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Spaziergang im Nebel! So manch bewundernder Blick, ihrer männlichen Kollegen folgte ihr. Sie war aber auch zauberhaft anzusehen in Ihrer Natürlichkeit. Mit ihren blauen Augen, dem langen gelockten blonden Haar, und der zierlichen Figur entsprach sie so ganz dem Wunschbild der meisten Männer. Aber das alles war Ihr gar nicht bewusst. So, in einer halben Stunde würde sie zu Hause sein und Jasper wartete bestimmt schon ungeduldig auf sie. Ja mein Großer ist ja schon gut. Frauchen trinkt noch schnell einen Kaffee und dann geht es gleich los. Während sie noch Ihren Kaffee trank, dachte sie noch kurz daran wie sie Jasper in einer kleinen Schachtel ausgesetzt vor einem Einkaufszentrum fand. Sie sah, wie all die Menschen achtlos an der Schachtel vorbeigingen, obwohl sie die jämmerlichen Laute die aus der Schachtel drang hören mussten. Kurzurlaub! Ein Urlaub wie er nicht geplant war. In Bologna gab es dann 6 Stunden Aufenthalt bis es weiterging nach Bari. Sie suchten sich ein nettes Lokal, in dem sie etwas Essen konnten. Natürlich ein echt typisch italienisches Essen sollte es sein und dazu ein Glas Chianti. So bestellte sich Sophie eine „Pasta Cabonara“, während sich Petra sich für ein „Thunfisch Carpaccio“ entschied und während sie auf das Essen warteten, stießen sie auf Ihren Urlaub an. Danach wurde es Zeit sich langsam wieder zum Bahnhof zu begeben, denn der Zug würde bestimmt nicht auf sie warten. Der Zug nach Bari war alles andere als komfortabel und sehr überfüllt. Selbst der Gang in dem sie standen war voll Menschen. Wenigstens ließen sich damals noch die Fenster des Zuges öffnen, so dass man wenigstens den vielen Gerüchen von Schweiß, Parfüm, und anderen duftenden Dingen auskam. Langsam wurde Sophie müde und die Füße taten Ihr auch schon weh, wie sollte sie so die nächsten Stunden überstehen.
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Veröffentlichungsjahr: 2015
Ines warf Ihr einen fragenden Blick zu, wir haben beschlossen alle zusammen noch ein Glas Wein zu trinken, bevor wir ins Wochenende starten.
- Geht nicht - erwiderte Sandra, „ich muss heim, muss ja noch mit Jasper raus. Aber ein andermal gerne, wenn mein Hundesitter mal wieder Zeit hat.“ Schnellen Schrittes ging sie zu Ihrem Auto.
So manch bewundernder Blick, ihrer männlichen Kollegen folgte ihr. Sie war aber auch zauberhaft anzusehen in Ihrer Natürlichkeit. Die blauen Augen, das blonde Haar, die zierliche Figur, damit entsprach sie ganz dem Wunschbild der meisten Männer. Aber das alles war ihr gar nicht bewusst.
So, in einer halben Stunde würde sie zu Hause sein und Jasper wartete bestimmt schon ungeduldig auf sie.
Ja mein Großer ist ja schon gut. Frauchen trinkt noch schnell einen Kaffee und dann geht es gleich los. Sprach sie zu Jasper, der sie begrüßte als sei sie tagelang fort gewesen. Während sie Ihren Kaffee trank, dachte sie noch kurz daran wie sie Jasper in einer kleinen Schachtel ausgesetzt vor einem Einkaufszentrum fand.
Sie sah wie all die Menschen achtlos an der Schachtel vorbeigingen, - obwohl sie die jämmerlichen Laute,- die aus der Schachtel drangen, hören mussten.
Doch sie konnte nicht einfach vorbeigehen, hier musste doch geholfen werden. Wer weiß den schon was da drinnen war. Und doch war sie überrascht, als sie dieses kleine Bündel sah, das sich ganz eng an die Ecke der Schachtel drängte.
Der Kleine konnte doch erst an die 6 Wochen alt sein. Wie kann man nur so grausam sein. Oft verstand Sandra die Menschen nicht. Als sie den kleinen Welpen im Arm hielt, war es um sie geschehen - und sie wusste irgendeine Möglichkeit würde sie finden um ihn zu behalten. -
