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Beschreibung

Zum zweiten Mal bat das Auswärtige Amt Kinder und Jugendliche bis zu 17 Jahren, ihre Gedanken und Geschichten aufzuschreiben. Über 200 junge Menschen aus der ganzen Welt folgten dem Aufruf und schickten ihre Kurzgeschichten, Tagebucheinträge, Gedichte und Aufsätze, die unter dem Thema „Ein Planet, viele Welten“ versammelt sind. Die Kinder und Jugendlichen beschreiben ihre Begegnungen mit fremden Sprachen, Lebens- und Essgewohnheiten, mit Bräuchen und Religionen auf ihren Reisen und im Schüleraustausch. Sie schreiben über Beziehungen mit Klassenkameraden und Freunden, die aus fremden Lebenswelten kommen, über Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den Kulturen, über Flucht und Vertreibung ebenso wie über ihre Fantasien, Hoffnungen und Träume. Und am Ende ist für sie nur eines wichtig: Wir sind alle Menschen. Die zahlreichen Geschichten zeigen die Neugier der jungen Menschen auf die Welt und auf andere Kulturen, aber auch die Lust am Schreiben.

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Seitenzahl: 329

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Informationen zum Buch

Zum zweiten Mal bat das Auswärtige Amt Kinder und Jugendliche bis zu 17 Jahren, ihre Gedanken und Geschichten aufzuschreiben. Über 200 junge Menschen aus der ganzen Welt folgten dem Aufruf und schickten ihre Kurzgeschichten, Tagebucheinträge, Gedichte und Aufsätze, die unter dem Thema »Ein Planet, viele Welten« versammelt sind.

Die Kinder und Jugendlichen beschreiben ihre Begegnungen mit fremden Sprachen, Lebens- und Essgewohnheiten, mit Bräuchen und Religionen auf ihren Reisen und im Schüleraustausch. Sie schreiben über Beziehungen mit Klassenkameraden und Freunden, die aus fremden Lebenswelten kommen, über Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den Kulturen, über Flucht und Vertreibung ebenso wie über ihre Fantasien, Hoffnungen und Träume. Und am Ende ist für sie nur eines wichtig: Wir sind alle Menschen.

Die zahlreichen Geschichten zeigen die Neugier der jungen Menschen auf die Welt und auf andere Kulturen, aber auch die Lust am Schreiben.

Ein Planet, viele Welten

Mit einem Vorwort von Bov Bjerg

Herausgegeben vom Auswärtigen Amt

Inhaltsübersicht

Informationen zum Buch

Vorwort Bov Bjerg

Malalis Flucht Henriette Runge, 9 Jahre, Deutschland

Wie sieht es im Universum aus? Julie Lake, 9 Jahre, Vereinigte Arabische Emirate

Ferien in Griechenland Caroline Böhm, 9 Jahre, und Pia Fuhs, 9 Jahre, Deutschland

Ich und du … zum Glück sind wir verschieden Schülerinnen und Schüler der Klasse 2a, Christliche Schule Kiel, Deutschland

Reise zu einem fremden Planeten Maja Hartmann, 9 Jahre, Deutschland

Ein Flüchtling in der Schule Hans Heitmüller, 9 Jahre, und Pontus Kühnen, 10 Jahre, Deutschland

Die Reise zum fremden Kontinent Celina Lütticke, 9 Jahre, Vereinigte Arabische Emirate

Ganz verschieden Audrey Marshall, 9 Jahre, Deutschland

Unsere Welt Danial Mehrdadi, 8 Jahre, Vereinigte Arabische Emirate

Meine Welt Sofia Neagoe, 9 Jahre, Deutschland

Das Flugzeug Leopold Ploß, 8 Jahre, Deutschland

Mein Leben Jonas Buchbinder, 9 Jahre, Vereinigte Arabische Emirate

Lisa and the Rabbits Naomi Dorner, 7 Jahre, Deutschland

Ein Jahr in Shanghai Ria Fechtel, 9 Jahre, Deutschland

Der fremde Planet Lisa Rohde, 9 Jahre, Deutschland

Viele Welten Moritz Schaufelberger, 7 Jahre, Schweiz

Die verschiedenen Dörfer Walter Alpers, 9 Jahre, und Julian Förtsch, 9 Jahre, Namibia

Bulli-Reise Sanni Goßmann, 8 Jahre, Deutschland

Ich reite gerne Merle Grunert, 7 Jahre, Deutschland

Essend bereise ich die Welt Julian Wolff, 8 Jahre, Deutschland

The Golden Mermaid Lisa Schindler, 7 Jahre, Deutschland

Es fühlt sich anders an Hannah Hartmann, 8 Jahre, Deutschland

Das neue Mädchen in unserer Klasse Sarah Lux, 7 Jahre, und Aylika Niemeyer, 9 Jahre, Namibia

Abu Dhabi Adriana John, 7 Jahre, Deutschland

The Silver Dolphin Esther Wiedemann, 6 Jahre, Deutschland

Das neue Kind in der Klasse Maya Braun, 9 Jahre, und Amelie Kunz, 8 Jahre, Namibia

Das Gruselloch Emil Khanu, 9 Jahre, Deutschland

Mein kleiner Bruder Leander Jokisch, 7 Jahre, Deutschland

Ein Neuer in der Schule Nils Wenzlawiak, 9 Jahre, Deutschland

Die muslimische und die christliche Welt Karim Mansour, 9 Jahre, Vereinigte Arabische Emirate

Eleanor and Germany Elena Scott, 6 Jahre, Deutschland

Wir entdecken die Welt Dalia Rodriguez Dogmoch, 9 Jahre, und Elin Höglund, 9 Jahre, Vereinigte Arabische Emirate

Ein neuer Freund Carlotta Martini, 7 Jahre, Deutschland

Verschiedene Sprachen Kai Precht, 9 Jahre, und Gabriella Smuts, 8 Jahre, Namibia

Bob Philipp Multhaup, 7 Jahre, Deutschland

Lenas Traum Finja Nerius, 9 Jahre, Deutschland

Eine aufregende Welt Ivan Platonov, 8 Jahre, Deutschland

Ich und der Andere Clara von der Heyde, 8 Jahre, Deutschland

England Soudi Marie Stummer, 7 Jahre, Deutschland

Colin Ji Hong Samuel Sohn, 7 Jahre, Deutschland

Die Fremdsprache Mikel Usieto-Drayer, 8 Jahre, Anabel von der Wense, 9 Jahre, und Yanano Chirunda, 9 Jahre, Namibia

Sarah in Brasilien Carolina Klitzing, 7 Jahre, Deutschland

Der chinesische Besuch Amelie Engelhard, 8 Jahre, und Keira von Alvensleben, 8 Jahre, Namibia

Ein Prinz für Monalie Merle Dahm, 10 Jahre, Deutschland

Grauer Lebensregen Maricarmen Bonner Rojas, 12 Jahre, Deutschland

Akilahs Reise Janina Beer, 11 Jahre, Deutschland

Eine Reise nach Neukölln Otto Felix Cynybulk, 11 Jahre, Deutschland

Ägypten – eine Zeitreise von der Antike bis zur Moderne Penelope S. Duran, 13 Jahre, Ägypten

Jedem seine Lieblingsmannschaft Sina Feld, 11 Jahre, Deutschland

Vor ganzen dreißig Jahren Chiara Dolic, 11 Jahre, Deutschland

Gleichheit Sara Levin, 13 Jahre, Deutschland

Flora und das Geheimnis der magischen Quelle Lara Heijen, 10 Jahre, Deutschland

Flüchtlingsgedicht Lilli Hübsch, 10 Jahre, Deutschland

Döner, Tacos, Fish ’n’ Chips Josephine Ressel, 12 Jahre, Mexiko

Hand in Hand Lovisa Matros, 13 Jahre, Deutschland

Mystic Mouse Gustav Kaden, 10 Jahre, Deutschland

Indien Giulia und Leonardo Wagner, 11 und 8 Jahre, Deutschland

Die Geschichte der MAMAMOS Larissa Xenia Bogendorf, 10 Jahre, Alina Maria Wegendorf, 10 Jahre, und Lena Vanessa Reinhold, 10 Jahre, Deutschland

¡Hola! Hello! Akwaaba! Jannis Anthes, 10 Jahre, Deutschland

Zwischen zwei Welten Lucy Zhang, 11 Jahre, Deutschland

Pakistan Antonia Wirth, 10 Jahre, Pakistan

Korea – Deutschland – China Tiana Boronka, 10 Jahre, China

Eine lange Reise Mirthe Barentsen, 13 Jahre, Niederlande

Geht’s noch? Geht doch! Paulina Cossa, 11 Jahre, Deutschland

Klassenfrühstück aus aller Welt Anna Asmussen, 10 Jahre, Deutschland

Eine perfekte Welt Laura Sophie Warta, 12 Jahre, Deutschland

Arabien gibt es nicht, jedenfalls nicht als Land Lana Sophie Aßmann, 11 Jahre, Deutschland

Das einsame Herz Julia Kunze, 13 Jahre, Deutschland

Ein Tag unter dem Himmel von Kairo Jolina Borchert, 13 Jahre, Deutschland

Mein hartes Leben Nazar Bozkurt, 13 Jahre, Deutschland

Der hellblaue Delfin Lola Clauss, 13 Jahre, Italien

Drei Mal und noch viel mehr Svenja Frese, 11 Jahre, Deutschland

Die glühenden Ziegelsteine Lidija Feist, 12 Jahre, Deutschland

Ein Jahr später Nikolas Constantinou, 13 Jahre, Niederlande

Der Reisebericht Alina Maria Wegendorf, 10 Jahre, Deutschland

Klara Momsen im Weltall Klara Wandel, 10 Jahre, Deutschland

Die Welt ist sehr verschieden Nils Debski, 12 Jahre, Deutschland

Beziehungsproblem Jasmin Ernst, 12 Jahre, Deutschland

Monsieur Clean Anton Schanz, 12 Jahre, Deutschland

Frühlingsträume Teodora Pașca, 13 Jahre, Rumänien

Ein etwas anderer Tag Amos Freddi, 10 Jahre, Deutschland

Die Erde? Justin Jaeger, 12 Jahre, Niederlande

Respekt im Umgang miteinander Philipp von Poelnitz, 11 Jahre, Tschechische Republik

Der Flashback Jonas Gundlach, 13 Jahre, Niederlande

Das Mädchen Amal Reem Shmit, 13 Jahre, Deutschland

Das Fantastische, das nie geschehen ist Bruno Pelka, 11 Jahre, Deutschland

Was haben wir gewonnen? Xenia Patricia Richter, 11 Jahre, Deutschland

Heimat Lilly Grassl, 12 Jahre, Deutschland

Die Erde, unser Zuhause Calin Tiberius Hartzos, 10 Jahre, Rumänien

Der Außenseiter Larissa Holz, 12 Jahre, Deutschland

Rüsselsheim 2079 Karoline Hoidn, 12 Jahre, Deutschland

Das Schneekind Iman Taous, 13 Jahre, Deutschland

Der komische Brief Gero Stöwe, 10 Jahre, Deutschland

Nur weil ich anders bin? Clara Stadel, 12 Jahre, Deutschland

Wie in einer anderen Welt Annabella Jung, 13 Jahre, Deutschland

Ein (außer-)gewöhnlicher Tag Laetitia Junker, 11 Jahre, Deutschland

Eine Klasse, viele Nationen … Melina Chiara Vogl, 11 Jahre, Tschechische Republik

Kultur, was ist das? Jantje Uhlenberg, 11 Jahre, Deutschland

Sprachsicht Chiara Felicitas Klein, 10 Jahre, Deutschland

Die Freundschaft Maia Hennig, 10 Jahre, Deutschland

Sahar Elena Oderwald-Blázquez, 13 Jahre, Niederlande

Mexiko – Meine Heimat und andere Geschichten Laura Tkatchenko, 11 Jahre, Mexiko

Miteinander – Füreinander! Oder: Alle anders – alle gleich Samira Saduzei, 10 Jahre, Deutschland

Urlaubsfreundschaft Matilda Ortu, 10 Jahre, Deutschland

Alles ist anders Philine Knüpling, 12 Jahre, Niederlande

Verschiedene Welten Dominik Krok, 13 Jahre, Polen

Normal Elisabeth Kügler, 11 Jahre, und Paula Schepler, 12 Jahre, Deutschland

Die Angst ist dein Tod Julia Leber, 13 Jahre, Deutschland

Die Welt auf der anderen Seite des Zauns Kitty Prior, 13 Jahre, Niederlande

Mutter Erde – unsere Heimat, mit der wir achtsam umgehen sollen Lisa Peschel, 11 Jahre, Deutschland

Der Regen Luis Pietruck, 11 Jahre, Deutschland

Eine Liebesgeschichte von früher Debora Ott, 12 Jahre, Niederlande

Wir sind alle gleich wichtig Olga Obrzut, 13 Jahre, Polen

Die Flucht Oskar Rudloff, 12 Jahre, Deutschland

Wie meine Welt sich verändert hat Lea Menden, 11 Jahre, Deutschland

Meine Freundin Tiba Alena Manzek, 11 Jahre, Deutschland

Es ist möglich! Justo Abalos, 16 Jahre, Argentinien

Suche dir etwas, das dich glücklich macht Nikol Balabanova, 17 Jahre, Bulgarien

Reisen verändert Velichka Chorbova, 16 Jahre, Bulgarien

Kulturaustausch Juan Cruz Otero, 16 Jahre, Argentinien

Rückkehr in meine Heimat Lara Buttler, 17 Jahre, Deutschland

Farben einer Wiese Joy Carol Dallmann, 15 Jahre, Deutschland

Jedes Land hat seine eigene Kultur Macarena Duran Rajzak, 16 Jahre, Argentinien

Lebenswichtige Werte Tanja Gladun, 16 Jahre, Weißrussland

Verrückte Welt Maria Ivanova, 16 Jahre, Bulgarien

Menschen sind Menschen Vivien Kamischke, 15 Jahre, Deutschland

Die Werte des Lebens Anastasiya Hmir, 16 Jahre, Weißrussland

Perspektive Marie Kühle, 15 Jahre, Deutschland

Worte sind wie Waffen Michelle Dresler, 14 Jahre, Deutschland

Ein neues Zuhause Fabian Mehling, 17 Jahre, Deutschland

Migration Sofia Mendoza, 16 Jahre, Argentinien

Die andere Welt Leonardo Montesdeoca Müller, 14 Jahre, Ecuador

Zur Integration beitragen Victoria Eugenia Natalini, 16 Jahre, Argentinien

Für ein besseres Leben Zoe Rodal, 16 Jahre, Argentinien

Gleich und doch ganz anders Nicole Steinhauer, 17 Jahre, Deutschland

So unterschiedlich sind die Menschen Aneliya Anatolieva Antova, 15 Jahre, Bulgarien

Heimat? Luisa M. C. Beinert, 17 Jahre, Deutschland

Hoffnung Luisa M. C. Beinert, 17 Jahre, Deutschland

Mein Singapur Julia Tatarynowicz, 16 Jahre, Singapur

Eine Welt der Empfindsamkeit und Fantasie Sanjin Jurić Fot, 17 Jahre, Kroatien

Ein Traum über Nacht Laura Gött, 14 Jahre, Deutschland

Harmonische Differenzen Lucie Grabowski, 16 Jahre, Tschechische Republik

Frieden Maciej Bereza, 17 Jahre, Polen

Das Mittel können wir nur zusammen finden Eva Fenczak Boglarka, 15 Jahre, Rumänien

Zeit und Raum Elisa Bonk, 17 Jahre, Deutschland

Alltag Gianmarco Brancato, 17 Jahre, Deutschland

Verschiedene Kulturen, gleiche Welt Julian Zhang, 15 Jahre, China

Der Ausbruch aus dem Dunstkreis Johanna Weidenberg, 15 Jahre, Deutschland

Gedanken zu Pangaea Alina Breitfeld, 14 Jahre, Deutschland

Heimat Kaoutar Brigach, 14 Jahre, Deutschland

Hoffnungstränen Florentine Domrös, 14 Jahre, Deutschland

Heimat Martina Weber, 14 Jahre, Deutschland

Jüdisches Leben in Pinsk Julia Gusarevich, 16 Jahre, Weißrussland

Mein fernes und nahes Deutschland Mark Vetlov, 16 Jahre, Russland

Egal, woher man stammt Michał Trzaska, 14 Jahre, Polen

Taxiwelten in Singapur Cecilia Stricker, 16 Jahre, Singapur

Im Herzen gleich Małgorzata Jaworska, 14 Jahre, Polen

Wir Henriette Stehr, 14 Jahre, Deutschland

Die richtige Kommunikation Haoyuan Jiang, 15 Jahre, China

Viele Welten auf doch so kleinem Raum Marie Ketzel, 17 Jahre, Deutschland

Mit Kind und Kegel Christian Köhler Pinzón, 16 Jahre, Deutschland

Viele Stäbchen Martyna Stasiecka, 14 Jahre, Polen

Reise ins Glück Luzian Kühne, 14 Jahre, Deutschland

Träumen wir … Zeynep Sinan, 14 Jahre, Deutschland

Stell dir vor Zeynep Sinan, 14 Jahre, Deutschland

Augen auf Clara Lietz, 15 Jahre, Deutschland

Die Insel Oskar Jakob Cynybulk, 13 Jahre, Deutschland

Die verschiedenen Kulturen Daniela Luders, 15 Jahre, Mexiko

Werde ich je wieder glücklich sein? Nele Schulze, 15 Jahre, Deutschland

Das Flüchtlingsdrama Lea Salow, 17 Jahre, Deutschland

Einander respektieren Alejandra Mercado, 14 Jahre, Mexiko

Besser als gedacht Kinga Reluga, 17 Jahre, Deutschland

Lasst uns wie eine Familie leben Wiktor Półtorak, 17 Jahre, Polen

Krieg und Frieden Pia Pardey, 14 Jahre, Deutschland

Mensch sein Marcin Miś, 14 Jahre, Polen

Zeit für Karaoke Nadine Mönch, 17 Jahre, Deutschland

Unterschiede und Gemeinsamkeiten Justyna Nowak, 17 Jahre, Polen

Vorurteile sind Hindernisse Natalia Okrajni, 17 Jahre, Polen

Alles anders – Ex-Jugoslawien Mara Kragulj, 17 Jahre, Tschechische Republik

Wir sind nun eine Einheit Patryk Nowak, 14 Jahre, Polen

Impressum

Vorwort

»Ein Planet, viele Welten«, ist das Motto dieses Buches. Junge Autorinnen und Autoren schildern in kurzen Geschichten, in Gedichten oder Aufsätzen ihre Erfahrungen mit Fremdheit: Erfahrungen mit fremden Menschen, fremden Orten, fremden Gebräuchen.

Denen, die schon länger am selben Ort wohnen, sind oft jene fremd, die gerade erst ankommen. Und die, die ihre Heimat verließen, können sich über manches nur wundern, das den Alteingesessenen selbstverständlich erscheint. Sogar die Menschen, die im benachbarten Stadtteil leben, können uns fremd vorkommen.

Nur zu gern halten wir starr an unseren Gewohnheiten fest und an unseren Vorstellungen von richtig und falsch.

Oder, wie Maria Ivanova schreibt: »Bereits zehn Minuten, nachdem ein Baby geboren ist, hat es schon einen Namen, eine Staatsangehörigkeit und ist verantwortlich, eine Religion und bestimmte Ideen zu verteidigen. So begrenzt sind wir.«

Was um uns herum passiert, können wir nur verstehen, wenn wir uns in andere hineinversetzen.

Marie Kühle etwa macht in ihrer Geschichte das Fremde zum »Ich« und das Vertraute zum »Du«. Ein Mädchen scheint ihre eigene Flucht übers Meer zu beschreiben. Sie scheint zu schildern, was in ihr vorgeht: die Todesangst, die Hoffnung.

Anschließend beschreibt dieses Mädchen, wie sie sich den Blick ihrer neu gewonnenen Mitschülerin auf sich selbst, die Überlebende, die Fremde vorstellt.

Marie Kühle hat in ihrer Geschichte mit dem Titel »Perspektive« eben diese Perspektive einfach umgedreht. Zuerst versetzt sie, die Einheimische, sich in das fremde Mädchen, dann beschreibt sie sich selbst mit den Augen dieser Fremden.

Wer versucht, seinen Namen, seine Nationalität, seine Religion und seine Ideen ein paar Gedanken lang nicht für das Maß aller Dinge zu halten, wird klüger – im Verstand und im Gefühl. Wer versucht, wenigstens ab und zu sein eigenes Leben mit fremden Augen zu betrachten und das Leben der anderen so, als ob es das eigene wäre, ist für die Hassprediger aller Seiten verloren. Er oder sie gewinnt Abstand zu sich selbst – und kommt den anderen, den vermeintlich Fremden, näher.

Die Kinder und Jugendlichen, die zu diesem schönen Buch beigetragen haben, haben genau das versucht. Das freut mich sehr und dafür möchte ich mich bedanken – bei allen.

Bov Bjerg

Malalis Flucht

Malali war ein Mädchen, das in Indien wohnte. Sie lebte früher in Somalia, aber sie musste mit ihren Eltern fliehen, denn in ihrem Land war Krieg. Nach einer langen Reise kam die Familie endlich in einem Flüchtlingslager in Indien an. Doch die Eltern waren von dem langen Weg so erschöpft, dass sie sehr krank wurden und schließlich sogar starben.

Malali war nun ganz allein und wusste nicht, was sie machen sollte. Ihr größter Traum war es, eines Tages einen neuen Planeten zu entdecken. Sie hatte im Fernsehen eine Sendung über Astronauten gesehen und herausgefunden, dass es in Indien auch Raketenstartplätze gab. Also packte sie ihre Sachen zusammen und machte sich auf den Weg.

Und tatsächlich. Nach ein paar Tagen hatte sie den Startplatz erreicht. Sie stand hinter dem Absperrzaun und ihre Augen wurden ganz groß. Sie wollte am liebsten sofort in eine der Raketen einsteigen. Malali schaute auf den Startplan und merkte sich den Tag, an dem die nächste Rakete starten sollte.

Dann war es endlich so weit. Malali war sehr aufgeregt. Sie brauchte nur noch einen Raumanzug, das hatte sie in der Sendung über Astronauten gesehen. Aber wie sollte sie unbemerkt in die Rakete reinkommen? Sie gab sich einen Ruck, lief unbemerkt in die Zentrale und holte sich einen Raumanzug. Dann ging Malali zur Rakete und stieg mit den anderen Astronauten ein.

Es ging los. Und niemand hatte sie entdeckt! Malali schloss die Augen und stellte sich vor, dass ihre Eltern neben ihr lagen. Dann öffnete sie die Augen wieder und guckte aus dem Fenster der Rakete. Sie sah den Mars und die Venus und da waren sogar Jupiter und der Saturn.

Als sie eine ganze Weile geflogen waren, entdeckte Malali einen neuen Planeten. Die Astronauten sahen ihn gar nicht, erst als Malali sie darauf hinwies, nahmen sie ihn auch wahr. Sie fanden ihn zwar schön, doch sie interessierten sich mehr für einen kleinen Stein.

Malali zuckte mit den Schultern und sah sich den Planeten genauer an. Sie entdeckte blaue Streifen, die wie kleine Kanäle aussahen, und sie holte ihr Fernrohr heraus. Da sah sie ein kleines blaues Männchen, das ihr zuwinkte. Malali wollte jetzt aus der Rakete raus, aber wie? Sie konnte ja nicht einfach rausspringen, oder doch?

Malali schloss die Augen, öffnete die Tür und sprang. Sie flog immer schneller und schneller und dann spürte sie Boden unter den Füßen und sah sich um. Alles war schön und bunt, Malali konnte die verschiedensten Farben entdecken. Sie bestaunte diese wunderschöne Welt, alles war so ruhig und friedlich. Da sah Malali das Wesen, das ihr zugewinkt hatte. Es war nicht sehr groß, blau und hatte große Augen. Malali nahm den Helm ab und ging zu ihm hin. Es war sehr nett und freundlich und sprach ein wenig mit ihr.

Malali gefiel es so gut auf dem Planeten und sie beschloss, hier zu bleiben. Niemand vermisste sie auf der Erde. Malali vermisste auch nichts auf der Erde. Sie lernte noch weitere Bewohner kennen und fühlte sich mit jedem Tag glücklicher. Als Malali schon eine ganze Weile auf dem Planeten wohnte, fiel ihr etwas auf. Der Planet hatte noch gar keinen Namen, doch Malali hatte eine Idee.

Er könnte ja Malalia heißen oder Malalina. Sie grübelte und grübelte und da fiel ihr der perfekte Name ein: Malino.

Und so erhielt der Planet seinen Namen und Malali lebte glücklich auf Malino bis zu ihrem Lebensende.

Henriette Runge, 9 Jahre, Deutschland

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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