Erhalten Sie Zugang zu diesem und mehr als 300000 Büchern ab EUR 5,99 monatlich.
Was ist Ihnen lieber: jede Menge Muskeln – oder ein Herz aus Gold? "Ein Mann mit Zuckerguss" von Tina Grube jetzt als eBook bei dotbooks. Wer einen Hasen hat, braucht keinen Kerl … oder vielleicht doch? Eigentlich ist die sportliche Nicky vollkommen zufrieden mit ihrem Leben: Sie hat einen super Job als Personal Trainerin und mit Zwergkaninchen Mäxchen einen kuschelweichen Mitbewohner, der keinerlei männliche Allüren zeigt. Aber dann nimmt Nicky einen ganz besonderen Auftrag an: Sie soll den erfolgreichen Radiomoderator Paul kameratauglich machen. Sixpack statt Waschbärbauch – alles eine Frage der Disziplin! Doch genau die lässt Paul vermissen, da er nichts so sehr liebt wie Schokolade und Sahne. Unterstützt wird er dabei von seiner resoluten Haushälterin Elsa, für die "Diät" ein anderes Wort für "Folter" ist. Da hilft nur eins: Nicky zieht zu Paul und Elsa in die geräumige Villa. Und damit geht das Chaos so richtig los! Jetzt als eBook kaufen und genießen: Tina Grubes "Ein Mann mit Zuckerguss". Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks – der eBook-Verlag.
Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:
Seitenzahl: 311
Veröffentlichungsjahr: 2015
Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:
Über dieses Buch:
Wer einen Hasen hat, braucht keinen Kerl … oder vielleicht doch? Eigentlich ist die sportliche Nicky vollkommen zufrieden mit ihrem Leben: Sie hat einen super Job als Personal Trainerin und mit Zwergkaninchen Mäxchen einen kuschelweichen Mitbewohner, der keinerlei männliche Allüren zeigt. Aber dann nimmt Nicky einen ganz besonderen Auftrag an: Sie soll den erfolgreichen Radiomoderator Paul kameratauglich machen. Sixpack statt Waschbärbauch – alles eine Frage der Disziplin! Doch genau die lässt Paul vermissen, da er nichts so sehr liebt wie Schokolade und Sahne. Unterstützt wird er dabei von seiner resoluten Haushälterin Elsa, für die „Diät“ ein anderes Wort für „Folter“ ist. Da hilft nur eins: Nicky zieht zu Paul und Elsa in die geräumige Villa. Und damit geht das Chaos so richtig los!
Über die Autorin:
Tina Grube, geboren in Berlin, studierte Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation, arbeitete in renommierten Werbeagenturen und begann schließlich, sich ganz dem Schreiben zu widmen. Ihre turbulenten Komödien wurden in mehrere Sprachen übersetzt, die beiden Bestseller Männer sind wie Schokolade und Ich pfeif auf schöne Männer erfolgreich verfilmt. Tina Grube pendelt heute zwischen ihren Wohnsitzen in New York und Mailand und arbeitet bereits an ihrem nächsten Roman.
Bei dotbooks erscheinen Tina Grubes Romane Männer sind wie Schokolade, Ich pfeif auf schöne Männer, Lauter nackte Männer, Schau mir bloß nicht in die Augen, Das kleine Busenwunder und Ein Mann mit Zuckerguss
***
Neuausgabe Juli 2015
Dieses Buch erschien bereits 2005 unter dem Titel Der Schokoholic bei Blanvalet.
Copyright © der Originalausgabe 2005 by Tina Grube und Verlagsgruppe Random House GmbH. Der Blanvalet Verlag ist ein Unternehmen der Verlagsgruppe Random House.
Copyright © der Neuausgabe 2015 dotbooks GmbH, München
Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.
Titelbildgestaltung: Nele Schütz Design, München, unter Verwendung einer Illustration von Shutterstock/Leeremy
ISBN 978-3-95824-093-3
***
Wenn Ihnen dieser Roman gefallen hat, empfehlen wir Ihnen gerne weiteren Lesestoff aus unserem Programm. Schicken Sie einfach eine eMail mit dem Stichwort Ein Mann mit Zuckerguss an: [email protected]
Gerne informieren wir Sie über unsere aktuellen Neuerscheinungen und attraktive Preisaktionen – melden Sie sich einfach für unseren Newsletter an: http://www.dotbooks.de/newsletter.html
Besuchen Sie uns im Internet:
www.dotbooks.de
www.facebook.com/dotbooks
www.twitter.com/dotbooks_verlag
http://gplus.to/dotbooks
http://instagram.com/dotbooks
Tina Grube
Ein Mann mit Zuckerguss
Roman
dotbooks.
Für meinen Mann
Weil du mit mir durch dick und dünn gehst, weil du jedes Gramm an mir liebst und ich an dir, weil wir gar nicht genug voneinander bekommen können.
Die Raupe lebte ganz gemütlich und zufrieden vor sich hin. Bis sie eines Tages, wieder einmal auf der Suche nach leckeren, saftigen Blättern, vor einem Spiegel entlangkroch. Es dauerte eine Weile, bis sie begriff. Das Wesen im Spiegel war sie selbst.
Sie hatte keine Taille. Sie war einfach rund und dick. Sie fand sich hässlich.
So beschloss sie, sich vor der Welt zu verstecken. Fortan lebte sie verborgen in einem Kokon. Da kam eine Fee vorbei. Die Fee erklärte der Raupe, dass sie eine wunderschöne Seele habe. Damit die Raupe das auch wirklich verstand, sprach die Fee voller Liebe immer wieder mit ihr, philosophierte über das Wunder des Lebens und die Schönheit des Seins, bis die Raupe sich endlich selbst zu mögen begann.
Als die Raupe schließlich aus dem Kokon herauskam, hatte sie sich verändert. Sie fühlte sich heiter, leicht, ganz unbeschwert. Und konnte sogar fliegen.
Radio Funtime, Studio 1, 20.56 Uhr
Paul räuspert sich noch einmal, bevor er sein Mikrofon einschaltet.
»Wir sind am Ende der Sendung, Freunde. Doch ich will euch noch etwas mit auf den Weg geben. Gerade haben wir die traurige Geschichte von Britta gehört. Wenn man so enttäuscht wird, liegt es nahe, dass man sich eine Elefantenhaut zulegen will, die einen schützt. Aber ich sag euch eins: Selbst wenn es mal ganz dicke kommt, bewahrt euch eure Dünnhäufigkeit. Nur wer sensibel für das Leben bleibt, bleibt offen für Freude und Liebe. In diesem Sinne, genießt den nächsten Schmusesong in vollen Zügen. Ciao for now, euer Paul!«
Die rote Aufnahmelampe erlischt.
***
Lara und ich bahnen uns den Weg durchs Restaurant.
»Du bist die einzige Frau, die ich kenne, die seine Sendung nie hört«, sagt Lara und dreht sich kurz zu mir um.
»Ich schaffe das Leben auch so, ohne deinen Radioguru. Was hat er denn heute Tolles über den Äther verbreitet?«
Lara setzt sich an den uns zugewiesenen Tisch und schaut mich mit glänzenden Augen an. »Da war so ein Mädchen, das ist von ihrem Freund nach Strich und Faden belogen und betrogen worden.«
»Halleluja! Mal was ganz Neues!«
»Sei doch nicht immer so sarkastisch, Nicky.«
»Na, entschuldige, aber das ist ja jetzt keine so wahnsinnig originelle Geschichte.«
Lara zuckt mit den Schultern. »Mir geht es ja auch nur darum, was der Paul dazu gesagt hat.«
»Der Paul.« Ich muss kichern. »Du tust so, als ob er dein bester Freund wäre.«
»Er ist jedenfalls sehr weise. Also, hör zu: Er hat gesagt, man muss sich seine Dünnhäutigkeit bewahren, auch wenn man negative Erfahrungen macht.« Lara schaut mich nach diesem erleuchtenden Statement triumphierend an.
Dünnhäutigkeit. Meine Güte. Natürlich gehen solche Ratschläge mitten in Laras zart besaitetes Mädchenherz. Gerade will ich sie von ihrem fliegenden Teppich wieder auf den rauen Boden der Realität bringen, als mich eine Szene unweit von uns ablenkt.
Zwei Männer veranstalten ein ungewöhnliches Probesitzen. Eines haben die beiden gemeinsam: Sie sind richtig groß, genauer gesagt, lang: 1,90-Meter-plus-Typen mit Eignung für ein Basketball-Team. Einer von beiden allerdings ist viel von einem Mann, viel, viel, sehr viel sogar und somit als eleganter Korbwerfer reichlich ungeeignet. Das freundlichste Wort für dieses körperliche Phänomen wäre wohl »korpulent«. Jedenfalls versucht er gerade, sich auf eine Bank zu klemmen, die fest in den Boden montiert und somit unverrückbar ist. Das gemeine, unbewegliche Ding drückt seinen beachtlichen Bauch ungemütlich gegen den Tisch und verursacht eine gewisse Zweiteilung des Leibes in eine Wulst über und einen weiteren unter der Tischplatte. Ein Atemtest zeigt, dass er den Abend auf diese Art und Weise kaum überleben würde.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!