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"Was nun?" Das fragt sich Markus Maria Profitlich als er 2018 die Diagnose Parkinson bekommt. Kürzertreten, sich in Depressionen stürzen, die Krankheit verheimlichen oder den Kummer in Alkohol ertränken? Alles nicht sein Ding. Aber was dann? Natürlich das, was der brillante Komiker seit über 30 Jahren tut: Menschen zum Lachen bringen! Markus Maria Profitlich nimmt seine Leser mit auf Visite, stellt Ärzten Kompetenzdiagnosen, zeigt, wie die Krankenhaus-Realität sich von der Fiktion im TV unterscheidet und durchleuchtet mit erfahrenem Röntgenblick die verstecktesten Frakturen unseres Gesundheitssystems. Er erzählt vom Chaos in deutschen Krankenhäusern, gibt Tipps, was kranke Menschen nach einer Diagnose tunlichst vermeiden sollten (zum Beispiel googeln!) und wirft einen ganz persönlichen Blick auf den Umgang mit dem Thema Krankheit. Immer ehrlich und immer mit seiner besten Waffe ausgestattet: einem Humor, den man auch dann nicht verlieren sollte, wenn's hart kommt. Ein Buch voller skurriler Momente, das hilft, die Zeit im Wartezimmer zu überstehen, triste Krankenhausflure zur privaten Amüsiermeile zu machen und im besten Fall die Bettnachbarn mit dem eigenen Lachen anzustecken. Ein Buch, das Mut macht und wie kein anderes die Überzeugung vermittelt: Sich kranklachen ist gesund, über Krankheiten lachen noch gesünder.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Markus Maria Profitlich
EINMAL ALLESAUF DEN KOPF GESTELLT
LAPPAN
Sich kranklachen ist gesund, über Krankheiten lachen noch gesünder!
Ganz besonders, wenn die Diagnose mehr als ein Schnupfen oder ein verstauchter Knöchel sein sollte. Denn dann wird das Leben von einem Tag auf den anderen einfach auf den Kopf gestellt.
Wie kann man damit umgehen?
Markus Maria Profitlich verrät es in seiner unnachahmlichen Art:
Ehrlich!
Schonungslos!
Lustig!
Er nimmt kein Blatt vor den Mund, auch wenn es um seine eigenen Erfahrungen geht, und zeigt uns, dass man niemals den Humor verlieren sollte – selbst wenn ’s hart kommt. Seine Geschichten helfen, die Zeit im Wartezimmer zu überstehen, triste Krankenhausflure zur Amüsiermeile zu machen und im besten Fall die Bettnachbarn mit dem eigenen Lachen anzustecken.
Ein Buch, das Mut macht!
mit diesem Aufklärungsbogen möchten wir Ihnen vorab die Möglichkeit geben, sich über die geplante LEKTÜRE zu informieren. Gleichzeitig bitten wir Sie, die weiter unten aufgeführten Fragen zu beantworten.
Im Gegensatz zu vielen anderen unterhaltenden Verfahren werden bei der LEKTÜRE keine WLAN-Strahlung, TV-Geräte oder gar Alkohol enthaltende Stoffe eingesetzt. Bei der LEKTÜRE wird der Körper einem starken humoristischen Reiz ausgesetzt, in dessen Verlauf sich die Ausschüttung von natürlichen Glückshormonen (Serotonin & Phenethylamin) im Körper des Patienten vervielfachen kann.
Bei der LEKTÜRE handelt es sich um ein Druckerzeugnis mit einem Hardcover, in dem der Patient herumblättern und lesen kann. Während der LEKTÜRE sitzen Sie am besten bequem in einem Sessel oder liegen in einem Bett. Die Lektüredauer kann mehrere Stunden betragen. Entfernen Sie vor der LEKTÜRE bitte alle Störfaktoren. Es ist sehr wichtig, dass Sie die gesamte Zeit ruhig und entspannt sind. Wir sind bemüht, die LEKTÜRE so angenehm wie möglich zu gestalten. Falls notwendig, darf eine Begleitung gemeinsam mit Ihnen in der LEKTÜRE blättern und lesen. Für den Fall, dass Sie lachen möchten, befindet sich im mittleren Bereich des Körpers das Zwerchfell.
Bei der LEKTÜRE können durch humoristische Inhaltsstoffe unkontrollierte Muskelkontraktionen auftreten. Diese sind nicht besorgniserregend, sondern gewollt.
Bitte beantworten Sie die folgenden Fragen, damit der Verlag etwaige sich bei der LEKTÜRE ergebende Nebenwirkungen besser abschätzen kann:
Haben Sie bereits eine LEKTÜRE durchgeführt? □ ja □ nein
Falls ja, von welchem Autor und wann?
Sind dabei Komplikationen aufgetreten? □ ja □ nein
Falls ja, welche?
Besteht bei Ihnen eine Sehschwäche? □ ja □ nein
Falls ja, welche und wie wird diese korrigiert?
Befinden sich Metallteile an Ihrem Körper, die durch unkontrollierte Muskelkontraktionen verloren gehen könnten? Diese sind z. B.
– Zahnspangen
– Akupunkturnadeln
– Zahnprothesen
– Hörgeräte
□ ja □ nein
Falls ja, welche?
Besteht eine Allergie gegenüber Papier- und Druckerzeugnissen? □ ja □ nein
Besteht eine Zwerchfellerkrankung? □ ja □ nein
Über die geplante LEKTÜRE, Durchführung, Risiken und eventuelle Neben- und Folgewirkungen wurde ich in diesem Aufklärungsbogen ausführlich informiert.
Ich fühle mich hinreichend informiert, habe keine weiteren Fragen und willige hiermit in die geplante LEKTÜRE ein.
Datum Unterschrift Patient/in
Wer soll im Notfall benachrichtigt werden?
Markus
Liebe Leute. Haltet euch fest. Ich habe diese Woche erfahren, dass ich mit Parkinson zu tun habe. Bin immer noch sprachlos …
20:27
Gitta
Wer ist Parkinson?
20:29
Frank
Ist das nicht dieser berühmte Pianist?
20:29
Andreas
Nein, der heißt nur Park. Christopher Park.
20:30
Betti
SAGENHAFT, der Typ!!! Spielt am 9. Juni in Köln. Ausverkauft. Wenn einer trotzdem noch Karten haben will … ich hab ’ne super Quelle.
20:30
Gitta
Am 9. Juni kann ich leider nicht.
20:33
Frank
Ich auch nicht.
20:33
Andreas
Ich auch nicht.
20:33
Betti
Ich leider auch nicht. Was ist mit dir, Markus? Kannst du am 9. Juni?
20:35
Markus
NEIN! Und wisst ihr auch, warum?
20:38
Gitta
Nein.
20:39
Frank
Nein.
20:39
Betti
Nein.
20:39
Andreas
Nein.
20:40
Markus
PARKINSON!!!!!
20:43
Gitta
Wen meint der denn jetzt?
20:45
Andreas
Ich glaube, Markus Rechtschreibkorrektur spinnt. Er meint wahrscheinlich irgendeine andere Persönlichkeit, die mit „Par“ anfängt und mit „on“ aufhört.
20:46
Gitta
PARIS HILTON???
20:46
Frank
Der verarscht uns!!!
20:47
Gitta
Wieso? Kann doch sein … Die Hilton besitzt doch diese Hotelkette … „Park-In“ oder so … vielleicht meint er das. Ein Treffen im „Park-In“.
20:49
Betti
Das heißt Holiday-In und gehört nicht der Hilton. Die Hotelkette von der Hilton heißt so wie ihr Nachname: Hilton.
20:51
Gitta
Stimmt. Heißt dann der Besitzer vom „Holiday-In“ auch „Holiday-In“ mit Nachnamen? Gestatten, mein Name ist Holiday-In. James Holiday-In.
20:52
Andreas
HAHAHAHA!
20:52
Frank
20:53
Betti
20:53
Markus
Leute! Ich bin krank!
20:54
Frank
Klar. Wer es mit Paris Hilton zu tun bekommt, wird auch krank. Ich hab da Sachen von der gehört …
20:56
Markus
NICHT PARIS HILTON! PAAARKIIINSOOON!
20:58
Gitta
@Markus: Mit deiner Tastatur ist was nicht in Ordnung.
21:00
Andreas
Sag ich ja. Rechtschreibkorrektur.
21:01
Frank
Hatte ich auch mal. Ich wollte schreiben „Parkausweis“ und dann stand da „Pansen“. Die von der Bußgeldstelle haben vielleicht blöd geguckt.
21:03
Betti
In Frankreich sagen die zu Pansen glaub ich Kutteln.
21:03
Markus
ARGH! Mein Arzt hat mir heute gesagt, dass ich diese Krankheit hätte. Im fortgeschrittenen Stadium!
21:06
Frank
Welche Krankheit?
21:06
Gitta
Kutteln …?
21:06
Andreas
Dein Arzt hat gesagt, du hättest Kutteln im fortgeschrittenen Stadium?
21:06
Frank
Wo holt man sich denn so was?
21:07
Betti
Beim Metzger.
21:07
Andreas
HAHAHAHA!
21:08
Gitta
21:08
Frank
@Markus: Kutteln sind kein Grund zur Sorge. Kutteln heißt eigentlich nur „Innereien“. Und die hat ja wohl jeder. Und „im fortgeschrittenen Stadium“ heißt dann … du hast mehr Innereien als andere.
21:09
Gitta
Na ja … Platz für mehr Innereien hat er ja genug.
21:09
Frank
21:09
Andreas
HAHAHAHA!
21:10