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Andy verläuft sich auf dem Rückweg von seiner Wanderung und landet müde und ausgehungert im Café der kleinen, rundlichen Anna. Obwohl sie eigentlich überhaupt nicht in sein Beuteschema passt, erregt ihn ihre Weiblichkeit. Da er sein Geld vergessen hat, bietet Anna ihm an, seine Schulden durch Spülen abzuarbeiten – allerdings oben ohne. Schon bald ist nicht nur sein Oberkörper nackt … Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 35
Veröffentlichungsjahr: 2021
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Impressum:
Er bezahlt mit seinem heißem Körper | Erotische Geschichte
von Millicent Light
1972 geboren, hatte Millicent Light schon immer Liebesgeschichten im Kopf. Dass sie irgendwann begann, diese aufzuschreiben, hat sie ihren Kindern zu verdanken, die ihr immer wieder Mut machten und sie darin bestärkten. Später entstanden dann aus einem vergangenen Briefwechsel die ersten erotischen Kurzgeschichten. Zur Teilnahme an einer Ausschreibung gedrängt, kam es tatsächlich zur Veröffentlichung einer ihrer Geschichten in einer Anthologie. Von da an war kein Halten mehr. Sie erzählt locker und leicht von der wohl schönsten Nebensache der Welt. Millicent ist verheiratet und lebt mit ihrer Familie und mehreren Hunden in Thüringen.
Lektorat: Melanie Reichert / www.buchstabenwirbel.de
Originalausgabe
© 2021 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © Forewer @ shutterstock.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783964776709
www.blue-panther-books.de
Er bezahlt mit seinem heißem Körper von Millicent Light
Berge, Natur, Wanderungen, Fotos.
Endlich Urlaub, endlich Pause, endlich weg von dem ganzen Stress auf Arbeit und von seiner letzten Beziehung. Er musste nicht unbedingt ins Ausland fahren. Hier in seinem Heimatland gab es wunderschöne Ecken, die kaum einer wahrnahm.
Andy genoss die langen Wanderungen, die ruhigen Abende und das lange Ausschlafen. Vierzehn Tage nur für sich Zeit zu haben, war eine Wohltat.
Auf Arbeit lief es gerade nicht so dolle. Sein Chef verlangte immer mehr Überstunden, wollte diese aber am liebsten gar nicht vergüten. Geht ja mal gar nicht.
Und seine Beziehung. Gut – es gab keine Beziehung mehr. Lisa hatte ihn abserviert. Ich komme mit deinen ständigen Überstunden nicht klar. Fein. So drehte sich die Katze im Kreis und biss sich in ihren eigenen Schwanz.
Okay, es war nun mal so. Leider nicht zu ändern. Die Mehrarbeit musste er machen, sonst war er den Job los. Bei der Freundin war es schneller gegangen. Gerd, sein bester Kumpel, hatte gemeint, wenn sie ihn so schnell abschießen könnte, dann wäre es nichts Festes gewesen. Möglicherweise hatte er sogar recht gehabt.
Umso mehr freute er sich auf diese Tage ohne jegliche Verpflichtungen, ohne auf jemanden Rücksicht nehmen zu müssen. Einfach mal nur er selbst zu sein. Heute war Tag fünf seines Urlaub-Selbst-Erfahrungs-Trips.
Seit fünf Uhr war er auf den Beinen – so viel zum Thema Ausschlafen. Er hatte auf den nahegelegenen Berg wandern und den Sonnenaufgang mit der Kamera einfangen wollen.
Alles hatte wunderbar geklappt, die Fotos waren hervorragend gelungen, einige davon würde er Verlagen für Heimat- oder einfache Naturkalender anbieten, die anderen sich auf Leinwände aufziehen lassen und seine Wohnung damit dekorieren.
Eins würde seine Mutter zum Geburtstag bekommen, da konnte er wieder zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, Urlaubsmitbringsel und Geburtstagsgeschenk.
So weit, so gut. Nur der Heimweg war irgendwie schiefgelaufen.
Stundenlang war er in der Natur herumgeirrt, hatte noch viele Bilder eingefangen, aber leider die Route zu seinem Hotel völlig aus den Augen verloren.
Zwei Schäfer hatten seinen Weg gekreuzt, denen hatte er nur ein müdes Lächeln entlocken können und eine vage Andeutung der Richtung, in die er hatte gehen müssen.
So war er fast bis zum Abend in der Natur herumgewandert, von einem Dörflein zum anderen. Er hatte zum Schluss keine Lust mehr zum Laufen gehabt.
Die Ortschaft, in der er sich gerade umsah, unterschied sich nicht wirklich von den vorhergehenden. In Gedanken stellte er sich vor, dass er wie in dem Film Und täglich grüßt das Murmeltier hier im Kreis lief. So wenig änderte sich an der Ansicht der Häuserreihen. Ein Haus, nein, Häuschen glich dem anderen.
Er bog in eine weitere Gasse ein und war über den Anblick, der sich ihm bot, positiv überrascht. In der schmalen Straße standen vor einem Eckhaus zierliche Stühle und Tische davor. Es schien ein kleines Café zu sein. Er schloss kurz die Augen, das käme ihm jetzt sehr gelegen. Seine Beine taten weh, sein Magen verkrampfte sich schon vor Hunger und die Orientierung hatte er nun endgültig verloren.
In diesem Moment kam eine kleinere, rundlich wirkende Frau aus der Tür und begann, die Stühle zusammenzustellen.
Nein. So viel Pech konnte er doch nicht haben.