Eine reizende Diebin - Tina Folsom - kostenlos E-Book

Eine reizende Diebin E-Book

Tina Folsom

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Beschreibung

Als der reiche Kunstsammler Marcus Moncrieff die schöne Olivia ertappt, als sie versucht, ein kostbares Kunstwerk von ihm zu stehlen, bietet er ihr einen Handel an. Aber hat er sich damit übernommen? Olivia ist noch nie erwischt worden, und nun will der heiße Mann, den sie berauben wollte, sie bestrafen. Und die Strafe, die er vorschlägt könnte ihr sogar gefallen. Der Club der ewigen Junggesellen: Buch 1: Begleiterin für eine Nacht Buch 2: Begleiterin für tausend Nächte Buch 3: Begleiterin für alle Zeit Buch 4: Eine unvergessliche Nacht Buch 5: Eine langsame Verführung Buch 6: Eine hemmungslose Berührung Codename Stargate Band 1 - Ace – Auf der Flucht Band 2 - Fox – Unter Feinden Band 3 - Yankee – Untergetaucht Band 4 - Tiger - Auf der Lauer Hüter der Nacht: Buch 1 – Geliebter Unsichtbarer Buch 2 – Entfesselter Bodyguard Buch 3 – Vertrauter Hexer Buch 4 – Verbotener Beschützer Buch 5 – Verlockender Unsterblicher Buch 6 – Übersinnlicher Retter Buch 7 – Unwiderstehlicher Dämon Scanguards Vampire: Buch 1 - Samsons Sterbliche Geliebte Buch 2 - Amaurys Hitzköpfige Rebellin Buch 3 - Gabriels Gefährtin Buch 4 - Yvettes Verzauberung Buch 5 - Zanes Erlösung Buch 6 - Quinns Unendliche Liebe Buch 7 - Olivers Versuchung Buch 8 - Thomas' Entscheidung Buch 8 1/2 - Ewiger Biss (Eine Scanguards Hochzeits) Buch 9: Cains Geheimnis Buch 10: Luthers Rückkehr Novelle: Brennender Wunsch Buch 11 – Blakes Versprechen Buch 11 1/2 – Schicksalhafter Bund (Novelle) Buch 12 – Johns Sehnsucht Buch 13 - Ryders Rhapsodie Buch 14 - Damians Eroberung Buch 15 - Graysons Herausforderung Jenseits des Olymps: Buch 1 - Ein Grieche für alle Fälle Buch 2 - Ein Grieche zum Heiraten Buch 3 - Ein Grieche im 7. Himmel Buch 4 - Ein Grieche für Immer Der Clan der Vampire (Venedig 1 & 2) Der Clan der Vampire (Venedig 3 & 4) Der Clan der Vampire (Venedig 5) Time Quest Umkehr des Schicksals

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EINE REIZENDE DIEBIN

TINA FOLSOM

INHALT

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Andere Bücher von Tina

Über die Autorin

KURZBESCHREIBUNG

Wenn der reiche Kunstsammler Marcus Moncrieff die schöne Olivia ertappt, als sie versucht, ein kostbares Kunstwerk von ihm zu stehlen, bietet er ihr einen Handel an. Aber hat er sich damit übernommen?

Olivia ist noch nie erwischt worden, und nun will der heiße Mann, den sie berauben wollte, sie bestrafen. Und die Strafe, die er vorschlägt könnte ihr sogar gefallen.

Copyright 2012 Tina Folsom

1

Die Auktion war fast vorüber, und Marcus Moncrieff hatte genau das erworben, wozu er zu Christie’s gekommen war.

Zum ersten Mal seit Wochen war er zufrieden. Das unbezahlbare Kunstwerk war ein Armband, das einmal einer der Vestalinnen Roms gehört hatte. Es würde morgen unter massivsten Sicherheitsvorkehrungen in sein Haus geliefert werden.

Unbezahlbar? Nicht ganz. Er hatte für das Stück einen hohen Preis bezahlt, da er gegen einen anderen begeisterten Sammler von römischer Kunst hatte bieten müssen.

Von dem goldenen Armband wurde gesagt, dass es besondere Fähigkeiten besaß. Allerdings glaubte Marcus nicht an Legenden oder Magie. Er war jedoch von allem, was mit römischer Kunst zu tun hatte, fasziniert. Und wenn es sich um einen Gegenstand handelte, der mit den Vestalinnen, den Hüterinnen des Feuers von Vesta, zu tun hatte, dann umso mehr. Kein Geld der Welt war zu viel, um seine wachsende Sammlung zu ergänzen.

„Meine Güte, Marcus, kauf doch nicht gleich den ganzen Laden!“

Beim Klang einer vertrauten Stimme hinter sich wandte er sich um und starrte seinen alten Freund an. Thomas Fairfax streckte seine Hand aus und drückte die von Marcus heftig.

Marcus gab ein erstauntes Lachen von sich. „Das ist ja eine Überraschung.“

Er hatte Thomas nicht gesehen, seit dieser vor zwei Wochen nach Peru abgereist war; er hatte ihn nicht so schnell zurück erwartet.

„Wann bist du denn nach London zurückgekommen?”, fragte Marcus.

Sie gingen in Richtung Ausgang, wo ihre Unterhaltung die Kunstliebhaber nicht stören würde, die in der vollen Auktionshalle noch Gebote für die drei restlichen Kunstgegenstände abgaben.

„Bin gestern Nacht in Heathrow gelandet. Ich kann nicht sagen, dass ich den Flug genossen habe. Erste Klasse war ausgebucht, also musste ich mich mit Business Class zufriedengeben. Schrecklich“, klagte Thomas.

Verwöhnter Oberschichtler!

Marcus grinste und ließ seinen Blick an seinem Freund vorbeischweifen. Bevor er einen Kommentar abgeben konnte, fing sein Bewusstsein etwas auf.

Oder besser gesagt: jemanden.

Eine Frau.

Sie stand neben der Wand, ihr Oberkörper nach unten gebeugt. Mit ihren eleganten Händen glättete sie ihre Strumpfhose, während sie deren schwarze Naht gerade zog, sodass sie mittig auf ihrem Unterschenkel auflag. Zentimeter um Zentimeter arbeitete sie an dem Kleidungsstück, bis sie den Rand ihres schwarzen Rockes erreichte.

Ihr Gesicht wurde von langem Haar verborgen, das die Farbe der Raben des Towers von London hatte.

Marcus’ Augen brannten, als er sie beobachtete. Er fragte sich, wie sich ihre wohlgeformten Beine anfühlen würden, wenn sie sie um seine Hüften schlingen würde. Seine Hoden zogen sich unfreiwillig zusammen, als er ihrer nächsten Bewegung folgte. Sie hob ihren Rock um ein paar Zentimeter, um die Naht ihrer Strumpfhose zurechtzurücken, und sofort bat sein Gehirn um eine Korrektur: Sie trug keine Strumpfhose. Sie trug Strümpfe!

Seidenstrümpfe mit Spitzentops, die durch ein schwarzes Strumpfband hochgehalten wurden.

Verdammt noch mal!

Sein Atem entwich ihm wie einem Ballon, als erhitztes Blut in seinen Schaft schoss. Plötzlich fühlte sich seine Hose zu eng an. Nicht, dass er das Gefühl nicht mochte.

„Stimmt was nicht?“, fragte sein Freund und wandte seinen Kopf, um Marcus’ Blick zu folgen.

Als hätte die Frau bemerkt, dass er und sein Freund sie anstarrten, richtete sie sich auf und drehte ihren Kopf, was schließlich ihr Gesicht enthüllte.

Exquisit, genauso wie Marcus vermutet hatte.

Aber wenn er gedacht hätte, dass es ihr peinlich wäre, bei einer solch intimen Tat ertappt zu werden, dann hatte er sich getäuscht.

Statt wegzuschauen, hielt sie seinem Blick stand und ignorierte Thomas, als ob dieser gar nicht existierte, eine Tatsache, die ihn sehr freute.

Ihre Augen waren so dunkel wie Schokolade. Würde sich ihre Haut so weich anfühlen, wie sie aus der Ferne aussah? Würden ihre roten Lippen so süß wie Erdbeermarmelade schmecken?

Ihr sinnlicher Mund öffnete sich nur einen kleinen Spalt, aber es war Versuchung genug für jeden Mann mit einem Puls und noch mehr für einen mit einer Erektion.

In Zeitlupe strich sie ihren Rock über ihre Hüften und brach dann den Blickkontakt ab.

Als Marcus spürte, wie Thomas sich neben ihm bewegte, stoppte er seinen Freund, indem er ihm eine Hand auf den Unterarm legte.

„Kommt ja gar nicht in Frage“, murmelte Marcus und warf Thomas einen scheltenden Blick zu.

„Konkurrenz hat noch nie geschadet“, konterte Thomas und grinste unverschämt.

Plötzlich war die Rückkehr seines alten Freundes kein so erfreuliches Ereignis mehr wie noch vor wenigen Minuten. Vielleicht wäre es besser, wenn Thomas einfach in den nächsten Flieger nach Timbuktu springen würde, und Marcus scherte es nicht einmal, wenn er Touristenklasse fliegen müsste. Er brauchte im Moment keinerlei Einmischung eines Frauenhelden wie Thomas.

„Musst du nicht noch auspacken?“

Sein Freund grinste schamlos. „Das hat keine Eile.“

„Behalte deine Pfoten bei dir. Sie gehört mir“, behauptete Marcus und wandte sich wieder der mysteriösen Frau zu.

Aber sie war weg.

Verdammt!

Marcus ließ Thomas ohne ein weiteres Wort stehen und eilte aus der Halle und in den fast menschenleeren Flur des Auktionshauses. Das Geräusch seiner Schritte wurde von den luxuriösen Teppichen unter seinen Füßen absorbiert, als er versuchte sie zu finden.

Es war schon eine beträchtliche Weile her, seit er einer Frau begegnet war, die ihn wirklich erregte. Und diese Frau erregte ihn. Ob es ihre seelenvollen Augen waren oder ihre anmutige Figur oder ihre verführerischen Bewegungen, das wusste er nicht. Bestimmt waren es viele Dinge. Aber was ihn auf jeden Fall dazu gebracht hatte, ihr nachzugehen, war die Verlockung ihrer Lippen, die Art, wie sie sich geteilt hatten, als sie ihn direkt und ohne Verlegenheit provozierend angesehen hatte.

Bei dem Gedanken, was diese Lippen ihm antun könnten, spürte er sein Glied zucken. Er beschleunigte seine Schritte und erreichte die Tür zum Ausgang Sekunden später. Als er nach draußen in die Nacht spähte, sah er nichts. Leichter Verkehr, wartende Limousinen, ein paar Fußgänger, aber die mysteriöse Frau war verschwunden.

Ein Chauffeur, der lässig an der Motorhaube seines Autos lehnte, richtete sich auf, als Marcus sich ihm näherte.

„Haben Sie in den letzten paar Minuten eine Frau hier rauskommen sehen? Dunkle Haare, zierlich, schwarzer Rock.“

Der Mann schüttelte den Kopf. „Die Versteigerung ist noch im Gange. Niemand hat in den letzten paar Minuten das Gebäude verlassen.“

Marcus drehte sich um und ging wieder hinein, während er einen Fluch vor sich hin murmelte, als er die Eingangshalle erreichte.

„Suchen Sie jemanden?”, erklang eine weibliche Stimme.

Er drehte sich hastig nach links um und entdeckte sie in einer Nische in der Nähe des Haupteingangs. Ihr Gesicht war im Schatten verborgen, aber er erkannte sie an ihren Beinen und ihrem Rock.

Hatte sie auf ihn gewartet?

Es gab nur einen Weg, das herauszufinden.

Mit ein paar Schritten überbrückte er den Abstand zwischen ihnen und blieb nur wenige Zentimeter von ihr entfernt stehen. Zu nah für einen Fremden, aber sie wich nicht zurück. Sie konnte es nicht, denn ihr Rücken berührte schon die Wand.

Er neigte seinen Kopf zu ihr. „Ich habe gerade gefunden, was ich gesucht habe“, hauchte er ihr ins Ohr.

„Und jetzt?“, fragte sie und suchte seine Augen. Sie lehnte ihren Kopf zurück, bot ihren anmutigen Hals an, als wolle sie sich ihm opfern.

Kühn. Das gefiel ihm an einer Frau.

Ihre Lippen reizten ihn, sie zu küssen.

„Ein Kuss.“

Zu seiner Überraschung schüttelte sie den Kopf.

Warum sonst hatte sie ihren Standort verraten? Sie hatte doch sicher seinen hungrigen Blick in der Auktionshalle gesehen.

„Morgen Abend“, versprach sie, ihre Stimme ein seidiges Rinnsal, das ihm den Atem raubte.

Sein Herz setzte einen Schlag aus. Zumindest wies sie ihn nicht komplett ab. Er konnte doch 24 Stunden warten, oder nicht? Sein pulsierender Schaft verneinte dies deutlich, aber sein Gehirn überstimmte seine niederen Bedürfnisse.

„Morgen Abend?“

Sie nickte und fuhr mit ihrem Zeigefinger über seine Unterlippe. Die Berührung überraschte und erregte ihn gleichzeitig. Ohne den Blick von ihr zu wenden, ließ er seine Zunge herausschnellen und leckte ihren Finger. Ihre Augenlider senkten sich, als sie ihren Atem anhielt. Ermutigt durch ihre Reaktion, zog er ihren Finger in seinen Mund und saugte daran.

Ihre Haut war lecker, schmeckte nach Zitrusfrüchten und Vanilleblüten. Er sah, wie sich ihr Brustkorb hob, als sie einen Atemzug nahm und ihre Lunge füllte.

Er streckte die Hand aus und berührte ihre seidige Bluse, streichelte sanft über ihre Brust. Das Fehlen eines BHs überraschte ihn und ließ ihn unfreiwillig aufstöhnen. Wenn er so weitermachte, würde er hier in seiner Hose kommen.

Sie zog ihren Finger aus seinem Mund. „Acht Uhr bei Claridge’s. Sie können mich zuerst zum Abendessen einladen und danach ...“

Sie ließ den Satz in der Luft hängen, was ein Kribbeln der Vorfreude durch seine Leistengegend sandte.