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Alfred Ballabene

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  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Ratgeber
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2016
Beschreibung

In der vorliegendem Broschüre begegnet Erwin, die Hauptperson, einem jenseitigen Wesen, das er zu Beginn als Dämonin einschätzt. Es bildet sich im Laufe der Begegnungen mit ihr eine Beziehung mit spirituellem Hintergrund ähnlich uralter tantrischer Geister-Partnerschaften. Gegenwärtig sind derlei "Geisterehen" in Vergessenheit geraten. Früher waren sie jedoch im Schamanentum, Altreligionen und in der Magie gängig. Dieser Kurzroman schildert die Praxis alter Traditionen in eine moderne Zeit versetzt. Es geht hier nicht mehr wie früher um magische Kraft, sondern um spirituelle Weiterentwicklung. Hierbei wird versucht eine solche alt-tantrische Verbindung aus der gegenwärtigen Sichtweise um außerkörperliche Phänomene (Abkürzung: AKE, OBE), den traditionellen Mythen von Succubus/Inkubus und den medizinischen Aussagen um Albträumen/Schlafparalyse zu vereinen. Die alten Praktiken vermischt mit den gegenwärtigen Erfahrungen aus dem Bereich von außerkörperlichen Erfahrungen geben neuartige, hochinteressante Einblicke. Hier in der Broschüre wird eine aus der Sicht des Autors durchaus mögliche Geisterehe, mit tantrischer YogaPraktik verbunden, beschrieben.

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Alfred Ballabene

Eine ungewöhnliche Partnerschaft

Eine mystische Liebesbeziehung

BookRix GmbH & Co. KG80331 München

Eine ungewöhnliche Partnerschaft

 

Eine mystische Liebesbeziehung

 

 

Alfred Ballabene

[email protected]

[email protected]

 

 

 

Inhaltsverzeichnis

 

 

 

Einleitung

1 Der Fluch der Yakshini

2 Kubera-Baba und die Höhle der Yakshini

3 Der Yogi

4 Erwin

5 Ein magisches Ritual im Albtraum

6 Albträume und erste Begegnung mit der Dämonin

7 Gespräche mit der Dämonin Padmini

8 Die Zeichnung

9 Über Bäume und anderes mehr

10 Mediales Zeichnen

11 Gespräche beim Abendessen

12 Das Versteckspiel

13 Die Steine des Pilgerweges

 

 

 

 

"Mit Padmini an meiner Seite sind die Farben leuchtender, die Blumen größer und selbst der kleinste Stein ist bedeutungsvoller."

 

 

 

Einleitung

 

In der vorliegendem Broschüre begegnet Erwin, die Hauptperson, einem jenseitigen Wesen, das er zu Beginn als Dämonin einschätzt. Es bildet sich im Laufe der Begegnungen mit ihr eine Beziehung mit spirituellem Hintergrund ähnlich uralter tantrischer Geister-Partnerschaften.

 

Gegenwärtig sind derlei "Geisterehen" in Vergessenheit geraten. Früher waren sie jedoch im Schamanentum, Altreligionen und in der Magie gängig.

 

In Indien gab es Geisterehen mit Dakinis (Feen), Rakschasas (Dämonen) und Yakshas. Yakshas sind den Göttern nahe stehende Geister mit sehr viel Energie, weshalb sie oft mit einem dicken Bauch dargestellt werden. Der bekannteste von ihnen ist Ganesha. Geisterehen werden nur noch von manchen Sadhus (indische Wanderasketen) im Geheimen praktiziert, nicht um sich sexuell auszuleben, sondern um magische Kräfte zu erlangen. Im Candomble und im Voodoo sind Geisterehen mit Voodoo-Gottheiten selbstverständlich.

 

 

Ganesha

(Statue aus dem Besitz von A. Ballabene)

 

Dieser Kurzroman hier schildert die Praxis alter Traditionen in eine moderne Zeit versetzt. Es geht hier nicht mehr wie früher um magische Kraft, sondern um spirituelle Weiterentwicklung. Hierbei wird versucht eine solche alt-tantrische Verbindung aus der gegenwärtigen Sichtweise um außerkörperliche Phänomene (Abkürzung: AKE, OBE), den traditionellen Mythen von Succubus/Inkubus und den medizinischen Aussagen um Albträumen/Schlafparalyse zu vereinen. Die alten Praktiken vermischt mit den gegenwärtigen Erfahrungen aus dem Bereich von außerkörperlichen Erfahrungen geben neuartige, hochinteressante Einblicke. Hier in der Broschüre wird eine aus der Sicht des Autors durchaus mögliche Geisterehe, mit tantrischer Yoga-Praktik verbunden, beschrieben.

 

Zunächst noch einige Erklärungen über Succubus und Yogini/Dakini (weiblich) Yogi/Daka (männlich) als Manifestationen der Shakti (weiblich) oder des Purusha (männlich).

 

Überlieferungen von Succubi (weibliche Dämonen, die sexuellen Kontakt suchen) und Incubi (männlicher Dämon) gehen weit in das Altertum zurück. Die Geschichten, die darüber erzählt wurden und der damit verbundene Aberglaube haben Angst und Schrecken verbreitet. Im Mittelalter wurden Succubus-Träume als "Teufelsbuhlschaft" ausgelegt.

 

Man kann sich ja vorstellen in welcher Form eine solche Teufelsbuhlschaft geahndet wurde.

In heutiger Zeit bewertet man Succubus-Träume wesentlich gelassener. Medizinisch wird das Geschehen als Wahrnehmung der Schlafparalyse interpretiert, wobei durch Atemnot (bei Rückenlage kann die Atmung mitunter abflachen) Panikreaktionen entstehen. In diesem Schlaf/Wach Zwischenzustand wird oft durch das UBW der Zustand als Folge fremden Einwirkens interpretiert. Das UBW schafft dann bisweilen dazugehörige (Alb-)Traumbilder oder Empfindungen.

 

Für diejenigen, die sich über Internet weiter informieren wollen noch einiges zu den Suchbegriffen. Die Berichte um "Succubus" und "Nachtmahr" sind, da meist mit Albträumen verbunden in der Regel negativ behaftet. Anders steht es um sogenannte "Geisterehen". Geisterehen wurden zumeist von den Personen, die eine solche eingingen, als positiv bewertet und bewusst gefördert. Unter diesem Begriff finden sich viele Sagen aus der ganzen Welt. Geisterehen waren durchaus auch im Schamanentum üblich. Da sie von den Mitmenschen immer schon abgelehnt wurde, als krankhaft, schwarzmagisch oder als Verstoß gegen die vorherrschende Religion betrachtet wurde, haben jene Menschen, die in einer Geisterehe lebten, wohlweislich darüber geschwiegen - was bedeutet, dass es darüber nur wenige Berichte gibt. In der Gegenwart ist die Einstellung nicht besser geworden. Ich habe im Internet einige zaghafte Beiträge in Foren gesehen, in welchen Menschen solches zur Sprache bringen wollten. Solche Beiträge und Anfragen hatten sofort äußerst aggressive Kommentare zur Folge.

 

Vor etlichen Jahren hatte ich in der kollektiven Homepage www.paranormal.de das Ressort "Geister" geführt. Unter den Kapiteln dieses Ressorts war eines, das hieß "Succubus". Darin wurde erklärt was ein Succubus (Sexualdämon) ist und es wurden auch einige Fallbeispiele gebracht. Eines der beeindruckendsten hiervon war "Orpheus", das man immer noch in paranormal nachlesen kann: www.paranormal.de/geister/erlebnisse/orpheus

Es ist eine authentische Erzählung mit geändertem Namen. Die Beziehung, die unter "Orpheus" gebracht wurde, ist die Dokumentation einer Geisterehe und unterscheidet sich somit stark von einem Succubus-Albtraum.

 

Es gab damals zur Zeit meiner Ressortverwaltung zu dem Kapitel "Succubus" sehr viele Zuschriften, genau genommen enorm viele. Das hat mich sehr überrascht. Ich habe daraus erkannt, dass es, vor unserer Gesellschaft verheimlicht, eine sehr große Zahl von Menschen gibt, die mit diesem Phänomen in Berührung gekommen sind. Die meisten können damit nicht umgehen und stehen in einem enormen Spannungsfeld zwischen "unerlaubten" Wünschen und Moralismen.

 

Es ist für mich unverständlich wie sehr sich die meisten Menschen durch einen kollektiven Standard von "normal" unter Druck setzen lassen. Jeder/e möchte "normal" sein und wird von größten Ängsten geschüttelt, sobald es Abweichungen von dieser Norm gibt. Die Menschen schaffen sich ihre eigene Knechtschaft. Früher standen sie unter inneren Konflikten, wenn sie gegen kirchliche Moralismen verstoßen hatten. Jetzt ist es nicht mehr der kirchliche Machtapparat vor dem sie sich fürchten, sondern die Angst nicht vor der von den Medien propagierten Norm zu bestehen. Eine kleine Abweichung schon verursacht Unsicherheiten und Ängste und schon laufen die Menschen zur Psychotherapie, um wieder "normal" zu werden.

 

Sehr selten gibt es astrale Kontakte mit Succubus Qualität. Diese Kontakte werden völlig anders erlebt als Albträume. Meist werden sie als schön empfunden und erst nachträglich im Wachzustand aus verschiedenen Gründen verurteilt. Es gibt wenige, die darüber schreiben. Eine Expertin auf dem Gebiet des Astralreisens ist Sten Oomen, die ein Buch über astrale Erotik geschrieben hat: Door de poort; Ervaaringen met astrale erotiek (Durch die Pforte, Erfahrungen mit astraler Erotik).

 

Sten Oomen, eine gute Bekannte von mir, schreibt in ihrem Buch "Door de Port", Seite 48 folgendes (von mir übersetzt):

Der Glaube an die Kraft der Sexualität, wie es im Tantra gelehrt wird, stimmt mit dem überein, was ich in astraler Erotik erlebe. In der von mir erfühlten astralen Liebe, ist die Hingabe absolut. In diesem Moment gibt es für mich nichts anderes als das Augenblickliche. Jede Berührung, welcher Art auch immer, berührt mein gesamtes Wesen. Ich lasse mich nicht aus Scham und wegen Vorurteile daran hindern.

 

In der schamanischen Geisterehe geht es nicht um Erotik allein.

Im gegenwärtigen Tantra geht es um die ekstatischen, das Ich überschreitende Zustände. In den alten schamanischen Praktiken ging es um magische Fähigkeiten, welche durch eine Geisterehe gefördert wurden.

 

Im Candomble wurde mir gesagt ist eine sexuelle Beziehung der Priesterin mit ihrer Gottheit ebenfalls gängig. Es besteht der Glaube, dass sich die magische Verbindung mit der Gottheit durch Beischlaf erhöht und damit gleichzeitig die magischen Fähigkeiten der Eingeweihten. Es ist so etwas wie eine mystische Ehe, welche der Gottheit eine dichtere Manifestation erlaubt und auf der anderen Seite dem/der Eingeweihten einen Zugang zu transzendent-magischen Fähigkeiten frei gibt.

 

Mit den soeben erwähnten Traditionen nähern wir uns jenen der Sadhus und Yogis, die außerhalb der sozialen Gemeinschaft an Verbrennungsstätten lebten/leben, um mittels einer Einheit mit ihrer Shakti Vollkommenheit zu erreichen (oder auch magische Kräfte, wie das vielen Sadhus nachgesagt wird). Bisweilen wird das so ausgelegt, dass jene Siddhas eine verkörperte Partnerin hatten, um die Subtilenergien anzuregen, ähnlich wie es von manchen taoistischen Praktiken erwähnt wird. Ich glaube aber, dass die Praktiken der Geisterehen ursprünglicher waren.