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Der kleine Ratgeber für unterwegs
Als E-Book kann man es immer bei sich tragen und weiß im Ernstfall, was zu tun ist. Obwohl das Buch eigentlich nicht gleich mit 1. Hilfe beginnt.
Teil 1
behandelt das Thema: „Mein erstes Tier!“
Welches Tier will ich und welches Tier passt zu mir?
Sind alle einverstanden mit einem Haustier?
Habe ich überhaupt Zeit etc.?
Der erste Teil des Büchleins richtet sich in erster Linie an Menschen, die noch kein Tier hatten oder aus falscher Tierliebe eines nehmen möchten. Was sollten Sie alles beachten und bedenken. Bitte denken Sie immer daran: Aus einem Welpen wird einmal ein erwachsenes Tier und das bedeutet Verantwortung. Einen Tierbesitzer, der schon ein Tier besessen hat, wird dieser erste Teil nicht unbedingt interessieren. Aber für alle anderen wäre es sicher lesenswert.
Teil 2
des Buches behandelt dann das Thema um die „Erste Hilfe beim Tier“.
Dies könnte nun aber auch für jeden Tierbesitzer nützlich sein.
Als E-Book kann man es super auf seinem Telefon abspeichern und hat es im Notfall immer zur Hand. Auch einige wichtige Notrufnummern sind darin aufgezeigt.
Vom Notfallkoffer über das ABC-Schema beim Tier bis hin zu wichtigen Notfallsituationen und Verbandstechniken ist Vieles beschrieben.
Zwar besteht auch hier kein Anspruch auf Vollständigkeit, aber für den Notfall sollte es schon eine gewisse Sicherheit darstellen.
Einige Verbandstechniken werden auch bildlich dargestellt, sodass sie besser im Gedächtnis haften bleiben.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Veröffentlichungsjahr: 2015
Dies ist für Menschen gedacht, die noch nie ein Haustier hatten, aber auch für Menschen, die aus falscher Tierliebe ein Tier zu sich nach Hause holen.
Hier sollte die erste Überlegung lauten!
Sind eigentlich alle in der Familie damit einverstanden und wird das Tier nicht aus einer spontanen Aktion heraus gekauft. Ein Tier bedeutet Verantwortung. Ein ganzes Tierleben lang. Bedenkt, was Ihr einem Tier antut, wenn Ihr es unüberlegt zu Euch nehmt und es dann, sobald Ihr merkt es bedeutet ja Arbeit und das Tier kostet Geld, wieder abgebt. Im besten Fall ins Tierheim. Oder, wenn man das nicht will, schnell mal über Facebook oder eBay einstellt wie eine Ware.
Ein Tier ist ein Lebewesen, mit Gefühlen wie Freude, Liebe, Schmerz und Leid, genau so wie wir! Und kein Wegwerfprodukt.
Welches Tier möchte ich?
Will ich es als Spielgefährten für meine Kinder? Sind sie schon alt genug, um auch die Verantwortung für ein Tier zu übernehmen? Oder möchte ich einen vierbeinigen Begleiter als Motivation zum Sport? Oder doch eher nur ein Tier, um jemanden zum Kuscheln zu haben, der mir zuhört und nicht dagegen spricht und der mich auf meinen Spaziergängen begleitet?
Welches Tier passt zu mir?
Eine Katze, die sehr eigenständig ist, die ich, nur zu füttern brauche und die sich ihre Streicheleinheiten selbst holt, wenn sie welche will. Wie sieht es mit den Kosten für die Katze aus? Außer natürlich den regelmäßigen Check beim Tierarzt. Das Chippen und das Kastrieren sollte für Katzen mit Freigang eine Selbstverständlichkeit sein. Doch auch für Wohnungskatzen wäre es wünschenswert. Denn wie schnell kann es passieren, dass man eine Türe offen lässt und die Katze läuft hinaus.
So würde Unnötiges vermehren und damit viel Katzenleid erspart bleiben. Alles das kostet Geld, auch das Futter und der Katzensand, falls es eine Wohnungskatze sein soll. Kann ich es mir leisten, wenn sie mal krank wird oder eine Operation braucht?
Habe ich jemanden, der sich um die Katze kümmert, in dieser Zeit der Krankheit? Wer kümmert sich um die Katze wenn, ich auf Urlaub fahre oder ins Krankenhaus muss? Ihr seht, es gibt wirklich viel zu überlegen. Was passiert, wenn mir etwas zustößt? Wer kümmert sich dann um die Katze oder jedes andere Tier?
Oder doch lieber ein Hund?
Ein extrem, wichtiger Punkt ist, darauf zu achten, dass man hier auch sehr gehandicapt sein kann. Man kann nicht spontan in den Urlaub fahren, nicht überall sind Hunde erlaubt. Man braucht einen internationalen Impfpass. Hat man die Zeit, mit ihm eine Hundeschule zu besuchen? Regelmäßig mit ihm Gassi zu gehen, egal ob es draußen heiß oder kalt ist, es regnet oder schneit oder eisig ist. Und dass jeden Tag, tagein und tagaus. Über viele Jahre? Denn das Tier kann gut und gerne an die 10-20 Jahre alt werden. Was tun, wenn man selbst krank wird, wo kann man den Hund unterbringen?
Bei der Familie, den Freunden, oder hat man gar niemanden und muss ihn in eine Hundepension geben? Auch dass kann ganz schön ins Geld gehen. Ebenso wie die Kosten für den Hund!
Auch er braucht Nahrung, es fallen Tierarztkosten an, bei Impfungen, Impfpass, Chippen, Sterilisation, Versicherung. Sollte einmal eine OP nötig werden, geht dies schnell Mal in eine 4-stellige Summe.
Was ist, wenn er eine Allergie entwickelt, und spezielle Nahrung braucht? Ich weiß, es muss nicht sein und ist auch nicht die Norm. Aber man sollte dies alles doch bedenken. Was ist bei Scheidung, wer nimmt dann den Hund? Oder die Frau wird schwanger, ist der Hund dann ebenfalls noch erwünscht?
Sonstige Tiere?
Wie Ihr seht, gibt es hier jede Menge zu überlegen, und dies gilt nicht nur für Hund und Katze, sondern auch für jedes andere Tier. Bei Kleintieren ist es ebenso wichtig, sich vorher gut zu informieren, ist das Tier, Tag oder nachtaktiv?
Ein Hamster ist bestimmt nicht für kleine Kinder geeignet, da diese nachts aktiv sind, wenn die Kinder schlafen sollen. Ich denke, auch hier sollte man sich vorher richtig erkundigen und sich schon vorher durch ein Buch schlaumachen.
Ich möchte hier niemanden davon abhalten sich ein Tier zu nehmen, es kann einem unendlich viel geben. Aber die eigene Erfahrung hat es mich gelehrt, dass es nicht leicht ist und das man viele Opfer bringen muss. Wir hatten Hunde die, das Autofahren nicht vertrugen, sodass wir jahrelang auf Urlaub verzichteten. Denn es unseren Hunden zuzumuten, in einer Hundepension oder einem Tierheim, wochenlang auf uns zu warten, dies hätten wir, keinesfalls übers Herz gebracht. Da war es sehr viel leichter für uns, nicht in Urlaub zu fahren.
Wichtig – wichtig – wichtig!