Ein Mr. Grey für mich? - Eliza Rain - E-Book

Ein Mr. Grey für mich? E-Book

Eliza Rain

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Beschreibung

Superheiß, supersexy, superarrogant, superignorant! Das ist Ivys neuer Boss, Jonas Miller, und sie würde ihn am liebsten erwürgen! Ihre Freundin Vany durchschaut jedoch sofort, dass Ivy sich zu diesem starken, großen und bestimmenden Mann hingezogen fühlt. Doch fühlt er auch so? Oder ist an dem Gerücht, dass er ein Herzensbrecher und Frauenheld sein soll, tatsächlich etwas dran?

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Die Autorin
Die Geschichte
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Impressum

Ein Mr. Grey für mich?

 

 

von

Eliza Rain

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ELVEA

Die Autorin

 

Eliza Rain ist Jahrgang 1985 und lebt mit ihrer Familie in Rheinland-Pfalz. Mit ihren Geschichten entführt sie den Leser in die Welt der Sinnlichkeit und Begierde. Eine Welt, in die man eintauchen und sich treiben lassen kann.

 

Die Geschichte

„Psst ... Ivy?“

Verwundert hebe ich den Kopf, als ich höre, wie jemand meinen Namen flüstert. Ich war so versunken in meine Arbeit, dass ich total die Zeit vergessen habe.

Der neue Chef fängt morgen an und es soll alles perfekt sein. Der neue Boss ist der Sohn unseres CEOs, er löst seinen Vater morgen offiziell ab und übernimmt die Firma als neuer Geschäftsführer.

„Was ist?“, gebe ich etwas genervt zurück, als ich bemerke, dass Fiona, meine leicht anstrengende Kollegin, im Türrahmen zu meinem Büro steht.

„Willst du nicht langsam mal Feierabend machen? Es ist schon nach neun“, sagt sie mit zusammengekniffenen Augenbrauen.

„Ich muss das hier noch fertigbekommen, bevor wir morgen alles zur Durchsicht vorlegen müssen. Und außerdem bist du ja auch noch hier“, sage ich kleinlaut.

„Ah, ich verstehe. Du willst den neuen Boss beeindrucken. Er soll ja wahnsinnig heiß sein und ein Frauenheld“, seufzt Fiona.

„Ja, ja ... alles nur Gerüchte. Ich mache mir lieber selbst ein Bild, bevor ich über jemanden urteile.“

„Die typische Ivy. Immer so korrekt, so tadellos perfekt ... und langweilig“, gibt Fiona schnaubend zurück.

Ich rolle mit den Augen und starre sie genervt an. „Kannst du nicht jemand anderen auf den Keks gehen?“

„Ähm ja. Ich bin sowieso nur hier, weil ich nur kurz was aus meinem Schreibtisch holen will, dann bin ich auch schon wieder weg. Sven hat mich eingeladen, wir gehen noch was trinken.“ Ein Lächeln breitet sich auf ihrem Gesicht auf, dann macht sie auf dem Absatz kehrt und stolziert zu ihrem Büro.

Pfui! Ausgerechnet Sven, der alles bumst, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. Aber was soll's, Fiona ist halt nicht wählerisch. Ist nicht mein Problem! Diese gottverdammte Graphik allerdings schon. Ich seufze laut und lege mein Gesicht in meine Hände. Das wird noch eine lange Nacht.

 

 

Am nächsten Morgen bin ich überpünktlich im Büro. Eine halbe Stunde vor allen anderen. Heute muss alles perfekt laufen. Der neue Boss soll sehr streng sein, was bislang allerdings auch nur ein Gerücht ist. Aber ich will kein Risiko eingehen, es darf heute nichts schiefgehen. Also setze ich den Kaffee auf und bereite unser großes Konferenzzimmer vor. Eigentlich hätte Fiona hier schon etwas Vorarbeit leisten sollen, hat sie aber nicht, was soll's. Es ist halt nicht auf jeden Verlass. Und wenn man will, dass es richtig gemacht wird, dann macht man es sowieso lieber selbst.

Ich bin gerade dabei, die Ausdrucke für das Briefing auf den Plätzen zu verteilen, als ich höre, wie sich jemand hinter mir räuspert. Bitte nicht schon wieder Fiona! „Fiona, ich habe keine Zeit für ...“ Ich verstumme augenblicklich, denn als ich mich umdrehe, steht dort nicht Fiona, sondern der neue CEO unseres Unternehmens, Jonas Miller. Und ja, Fiona hatte recht: Er ist heiß! „Oh, Verzeihung. Sie sind nicht Fiona. Ich bin Ivy Hoffmann, Assistentin der Geschäftsleitung. Ich bereite gerade alles für das Meeting später vor.“

„Nein, ich bin in der Tat nicht Fiona. Sind Sie immer so übereifrig? Möchten wohl den neuen Boss beeindrucken mit Ihrer Arbeit? Nun ja, das hätten Sie sich sparen können. Ich bin bereits im Bilde, also können Sie das hier“, er deutet mit dem Finger auf den Tisch und macht eine ausschweifende Handbewegung, „wieder entsorgen.“ Dann dreht er sich um und geht in Richtung seines Büros.

Ich lasse die restlichen Blätter auf den Tisch fallen und folge ihm. Das ist ja wohl nicht sein Ernst, oder? „Entschuldigen Sie, Herr Miller, aber kann es sein, dass Sie vergessen haben, uns darüber zu informieren, dass Sie kein Briefing benötigen?

---ENDE DER LESEPROBE---