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Lange Zeit habe ich überlegt, ob ich dieses Buch schreiben soll. Eigentlich wollte ich schon. Und als mir einfiel, dass diese Frau eine aus der ewigen Stadt stammende Katholikin ist, war es mir von umso bedeutenderer Wichtigkeit, das Wort zu verkünden, egal, worum es dabei geht. Es ist eine einfache Liebesbeziehung entstanden, aber so einfach auch wieder nicht. Viele Ansprüche für die Zukunft. Und in welcher Form diese umzusetzen sind, darüber ließ ich mich auf der Akademie in Innsbruck eines Besseren belehren, nämlich in Text und Malerei. Viel Spaß beim Lesen und Betrachten des Bildes.
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Seitenzahl: 14
Veröffentlichungsjahr: 2020
Entwürfe eines Gedanken an Gaia Boccuzzi
Simon Josef Rubatscher
Meiner Nichte Alessia Erlacher gewidmet, die eine Schwester bekommen wird.
Text und Malerei: Simon Josef Rubatscher
Inhalt: 3000 Wörter und 1 Bild
Korrektorat: Silke Voss
Im Verlag epubli erschienen
Lange Zeit habe ich überlegt, ob ich dieses Buch schreiben soll. Eigentlich wollte ich schon. Und als mir einfiel, dass diese Frau eine aus der ewigen Stadt stammende Katholikin ist, war es mir von umso bedeutenderer Wichtigkeit, das Wort zu verkünden, egal, worum es dabei geht. Es ist eine einfache Liebesbeziehung entstanden, aber so einfach auch wieder nicht. Viele Ansprüche für die Zukunft. Und in welcher Form diese umzusetzen sind, darüber ließ ich mich auf der Akademie in Innsbruck eines Besseren belehren, nämlich in Text und Malerei. Viel Spaß beim Lesen und Betrachten des Bildes.
Euer Simon
Ich stehe überlegend an einer Straßenlaterne.
Was bringt die Zukunft? Wer entscheidet für uns?
Ich sehe dich als Stern am leuchtenden Sternenhimmel.
Und du schaust auf die Menschen herunter,
Die voller Ängste sind und nach der wahren Geschichte suchen.
Bist du doch willkommen in meinem Haus.
Dort, wo du Erzähltes bekommst und nie still dein treuer Freund sein wird.
Unbekümmert sollst du erscheinen, voll Licht und Glanz,
Zu jeder Zeit an jedem Tag, zu jeder Jahreszeit am gleichen Ort,
Wo der Winterjasmin blüht und wo die Geranien am Erker ihren Platz gefunden haben.
Süße Trauben als Vorgeschmack mit süßem Wein,
wie ihr Römer es zu alten Zeiten zu genießen wusstet.
Bin ich sorglos zu dir, du schenktest mir eine Fülle an Lebendigkeit.
Immer da, wo du wohntest, immer da, wo du mich hinführtest,