Eine Tochter in Berlin - Otto de Kat - E-Book

Eine Tochter in Berlin E-Book

Otto de Kat

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Beschreibung

"Unternehmen Barbarossa, Papa, 22. Juni, sie überfallen Russland, Carl hat den Befehl gesehen!" Frühling 1941: Oscar Verschuur, niederländischer Diplomat in Bern, erhält die geheime Information über Hitlers geplanten Überfall auf Russland. Die Nachricht stammt aus verlässlicher Quelle, seine Tochter Emma ist mit dem Deutschen Carl Bielenberg verheiratet, der im Außenministerium arbeitet. Oscar weiß, dass er diese Nachricht weitergeben muss, dass er die Alliierten warnen muss, dass der Überfall verhindert werden muss, aber er zögert, denn er weiß auch, dass sein geheimes Treffen mit Emma beobachtet wurde. Wenn er die Information weitergibt, ist Emma in Gefahr. Der einzige Mensch, den er ins Vertrauen ziehen kann, sitzt als Churchills engster Berater in London. Nach einer beschwerlichen Reise durch das verdunkelte Europa erreicht er London, wo auch seine Frau Kate lebt. Sein unangekündigter Besuch hat ebenso unerwartete wie dramatische Folgen.

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Seitenzahl: 204

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Inhalt

[Cover]

Titel

Widmung

Eine Tochter in Berlin

1. Kapitel

2. Kapitel

3. Kapitel

4. Kapitel

5. Kapitel

6. Kapitel

7. Kapitel

8. Kapitel

9. Kapitel

10. Kapitel

11. Kapitel

12. Kapitel

13. Kapitel

14. Kapitel

15. Kapitel

16. Kapitel

17. Kapitel

18. Kapitel

19. Kapitel

Dank

Autorenporträt

Übersetzerporträt

Über das Buch

Impressum

Meinem Bruder gewidmet

Eine Tochter in Berlin

1

Die Abfahrt vom Lauberhorn zum Dorf hatte Oscar so oft gemacht, dass er die Strecke blind hätte zurücklegen können. Auf halber Höhe, am HotelJungfrau, hielt er an, schnallte die Skier ab, rammte sie in den Schnee und streifte die Stockschlaufen über die Spitzen. Die hölzerne Terrasse lag am Wanderweg zur Kleinen Scheidegg, mit Aussicht auf die Jungfrau. Von ewigem Schnee bedeckte Wände, ein breiter Rücken, der Schutz bot in bedrohlicher Zeit. Einst hatte Lord Byron das Hotel besucht, wahrscheinlich vom Namen Jungfrau angelockt, und wohin er reiste, dorthin folgten ihm Touristen. Das Gebiet wurde entdeckt, die Engländer erfanden hier den Wintersport, brauchten Kirchen und Hotels, Restaurants, später Skilifte. Und natürlich, typisch britisch, einen Club: DHO– Down Hill Only. Mittlerweile schien es für sie tatsächlich nur noch bergab zu gehen, überall bröckelte ihr Weltreich, ihre Hauptstadt war verbarrikadiert, ihre Kolonien eingekreist.

Oscar hatte sich an einen der Tische mit Leinendecke und langer Holzbank gesetzt. Er blickte über das Tal. Halb vier, die Sonne wärmte noch, die Berge vor dem wolkenlosen Himmel wirkten höher und weißer als sonst. Eiger, Mönch und Jungfrau, so vertraut, die drei Namen klangen für ihn wie ein Seilspringvers. In wie vielen Wintern war er mit Kate und Emma hier gewesen, sogar letztes Jahr noch, 1940, kaum zu glauben, dass sich das ermöglichen ließ. Emma und Carl aus Deutschland angereist, Kate aus London, er selbst aus Bern. Man hatte noch im Flugzeug über das abwartende Europa reisen können, die Züge fuhren planmäßig, in der Schweiz hieß man Gäste gern willkommen. Nach dem Polenfeldzug war im Westen kaum noch ein Schuss gefallen, doch die Kontrahenten hatten sich bis an die Zähne bewaffnet gegenübergestanden, bereit zum Losschlagen. Lautloser Alarmzustand an allen Grenzen. Der Krieg war erklärt, aber wie anfangen, wo angreifen?

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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