Eine neue Heimat für Mira - Michael Mitrovic - E-Book

Eine neue Heimat für Mira E-Book

Michael Mitrovic

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Beschreibung

Mira ist mit ihren Eltern vor dem Krieg aus Bosnien in eine norddeutsche Stadt geflohen. Völlig ohne deutsche Sprachkenntnisse kommt sie in die Grundschule, wo sie schnell Freundinnen findet, aber auch viele Hindernisse überwinden muss. Sie lebt sich gut in ihrer Klasse ein - bis zum neuerlichen Abschied. Diese kleine Geschichte spielt zur Zeit der Auflösung Jugoslawiens in den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts. Sie ist heute aktueller denn je.

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Seitenzahl: 118

Veröffentlichungsjahr: 2017

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Inhaltsverzeichnis

Eine Neue in der Klasse

In der Turnstunde

Das neue Projekt: Steinzeit

Mira und ihre Oma

Miras Freundin Greta

Was ist eigentlich Bosnien für ein Land?

Streit auf dem Schulhof

Die Oma ist gestorben

Nils bei Mira zu Hause

Klassensprecherwahl

Mira erinnert sich an Bosnien

Eine geheime Einladung

Im Kino

Ein Abschied kündigt sich an

Theater spielen

Auf Wiedersehen in Bosnien

1. Eine Neue in der Klasse

Es war zwanzig vor acht. In der Klasse herrschte das übliche Durcheinander, wenn Frau Siebel noch nicht da war. Die meisten Jungen unterhielten sich über das neueste Videospiel, wobei einer lauter als der andere schrie. Aber das schien niemanden zu stören, alle zeigten ihr fröhlichstes Gesicht. Der Wortführer war mal wieder Marko, der von allen am meisten geachtet wurde. Die Mädchen und auch einige Jungen beschäftigten sich, wie schon seit Monaten, mit dem Tauschen kleiner Aufklebebildchen, für die sie sich besondere Alben angelegt hatten. Jede versuchte natürlich, die schönsten Tier- oder Geisteraufkleber von einer Mitschülerin einzutauschen, aber die saßen förmlich auf ihren Bildchen. Man musste schon selber tolle Angebote machen, sonst kam es zu keinem Tausch.

Philipp lungerte draußen an der Eingangstür zum Pavillon herum. Er war so etwas wie ein Türsteher. Man konnte nicht gerade sagen, dass er auf jemanden wartete, er wollte nur alle hereinkommenden Schüler sehen, weil er neugierig war. Eben kam Lena herein, fast zu spät, denn jetzt war es bereits viertel vor acht. Sie gab Philipp einen kleinen Schubs, so dass er die Tür loslassen musste und sie ungehindert durchgehen konnte. Normalerweise wäre das jetzt ein Grund für Philipp gewesen, Lena eins auszuwischen, sie mit dem Fuß zu treten oder sie auf den Rücken zu schlagen. Das war zwar nicht gerade fein, aber man musste sich schließlich gegen die Mädchen wehren. Wer weiß, auf welche Gedanken die sonst kämen?

Heute Morgen jedoch war ihm das völlig egal. Er hatte kaum bemerkt, dass Lena ihn derart bedrängte. Er schaute wie gebannt auf den Schulhof, und das schon einige Minuten lang. Dort stand nämlich ihre Lehrerin, die Frau Siebel, zusammen mit zwei eigenartig aussehenden Erwachsenen und einem Mädchen, das etwa in seinem Alter war. Da war ein Mann mit einem riesigen Schnurrbart und pechschwarzen Haaren und eine Frau, die eine komische weite Hose trug, in die zwei Personen gepasst hätten. Die Erwachsenen gestikulierten „mit Händen und Füßen“, als ob einer des Anderen Sprache nicht verstünde. Das Mädchen stand neben Frau Siebel und ihrer Mutter. Beide Frauen hatten eine Hand auf ihre Schulter gelegt. Trotzdem schien sie alles andere als zufrieden und fröhlich. Sie ließ den Kopf ein wenig hängen und schaute von Zeit zu Zeit ihre Eltern an, denn das mussten diese beiden Erwachsenen ja wohl sein. Jetzt sah Philipp, dass sich Frau Siebel von den beiden verabschiedete. Aber wie verwundert war er, als er bemerkte, dass sie das Mädchen nicht etwa mitnahmen, sondern bei der Lehrerin zurückließen. Was bedeutete das wohl? Sollten sie etwa eine neue Mitschülerin bekommen?

Er rannte schnell in den Klassenraum, um die Neuigkeit loszuwerden. Dabei hörte er gerade noch, wie das Mädchen ihren Eltern irgendetwas wie „Schaoo“ zurief.

Philipp hastete an seinen Platz und hatte eben noch die Zeit: „Wir kriegen eine Neue!“ zu rufen, da kam auch schon Frau Siebel in den Klassenraum, dieses neue Mädchen mehr vor sich herschiebend, als dass sie ging.

Gewöhnlich ist es nie sofort ruhig, wenn die Lehrerin hereinkommt. Das allgemeine Gemurmel ebbt nur langsam ab. Manchmal ist es sogar nötig, um Ruhe zu bitten, auf dass der Unterricht beginnen kann. Heute Morgen jedoch waren alle mit einem Schlag mucksmäuschenstill!

Frau Siebel ging mit diesem fast kahl geschorenen, aber dunkelhaarigen kleinen Mädchen an den Tischen vorbei nach vorne an die Tafel.

Jetzt konnte sich Marko nicht mehr zurückhalten. „Kommt die in unsere Klasse?“ platzte es aus ihm heraus.

„Ja“, Frau Siebel bemühte sich offensichtlich, möglichst ernst zu sein. „Und DIE heißt Mirjana.“

„Was’n das für’n Name?“ – „Wie die guckt!“ Einige Jungen wie Timo und Sebastian mussten natürlich wieder ihren Kommentar dazu abgeben. Die übrigen Schüler aber schauten schweigend auf Mirjana, die neben Frau Siebel stand.

„Also die Mirjana“, fuhr Frau Siebel fort, „ist mit ihren Eltern aus Bosnien geflohen!“

„Da wo Krieg ist?“ fragte Nils entsetzt.

„Ja, ihr Haus ist völlig zerstört worden und eine Schule gibt es dort auch nicht mehr.“

„Die haben es gut“, ließen sich die Zwillinge Karoline, genannt Karo, und Nele vernehmen.

„Leider spricht Mirjana bis jetzt kaum Deutsch“, sagte Frau Siebel.

„Wie, kann die kein Deutsch?“ fragte Sebastian ungläubig.

„Mensch, die reden doch kein Deutsch in Bosnien, du kannst ja auch nicht ausländisch“, bellte ihn Lena frech an.

„Kann ich wohl, ich kann polnisch, ein bisschen jedenfalls“, sagte Sebastian.

„Kann ich auch, meine Mama kommt nämlich aus Polen!“ Lena konterte sofort. Damit es nicht zu einem handfesten Streit kam, unterbrach Frau Siebel die beiden Streithähne.

„Ich finde es nicht nett, wenn ihr euch hier jetzt wegen solch dummer Sachen streitet. Da bekommt die Mirjana ja gleich den richtigen Eindruck von euch. Jetzt müssen wir erst mal einen Platz für sie finden. Wie wäre es denn, wenn sie zwischen Andrea und Greta sitzen würde?“

„Ja, sie soll neben mir sitzen!“ rief Andrea. Und nachdem Mirjana auf die Frage Frau Siebels, ob ihr dieser Platz gefiele, nickte und schüchtern lächelte, ging sie dort hin und setzte sich.

Nun endlich konnte der Unterricht beginnen. Erste Stunde: Deutsch. Die Kinder sollten ein kleines Theaterstück mit verteilten Rollen lesen. Es ging um den König Drosselbart. Diejenigen, die sich auf ihren Einsatz konzentrieren mussten, waren ganz bei der Sache. Alle anderen aber hörten nur mit einem Ohr hin, was da vorgetragen wurde. Immer wieder schauten sie so ganz zufällig zu Mirjana, lächelten sie an oder wunderten sich über ihr Aussehen. Sie glich so gar nicht den anderen Mitschülern oder den Nachbarskindern. Sie hatte schwarzes, ganz kurz geschnittenes Haar. Hier und da schimmerte hell ihre Kopfhaut hindurch. Ihr Gesicht schien merkwürdig ernst, fast wie das eines Erwachsenen. Wenn sie lächelte, was sehr selten geschah, ging ein ganz feines Zucken um ihre Mundwinkel und ihre ausgeprägten Wangenknochen hoben sich leicht. Man wusste dann nicht einmal genau, ob sie lachte oder traurig war.

Nadja war mit Lesen dran. Sie war einer der Freier um König Drosselbarts Tochter.

„Bitte nimm mich zu Deinem Gemahl!“

Aus der anderen Klassenecke ertönte es:“Nein, du bist mir zu dick. Dick und faul arbeitet nicht gern! Ich will dich nicht!“

Nele war es, die die Tochter spielte. Alle lachten über die freche Antwort. Nur Mirjana lachte nicht. Kunststück. Sie hatte ja kaum ein Wort verstanden. Diese deutsche Sprache war ihr völlig fremd, abgehackt, zackig und eckig. Wie hatten ihre Nachbarn gelacht, als sie sich mit großer Mühe den Satz: „Ich klajne dojtsch“ zurechtgebastelt hatte. Sie wollte damit doch nur sagen, dass sie nur sehr wenig Deutsch könne. Vor wenigen Tagen, im Flüchtlingslager, konnte sie sich wenigstens noch mit ihren Landsleuten unterhalten. Dort hatte sie Milica und Olga kennengelernt. Nun aber saß sie hier in einer deutschen Schulklasse und kam sich vor, als hätte sie keinen Mund und keine Ohren.

Auf dem Pausenhof bildeten sich die üblichen Grüppchen. Nils, Carsten, Marko und Philipp verdrückten sich an den Rand, wo sie im Gebüsch und hinter flachen Pavillons ungestört Sherriff oder Batman spielen konnten. Alex, Timo und Sebastian trotteten etwas gelangweilt über den Schulhof und schwatzten miteinander. Andrea und Greta fühlten sich besonders für Mirjana verantwortlich, schließlich waren sie ja nun Sitznachbarinnen. Ihnen angeschlossen hatten sich Nele und Karo, die Zwillinge, sowie Lena und Bianca.

Es gab ein großes Gelächter, als alle versuchten, Mirjana ihren Namen beizubringen. Hinter jeden Namen hängte diese einfach ein a: Nela, Kara, oder Gabija, was Gabi bedeuten sollte. Greta, Bianca und Lena hatten es da gut, ihre Namen endeten sowieso auf a. Aber deswegen musste ja nicht gleich jeder Name so enden: Frau Siebela, oder Heidruna, das wäre dann Neles und Karos Mutter.

Wenn Mirjana ihren eigenen Namen sagte, rollte sie das R furchtbar und auch die Namen ihrer Mitschülerinnen klangen, von ihr ausgesprochen, entsetzlich: AndRea, GReta, KaRo und FRau Siebel.

Jedenfalls hatten die Mädchen viel gelacht, als die Pausenglocke sie zurück in den Klassenraum rief. Nun hatten sie Mathematik bei Herrn Hafner. Der begrüßte erst einmal sehr freundlich die neue Schülerin mit dem Satz:“Dobro jutro, Mirjana!“ Wie staunten da alle anderen Kinder. Mirjana strahlte über das ganze Gesicht und wiederholte irgendetwas ähnliches, es fing auf jeden Fall wieder mit „Dobrojutro...“ an, den Rest verstand keiner. Nils meinte, das Wort „Professor“ gehört zu haben, aber das konnte ja wohl nicht angehen. Schließlich war Herr Hafner kein Professor, auch wenn er fast alles wusste. Jedenfalls in Mathematik.

„Früher bin ich einige Male im Urlaub an der Adria gewesen. Und dort habe ich gelernt, was ‚Guten Morgen’ auf jugoslawisch heißt“, erklärte der Mathelehrer. „Sonst habe ich fast alles vergessen!“

Also, als Dolmetscher taugte Herr Hafner dann auch nicht. Es stellte sich jedoch im Laufe der Stunde heraus, dass Mirjana in diesem Fach gar keinen Dolmetscher brauchte. Sie konnte sehr gut rechnen, ja, sie war fast immer unter den ersten, die die Aufgaben lösten und hatte keinen einzigen Fehler gemacht.

„Donnerwetter!“ lobte der Lehrer, „da haben wir ja einen richtig guten Fang gemacht. Da müsst ihr euch aber alle mächtig anstrengen, sonst hängt euch die Mirjana ab.“

„Das ist bestimmt alles Wiederholung für die!“ entrüstete sich Bernd. Er war der kleinste in der Klasse mit seinen 1,42 m, aber er konnte überhaupt nicht verlieren. Deshalb durfte es nicht mit rechten Dingen zugehen, dass die Mirjana so gut rechnen konnte. Nicht nur Bernd, auch einige andere Schüler hatten ihre liebe Mühe, 137 von 521 zu subtrahieren. Schriftlich natürlich, das versteht sich. Auch Andrea gehörte nicht gerade zu den besten in Mathe. Dennoch hatte sie sich die Zeit genommen, mit Mirjana die Zahlen auf Deutsch leise zu üben. Die war ganz mutig und plauderte ohne Punkt und Komma drauflos:

„EinzweidReifiRfinfsäkssibnachnojzähn“.

„Nein, nicht ‚neue Zähne’, sondern neun-zehn. Aber sonst gut, du ganz gut.“ Andrea sprach zu Mirjana wie zu einem Kind, nicht in ganzen Sätzen, sondern durch aneinander gereihte Worte. Das hörte sich so an, als könne sie selbst nicht korrekt Deutsch sprechen. Aber die Hauptsache war, dass beide sich verständigen konnten. Und zu lachen hatten sie obendrein einiges.

In der zweiten großen Pause hielt sich Mirjana wieder an Andrea und Greta. Sie hatte ihr Pausenbrot mitgenommen und machte sich mit großem Appetit darüber her.

„Iiiih, was ist das denn?“ entfuhr es Greta, als sie sah, was sich Mirjana in den Mund stopfte.

„Das sieht ja komisch aus!“

Eine Brotstulle war es tatsächlich nicht, so viel war klar. Es hatte das Aussehen eines Stück Kuchens oder eines eckigen Croissants.

„Lass mal probieren!“ Andrea brach sich frech ein Stück ab.

„Das Burek“, sagte Mirjana.

„Schmeckt doch gar nicht schlecht, dieser Buhräck. Probier auch mal, Greta!“

Die aber wollte nichts davon wissen. Bei ihr aßen immer auch die Augen mit und was komisch aussah, konnte gar nicht gut schmecken.

So schön es auch in den Pausen war, wo sich etliche Kinder bei Mirjana aufhielten und versuchten, sich mit Händen und Füßen zu verständigen, so bedrückend war es für sie im Klassenraum. Sie verstand fast kein Wort von den Aufforderungen der Lehrer oder den Unterrichtsgesprächen. Weil sie aber von allen Mitschülern und auch von den Lehrern häufig angeschaut wurde, meinte sie, man rede dauernd über sie. Sie hätte gerne gefragt, was es denn so viel über sie zu bereden gab. Aber es war ihr, als wäre ihre Zunge abgehackt. Sie wusste ganz genau, was und wie sie etwas sagen wollte, jeden Satz, jedes Wort. Nur leider nicht auf Deutsch, sondern auf Bosnisch. So sagten jetzt alle Erwachsenen zu ihrer eigenen Sprache. Früher nannten sie sie Serbisch, einige Kroatisch oder ganz einfach „unsere Sprache“. Früher...

Sie wollte jetzt nicht daran denken, was früher war...

Nach der fünften Stunde war die Schule für heute beendet. Die Mädchen und Jungen der Klasse 5 b verließen in Gruppen oder einzeln ihren Klassenraum.

„Wie findest du die Neue?“ fragte Marko seinen besten Schulfreund Nils.

„Ooooch, weiß nicht. Die spricht ja gar nicht, wie soll ich da wissen, wie ich sie finde. Aber ich glaube, die ist ganz nett!“

In Wahrheit war Nils, gleich als Mirjana heute Morgen mit Frau Siebel hereingekommen war, sehr von ihr angetan. Er hätte nicht einmal genau sagen können, warum. Eigentlich unterschied sie sich kaum von den anderen Mädchen in ihrer Klasse. Sie sah eben nur ein bisschen anders aus und konnte kein Deutsch.

Draußen an der Schulpforte wartete bereits Mirjanas Mutter und nahm ihre Tochter mit einem Wortschwall in Empfang. Leider wusste Mirjana nicht, was dieses „bismoogen“ bedeutete, mit dem sich die meisten Kinder verabschiedeten. Jedenfalls war sie mit ihrem ersten Schultag ganz zufrieden, denn ihre Mitschülerinnen und Mitschüler schienen ebenso wie ihre Lehrer sehr nett zu sein. Die Mutter hatte einen Arm um die Schulter ihrer Tochter gelegt und so gingen beide die Schäferstraße hinunter.

2. In der Turnstunde

Am nächsten Morgen kam Mirjana allein zur Schule. Ihre Mutter hatte sie immer wieder ermahnt, nur auf dem Fußweg zu gehen und an der Schule ja die Ampel zu benutzen und nicht etwa einfach so die Straße zu überqueren. Als ob sie mit zehn Jahren nicht schon alt genug war, zu wissen, wie man sich im Straßenverkehr zu verhalten hatte. Außerdem hatten sie in Bosnien in einer viel größeren Stadt gewohnt, in der es weitaus mehr Ampeln gab als hier in Neuhausen. Auch fuhren die Autofahrer hier sehr vorsichtig und hielten oft ganz von alleine an, jedenfalls in der Nähe ihrer Schule.

Als sie das Schulgebäude betrat, wurde Mirjana vom „Türsteher“ Philipp begrüßt.

„Na, wie geht’s?“ Er sagte das nicht, weil er sie irgendwie sympathisch fand, sondern weil er in seiner Eigenschaft als Aufpasser automatisch jeden begrüßte. Im Übrigen fand er alle Mädchen doof. Erstens waren sie viel leichter eingeschnappt als Jungen, zweitens machten sie sich nichts aus Videospielen und drittens waren sie einfach langweilig.

In der Klasse wurde Mirjana sofort von Andrea, ihrer Sitznachbarin, begrüßt: