Ein unmoralisches Angebot - Nicola Cornick - E-Book

Ein unmoralisches Angebot E-Book

Nicola Cornick

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Beschreibung

Für eine leichtlebige junge Dame hält Guy, Viscount Renshaw, die entzückende Sarah Sheridan. Und als er sie auf einem Ball in einem verschwiegenen Winkel entdeckt, reißt sein leidenschaftliches Begehren ihn dazu hin, sie stürmisch zu küssen. Verzaubert von den erregenden Zärtlichkeiten des Viscounts vergisst Sarah die Etikette. Sie lässt sich von ihren Gefühlen überwältigen und erwidert seine heißen Küsse. Doch jäh erwacht sie aus dem Taumel der Sinne, als der Mann, der sie schon lange fasziniert, ihr ein äußerst unmoralisches Angebot macht

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Seitenzahl: 294

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NICOLA CORNICK

EIN UNMORALISCHES ANGEBOT

IMPRESSUM

HISTORICAL LORDS & LADIES erscheint im CORA Verlag GmbH & Co. KG, 20350 Hamburg, Axel-Springer-Platz 1

Redaktion und Verlag: Brieffach 8500, 20350 Hamburg Telefon: 040/347-25852 Fax: 040/347-25991
Geschäftsführung:Thomas BeckmannRedaktionsleitung:Claudia Wuttke (v. i. S. d. P.)Cheflektorat:Ilse BröhlProduktion:Christel Borges, Bettina SchultGrafik:Deborah Kuschel (Art Director), Birgit Tonn, Marina Grothues (Foto)Vertrieb:asv vertriebs gmbh, Süderstraße 77, 20097 Hamburg Telefon 040/347-27013

© 2000 by Nicola Cornick Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V., Amsterdam

© Deutsche Erstausgabe in der Reihe HISTORICAL LORDS & LADIESBand 10 - 2008 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg

Fotos: Private Collection/The Bridgeman Art.com/Library Nationality/Harlequin Books S.A.

Veröffentlicht im ePub Format im 04/2011 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

eBook-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

ISBN 978-3-86349-978-5

Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten. CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Führung in Lesezirkeln nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Haftung. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

1. KAPITEL

Mr. Julius Churchward, Repräsentant der angesehenen Londoner Anwaltskanzlei gleichen Namens, war imstande, eine Vielzahl von Mienen aufzusetzen, unter denen er je nach Natur der Mitteilung, die er seinen aristokratischen Klienten zu machen hatte, die Auswahl traf. Er befleißigte sich einer mitfühlenden, wenngleich ernsten Miene, wenn er die Neuigkeit bekannt zu geben hatte, dass die Höhe eines Erbes beträchtlich kleiner als erwartet ausfiel. Seine Miene war mitfühlend, wenngleich bedauernd, wenn es um das Vorhandensein illegitimer Nachkommen und Treuebruch ging. Schließlich konnte er noch eine für alle Zwecke genügende betrübte Miene aufsetzen, wenn die genaue Natur des anliegenden Problems unklar war. Auf diese dritte Möglichkeit hatte er jetzt zurückgegriffen, während er in Bath vor der Tür von Lady Amelia Fentons schmuckem Haus stand. Er kannte nämlich, um der Wahrheit die Ehre zu geben, den Inhalt des Schreibens nicht, das er übergeben musste.

Tags zuvor war er von London hergereist, hatte die Nacht in Newbury im „Star and Garter“ verbracht und die Fahrt im Morgengrauen fortgesetzt. Eile war geboten, weil er die Reise im Winter hatte unternehmen müssen, noch dazu kurz vor Weihnachten. Die Morgensonne erwärmte die Sandsteine, aus denen die Häuser in der Brock Street errichtet worden waren, doch die Winterluft war kühl. Mr. Churchward fröstelte in seinem Mantel und hoffte, Miss Sarah Sheridan, Lady Fentons Gesellschafterin, möge nicht mehr beim Frühstück sein.

Ein adrett gekleidetes Hausmädchen öffnete ihm und geleitete ihn in den Salon, den er von einem Besuch vor drei Jahren noch gut in Erinnerung hatte. Bei diesem Besuch hatte er Miss Sheridan die enttäuschende Nachricht übermitteln müssen, ihr Bruder Frank habe ihr kein nennenswertes Erbe hinterlassen. Er dachte an einen weiteren, fünf Jahre zurückliegenden Besuch, bei dem er die noch deprimierendere Neuigkeit verkündet hatte, Lord Sheridan habe seiner Tochter nur einen kleinen Geldbetrag vererbt, durch den sie vor völliger Armut bewahrt wurde. Sie hatte diese Mitteilung mit Fassung ertragen und erwidert, sie habe nur wenige materielle Wünsche. Durch ihre Einstellung hatte sie seine Bewunderung errungen.

Mr. Churchward war sich Miss Sheridans misslicher Lage sehr bewusst. Eine Dame von ihrer Herkunft sollte seiner Meinung nach nicht als Gesellschafterin arbeiten, selbst nicht bei einer so wohlwollenden Verwandten wie ihrer Cousine. Er war überzeugt, dass Lady Fenton viel zu großzügig war, um Miss Sheridan je das Gefühl zu geben, nur eine arme Verwandte zu sein. Trotzdem fand er es unpassend, dass Miss Sheridan bei ihr beschäftigt war. Da sie jung und recht hübsch war, hatte er jahrelang gehofft, sie werde eine gute Partie machen. Inzwischen waren jedoch drei Jahre verstrichen, und sie hatte noch immer nicht geheiratet.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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