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Als Schulleitung trägst du täglich Verantwortung: für deine Schule, dein Team und alle Kinder und Jugendlichen. Kurz gesagt: für alle Menschen, die dort gemeinsam lernen und arbeiten. Doch wie oft nimmst du dir bewusst Zeit, um innezuhalten und deine eigene Rolle zu reflektieren? Führung in der Schule bedeutet weit mehr als Organisation und Verwaltung. Gerade in einer sich ständig wandelnden Bildungslandschaft ist es daher unerlässlich, das eigene Handeln regelmäßig zu hinterfragen. Dieses Buch unterstützt dich dabei, deine Stärken und Entwicklungsfelder gezielt zu erkennen. Mit praxisnahen Einschätzungsbögen, offenen Coachingfragen und konkreten Anregungen bekommst du wertvolle Impulse, um deinen Führungsstil zu hinterfragen und weiterzuentwickeln. Egal, ob du neu in der Schulleitung bist oder bereits jahrelange Erfahrung hast , dieser Praxisbegleiter hilft dir, bewusster zu führen, kluge Entscheidungen zu treffen und deine Schule nachhaltig zu gestalten. Denn echte Weiterentwicklung beginnt mit Selbstreflexion. Ein Begleiter für alle, die ihre Verantwortung mit Weitblick und Tiefe gestalten wollen.
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Seitenzahl: 120
Veröffentlichungsjahr: 2025
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Vorwort
Selbstreflexion – als Fundament
Selbstreflexion – aber bitte mit System
Selbstreflexion – meine tägliche Praxis
Mit Selbstreflexion zu beständiger Weiterentwicklung
Ein Geschenk an dich selbst
Klar! Logisch! Oder doch eine Überlegung wert?
Der Reflexionsbogen – deine persönliche Standortbestimmung
Fachliche und pädagogische Kompetenzen
Verständnis pädagogischer Konzepte
Kenntnis der 21st Century Skills
Individualisierte Förderung
Curriculum-Entwicklung
Assessment-Kompetenz
Führungs- und Managementfähigkeiten
Strategische Leitung
Personalführung
Konfliktmanagement
Projektmanagement
Netzwerkfähigkeit
Soziale und kommunikative Kompetenzen
Empathie
Teamarbeit
Kommunikationsstärke
Moderationsfähigkeiten
Diversity-Kompetenz
Demokratieförderung
Digitale Kompetenzen
Technologische Versiertheit
Digitalisierung vorantreiben
Cyberethik und Datenschutz
Organisatorische und rechtliche Kompetenzen
Organisationsfähigkeit
Kenntnis rechtlicher Rahmenbedingungen
Krisenmanagement
Innovationsbereitschaft und die Fähigkeit zur Selbstentwicklung
Lernbereitschaft
Kreativität
Resilienz
Feedback-Kultur
Mit offenen Fragen noch tiefer eintauchen
Fragen zu Führung & Vision
Fragen zu pädagogischen Konzepten & Innovation
Fragen zu Teamführung & Zusammenarbeit
Fragen zu Kommunikation & Elternarbeit
Fragen zu Organisation & Schulentwicklung
Fragen zu Schüler*innen & Partizipation
Fragen zu Selbstreflexion & persönlicher Weiterentwicklung
Fragen zu Krisenmanagement & Konfliktlösung
Impulse zum Weiterdenken – kein Maßanzug, sondern eine kreative Einladung
Allgemeine Anregungen zum Weiterdenken
Impulse – fachliche und pädagogische Kompetenzen
Verständnis von pädagogischen Ansätzen
Kenntnis der 21st Century Skills
Individualisierte Förderung
Curriculum-Entwicklung
Assessment-Kompetenz
Impulse – Führungs- und Managementfähigkeiten
Strategische Leitung
Personalführung
Konfliktmanagement
Projektmanagement
Netzwerkfähigkeit
Impulse – soziale und kommunikative Kompetenzen
Allgemein
Empathie
Teamarbeit
Kommunikationsstärke
Moderationsfähigkeiten
Diversity-Kompetenz
Demokratieförderung
Impulse - Digitale Kompetenzen
Technologische Versiertheit
Digitalisierung vorantreiben
Cyberethik und Datenschutz
Impulse – organisatorische und rechtliche Kompetenzen
Organisationsfähigkeit
Kenntnis rechtlicher Rahmenbedingungen
Krisenmanagement
Impulse – Innovationsbereitschaft und die Fähigkeit zur Selbstentwicklung
Lernbereitschaft
Kreativität
Resilienz
Feedback-Kultur
Liebe Leserin, lieber Leser,
Schulleitung ist weit mehr als eine Aufgabe – sie ist eine Kunst. Eine Kunst, die Führung, Gestaltung, Vermittlung und Vision vereint. Als Schulleiter*in bist du nicht nur Organisator*in, sondern auch Wegbereiter*in für Menschen, Ideen und Entwicklungen. Du schaffst den Raum für Wandel, förderst Potenziale und triffst täglich Entscheidungen, die die Zukunft prägen. Doch inmitten dieses anspruchsvollen Alltags bleibt oft wenig Zeit, um innezuhalten und dich selbst in deiner Rolle zu betrachten.
Dieses Buch möchte dich einladen, genau das zu tun: Es gibt dir Raum für Reflexion, bietet Impulse für deine persönliche Weiterentwicklung und hilft dir, deine eigenen Stärken bewusster wahrzunehmen. Es ist kein Lehrbuch mit fertigen Antworten, sondern ein Begleiter, der dich ermutigt, die richtigen Fragen zu stellen – Fragen, die dich weiterbringen und deine Wirksamkeit als Führungspersönlichkeit stärken.
Gemeinsam betrachten wir zentrale Aspekte der Schulleitung – von deiner persönlichen Führungsrolle über die Kommunikation mit deinem Team bis hin zur Schulentwicklung und deiner eigenen Resilienz. Anhand gezielter Reflexionsbögen, offener Fragen und praxisnaher Anregungen kannst du neue Perspektiven gewinnen, deine Arbeit weiterentwickeln und mit frischer Inspiration in deinen Alltag zurückkehren.
Möge dieses Buch dir wertvolle Einsichten schenken und dich auf deinem Weg als Schulleiter*in stärken.
Herzlichst,
Susanne Schulte
Als ich vor zehn Jahren Schulleiterin wurde, war ich voller Energie und Motivation. Ich hatte klare Vorstellungen davon, wie eine gute Schule funktionieren sollte, und wollte vieles verändern. Doch trotz aller Bemühungen lief nicht alles wie erwartet. Entscheidungen wurden infrage gestellt, Kolleginnen und Kollegen reagierten anders als gedacht, und manchmal hatte ich das Gefühl, mich im Kreis zu drehen.
Nach einem herausfordernden Elterngespräch saß ich eines Tages in meinem Büro und fragte mich: Warum läuft das hier gerade so schief? Ich war überzeugt, das Richtige zu tun – doch offensichtlich kam es nicht so an. Es war ein Schlüsselmoment. Mir wurde klar: Wenn ich wirklich etwas verändern wollte, musste ich bei mir selbst anfangen. Das war der Beginn meiner Reise in die systematische Selbstreflexion.
Selbstreflexion bedeutet, innezuhalten und bewusst das eigene Denken und Handeln zu betrachten. Ohne diesen Schritt gleicht es einer Reise ohne Navigationssystem oder Karte – man bewegt sich, aber nicht unbedingt in die richtige Richtung. Oft reagieren Menschen in stressigen Situationen immer wieder auf die gleiche Weise, ohne ihr Verhalten zu hinterfragen – als würden sie auf Autopilot laufen. So war es auch bei mir. Ich arbeitete hart, reflektierte aber zu wenig darüber, ob mein Weg wirklich der effektivste war.
Ich begann, mir gezielt Fragen zu stellen:
Was genau ist passiert?
Warum habe ich so reagiert?
Wie hätte ich anders handeln können?
Was lerne ich daraus für die Zukunft?
Bald wurde mir klar: Bloßes Nachdenken reicht nicht. Gedanken drehen sich oft im Kreis, ohne zu einer Lösung zu führen. Es ist wie bei Korrekturen einer Klassenarbeit: Wenn Schüler*innen einfach nur die Fehler überfliegen, werden sie sie beim nächsten Mal wahrscheinlich wieder machen. Erst wenn sie bewusst analysieren, warum sie einen Fehler gemacht haben und wie sie ihn vermeiden können, lernen sie wirklich etwas daraus. So ist es auch mit Selbstreflexion. Eine klare Struktur hilft, Reflexion effektiv zu gestalten.
Ich entwickelte eine einfache, aber wirkungsvolle – und für mich passende - Methode:
Tagebuch führen – Jeden Tag notiere ich drei Dinge, die gut liefen, und eine Sache, die ich verbessern will.
Feedback einholen – Ich frage Kolleginnen und Kollegen gezielt nach ihrer Wahrnehmung meiner Entscheidungen.
Regelmäßige Reflexionszeiten einplanen – Jeden Freitag nehme ich mir einige Minuten Zeit, um die Woche zu analysieren.
Muster erkennen – Ich schaue auf wiederkehrende Probleme und suche nach Lösungen.
Konkrete Veränderungen umsetzen – Ich setze mir kleine Ziele, um neue Strategien auszuprobieren.
Die systematische Selbstreflexion war ein Wendepunkt. Ich wurde bewusster in meinen Entscheidungen und souveräner im Umgang mit Herausforderungen. Wo mich früher Konflikte frustrierten, sehe ich heute Lerngelegenheiten. Wenn ich mich missverstanden fühle, hinterfrage ich meine Kommunikation. Entscheidungen treffe ich nicht mehr allein, sondern beziehe mein Team bewusst mit ein.
Ich habe erkannt: Wahre Veränderung entsteht nicht nur durch äußere Maßnahmen, sondern vor allem durch innere Arbeit. Je besser ich mich selbst verstehe, desto besser kann ich auch andere verstehen. Diese Erkenntnis hat nicht nur meine eigene Haltung verändert, sondern auch das Schulklima positiv beeinflusst.
Selbstreflexion ist ein fortlaufender Prozess. Immer wieder stehe ich vor neuen Herausforderungen. Eine neue Generation von Lehrkräften bringt frische Perspektiven mit sich, gesellschaftliche Entwicklungen erfordern ein Umdenken, und die Erwartungen von Eltern verändern sich. Manchmal ertappe ich mich dabei, alte Muster wieder aufzunehmen oder festzustellen, dass eine bewährte Strategie plötzlich nicht mehr funktioniert. Doch genau das ist Reflexion: ein kontinuierlicher Dialog mit sich selbst, der uns offen für Wachstum hält.
Als Schulleiterin trage ich Verantwortung – für die Schule, mein Team und vor allem für die jungen Menschen, die hier lernen. Doch Verantwortung bedeutet mehr als Entscheidungen zu treffen oder Strukturen zu schaffen. Sie erfordert, sich selbst immer wieder kritisch zu hinterfragen.
Wie gestalte ich meine Rolle?
Welche Werte leiten mein Handeln?
Wie wirke ich auf mein Kollegium, die Eltern, die Schüler*innen?
In der Hektik des Schulalltags verfällt man leicht in Routinen und trifft Entscheidungen aus Gewohnheit. Doch gute Schulleitung erfordert mehr als organisatorisches Geschick und fachliches Wissen. Sie verlangt die Fähigkeit, die eigene Perspektive zu wechseln und unbequeme Fragen zuzulassen. Das ist nicht immer einfach – aber notwendig für echte Weiterentwicklung.
Wie offen bin ich für Kritik? Bin ich wirklich dialogbereit oder verteidige ich unbewusst meine eigenen Vorstellungen? Schaffe ich eine Vertrauenskultur, in der alle Beteiligten sich sicher fühlen, ihre Meinung zu äußern? Und wie gehe ich mit Fehlern um – meinen eigenen und denen anderer?
Diese Fragen sind keine Bedrohung, sondern eine Einladung: zur Selbsterkenntnis, zur Veränderung, zum Wachstum. Selbstreflexion bedeutet nicht Unsicherheit, sondern Klarheit. Wer regelmäßig das eigene Handeln hinterfragt, kann bewusster und klarer führen. Nur wer sich selbst kennt, kann ein Umfeld schaffen, in dem auch andere wachsen können.
Vor allem aber bedeutet Führung Vorbild sein. Eine Schule ist nicht nur ein Lernort, sondern ein sozialer Raum, in dem Werte gelebt werden. Wenn ich von meinem Team Offenheit und Wandelbereitschaft erwarte, muss ich sie selbst vorleben. Wenn ich möchte, dass junge Menschen reflektiert mit Herausforderungen umgehen, muss ich ihnen zeigen, dass Reflexion keine Schwäche ist, sondern eine Quelle von Kraft.
Jede*r kann wachsen – nicht trotz Herausforderungen, sondern durch sie. Die eigene Haltung zu hinterfragen, bedeutet nicht Unsicherheit, sondern den Gewinn von Klarheit. Eine Schule ist ein lebendiger Organismus, der sich stetig weiterentwickelt. Und so sollte auch die Schulleitung nicht nur fachlich, sondern auch persönlich wachsen.
Wer eine Schule leitet, ohne sich selbst regelmäßig zu hinterfragen, riskiert Stillstand. Doch gute Bildung braucht Bewegung, Offenheit und Mut zur Veränderung. Und genau das beginnt bei uns selbst.
Lass uns diesen Weg mit Neugier, Mut und Vertrauen gehen – für uns selbst und für die Menschen, die wir begleiten.
Gern möchte ich es an dieser Stelle noch einmal betonen: Reflexion ist weit mehr als eine bloße Pflicht oder eine weitere Aufgabe auf deiner langen Liste. Sie ist eine wertvolle Gelegenheit, innezuhalten, deinen eigenen Stil als Führungskraft bewusst wahrzunehmen und gezielt weiterzuentwickeln. In diesem Buch findest du zahlreiche Anregungen, um deine Rolle mit frischem Blick zu betrachten – allein oder im Austausch mit Kolleg*innen. Es gibt dabei kein Richtig oder Falsch, sondern nur neue Einsichten, die dir helfen, deine Wirkung noch klarer und bewusster zu gestalten.
Gerade im hektischen Schulalltag kann es herausfordernd sein, sich regelmäßig Raum für eigene Gedanken und Entwicklung zu nehmen. Doch genau diese bewusste Zeit ist entscheidend. Reserviere feste Momente in deinem Kalender für Reflexion – sie gehören dir! Suche dir einen Ort, an dem du dich wohlfühlst: ein ruhiges Büro, ein Spaziergang an der frischen Luft oder eine gemütliche Ecke mit einer Tasse Tee oder Kaffee. Es geht darum, dir selbst eine Pause zu gönnen, neue Ideen zu entwickeln und deine nächsten Schritte zu planen. Nutze diese Zeit, um deine Fortschritte zu würdigen, dich neuen Herausforderungen zu stellen und aktiv an deiner persönlichen Entwicklung zu arbeiten.
Diese Zeit ist ein Geschenk an dich – nimm sie an und nutze sie für dich!
Während du dich mit den Einschätzungsbögen, den Reflexionsfragen und den Anregungen zur Weiterentwicklung beschäftigst, wirst du vielleicht manches Mal denken: "Das ist doch selbstverständlich!" oder "Das ist doch logisch!" – und das ist völlig normal. Wir alle haben Routinen, gewohnte Denkmuster und erprobte Strategien, die uns sicher durch den Schulalltag führen. Sie geben uns Stabilität und Orientierung. Doch manchmal lohnt es sich, innezuhalten und zu hinterfragen: Ist das, was ich für selbstverständlich halte, wirklich die beste Lösung? Ist das, was mir logisch erscheint, auch für andere klar? Und vor allem: Unterstützt mich mein Handeln wirklich dabei, meine Ziele zu erreichen?
Reflexion bedeutet nicht, alles infrage zu stellen oder sich in endlosen Gedanken zu verlieren. Vielmehr geht es darum, mit Neugier auf das eigene Tun zu blicken, verborgene blinde Flecken zu entdecken und sich die Freiheit zu geben, Dinge anders – vielleicht sogar besser – zu machen.
Also, wenn dir eine Frage zu offensichtlich erscheint, halte einen Moment inne und frage dich: Ist sie das wirklich? Manchmal verbergen sich die größten Entwicklungsschritte genau dort, wo wir es am wenigsten erwarten.
Die Aufgaben einer Schulleitung sind ebenso herausfordernd wie die einer Lehrkraft – vielleicht sogar noch facettenreicher. Schließlich geht es nicht nur darum, den Schulbetrieb zu organisieren, sondern auch eine inspirierende Vorbildrolle einzunehmen und die Schulgemeinschaft erfolgreich in die Zukunft zu führen. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, braucht es eine Vielzahl an Fähigkeiten.
Besonders im Hinblick auf die Förderung der 21st Century Skills sollte eine Schulleitung Kompetenzen in folgenden Bereichen mitbringen:
Fachliche und pädagogische Kompetenzen
Führungs- und Managementfähigkeiten
Soziale und kommunikative Kompetenzen
Digitale Kompetenzen
Organisatorische und rechtliche Kompetenzen
Innovationsbereitschaft und Fähigkeiten zur Selbstentwicklung
Auf den nächsten Seiten findest du Aussagen zu diesen Kompetenzfeldern – also zu Aspekten, die deinen schulischen Alltag maßgeblich prägen. Deine Aufgabe ist es, jede Aussage auf einer Skala von 0 bis 10 zu bewerten und so deine aktuelle Situation realistisch einzuschätzen. Male die entsprechende Anzahl an Feldern aus – dein persönlicher „Ladebalken“ entsteht und somit eine ehrliche Bestandsaufnahme deiner Ausgangspunkte.
Diese Bögen sind kein Test und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit – sie sind vielmehr ein Werkzeug zur Selbstreflexion, das du ganz nach deinen eigenen Bedürfnissen nutzen kannst. Vielleicht findest du darin Bestätigung, vielleicht auch Denkanstöße oder Inspiration für neue Wege. Alles kann, nichts muss – du entscheidest, welche Fragen für dich relevant sind und welche Impulse du mitnehmen möchtest.
Viel Freude beim Nachdenken, Entdecken und Wachsen!
Verständnis pädagogischer Konzepte: Ein*e Schulleiter*in sollte mit den Prinzipien unterschiedlichster Pädagogiken vertraut sein und deren Umsetzung in der eigenen Schule sicherstellen.
Kenntnis der 21st Century Skills: Ein*e Schulleiter*in sollte Kompetenzen wie kritisches Denken, Kreativität, Kommunikation, Kollaboration, digitale Fähigkeiten und eine globale Perspektive fördern.
Individualisierte Förderung: Ein*e Schulleiter*in sollte Konzepte zur differenzierten Förderung von Schüler*innen entwickeln und umsetzen können.
Curriculum-Entwicklung: Ein*e Schulleiter*in sollte Erfahrung darin haben, 21st Century Skills in den Lehrplan zu integrieren.
Assessment-Kompetenz: Ein*e Schulleiter*in sollte alternative Bewertungsmethoden und kompetenzorientierte Feedback-Strategien kennen und anwenden können.
Verständnis pädagogischer Konzepte
Ich verstehe die Grundprinzipien verschiedener pädagogischer Ansätze und kann deren Umsetzung an meiner Schule fördern.
Ich unterstütze aktiv die Anwendung zeitgemäßer und schülerzentrierter Lehr- und Lernmethoden im Schulalltag.
Ich kenne die spezifischen Herausforderungen und Chancen, die sich aus unterschiedlichen pädagogischen Konzepten für meine Schulform ergeben.
Ich stelle sicher, dass alle Lehrkräfte mit den grundlegenden Prinzipien des gewählten pädagogischen Ansatzes vertraut sind und sich kontinuierlich weiterbilden.
Ich fördere Methoden, die Selbstverantwortung und eigenständiges Lernen der Schüler*innen stärken.
Ich reflektiere regelmäßig, inwieweit die pädagogischen Prinzipien an meiner Schule authentisch umgesetzt werden.
Ich gestalte eine vorbereitete Lernumgebung, die den individuellen Bedürfnissen der Schüler*innen gerecht wird.
Ich bin in der Lage, traditionelle Unterrichtsmethoden kritisch zu hinterfragen und mit innovativen pädagogischen Konzepten abzugleichen.
Ich unterstütze den Einsatz geeigneter Lernmaterialien und Methoden, die das eigenaktive Lernen der Schüler*innen fördern.
Ich pflege den Austausch mit anderen Schulen und Institutionen, um bewährte Praktiken zu adaptieren und weiterzuentwickeln.
Kenntnis der 21st Century Skills