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Eine berührende Geschichte aus der Sicht eines Hundes. Die Lebensgeschichte vom Welpen bis zum Tode. Ich hoffe, ich kann einigen Menschen damit nahe bringen, dass, ein Tier zu haben, auch Verantwortung mit sich bringt. Und nicht, wie viele Menschen glauben, ein Spielzeug ist, das man süß findet, solange es noch klein ist, und dann wegwirft, sobald man merkt, dass ein Tier auch Geld kostet und Zeit braucht. Wir sind in all den Jahren nie in Urlaub gefahren. Da wir unsere Tiere nie dem Stress aussetzen wollten, aber sie auch niemals nur für einen Urlaub in eine Tierpension geben wollten. Wenn ich nur einen Menschen mit diesem Buch überzeugen konnte, kein Tier unüberlegt mitzunehmen, sondern es sich wirklich gut zu überlegen, hat es sich gelohnt, diese Geschichte zu schreiben. Ein Tier, egal ob Hund, Katze oder sonst ein Haustier, kann eine wunderbare Bereicherung sein, sollte aber wirklich gut überlegt werden.
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Veröffentlichungsjahr: 2015
Was war heute nur wieder los, es war wieder einer dieser Tage, wo jede Menge Menschen in unseren Stall kamen und jedes Mal wurde eines meiner Brüder oder Schwestern von uns fortgenommen.
- Ich verstand das alles nicht und versuchte mich einfach hinter meiner Mami (sie war eine große schöne schwarze Schäferhündin) zu verstecken. - Dieses Mal hatte ich noch Glück und ich wurde nicht bemerkt, aber als die Leute weggingen waren wir nur noch drei kleine Hundewelpen die, die Welt nicht mehr verstanden.
Aber wie es bei so kleinen Hunden der Fall war, als wieder Ruhe einkehrte, vergaßen wir schnell alles andere und widmeten uns wieder ganz unserem Spiel und unseren Kämpfen wer höher in der Rangliste stand.
Wir merkten gar nicht; das unsere Mami, sich traurig ins Heu legte und ganz leise vor sich hin winselte. Es dauerte aber gar nicht lange und es wurde wieder die Scheune geöffnet und sofort sauste ich auf meinen wackeligen Beinen wieder hinter den Rücken meiner Mami. Meine beiden Geschwisterchen waren etwas dreister und liefen auf die Fremden zu, „vielleicht spielten diese ja mit ihnen?“
Die Frau hob auch schon mein Brüderchen auf, (er war fast ganz weiß bis auf eine schwarze Schwanzspitze.) Och ist der süß, sprach sie. Irgendetwas an dieser Stimme berührte mich und ich lugte mal vorsichtig um das Hinterteil meiner Mami vorbei um zu sehen wie die Frau aussah. In dem Moment sah mich der Mann an und sagte zu der fremden Frau, sieh mal das ist unser Hund dieser und kein anderer.
Ein wenig Angst hatte ich schon vor dieser lauten Stimme. Aber da kam auch schon der Bauer heran, griff in meinen Nacken und hob mich hoch. >Lass mich los, ich will nicht,< dachte ich noch und versuchte ein Bellen das aber nur zu einen leisen wuff, wuff, reichte.
Der fremde Mann nahm mich ganz zart auf dem Arm und sprach: „Guck doch mal wie schüchtern er mich ansieht?“ Nun wurde auch die Frau auf mich aufmerksam, sie kam heran und sprach auch ganz zärtlich auf mich ein, ich verstand zwar kein Wort, aber es gefiel mir. Die Frau hielt noch immer mein Brüderchen auf dem Arm.
Sie sagte etwas aber der Mann schüttelte nur den Kopf. Langsam schritt die Frau auch zu meiner Mami und mir kam es so vor als würde sie ihr etwas sagen, sie streichelte sie und kam zurück.
Auch mein Brüderchen wurde wieder auf den Boden gestellt und die Fremden hielten mich auf dem Arm und begaben sich zum Ausgang der Scheune. ´Was soll das, die sollen mich bloß loslassen, ich will zurück! `
Wo bringen die mich den hin? Draußen war dann noch so ein Fremder der mich von allen Seiten begutachtete, den mochte ich nicht und habe auch gleich nach ihm geschnappt. >>So dachte ich, jetzt werden sie mich wieder zurückbringen << aber falsch gedacht, sie lachten nur und die Frau nahm mich dann nochmals auf Ihren Arm, ich roch an Ihrer Haut und irgendwie beruhigte mich dieser Geruch.
Kurz danach gingen wir auf so ein komisches Ding zu, ich kannte es zwar, weil unser Bauer auch so was hier stehen hatte, aber was man damit machte, wusste ich damals auch noch nicht. Nun wurde die Türe aufgemacht und ein Ungetüm wurde herausgeholt.