoch an, dann löse die Themen, die Deine Selbstliebe und Dein Selbstwertgefühl reduziert haben. Stärke diese beiden wichtigen Faktoren. Jemand, der kinesiologische Testmethoden beherrscht, kann Dir dabei helfen.
7. Regelmäßig seine Lieblingsmusik hören und dazu tanzen, besonders wenn einen die Melancholie packt.
8. Mehr vertrauen lernen und die gespeicherten (oft unbewussten) Ängste in diesem Zusammenhang anschauen und verabschieden. So wird nach und nach alles entspannter.
9. Mach das Leid anderer Leute nicht zu Deinem Leid. Sobald Du nach einem Treffen oder einem Gespräch Schwere oder Energielosigkeit fühlst, überprüfe, ob es Deine eigenen Gefühle sind (das geht ganz gut mit dem Armlängentest). Wenn nicht, schüttle sie schnell ab.
10. Lass ab von Erwartungen an andere Menschen / an das Leben / an Dich selbst - so reduzierst Du seelischen und mentalen Druck bzw. verhinderst, dass er sich anstaut.
11. Leichtigkeit entsteht, wenn man nicht andauernd angestrengt dafür sorgen muss, dass Geld in die Kasse kommt. Stress herrscht vor allem dann, wenn man im falschen Job ist. Das führt zu Energiemangel, der wiederum Geldmangel nach sich zieht. Deshalb suche und lebe Deine Berufung, dann kommt mit der Zeit das Geld von alleine.
12. Oder Du schraubst Deine Konsumansprüche herunter, übst Dich in Verzicht und genießt es, so wenig Wünsche wie möglich zu haben.
13. Geh so oft wie möglich in die Natur, und wenn es nur zehn Minuten sind. Ich fühle mich als Großstadtbewohner danach und schon während eines Spaziergangs gleich viel besser.
14. Lege Urteile und Verurteilung jeglicher Art ab und versuche, jeden Menschen so sein zu lassen, wie er ist. Puh! Das ist eine echte Herausforderung!
15. Schau oder lies kaum Nachrichten und verleibe Dir besser keine Kriegs- und Katastrophen-Infos ein. Müssen wir tatsächlich wissen, was überall in der Welt schief läuft?
16. Beobachte Kinder und lass Dich von ihrer Heiterkeit anstecken.
17. Statt mit Nachdruck Verstandeswünsche zu manifestieren, könntest Du Dich dem großen Ganzen hingeben. Füge Dich freiwillig dem, was das Göttliche mit Dir vorhat - so wirst Du immer geführt, unterstützt, gut versorgt und vom Leben getragen.
18. Strebe weniger Perfektion an und sei nicht so streng zu Dir. Auf diese Weise reduzierst Du deutlich selbst erschaffenen Druck. Mich persönlich entspannt der regelmäßige Gedanke "Es muss nicht alles perfekt sein" ungemein.
19. Deute, analysiere und interpretiere nicht ständig alles (so wie ich es häufig mache). Wir müssen nicht immer alles verstehen. Manchmal ist der Hintergrund einer Begebenheit ganz einfach:
So traf ich vor einigen Jahren beim Einkaufen eine Bekannte in der Stadt, und mir fielen ihre stark geröteten Augen auf. Während unserer Unterhaltung mutmaßte ich überfallartig, ohne sie zu Wort kommen zu lassen:
"Ich glaube, du bist auf etwas oder jemanden wütend. Du siehst rot und musst dir auf jeden Fall das Thema bewusst machen! Wen oder was willst du nicht mehr sehen?"
Sie antwortete:
"Mir ist vorhin einfach nur ein bisschen von meiner Gesichtscreme in die Augen gekommen, und jetzt brennt es gerade noch."
Ups! :-/ Peinlich! Ich habe aus diesem Vorfall gelernt, und heute kann ich darüber schmunzeln.
Mein Motto des Tages: Mehr Leichtigkeit…
Seit Anfang dieser Woche wache ich auf und denke gleich an meine Vision, mehr Leichtigkeit zu leben - das ist sozusagen mein neues Tagesmotto für die nächste Zeit. Es passieren zwar hin und wieder Dinge, die mich im Laufe des Tages frustrieren, dennoch bemühe ich mich darum, mich immer wieder neu zu besinnen. Ich bin gespannt, wohin das führt.
2) Woran Du merkst, dass Du Deine Berufung lebst
Bist Du auf der Suche nach Deiner Berufung? Es gibt viele Auffassungen zu diesem Thema: Die einen meinen, die ständige Suche nach der Berufung würde nichts bringen, denn die starke Fokussierung, sie zu finden, führe zu einer Art Tunnelblick, bei der man viele Optionen und Chancen übersieht.
Manche machen sich überhaupt keine Gedanken darüber, ob ihnen das entspricht, was sie beruflich tun - sie hinterfragen nicht oder kaum.
Andere wiederum sehen es als wichtig an - so wie ich - nach der Berufung zu streben, weil nur sie auf die Dauer Erfüllung bringt.
Das Gefühl, im falschen Job zu sein, kenne ich selbst zur Genüge. Bevor ich meine Berufung fand, habe ich viel ausprobiert: Koch, Kellner, Partyveranstalter, Gastwirt, Serviceberater, Seminarleiter - nirgends fühlte ich mich angekommen. Anfangs motivierten mich die neuen Aufgaben, die ich anging, sowie die Freiheit als Selbständiger, das zu versuchen, was mich interessierte. Irgendwann jedoch kamen Routine und Langeweile auf (trotz permanenter Geschäftigkeit). Vieles war mir zu mühsam geworden. Das frustrierte mich - allmählich fühlte ich mich energielos und leer. Etwas in mir war weiterhin ständig auf der Suche.
Was sagt das Bauchgefühl dazu? In all diesen Jahren begleitete mich eine leise innere Stimme, die ich allerdings oft ignorierte:
"Robert, dein aktueller Beruf ist nicht das Richtige. Das machst du nicht bis an dein Lebensende."
Dennoch quälte ich mich jahrelang, weil mein Kopf meinte:
"Da musst du durch, das ist halt im Leben so. Man kann nicht alles haben."
Trotz aller negativen Erlebnisse blieb die Hoffnung und eine vage Gewissheit:
"Irgendwann tust du das, was dein Ding ist!"
Ich bewundere Menschen, die ihren Traumberuf gefunden haben. Mein Vater beispielsweise wusste schon als Kind, dass er Koch werden wollte. Wie beneidenswert! Ich selbst war lange unentschlossen. Auch während meiner Lehrzeit als Koch zweifelte ich regelmäßig, ob die Entscheidung richtig gewesen war. Mein Papa hingegen: Er kocht noch heute mit über 70 Jahren leidenschaftlich gerne und verschafft seinen Gästen mit seinen Gerichten Zufriedenheit.
Wie auch immer Deine Einstellung dazu ist, hier sind einige Merkmale, an denen Du erkennst, dass Du mit Deiner Berufswahl richtig liegst:
• Du freust Dich auf jeden Tag.
• Das, was Du tust, tust Du mit Liebe.
• Deine Arbeit kommt Dir nicht wie Arbeit vor, Du empfindest sie grundsätzlich als leicht.
• Du hast sehr viel Energie bei dem, was Du machst, und fühlst Dich wach.
• Du wunderst Dich, dass Du nicht erschöpft bist (wie bei unliebsamen Aufgaben).
• Du kannst Dir keine andere Beschäftigung vorstellen.
• Dein Vertrauen ist groß, Du bist zuversichtlich und Dir sicher, dass, auch wenn es finanziell einmal enger wird, Du alles bewältigen kannst.
• Du bist in der Lage, Nachteile Deines Berufes gelassener hinzunehmen. Herausforderungen machen Dir keine Angst - Du bewältigst sie gut.
• Dir ist klar, was Du gut kannst. Du weißt, mit welchen Talenten Du der Welt / Deinen Mitmenschen etwas geben kannst.
• Du hast eventuell Dein Hobby zum Beruf gemacht. Deine Interessen lebst Du nicht nur in der Freizeit aus.
• Du hast ausreichende Einnahmen und kannst alles bezahlen, was Du für Dein Leben brauchst.
• Du erlebst wundersame Fügungen, Menschen sind auf Dich aufmerksam geworden und haben durch andere von Deinen Fähigkeiten erfahren.
• Du lebst Deinen Sinn jeden Tag aufs Neue (hast immer etwas Neues zu entdecken). Du empfindest Deinen Job als erfüllend, in Dir herrscht überwiegend Zufriedenheit.
• Das Allermeiste in Deinem Beruf ist interessant für Dich. Langeweile kennst Du nicht. Der Tag müsste eher mehr als 24 Stunden haben.
• In Dir fühlst Du Begeisterung und Freude, und damit steckst Du andere an - Du inspirierst Dein Umfeld.
Typische Faktoren, die Dir zeigen, dass Du Deine Berufung nicht lebst bzw. dass etwas mit Deiner Tätigkeit nicht stimmt:
• Du kommst morgens nur schwer aus dem Bett, der Gedanke, in die Arbeit zu müssen, demotiviert Dich.
• Du findest Deine Arbeit anstrengend.
• Du wirst sehr schnell müde, sobald Du mit Deinen Aufgaben beginnst, auch wenn Du ausgeschlafen bist.
• Du bist ständig ausgelaugt, Dein Energielevel ist niedrig.
• Du musst Dich dopen: Du brauchst viel Kaffee, Süßigkeiten usw., um das Arbeitspensum zu bewältigen und mehr Antrieb zu bekommen.
• Du fühlst Dich permanent überfordert - Dir ist alles zu viel.
• Du siehst nur Probleme, die während der Arbeit auftauchen.
• Du hast oft Angst, z. B. auf dem Weg zur Arbeit: "Was wird heute wieder schief gehen?" Du fürchtest Dich häufig davor, Fehler zu machen.
• Du schaust ständig auf die Uhr und hast das Gefühl, die Zeit vergeht nicht.
• Bei Erledigungen denkst Du: "Ich bin froh, wenn ich sie hinter mir habe!"
• Du sehnst regelmäßig das Wochenende herbei, an dem Du frei hast, um endlich das zu tun, was Dir gefällt.
• Du erlebst in der Arbeit so viel Druck, dass Du jeden Abend Alkohol brauchst, um zu entspannen und den Stress zu vergessen.
• Andauernd leidest Du an Symptomen (Erkältung, Kopfschmerzen, Verspannungen, Rückenprobleme, Burnout-Zustände etc.), Du nimmst regelmäßig Schmerztabletten ein.
• Dein Arzt hat bei Dir Depressionen diagnostiziert. Du benötigst Psychopharmaka.
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