Erfolgreich, Unabhängig, Selbstständig! - Georg Kiefner - E-Book

Erfolgreich, Unabhängig, Selbstständig! E-Book

Georg Kiefner

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Beschreibung

Georg Kiefner wollte sich bereits im Alter von 14 Jahren selbstständig machen und schaffte das Kunststück dann im Alter von 20. In diesem Buch lässt er den Leser an seinen Erfahrungen als Dienstleistungsunternehmer und Unternehmensberater teilhaben. Zusammen mit unzähligen anderen Erfolgsgeschichten Selbstständiger, die hier in einem leicht zugänglichen Kontext dargestellt werden, kann das Buch Quelle und Motivation für andere werden.

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Seitenzahl: 83

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INHALT

EINFÜHRUNG

ERFOLG IST KEIN ZUFALL

Wie man seine Ziele erreicht

Triff mutige Entscheidungen und handle jetzt

Kämpfe für dein Vorhaben

Vorbilder als Motivationsquelle

Denke positiv

ERFOLG ALS STÄNDIGE HERAUSFORDERUNG

Messe Misserfolgen keine allzu große Bedeutung bei

Mach, was du schon immer machen wolltest

(Kindheits-)Träume ernst nehmen

Mehr Mut zum Risiko

Nutze deine Ideen und deine Energien

Hochgefühle sind die stärksten Motivationen

Erfolg ist altersunabhängig

Nicht können heißt nicht wollen

Auch in dir steckt ein Macher

Mach Unmögliches möglich

Weiterentwicklung ist ein Muss

Der größte Feind unserer Zeit ist das Nichtstun

KENNZEICHEN ERFOLGREICHER MENSCHEN

Zeige Engagement

Mach dir einen Namen

Achte auf Umsatzmanagement

Setze auf Aufbruchstimmung

Checkliste: Umsatzkiller

DIE BEZIEHUNG ZUM KUNDEN

Freundlichkeit muss der Leitfaden eines Unternehmens sein

Hör zu, was dein Kunde zu sagen hat

Kommuniziere mit deinen Kunden

Setze Mimik und Körpersprache ein

Biete umfangreiche Informationen

Gib Entwicklungen an deine Kunden weiter

MITARBEITER FÜHREN UND MOTIVIEREN

Setze auf Teamleistungen

Achte auf deinen Führungsstil

Entdecke die Persönlichkeiten deiner Mitarbeiter

Setze auf begeisterungsfähige Mitarbeiter

Motiviere durch Anerkennung

Sei nah dran am Team

Suche Fehler zuerst bei dir selbst

Lerne von der Jugend

Literatur

Zum Autor

EINFÜHRUNG

Dieses Handbuch soll Mut machen, aus der Anonymität auszubrechen, eigene Ideen und Ziele selbstbestimmt zu verwirklichen und Dinge zu machen, die man schon immer machen wollte.

In unserer modernen hochtechnisierten Welt gehen immer mehr Menschen einer sinnlosen, unnötigen beruflichen Tätigkeit nach, in der nur eine Fassade der Geschäftigkeit aufrechterhalten wird. Darauf machte der Anthropologe David Graeber aufmerksam. Er nennt diese Berufe Bullshitjobs. Dieses Buch soll motivieren und Mut machen, Jobs, in die man aus unterschiedlichsten Gründen hineingeraten ist und die Stress verursachen und eher krank als glücklich machen, zu verlassen und neue Herausforderungen anzugehen.

Über viele Jahre habe ich mit berühmten Persönlichkeiten und Unternehmern Interviews zum Thema geführt. Ich wollte wissen, wie sie wurden, was sie sind. Wie sie es geschafft haben, eigene Ideen zu verwirklichen, sich aus der Masse zu lösen und erfolgreich zu werden. Diese Erkenntnisse sind neben meinen eigenen Erfahrungen in dieses Buch eingeflossen. Aktuelle Interviews mit Menschen aus den unterschiedlichsten Berufen ergänzen dieses implizite Wissen.

Aus meinen eigenen Erfahrungen als Unternehmer und Unternehmensberater, aus der Zusammenarbeit mit der Industrie, Werbeagenturen und Medien weiß ich, dass es für den Erfolg keine unumstößlichen Richtlinien gibt. Und dass es für den Erfolg kein „zu jung“ und kein „zu alt“ und kein „zu früh“ und kein „zu spät“ gibt. Ebenso hat mir meine Berufspraxis gezeigt, dass diejenigen, die sich selbst herausfordern, aktiv sind und täglich neue schöpferische Kräfte entwickeln, im Wettbewerb bestehen. Und dass diejenigen, die ständig abwarten, statt zu starten und ihr Leben, ihre Arbeits- und Sichtweise zur Routine verkommen lassen, bereits mit einem Bein auf der Verliererseite stehen.

Dieses Buch ist für Menschen gedacht, die mehr aus sich, ihrem Leben, ihrem Job und ihren Ideen machen wollen. Es soll Mut machen, die kreativen Möglichkeiten – die in jedem Menschen, in allen Bereichen und Branchen stecken – zu nutzen und zu Sprüngen verhelfen, die man sich bisher (vielleicht) nicht zugetraut hat.

Es werden eine ganze Menge Bedenkenträger auftauchen, die dich darauf hinweisen werden, dass dieser Weg und insbesondere der Weg zur Selbstständigkeit ein gefährlicher Weg sei und viele Risiken berge. Das ist sicher richtig, doch bedenke, wie sehr sich die Zeiten gewandelt haben. Anders als zu den Zeiten unserer Eltern, wo ein lebenslanger Job in ein- und demselben Betrieb gang und gäbe war, sind stabile und lebenslange Beschäftigungsverhältnisse heutzutage kaum noch anzutreffen. Es ist abzusehen, dass in Zukunft und in Zeiten von Corona die Grenzen zwischen Arbeitnehmern und Unternehmern weiter verschwimmen und Phasen freiberuflicher Tätigkeit zu fast jedem Lebenslauf dazugehören werden.

Es empfiehlt sich, das vorliegende Buch nicht nur einmal zu lesen, sondern die Lektüre, auch von Teilen, öfter zu wiederholen. Nur so können sich die zahlreichen Motivationen, Bilder und Anregungen in deinem Bewusstsein festsetzen.

ERFOLG IST KEIN ZUFALL

Der Psychologe Anders Ericsson von der Florida State University kam im Rahmen einer Untersuchung mit Violinstudenten zu dem Ergebnis, dass ein Mensch 10.000 Übungsstunden benötigt, um außergewöhnliche Fähigkeiten zu entwickeln. Ericsson stellte fest, dass die Violinisten, die die Besten waren und eine Weltkarriere vor sich hatten, weitaus mehr als ihre Kommilitonen geübt hatten, nämlich rund 10.000 Stunden. Diese Untersuchungen Ericssons erläutert Malcolm Gladwell in seinem Bestseller Überflieger. Warum manche Menschen erfolgreich sind – und andere nicht. Und er illustriert Ericssons Erkenntnisse mit weiteren Beispielen, unter anderem mit der Geschichte der Beatles, die 1960 bis 1962 – zu der Zeit waren sie noch eine unbekannte Teenagerband – die Gelegenheit hatten, in Hamburger Nachtclubs aufzutreten. Fünf Mal kamen sie in diesen Jahren nach Hamburg, allabendlich spielten sie fünf bis acht Stunden. John Lennon erzählte viele Jahre später darüber in einem Interview: „Wir sind immer besser geworden und haben mehr Selbstvertrauen bekommen. Das war kaum zu vermeiden, bei der ganzen Erfahrung, die wir mitbekamen, weil wir die ganze Nacht durchgespielt haben. Wir mussten uns richtig ins Zeug legen, um rüberzukommen. In Liverpool hatten wir immer nur einstündige Auftritte gehabt, und wir haben immer nur unsere besten Stücke gespielt, jedes Mal dieselben. In Hamburg haben wir acht Stunden am Stück auf der Bühne gestanden, also mussten wir uns was Neues einfallen lassen“ (Gladwell 2009, 48).

Philip Norman resümierte in seiner Beatles-Biografie Shout!: „Vor Hamburg haben sie auf der Bühne nichts getaugt, nach Hamburg waren sie sehr gut. Sie haben nicht nur Ausdauer gelernt. Sie mussten sich ein riesiges Repertoire aneignen – Coverversionen von allem, nicht nur Rock‘n Roll, sondern auch ein bisschen Jazz. Vorher waren sie auf der Bühne undiszipliniert. Nachher haben sie anders geklungen als alle anderen. Hamburg war der Schlüssel zum Erfolg“ (Gladwell 2009, 48).

Die 10.000-Übungsstunden-Regel hat für alle Vorhaben und Berufe Gültigkeit. Mobilisiere deshalb all deine Energien, bring dich in Schwung, spiele deine Karten richtig aus. Ausdauer und das Wissen darum, wer du bist, wer du sein willst und was du erreichen willst, sind die wichtigsten Voraussetzungen, um deine Ziele zu erreichen. Und wenn du in dem, was du tust, aufgehst, wird dir diese Art der positiven Motivation umso leichter fallen.

George Leonard, Aikido-Meister und Managementtrainer, hält ständige Übungsroutine für unerlässlich, um wirkliche Meisterschaft zu erlangen: „In den Kampfkünsten gibt es ein Sprichwort, das besagt, dass derjenige ein Meister ist, der jeden Tag fünf Minuten länger auf der Matte bleibt als alle anderen“ (Leonard 2006, 76). Leonard erwähnt Larry Bird, einen der besten Basketballspieler aller Zeiten, der selbst auf dem Höhepunkt seiner Karriere zwei Stunden am Tag länger trainierte als seine Kollegen und sogar häufig auf seinen wohlverdienten Urlaub verzichtete, um stattdessen mit Langläufen seine Kondition zu verbessern. Was ihm leicht fiel, denn er liebte seinen Sport leidenschaftlich. Es machte ihm Spaß, Basketball zu spielen.

Die Beatles traten über Monate nächtelang in heruntergekommenen Nigthclubs auf. Atmosphäre und Bezahlung waren alles andere als berauschend. Und doch schafften sie gerade deswegen den Durchbruch. Hier hatten sie eine Experimentierbühne, die ihnen alles abverlangte und wo sie frei improvisieren konnten und mussten. Ohne Leidenschaft hätten sie das nicht geschafft. Ohne den unbedingten Spaß am Spiel wäre es ihnen ungleich schwerer gefallen, all ihre Energien zu mobilisieren.

Wie man seine Ziele erreicht

Bevor du erreichst, was du dir wünschst, musst du alles, was für dein Vorhaben von Interesse sein könnte, in dich aufnehmen. In Aufgaben, denen man nachgehen möchte, sollte man verliebt sein. Albert Schweitzer erkannte richtig: „Glücklichsein ist der Schlüssel zum Erfolg. Wenn du das, was du tust, liebst, wirst du erfolgreich sein.“ Wenn du genau das tust, was du tun willst, wirst du den Erfolg magisch anziehen. Und deine Mitmenschen und Kunden werden diese positive Energie spüren und sich zu dir hingezogen fühlen.

Nimm dir ein Blatt Papier und schreibe auf, was du am liebsten machst und am besten kannst. Beschäftige dich mit Biografien erfolgreicher Menschen. Studiere erfolgreiche Menschen, studiere ihre Arbeitsweise und ihre Erfolgsgeheimnisse. Achte auf Details, auch wenn sie im ersten Moment noch so unbedeutend erscheinen mögen. Lass dich beim Erreichen deiner Ziele durch nichts und niemanden von deinem Weg abbringen und in keinen Schuh pressen, der dir nicht passt. Um ein Ziel zu erreichen, kommt es weniger darauf an, aus welcher sozialen Schicht man kommt, sondern einzig und allein darauf, was man in seinem Leben erreichen will. Mit dem Anspruch, täglich sein „Bestes“ zu geben, um eines Tages zu den „Besten“ zu gehören, wirst du dich von deinen Mitbewerbern abheben und deine selbst gesteckten Ziele erreichen. Lass deshalb immer und überall erkennen, wohin dich dein Weg führen soll. Setze Impulse, mach Ansprüche geltend, stell dich den Herausforderungen, sei einzigartig, anspruchsvoll und lerne deine Rolle so, dass du außergewöhnliche Fähigkeiten entwickelst.

Oftmals sind es Kleinigkeiten, die Erfolge und Zielsetzungen verhindern. Dinge, die man aus Gewohnheit oder Trägheit hinnimmt, die aber unnötige Energien kosten. Verbanne unbedeutende Dinge oder Menschen, die deine kostbare Zeit rauben, aus deinem Leben. Intensiviere stattdessen den Kontakt zu Menschen, die dich respektieren und dir guttun. Schreibe alle Punkte auf, die dich seit Längerem nerven. Gönne dir ein Großreinemachen in deinem Kopf und mach dich fit für deine Vorhaben.

Triff mutige Entscheidungen und handle jetzt

Denke nach, was du als Kind oder Jugendlicher schon gerne gemacht hast. Wofür du von Freunden und Bekannten Anerkennung bekommst. Welches Hobby du mit Begeisterung betreibst. Welche Entfaltungsmöglichkeiten dein Beruf bietet. Welche Chancen du bisher nicht oder zu wenig genutzt hast und jetzt aufgreifen möchtest. Nutze deine Ideen und setze sie gewinnbringend um. Ich kenne eine Menge Menschen, die ihre Ideen nur spazieren tragen und damit hausieren gehen. Doch wenn man sie fragt, wann sie damit beginnen wollen, sagen sie „morgen“, „nächste Woche“, „später“, „irgendwann“. Das magische Erfolgswort heißt „JETZT“. Ich fange jetzt damit an, jetzt gleich.