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Elfenbeinküste-Kochbuch: Traditionelle, vielfältige und verlockend-köstliche Spezialitäten aus dem westafrikanischen Atlantik-Staat Elfenbein, Kakao, landschaftliche Vielfalt und in den letzten Jahren deutliches Wirtschaftswachstum: Für diese Schlagworte ist die Elfenbeinküste weltweit bekannt, doch die Landesküche haben selbst begeisterte Foodies eher selten auf dem Schirm. Zu schade – denn das Land hat eine einzigartige Kulinarik zu bieten und die können Sie mit diesem Buch ganz einfach zu Hause erkunden. Die Elfenbeinküste besticht mit landschaftlicher Vielfalt und die schlägt sich auch in der Küche nieder: Reicher Pflanzensegen, verschiedenste Wildarten, jede Menge Meeresfisch und Viehzucht sorgen dafür, dass ivorische Kochtradition geschmacklich aus dem Vollen schöpfen kann, und im Zusammenspiel mit typischen Gewürzen wie verschiedenen Pfefferarten, Würzblättern, Ingwer oder Garnelenpulver ergibt sich ein unnachahmliches Geschmacksprofil. Die Speisen zeichnen sich durch einfache Zubereitung sowie pikante Würzung aus und dank großer Vielfalt ist hier für Fleischfans, Fischfreunde und Veggies gleichermaßen viel geboten. Mit den Rezepten in diesem Buch schöpfen Sie bei Suppen, Salaten und Snacks genauso aus dem Vollen wie bei Hauptgerichten und mit Desserts, traditionellen Getränken und aromatischen Saucen machen Sie jedes Menü zum Hochgenuss. Und die Zutaten? Kein Problem! Spezielle Produkte finden Sie mühelos im Onlinehandel, zudem präsentieren die Rezepte Ihnen stets unkomplizierte Alternativen und dank der einfachen Anleitungen gelingen auch ungewohnte Speisen auf Anhieb. Ivorische Frühstücksideen: Mit Hirsebrei mit Quark, Bratnudeln, Maisklößen oder süßem Hirsebrei starten Sie auf ungewohnt-leckere Art in den Tag. Suppen, Snacks & Salate: Ob als Beilage, Vorspeise oder für den kleinen Hunger, Taro-Suppe mit Ananas, Süßkartoffelsalat, Fonio-Hirsesalat oder fermentiertes Maniok-Foufou sorgen jederzeit für ein Stück Originalkultur auf dem Teller. Fleisch- & Fischgerichte: In Rindfleischeintopf, Eintopf mit Huhn und Auberginen, Thunfisch mit Attiéké oder gegrilltem Fisch lernen Sie die Elfenbeinküste von ihrer Schlemmerseite kennen. Veggie-Spezialitäten: Gemüsegerichte wie Erdnusssauce mit Gemüse, Fufu mit Kürbisblättersauce, Yamswurzel mit Auberginensauce oder sautierter Blattamarant mit Kochbananen locken nicht nur Veggies im Handumdrehen an den Tisch. Für Naschkatzen & Genießer: Süßspeisen und Getränke wie Mango-Pfannkuchen, Bananen-Kokos-Pudding, Ingwer-Ananas-Limonade oder Baobab-Milchshake sorgen für kleine Glücksmomente. Machen Sie sich mit diesem Buch auf zu einer Geschmacksreise der besonderen Art und lernen Sie die traditionsreiche und schmackhafte Küche der Elfenbeinküste kennen. Mit zusätzlichen Saucenrezepten wie klarer Fischsauce, Maniokblättersauce oder Bitterblättersauce verleihen Sie Ihren Gerichten zudem ganz einfach ivorischen Originalgeschmack. Also worauf warten Sie noch? Klicken Sie nun auf "Jetzt kaufen mit 1-Click" und lernen Sie die Elfenbeinküste von Ihrer verlockend-kulinarischen Seite kennen!
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Seitenzahl: 101
Veröffentlichungsjahr: 2025
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Für Fragen und Anregungen:
Auflage 2024
E
lfenbein, Kakao, landschaftliche Vielfalt und in den letzten Jahren deutliches Wirtschaftswachstum: Für diese Schlagworte ist die Elfenbeinküste weltweit bekannt, doch die Landesküche haben selbst begeisterte Foodies eher selten auf dem Schirm. Zu schade – denn das Land hat eine einzigartige Kulinarik zu bieten und die können Sie mit diesem Buch ganz einfach zu Hause erkunden.
Die Elfenbeinküste besticht mit landschaftlicher Vielfalt und die schlägt sich auch in der Küche nieder: Reicher Pflanzensegen, verschiedenste Wildarten, jede Menge Meeresfisch und Viehzucht sorgen dafür, dass ivorische Kochtradition geschmacklich aus dem Vollen schöpfen kann, und im Zusammenspiel mit typischen Gewürzen wie verschiedenen Pfefferarten, Würzblättern, Ingwer oder Garnelenpulver ergibt sich ein unnachahmliches Geschmacksprofil. Die Speisen zeichnen sich durch einfache Zubereitung sowie pikante Würzung aus und dank großer Vielfalt ist hier für Fleischfans, Fischfreunde und Veggies gleichermaßen viel geboten. Mit den Rezepten in diesem Buch schöpfen Sie bei Suppen, Salaten und Snacks genauso aus dem Vollen wie bei Hauptgerichten und mit Desserts, traditionellen Getränken und aromatischen Saucen machen Sie jedes Menü zum Hochgenuss.
Guten Appetit!
Inhalt
Vorwort
Die Kulinarik der ivorischen Küche
Einkaufsliste
Frühstück
Dégué | Hirsebrei mit Quark
Fonio-Porridge | Süßer Hirsebrei
Gnomi mit Baka | Süße Beignets mit Hirseporridge
Vermicelle | Bratnudeln
Djenkoume | Maisklöße
Salate & Suppen
Fonio-Salat | Hirsesalat
Salade de fruits | Ivorischer Obstsalat
Salade aux batates | Süßkartoffelsalat
Westafrikanische Erdnuss-Suppe
Taro-Suppe mit Ananas
Soupe à Gumbo | Okra-Suppe mit Garnelen
Soupe aux légumes | Westafrikanische Gemüsesuppe
Hauptspeisen mit Fleisch & Geflügel
Sokossoko de Boeuf | Rindfleischeintopf
Kédjénou | Eintopf mit Huhn und Auberginen
Chukuya, Choucouya | Gegrilltes Fleisch mit Zwiebeln
Kpwem | Maniok-Gemüse mit geräuchertem Putenfleisch
Poulet braisé à l‘Alloco | Gegrilltes Hühnchen mit frittierten Kochbananen
Boeuf à la Sauce d’Arachides | Rindfleisch in Erdnusssoße
Riz gras | Fetter Reis
Mafé | Hähncheneintopf mit Erdnusssoße
Poulet Yassa | Limettenhähnchen vom Grill mit Zwiebeln
Kondré du Boeuf | Eintopf mit Rind und Banane
Hauptspeisen mit Fisch & Meeresfrüchten
Poisson Braisé | Gegrillter Fisch
Garba | Thunfisch mit Attiéké
Dorade sauce gouagouassou | Dorade in Auberginensoße
Attiéké au Poisson Cassava | Scharfes Maniok-Couscous mit gebratenem Fisch
Akpessi au Maquereau fumé | Yamswurzel mit Auberginensoße und geräucherter Makrele
Vegetarische & vegane Hauptspeisen oder Beilagen
Sauce d‘Arachide | Erdnusssoße mit Gemüse
Pèhn Chuem | Fufu mit Kürbisblättersoße
Hirsebällchen mit Erdnusssoße
Akpessi vegan | Yamswurzel mit Auberginensoße
Folong/Biteku Teku | Sautierter Blattamarant mit Kochbananen
Maniok gekocht
Foufou, Fufu | Püree aus Maniok oder Yams (Originalrezept)
Foufou modern interpretiert
Foufou | Stärkeklöße
Attiéké | Couscous aus Maniok
Placali | Fermentiertes Maniok-Foufou
Couscous
Fonio | Hirse
Ugali, Pap, Tô | Maisbrei
Alloco | Frittierte Kochbananen
Cassavascheiben, gebraten (statt Bratkartoffeln)
Süßspeisen & Gebäck
Plantain Fries | Chips aus Kochbananen
Beignet jaune jaune | Salzige Krapfen
Akkara | Frittierte Bohnenkrapfen
Gateau Tonka | Schokoladenkuchen mit Tonka
Crêpes au Mango | Mango-Pfannkuchen
Ivorischer Bananen-Kokos-Pudding
Gâteau de Manioc | Maniokkuchen vegan, glutenfrei
Gâteau de Yucca | Maniok-Guglhupf
Claclo | Beignets aus Kochbananen
Getränke
Djindjan glacé | Ingwer-Ananas-Limonade
Bissap | Hibiskusblütengetränk
Tamarinsaft | Tamarindengetränk
Gnamakoudji | Ingwerlimonade
Bouyé | Einfacher Baobab-Saft
sBouyé | Baobab-Milkshake
Soßen
Sauce Graine | Palmkernsoße
Sauce Claire au Poisson | Klare Fischsoße
Sauce Claire | Klare Soße mit Huhn, Fisch und Krabben
Sauce feuille | Blattgemüse-Soße mit Fleisch
Sauce N‘tro | Auberginen-Okra-Soße mit Fleisch und Fisch
Saka-Saka | Maniokblätter-Soße
Sauce D‘Arachide | Einfache Erdnuss-Soße
N‘dolé | Einfache Bitterblätter-Soße
Sauce Dah Kabato | Sauerampfer-Soße mit Erdnüssen und Räucherfisch
Magic Sauce | Würzsoße
W
ie in den meisten afrikanischen Ländern ist die ivorische Küche von überwiegend einheimischen Produkten geprägt. Obst und Gemüse stehen täglich auf dem Speiseplan, ebenso Gerichte aus gekochten Yams, Maniok, Kochbananen, Reis, Hirse und Mais. Eintöpfe und Gebratenes mit Fleisch und Fisch, Soßen aus Blattgemüse, Kräutern, Samen und Ölen und Nüsse gehören zu den traditionellen Nahrungsmitteln der Elfenbeinküste.
Kurz gebratenes, noch leicht rosa Fleisch wird man eher selten finden: Aus hygienischen Gründen wird das Essen meist lange und gut gegart, auch auf dem Grill. Die traditionelle Würze aus einheimischen Pfefferarten, Blättern und fermentierten Samen ist bei der Landbevölkerung noch verbreitet; der Einfluss europäischer Länder findet sich aber auch in der sehr beliebten Anwendung von Brühwürfeln. Kaum ein deftiges Rezept ohne Maggiwürfel – was Sie selbst natürlich anders gestalten können. Ich erwähne in den Rezepten die jeweilige Würzart; variieren Sie nach Ihrem Geschmack mit Salz, Pfeffer, Gemüsebrühe oder eigenen Gewürzmischungen.
Hier finden Sie eine kleine Auflistung der landestypischen Nahrungsmittel. Originalzutaten können bei Bedarf durch ähnliche, einheimische ausgetauscht werden.
Früchte, Samen und Nüsse
Kokosnuss, Erdnuss, Cashew, Palmnuss, Ananas, Papaya, Grapefruit, Banane, Kochbanane, Tamarinde, Kakao, Kaffee, Orange, Zitrone, Mango, Bergamotte, Granatapfel
Gemüse
Okra (Gombo), Tomate, Maniok/Cassava (Knolle und Blätter), Yams, Taro (Wasserbrotwurzel oder Tropenkartoffel) Aubergine, Zwiebel, Bohnen, Avocado, Erbsenaubergine (Gnangnan), Süßkartoffel (Knolle und Blätter), Möhre, Spinat, verschiedene Blattgemüse (Baobab, Kürbisblätter, Nachtschattenblätter, Bitter Leaves, Folong), Chili (Habanero, Scotch Bonnet, Peperoni), Kürbis, Kplala (Malvenblätter), Lalo (Juteblätter)
Fleisch, Fisch, Meeresfrüchte
Huhn, Ziege, Schaf, Wild (Bushmeat: diverse Wildtiere wie Reh, Antilope, Nager, Stachelschwein, Affe), Rind
Barsche, Plattfische, Garnelen, Krebse, Krabben, Trockenfisch (Stockfisch), Makrele, getrocknete Sardellen und Heringsfische
Gewürze
Garnelenpulver, Habaneropfeffer (sehr scharfe Chili), Ingwer, Suya Peppa (scharfe Würzmischung), Meleguetapfeffer, Sauerampfer, Quinquéliba (Würzblätter), Ugu (Kürbisblätter), Bitterblätter, Okazi, Uziza, Akpi-Samen (Samen des Njangsam-Baumes), Esesé/Quatre côtés (Schoten des Tetrapleurabaumes), Rondelles (Samen des Knoblauchbaums, mit zwiebel- bis knoblauchartigem Geschmack), Pébé (afrikanischer Muskat, Falscher Muskat), Penja-Pfeffer (fermentierter roter Pfeffer)
Getreide
Mais (Kabato), Hirse (Fonio), Reis
Öle, Fette
Rotes Palmöl (nicht zu verwechseln mit dem raffinierten, verrufenen Palmöl), Kokosöl, Sesamöl, Butter, Erdnussmus, Erdnussöl
Viele der typischen Zutaten für ivorische Gerichte finden Sie ausschließlich im Onlinehandel oder in gut sortierten Asia- und Afrikaläden. Um die Zubereitung etwas zu vereinfachen, werden Ihnen in den Rezepten jeweils optionale Varianten genannt – auch wenn das Gericht dann vielleicht nicht ganz authentisch ist, kommt es dem Original doch sehr nah. Die Rezepte mit Wild (Bushmeat) ändere ich so weit ab, dass es unseren Essgewohnheiten näherkommt – Sie müssen auf gar keinen Fall dafür sorgen, dass Sie Eichhörnchen, Bisamratten oder andere Nager bekommen.
H
ier eine kleine Einkaufsliste der originalen, vielleicht etwas unüblichen Zutaten mit Bezugsquellen:
Tamarinde
(Sauerdattel, Indische Dattel): Getrocknet in Asia-Shops erhältlich, Samen des Tamarindenbaums, der vor allem zum Würzen in asiatischen Gerichten gern verwendet wird. Als Paste oder Mark erhältlich.
Garnelenpulver
Onlinehandel, Asia-Shops
Suya Peppa
Online-Gewürzhandel
Melegueta
Online-Gewürzhandel
Plantain
(Kochbanane)erhältlich in gut sortierten Obst- und Gemüseabteilungen, Orient- bzw. Afroshops
Okra
frisch im Gemüsehandel, gekocht als Konserve in Supermärkten und Asialäden erhältlich, getrocknet über Afroshops
Maniok
frisch im Onlinehandel, als ganze Wurzel, getrocknet und gemahlen
Yams
Onlinehandel, Afroshops
Quinquéliba
Onlinehandel
Mangoblätter
getrocknet, Onlinehandel
Okaziblätter
Onlinehandel, Afroshops
Folong
(Wildspinat, Blattamarant)
Afroshops
Ugu
(Kürbisblätter)Onlinehandel, Afroshops
Uziza
(leicht bitterscharfes Gewürz, Pfefferart) Blätter und SamenOnlinehandel, Afroshops
Palmöl rot, Palmkernmark
Onlinehandel, Afroshops
Attiéké
(fermentierter Maniok-Couscous) Onlinehandel, Afroshops
Akpi-Samen
Onlinehandel, Afroshops
Fonio
(Hirse) Onlinehandel, Supermärkte und Bioläden
Gnangnan
(Erbsenaubergine) bittere Mini-Aubergine, getrocknet oder frisch im Onlinehandel oder Afrikashops
Mandjanga
(kleine getrocknete Garnelen oder Flusskrebse) Onlinehandel, Afrikashops
Ndolé
(Bitterspinat, Bitterleaf) Blattgemüse, getrocknet oder frisch in Afroshops und Onlinehandel
Quatre Côtés/Esesé
Onlinehandel, Afroshops
Rondelles
(Samen des Knoblauchbaums) Afroshops
Pébé
(afrikanischer Muskat) Onlinehandel, Afroshops
Penja-Pfeffer
Onlinehandel, Afroshops
Kabato
(Maismehl) Onlinehandel, Afroshops
Taro
(Wasserbrotwurzel, Tropenkartoffel)frisch über den Onlinehandel, Afro- oder Asiashops
Nährwerte p. P.: 504 kcal, 59 g Kohlenhydrate, 19 g Fett, 23 g Eiweiß
Portionen: 6
Dauer: 15 Min. + 2 Std. Ruhezeit
Schwierigkeitsgrad: Leicht
Zutaten:
300 g Hirse
1 l Wasser
1 kg Dickmilch
500 g Magerquark
100 g Kondensmilch, ungezuckert
50 g Puderzucker
3 P. Vanillezucker
1 TL Vanilleextrakt
Zubereitung:
Geben Sie das Wasser und die Hirse in einen Kochtopf, bringen Sie das Wasser zum Kochen und reduzieren Sie dann die Hitze auf niedrigste Stufe. Lassen Sie die Hirse leicht köcheln, bis die Körner aufgequollen und weich sind (ca. 20 Min.). Gießen Sie die Hirse auf einem Sieb ab und füllen Sie sie dann in eine Schüssel. Lockern Sie die Hirse mit einer Gabel etwas auf und stellen Sie sie zur Seite.
In einer zweiten Schüssel verrühren Sie den Quark, die Dickmilch und die Kondensmilch mit einem Schneebesen gründlich, bis Sie eine glatte Creme erhalten. Rühren Sie den Puderzucker, Vanillezucker und den Vanilleextrakt dazu und zum Schluss die abgekühlte Hirse. Alles gut durchmischen und für 2 Std. kalt stellen.
Servieren Sie die Dégué pur oder mit etwas frischem Obst und gut gekühlt.
Tipp: Diese süße Speise kann als Dessert, aber auch als süße Hauptspeise oder zum Frühstück serviert werden. Beliebt ist sie vor allem bei Kindern, und der Nährwert der Hirse macht die Speise zu einem stärkenden, gesunden Gericht.
Nährwerte p. P.: 241 kcal, 42 g Kohlenhydrate, 3 g Fett, 10 g Eiweiß
Portionen: 2
Dauer: 15 Min.
Schwierigkeitsgrad: Leicht
Zutaten:
100 g Fonio-Hirse
200 ml Wasser
200 - 250 ml Milch 1,5 % (alternativ Mandelmilch, Kokosmilch)
1 EL Zucker
½ TL Zimt
1 Prise Kardamom, gemahlen
1 Prise Muskatnuss, gemahlen
½ TL Vanilleextrakt
1 EL Kakao-Nibs (geröstete, geschälte Kakaobohnen, gehackt)
½ Orange
Zubereitung:
Waschen Sie die Hirse in reichlich Wasser und lassen Sie sie auf einem Sieb abtropfen.
In einem Topf die Hirse mit 200 ml Milch, Wasser, Zucker und den Gewürzen verrühren und zum Kochen bringen.
Unter ständigem Rühren 10 - 15 Min. kochen lassen, bis die Hirse weich ist. Gießen Sie nach Belieben noch bis zu 50 ml Milch nach, falls das Porridge Ihnen zu fest ist.
Füllen Sie das Porridge in 2 Schüsseln und garnieren Sie mit den Kakao-Nibs und Orangenspalten.
Nährwerte p. P.: 531 kcal, 104 g Kohlenhydrate, 7 g Fett, 12 g Eiweiß
Portionen: 6
Dauer: 1 Std. + 8 Std. Ruhezeit
Schwierigkeitsgrad: Leicht
Zutaten:
Für das Reis-Kochstück:
30 g Reismehl
150 ml kochendes Wasser
ca. 50 ml kaltes Wasser
Für die Beignets:
50 g Reismehl
100 g Zucker
100 g Weizenmehl Type 550
100 g Hirsemehl
ca. 60 ml Wasser
2 - 3 sehr reife Bananen
1 Prise Muskat, gemahlen
½ EL Trockenhefe
½ TL Vanilleextrakt
1 Prise Salz
Reis-Kochstück
2 EL Pflanzenfett zum Braten (Öl, Margarine)
Für das Hirse-Porridge:
250 g Hirse
600 ml Milch 1,5 %
2 EL Zucker
Sie benötigen: kleinen Topf, Deckelschüssel, Pürierstab, beschichtete oder eiserne Pfanne (optional Pancake-Pfanne)
Zubereitung:
Für das Kochstück vermischen Sie das Reismehl mit 50 ml kaltem Wasser in einer kleinen Schüssel. Erhitzen Sie 150 ml Wasser in dem kleinen Topf und gießen Sie unter ständigem Rühren das angerührte Reismehl hinein. Bei milder Hitze unter ständigem Rühren köcheln lassen, bis sich eine dicke, puddingartige Masse gebildet hat. Vom Herd nehmen und zum Abkühlen in die Rührschüssel füllen.
Lösen Sie die Trockenhefe in etwas lauwarmem Wasser auf.
Schälen Sie die Bananen und pürieren Sie sie mit dem etwas abgekühlten Reispudding. Nun geben Sie den Zucker und die Mehlsorten dazu und gießen nach und nach die Hefelösung zu dem Gemisch. Rühren Sie dabei immer wieder alles kräftig durch, bis sich ein gleichmäßiger Teig gebildet hat. Würzen Sie mit Muskatpulver, Vanilleessenz und 1 Prise Salz. Decken Sie die Schüssel ab und lassen Sie sie über Nacht zum Gären stehen.
Am nächsten Tag in einer beschichteten Pfanne oder Pancake-Pfanne jeweils etwas Fett erhitzen und kleine Pfannkuchen darin backen. Nach 2 - 3 Min. wenden und fertig backen.
In der Zwischenzeit die Hirse mit der Milch kalt aufsetzen und zum Kochen bringen. Einmal kräftig durchrühren und die Herdplatte ausschalten. Den Zucker einrühren, den Topf abdecken und die Hirse ausquellen lassen, bis sie weich ist. Bei Bedarf noch etwas Milch zugießen, das Porridge sollte ein weicher Brei sein.
Servieren Sie den Hirsebrei mit den kleinen Beignets.
Tipp: