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Eines Morgens erwacht Ella, in einer für sie völlig fremden Umgebung auf. Sie weiß nicht mehr, wie noch wann sie hierhergekommen sein soll. Eine Schnitzeljagd nach Wahrheiten, wahren Freunden und ihrer Herkunft beginnt. Ist Ella wirklich der Schlüssel für etwas, das sie sich nie zu träumen gewagt hätte? Das Universum zu bereisen ist das eine. Aber durch die Zeit zu springen etwas ganz anderes.
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Veröffentlichungsjahr: 2024
Ella Blue
Die Jagd nach dem Weltenschlüssel
Von Cat Corres
Eines Morgens erwacht Ella in einer für sie völlig fremden Umgebung auf. Sie weiß nicht mehr, wie noch wann sie hierhergekommen sein soll.
Eine Schnitzeljagd nach Wahrheiten, wahren Freunden und ihrer Herkunft beginnt. Ist Ella wirklich der Schlüssel für etwas, das sie sich nie zu träumen gewagt hätte? Das Universum zu bereisen ist das eine,
aber durch die Zeit zu springen etwas ganz anderes.
Impressum
© 2024 / Erstauflage
Autorin:
Cat Corres
C/o WirFinden.Es
Naß und Hellie GbR
Kirchgasse 19
65817 Eppstein
ISBN: 9783757989552 Print
ISBN: 9783757994778 E-Book
Telefon: 01778167800
E-Mail: [email protected]
Instagram:catrin_autorinmithangzumchaos
Illustrationen MiA
Covergestaltung: Cat Corres
*Für Denise*
Danke, dass du mich begleitest. Ich hab dich lieb.
Siebzehn Jahre zuvor:
Flucht von Cassiopeia 7-1
„Stella, hey, sieh mich an!“
„Luzifer! Halt, was hast du vor?“
„Gib sie mir, wir bringen sie an einen guten Ort, ich bring sie in Sicherheit!“
„Ich weiß, dass ich keine andere Wahl habe, aber es schmerzt mir mein Herz. Ich konnte sie noch nicht mal richtig halten.“ Stella schluchzte auf, hielt das schlafende Bündel fest an ihre Brust gedrückt und wusste, dass es Zeit war, Abschied zu nehmen. Ein Abschied für immer. Die junge Frau mit den blauesten Augen, die es in der Galaxie hinter den Jupitermonden je gegeben hatte, war nicht bereit, ihr einziges Kind in die Obhut eines Piraten zu geben, aber sie hatte keine andere Wahl. Stella Star kannte den gutaussehenden jungen Mann ihr halbes Leben. Sie hatte sich für eine andere Zukunft entschieden, als mit ihm durch die Weiten des Weltraumes zu reisen. Die junge Frau hatte sich stattdessen in einen Bodenoffizier verliebt, auf ihrem Heimatplaneten Cassiopeia 7-1, viel zu schnell geheiratet und sie wurde bald darauf schwanger. Die Zeitsprünge waren Vergangenheit, denn mit der Geburt ihrer Tochter Stardust, gab Stella ihre Gabe weiter. Wenn ihr Kind alt genug wäre, würde sie der letzte Weltenschlüssel sein.
Stella hörte die Schüsse, es hörte sich aus der Ferne wie Kanononengeschosse an, waren es doch Lasergranaten, die ihr halbes Zuhause bereits in Schutt und Asche verwandelt hatten. Der einst so schöne und friedliebende Planet war dem Untergang geweiht.
Luzifer sah Stella eindringlich an. „Komm schon, es wird ihr gutgehen. Das ist ein Versprechen.“
„Ich weiß, du, mein liebenswerter Chaot, bringe meine kleine Stardust in Sicherheit und blicke nicht zurück. Es würde mir mein Herz zerreißen.“ Die Tränen liefen unaufhaltsam ihre Wangen hinab. Sie gab ihrer kleinen Tochter einen letzten Kuss auf die Stirn und legte sie Luzifer in die Arme. Hinter ihnen wurde der Tumult lauter. Steinbrocken fielen herab und erschütterten den Boden unter den Füßen.
„Lauf, bringt euch in Sicherheit!“, brüllte der Kommandant, Colé Hemingway dem Piraten und seiner wertvollen Fracht hinterher, und zog Stella, seine Frau in die Arme. Beide fielen zu Boden und der Himmel verdunkelte sich, durch den Staub, der herunterrieselte.
Luzifer bekam davon nichts mehr mit, er hatte das kleine Bündel vor sich in den Tragegurt sicher verpackt und rannte um sein Leben. Überall um das Areal schlugen Granaten ein. Geduckt lief er einen Hang hinunter, rutschte das letzte Stück und blieb einen Moment lang starr am Fuße der Steilwände stehen. Sein Atem ging schnell, das Adrenalin pumpte unaufhörlich in seinen Venen.
Er war es doch, der immer der Freigeist von beiden gewesen war. Er hatte sein Leben selbst bestimmt, auch wenn Luzifer längst ein Meuterer war und seinen Käpt´n verraten hatte, an die Sterneninfanterie. Würde er es immer wieder genau so machen. Er konnte sich noch nie gut unterordnen, hatte schon immer seinen eigenen Kopf und mehr Glück als Verstand. Hatten ihn fast unversehrt Fliehen lassen. Er hatte gute Freunde, gute Freunde, die er jetzt zurücklassen musste, für immer. Es gab nur diese eine Möglichkeit, um zu überleben, um weiterzumachen, das Geheimnis zu wahren, und irgendwann würde er der Kleinen alles erzählen. In einem anderen Leben, wenn es sein musste, würde er sogar in eine andere Rolle schlüpfen. Dieses Kind war wertvoller als sein eigenes Leben. Als er sich sicher genug fühlte, dass ihm niemand gefolgt war, stieß er sich von der Steinwand ab und rannte zu seinem Schiff. Die Cassiopaya lag gut versteckt hinter einem Felsvorsprung. Über ihm krachten die Laserkanonen unermüdlich weiter, hinterließen nichts als Krater und Verwüstung. Luzifer lief weiter, drückte auf seiner Armmanschette herum und die Seitentüre am unteren Bug schob sich lautlos auf. Die Kleine an seiner Brust schlief tief und fest. „Na, wenigstens hast du einen gesunden Schlaf, kleine Stardust“, flüsterte Luzifer mit belegter Stimme. Auch wenn es eigentlich sinnlos war, weil im selben Moment ein lautes „Aye, Käpt´n, bbbbrrrllll, wir haben vollgetankt und sind startklar“, entgegengebrüllt kam und das Baby auf seinem Arm ein leises Wimmern von sich gab, schaute Luzifer seine Crew mürrisch an. Casio, der in der Kategorie Tintenfischmann zugeordnet werden konnte, drückte mit seinen Tentakelarmen auf der Armatur herum und seine Schwester, Paya, gab die Koordinaten durch.
„Hey ihr, wir haben empfindsamen Besuch, bitte, etwas leiser.“
„Aye! Wo sind nur unsere, Bbbbbrrrlll, Manieren?“, kam es etwas leiser aus den Zwillingen.
Der Käpt´n schnalzte mit der Zunge, schnallte erst das kleine Mädchen in einem Sitz und dann sich selbst an. Casio zählte von drei runter und Paya drückte den Startknopf. Die Turbinen feuerten und die Cassiopaya hob zischend vom Boden ab.
Das Schiff flog im Steilflug durch den Kometengürtel, verließ den Planeten Cassiopeia 7-1 auf unbestimmte Zeit und jagte durch die Sternennebel hinter die Cassiopeia-Galaxien und noch viel weiter. Als sie weit genug waren, nahmen sie den Zeitsprung in eine andere Dimension. Das Universum rauschte nur so dahin.
*
Ganze zwei Wochen waren sie unterwegs gewesen, bis sie die Venus erreichten und das Sonnensystem der Erde gelangten. Ihr Ziel.
Die kleine Stardust bekam davon nicht viel mit, sie schlief, trank ihre Fläschchen und ließ sich von Casio oder Paya in den Schlaf singen. Luzifer wollte keine Bindung aufbauen. Er hatte nur Angst, dass er sie dann nicht mehr hergeben könnte. Daher konzentrierte er sich auf den Flug, zeichnete seine Karten und zog sich hin und wieder unter das Deck zum Malen zurück. Seine Leidenschaft in den unendlichen Weiten des Kosmos. Luzifer wollte nur eins, ein Zuhause für sie finden, wo sie ohne Angst aufwachsen könnte. Vielleicht gab es in ein paar Jahren die Möglichkeit zurückzukommen.
Resigniert starrte er in die Nacht. Er grinste, nach so langer Zeit eine Seltenheit, auch wenn es eher einem müden Versuch glich, wusste er, es würde nicht mehr allzu lange dauern, bis sie ihr Ziel erreicht hätten. Er sah aus dem Cockpit, den Sternen hinterher, wie sie an ihnen hinüber flogen. Sie reisten immer noch durch die Zeit. Hauptsache, weit genug entfernt. Er war jetzt auf der Flucht. Auf ihn hatte man ein Kopfgeld ausgesetzt, 50.000 Trops. Trotz allem, dass er seine alte Piratencrew verraten hatte, wollte er freiwillig diese Reise auf sich nehmen. Schon verrückt, wie sich die Dinge zurechtrückten. Er war in das Piratenleben ja auch eher zufällig hineingerutscht. Luzifer war der geborene Pirat, das hatte Stella zumindest immer behauptet, ehe sie sich in ihren Offizier verliebt hatte. Er und Stella waren durch dick und dünn gegangen. Sie waren wie Geschwister aufgewachsen. Er, der Waisenjunge, sie, die Vertraute. Gemeinsam hatten sie viele Schlachten geschlagen, neue Freunde gefunden, bis sich ihre Wege für kurze Zeit trennten. Stella wollte endlich sesshaft werden, eine Familie gründen und die Liebe ihres Lebens finden. Seine Seelenschwester hatte das alles bekommen, doch leider war ihr Glück nur von kurzer Dauer gewesen. Ein Krieg war entfacht, zwischen Springern und denen die es nicht im Blut hatten. Hätte er es viel früher mitbekommen, das der Planet angegriffen wurde, wäre er eher da gewesen. Es grenzte an Glück, dass er die Kleine noch retten konnte.
Hinter der Galaxie gab es eine Explosion. Nicht sichtbar, doch spürbar, trotz der Entfernung, riss es die Cassiopaya ein Stück nach links.
„Wuuwww, bbbbbrrrrrlll, was war das Käpt´n?“ Das Schiff wurde langsamer. Casio sah entrüstet aus der breiten Frontscheibe. Doch steuerte er die Cassiopaya in einem rauen Sinkflug in den Oriongürtel und dann etwas abseits hinter ihrer Namensvetterin, dem Cassiopeia Sternenbild, in die Umlaufbahn hinab.
„Wir werden es irgendwann erfahren, aber jetzt ist dafür keine Zeit“, gab ihm Luzifer die Antwort und schob einen Regler vor sich auf dem Steuerbord ein Stückchen runter. Der Mond bewegte sich langsam vor das Schiff und Luzifer blies die Angehaltende Luft aus seinen Lungen. „Dieser Anblick ist immer wieder atemberaubend“, flüsterte er ehrfürchtig und drückte ein paar Knöpfe, um den Schub zu aktivieren. „Den Rest steuer ich uns selbst rein“, sprach er eher zu sich und schob den Regler auf die unterste Stufe.
Die Zwillinge hielten sich im Hintergrund, das Baby schlief seelenruhig neben seinem Beschützer und die Anziehungskraft der Erde ließ die Cassiopaya ruckeln und sich auf die Landung vorbereiten.
Der blaue Planet. Lange würde er es nicht mehr sein, noch ein paar Jahrtausende, dann würde man dieser Erde auch den Staub der Zeit ansehen. Menschen waren dazu bestimmt sich fortpflanzen und dann alles um sich herum wieder zerstören. Nur wenige sahen das Ausmaß, und noch weniger taten etwas gegen diesen Zustand. Etwas Zeit blieb ihnen allerdings noch. Ella würde es dort unten gutgehen.
Um sich die Zeit zu vertreiben, durchsuchte er die Datenbank nach dem Ehepaar, das Stella ihm noch vor dem Angriff der Piraten rausgesucht hatte. Das kleine Sternenkind würde eine Erdenbewohnerin werden. Oh, sie war so viel mehr als nur ein Sternenkind. Ella würde sie alle in eine neue Zeit führen. Doch das war alles Zukunftsmusik und nicht in greifbarer Ferne. Bis dahin konnte so vieles schiefgehen. Luzifer schüttelte seine wüste Mähne, strich sich das Haar zurück und hielt sich die Hände erschöpft über das Gesicht gefaltet.
„Käpt´n, ihr wird es gut ergehen. Hab Vertrauen, du kannst dich ausruhen“, sprach Paya unvorbereitet und tätschelte freundschaftlich mit einem ihrer Tentakel die Schulter ihres Kapitäns. Luzifer legte eine Hand auf ihre silbergraue Haut, um ihr zu signalisieren, dass er sie verstanden hatte.
„Danke, Pay. Es ist nicht so, dass ich kein Vertrauen auf die Menschen habe, ich habe eher Angst davor, das Richtige zu tun.“ Er schluckte, wollte noch etwas erwidern, doch sein Blick blieb an einem Zeitungsartikel haften. Ein junges Ehepaar, mitte zwanzig, lächelte vor einem Häuschen in die Kamera. Da sind sie, geradezu perfekt, dachte Luzifer, doch der Bildschirm flackerte auf und das Bild war verschwunden, bevor er es geteilt hatte. „Diese verdammte Technik, Casio, bekommst du das noch vor der Landung hin? Wir haben nur ein Zeitfenster von einer Viertelstunde.“
„Aye aye, Käpt´n, bbbbbrrrrlll“, und der Alienkrake tippte eilig auf der Tastatur, bis ihm das gewünschte Bild gezeigt wurde. Er drückte auf Teilen und Luzifer sah es auf einer Spiegelung seiner Armmanschette. Die Zieladresse kam von der KI aus einem der Lautsprecher, und das Schiff flog unsichtbar durch die Atmosphäre.
*
Casio und Paya steuerten die Cassiopaya unsichtbar durch die Erdatmosphäre und im steilen Sinkflug landeten sie sicher hinter einem Hügel. In der Nähe war eine Menschensiedlung. Eine Häuserreihe mit kleinen Vorgärten und bunten Blumenkübeln zierte die Einbahnstraße. Es war Spätsommer, wie Luzifer bemerkte, und sein Blick blieb an einem Sonnenblumenfeld nahe der Siedlung hängen. Der Mond stand hoch am Himmel und beschien das Feld. Eine seltsame Stimmung berührte sein Herz. Wohl auch, weil die Kleine auf seinem Arm mit den Sternen um die Wette funkelte. Sie hatte dieselben blauen Augen wie ihre Mutter. Ella klammerte sich mit ihren winzigen Fingerchen an Luzifer fest. Sie schien seine Gedanken zu lesen und spielte mit dem Ring an seinem Finger. Dabei machte sie Glucksgeräusche. Ein knappes Lächeln folgte.
„Du wirst es guthaben, versprochen.“ Luzifer seufzte und ging schnellen Schrittes auf die dunkelliegende Häuserreihe zu. Das dritte, in der Mitte hatte hellblaue Fensterläden, eine hellblaue Haustüre und an der Klingel war ein kleines silbernes Klingelschild angebracht. „Blue“, flüsterte der Zeitspringer und seine Lippen zuckten. Eine Braue hochziehend küsste er das Mädchen auf die Stirn. „Kleine Stardust. Ab hier trennen sich unsere Wege.“ Er schluckte, legte das wieder schlafende Mädchen an den Stufen des Hauses mit der Hausnummer 13 nieder und ließ lautlos die angestaute Luft aus den Lungen entweichen. Ihm fiel es schwer, sie hier zu lassen, doch es gab kein Zurück. Dann klingelte er, sah dem Sternenkind noch ein letztes Mal in das süße Gesicht und eilte davon. Er sah nicht zurück, blickte auf sein Armband und begann zu laufen. Für eine Kleinigkeit war noch Zeit. Er musste noch etwas erledigen.
*
Unter alten Eichen und von einem dicken Gemäuer umschlossen kam er außer Puste vor einem schweren Eisentor an. Der Friedhof, dass älteste das die kleine Stadt zu bieten hatte, war noch aus der Vorzeit. Der Zeitspringer vergewisserte sich, dass ihm nicht doch jemand gefolgt war, und drückte vorsichtig die verrostete Klinke hinunter. Zu seinem Entsetzen knarrte das Tor viel zu laut auf. Doch es blieb alles friedlich, nur der silberne Mond schaute ihm bei seinem Vorhaben zu. Als Luzifer im fahlen Licht die dicken Eichenbäume erreicht hatte, holte er den Ring, den Stella ihm als freundschaftliche Geste an einem Lederband um den Hals gelegt hatte, hervor. Er hatte ihn all die Jahre über immer unter seinem Overall getragen. Der Pirat ließ ihn durch die Finger schnippen, küsste den Ring, hielt ihn an die Stirn und murmelte dabei: „Jetzt gibt es kein Zurück mehr. Versprochen!“ Und versteckte den silbernen Ring unter einem Stück Rinde, unsichtbar vor möglichen Dieben. Bevor er, für unbestimmte Zeit verschwinden würde, legte Luzifer ein letztes Mal seine Hand auf die Stelle.
Das unsichtbare Band der tiefen Verbundenheit und Freundschaft, die er mit Stella verband, wollte auch jetzt nicht abreißen. Er würde einen Teil immer mit sich führen, tief in seinem Herzen. Und erst wenn die Zeit gekommen war, würde er zurückkommen, um auch Stardust ein Freund zu sein. Ein letzter Blick zu den Sternen rauf und er verschwand in die Dunkelheit.
Noch fünf Minuten, dann müssten sie ablegen, ehe das Signal der Piratenschlepper sie erwischen könnte.
*
„Auf! Zündet die Triebwerke!“, rief Luzifer die letzten Meter auf dem Weg zur Brücke den Zwillingen zu. Casio tippte schon wild und schob mehrer Regler auf seinem Board hin und her.
„Aye Käpt´n, das Schiff ist startklar bbbbrrll!“
„Lasst uns hier verschwinden!“ Luzifer sah durch die gewölbte Frontscheibe, seufzte kaum hörbar und die Cassiopeia hob ab. Fast geräuschlos steuerten Casio und Paya das Schiff durch die Wolkendecke, hinauf zu den Sternen und raus in die Weiten des Weltalls.
Und unten? Auf dem kleinen, unscheinbaren, blauen Planeten namens Erde? Dort stand völlig verwundert, aber glücklich, ein Astrophysiker mit seiner Frau. Sie durften doch noch unverhofft Eltern werden. Das fremde, aber dennoch vertraute Gefühl, ein Kind auf dem Arm zu haben, das friedlich schlief und womöglich träumte, war unbeschreiblich.