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Die Koschinsky ist kein Typ Kanzlermutti, sondern eine Frau der klaren Ansage. Wer rumdruckst, hat schon verloren. Allerdings: Wo früher nur volle Attacke war, ist jetzt auch Sentiment, Trauer, Juckreiz. Mit anderen Worten: Luise hat nachgedacht. Über Sex, Wellness und Fußball, über ihre Geburt und den Eintritt in die Pubertät, über Klamotten, Kultur und Lifestyle, über Psyche und Schwermut. Und bekennt trotzig: "Ja, ich bin eine reife Frau von 53 Jahren und ich brauche kein Vorspiel mehr." "Wenn mich eine Frau geprägt hat, dann sie. Groß, stark, selbstbewusst, hemmungslos - und dann dieser feinsinnige Humor! Scheiss die Wand an, ein Leben ohne Weiber wie Luise ist möglich, aber sinnlos." Bettina Tietjen, NDR
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Seitenzahl: 201
Veröffentlichungsjahr: 2014
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe
des in der Bastei Lübbe AG erschienenen Werkes
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
Dieser Titel ist auch als Hörbuch erschienen
Originalausgabe
Copyright © 2014 by Luise Koschinsky
Copyright © 2014 by Eichborn Verlag in der Bastei Lübbe AG, Köln
Lektorat: Stefan Lutterbüse
Umschlaggestaltung: Thomas Kramer
Umschlagmotiv: © Dieter Baganz; Shutterstock/Login
Datenkonvertierung E-Book: le-tex publishing services GmbH, Leipzig
ISBN 978-3-8387-5335-5
Sie finden uns im Internet unter
www.luebbe.de
Bitte beachten Sie auch: www.lesejury.de
Vorgeplänkel
Fenk Schui (Die Kunst vom sehr guten Wohnen)
Gedanken zum genetischen Fingerabdruck
Nahrung mit I-KU
Mein geheimes Tagebuch (I): Lästige Kykladenräude
Wellness
Frühling
Sonntagsausflug nach Sigurd hin
Interview BILD der Frau
Horst (Reprise)
Mein geheimes Tagebuch (II): Mannsuche
Fitness
Alle schreiben Bücher – dat kann ich auch
Familienfeier
Relativitätstheorie
Mutter und der Callgirl-Ring
Kochshows und Koteletttorten
Die Erotik des Wartens
Italiener
Mein geheimes Tagebuch (III): Nordic Walking
Sommer
Pornojob
Atomare Bedrohung
Einstein
Anarchie in Germany
Cluburlaub
Malewitsch und die Folgen
Frauen und ihre Handtaschen
Schönheit
Schönheits-OPs
Hässliche Menschen
Schwänzchen klein
Herbst
Körperkult
Knutschen (Gedanken über den Kuss)
Ehefrauen verführen
Couchtischliebe
Mein geheimes Tagebuch (IV): Der Euro-Stuhl
Kosenamen
Orgasmus
Supermodel
Mein geheimes Tagebuch (V): Quickie
Quizsendungen
Partymuffelchen
Weicheierlieder
Partymuffelchen, die zweite
Türsteher(in)
Currywurst
Noch mehr Deppenberufe
Mein geheimes Tagebuch (VI): Haare
Winter
Fußballerehefrau
Herr Kallischewsky
Kranke Lieder
Die Geschichte von Jürgen, dem Berliner Marabu
Der Globus knittert
Gute Manieren
Abgang
Zwei Zugaben
Bildteil
Danksagung
Hallo, liebe Leseratten von fröhlichen und ernsthaften Büchern. Mein Name ist Luise Koschinsky. Ich freue mich, dass Sie dieses Buch kennenlernen wollen und nicht davor zurückschrecken, dass es Geld kostet. Es befinden sich sehr viele Geschichten, Gedichte und Lieblingslieder von mir in ihm drin. Sie beschreiben das Leben und die Liebe in unterschiedlichen Worten.
Seit Jahren suchte ich eine geeignete Möglichkeit, mein Innenleben in die Welt zu tragen. Deshalb schrieb ich so lange an die Buch-Verlage eine Bewerbung mit meinen Daten und einem vollgeschriebenen Zettel, bis eine Firma zugeschlagen hat und mich einlud vorbeizukommen. Aber nun zu mir: Geboren wurde ich im letzten Jahrhundert um die Ecke von Meppen, und ich befinde mich jetzt in einem Alter, wo so manch einer sich umguckt und erstaunt fragt: Ja, wie hat die das denn hingekriegt, dass man das auch noch sieht, in welchem Alter sie sich befindet.
Nun denn, ich bin eine reife Frau in den besten Jahrzehnten. Ich habe zwar einen Kerl, aber der kann nicht mehr so, wie ich will. Er heißt Herbert, kurz Häbbät. Er ist ein Mensch und lebt ausgestopft und mit ohne Beine fröhlich bei mir zu Hause auf dem Sofa. Ich liebe Musik mit Pauken und Trompeten, von Pop, Volksrock bis zu klassischer Klassik und allem, was Krach macht. Hin und wieder latsche ich auch schon mal in die Oper und höre mir ein Konzert von Adagio und Allegretto an. Am Wochenende schalte ich gerne mal ab und gucke Action-Filme im Fernsehen, wo sie Leute kaputt oder auch am Leben lassen, egal, Hauptsache drauf auf die Ommel.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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