Familie mit Herz 13 - Sabine Stephan - E-Book

Familie mit Herz 13 E-Book

Sabine Stephan

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Beschreibung

Carina ist überglücklich. Endlich hat sie den Mann fürs Leben gefunden - und eine Tochter dazu. Aber wenn sie gewusst hätte, was das Schicksal noch für sie bereithält, wäre sie wohl nie in das kleine Flugzeug gestiegen, mit dem sie, Bernd und Maja nach Mérida flogen.

Doch als Carina die aufgeregten Stimmen aus dem Cockpit hört, ist es bereits zu spät - rasend schnell verliert die Maschine an Höhe und stürzt schließlich mit einem lauten Krachen mitten im tropischen Urwald ab.

Als die junge Frau wieder zu sich kommt, vernimmt sie ein leises Stöhnen.
"Carina ... achte auf Maja ... gefährlich hier ... und suche nach Isabell ..."

Dann sinkt Bernds Kopf kraftlos an ihre Schulter. Fassungslos dreht sich Carina um und erstarrt:
Maja ist nicht mehr auf ihrem Platz, Bernd ist tot, und wer, um Himmels willen, ist Isabell?

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Seitenzahl: 110

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Inhalt

Cover

Impressum

Das Mädchen, von dem niemand wusste

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige eBook-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2018 by Bastei Lübbe AG, Köln

Programmleiterin Romanhefte: Ute Müller

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Action Sports Photography / shutterstock

Datenkonvertierung eBook: Blickpunkt Werbe- und Verlagsgesellschaft mbH, Satzstudio Potsdam

ISBN 978-3-7325-6005-9

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

Das Mädchen, von dem niemand wusste

Dramatischer Roman um ein trauriges Familiengeheimnis

Von Sabine Stephan

Carina ist überglücklich. Endlich hat sie den Mann fürs Leben gefunden – und eine Tochter dazu. Aber wenn sie gewusst hätte, was das Schicksal noch für sie bereithält, wäre sie wohl nie in das kleine Flugzeug gestiegen, mit dem sie, Bernd und Maja nach Mérida flogen.

Doch als Carina die aufgeregten Stimmen aus dem Cockpit hört, ist es bereits zu spät – rasend schnell verliert die Maschine an Höhe und stürzt schließlich mit einem lauten Krachen mitten im tropischen Urwald ab.

Als die junge Frau wieder zu sich kommt, vernimmt sie ein leises Stöhnen.

»Carina … achte auf Maja … gefährlich hier … und suche nach Isabell …«

Dann sinkt Bernds Kopf kraftlos an ihre Schulter. Fassungslos dreht sich Carina um und erstarrt:

Maja ist nicht mehr auf ihrem Platz, Bernd ist tot, und wer, um Himmels willen, ist Isabell?

Mit einem tiefen Seufzer schloss Carina Kraus die Unterschriftenmappe. Das war’s dann wohl für heute, dachte sie und sah auf die Uhr. Schon wieder nach acht, und dabei hatte sie doch schon zu Dienstschluss Hunger gehabt!

Sie schloss den Schreibtisch ab, stand auf und nahm ihre Jacke aus dem Schrank. Dabei sah sie sich in ihrem Büro um. Sie hatte hier nichts verändert, seit ihr Vater an einem Herzanfall gestorben war. Nun war sie bereits drei Jahre Chefin der Kraus AG, und ihr Vater hätte eine wahre Freude mit ihr gehabt. Die Umsätze stiegen von Jahr zu Jahr, und das war vorwiegend Carinas Verdienst.

Ein prüfender Blick in den Spiegel, dann verließ die junge Frau das Büro. Stille umfing sie, als sie den leeren Gang zur Treppe entlangging. Um diese Zeit war niemand mehr im Bürogebäude. Oder doch?

Vom anderen Ende des Gangs kam ein grauhaariger Mann auf sie zu.

»Herr Meixner!«, rief Carina. »Sie sind auch noch hier?«

»Wie Sie sehen, Frau Kraus«, erwiderte der Prokurist lächelnd. »Sie sehen heute wieder blendend aus, wenn ich mir diese Bemerkung gestatten darf!«

Carina lächelte zurück. »Sie dürfen, Herr Meixner«, entgegnete die Achtundzwanzigjährige und strich mit der Hand über ihr volles braunes Haar, das einen reizvollen Gegensatz zu ihren grauen Augen bildete.

»Ich weiß.« Herr Meixner sah wohlgefällig auf die mittelgroße, schlanke Frau. Dann räusperte er sich. »Frau Kraus, Sie denken doch nächsten Dienstag an den Empfang bei Hellmers?«

Carina verzog ein wenig die vollen Lippen.

»Gott, ja, Herr Meixner, ich vergesse es schon nicht. Aber jetzt möchte ich von Terminen nichts mehr hören. Ich habe nämlich Hunger.«

Sie stiegen nebeneinander die Treppe hinab.

»Das trifft sich gut«, schmunzelte der Prokurist. »Mein Magen knurrt auch schon.«

Jetzt lachte Carina. »Und ich habe gedacht, dass ich irgendwo ein Häppchen essen kann, ohne von der Firma zu hören.«

»Das habe ich auch gedacht«, erwiderte der Prokurist. »Wissen Sie was? Gehen wir zu Alberto! Der weiß immer etwas Neues, Amüsantes zu erzählen.«

»Gut, dann los«, meinte Carina gut aufgelegt.

Sie sprach selten in diesem Ton mit einem Angestellten, doch Stefan Meixner bildete da eine Ausnahme. Er hatte schon mit ihrem Vater gearbeitet und war nun ihr väterlicher Freund und Ratgeber.

»Die paar Schritte gehe ich aber zu Fuß«, erklärte sie, als sie auf dem Parkplatz waren. »Heute bin ich überhaupt noch nicht an die Luft gekommen.«

»Dann schließe ich mich an. Ich muss mein Gehirn auch ein wenig auslüften. Mir geht der Vertrag mit Kohl …«

»Abschalten!«, befahl Carina. Dann sah sie nachdenklich auf eine Straßenlaterne. »Mir übrigens auch nicht. Ich glaube, wir müssen da …«

»Erst wird gegessen«, fiel ihr nun Stefan Meixner ins Wort. »Und über den Vertrag mit Kohlmeier sprechen wir morgen.«

»Auch gut«, murmelte Carina.

Sie gingen nun eine Weile schweigend nebeneinander her. Ein kühler Wind strich um ihre Köpfe, und Carina dachte, dass nun bald der Herbst kommen würde. Wieder ein Herbst, der dritte nun seit Vaters Tod, der mit Arbeit und Terminen ausgefüllt sein würde.

Sie betraten Albertos Pizzeria. Der Prokurist steuerte auf einen gemütlichen Ecktisch zu, und Carina folgte ihm. Sie sah sich dabei im Lokal um, das zu dieser Abendstunde noch nicht voll besetzt war. Plötzlich zuckte sie zusammen, gerade als sich Stefan Meixner nach ihr umwandte.

»Was ist denn?«, fragte er leise und folgte ihrem Blick. Ein harter Zug trat in sein Gesicht, als er den Mann sah, der drei Tische weiter mit einer attraktiven Blondine flirtete.

»Kommen Sie Carina.« Er zwang die junge Frau, sich mit dem Rücken zu diesem Mann zu setzen. »Sie können ihm nicht immer ausweichen. Es muss auch einmal vorbei sein.«

Er setzte sich Carina gegenüber.

»Ich weiß, und ich benehme mich unmöglich! Beinahe wäre mir jetzt der Appetit vergangen!«

»Das wäre ja noch schöner«, schimpfte Herr Meixner halblaut. »Wegen so eines Don Juans? Nein, da lassen wir uns nicht aus der Ruhe bringen!«

»Sie haben recht«, antwortete Carina und griff nach der Speisekarte. »Die Sache mit Hannes Behrens ist vorbei. Es war nur der erste Schreck, als ich ihn so unvermutet wiedersah.«

Stefan Meixner lächelte böse. »Die Blondine, der er so galant den Hof macht, muss wohl reiche Eltern haben!«

»Ich möchte darüber jetzt nicht reden«, murmelte Carina und vertiefte sich in die Speisekarte, obwohl sie genau wusste, was dort stand. Sie kam oft zum Essen hierher.

Eine Bewegung hinter ihr ließ sie aufblicken. Hannes Behrens verließ mit seiner Begleitung die Pizzeria. Er sah Carina nicht an, als er an ihrem Tisch vorbeikam.

»Na dann«, meinte Stefan Meixner. »Der verdirbt uns wenigstens nicht mehr den Appetit!«

Carina antwortete nicht, sondern gab ihre Bestellung auf. Sie beschloss, sich von Hannes Behrens nie wieder aus der Ruhe bringen zu lassen. Er hatte ihr Geld gewollt, nicht sie! Und sie hatte leider sehr lange gebraucht, um dieses Spiel zu durchschauen. Aus, vorbei!

Carina beschloss, das Abendessen mit ihrem väterlichen Freund und Prokuristen zu genießen.

***

»Sie sehen bezaubernd aus, gnädige Frau!«

Alex Hellmers begrüßte Carina persönlich, als sie das Hotel betrat, in dem der Empfang stattfand.

»Danke«, erwiderte Carina lächelnd. »Ich freue mich, Sie wiederzusehen.«

Sie drückte seine große, kräftige Hand. Der müsste mal ein wenig leiser treten, sieht aus, als ob er nicht ganz gesund wäre, dachte sie.

»Sehen Sie mich nicht so besorgt an, Frau Kraus.«

Alex Hellmers nahm sie sanft am Arm und dirigierte sie zu einer Gruppe Menschen, die über irgendetwas gerade herzlich lachten.

»Ich weiß, ich müsste mal Urlaub machen. Aber Sie wissen ja selbst, wie das ist, wenn man für ein Werk verantwortlich ist.«

Carina sah zu ihm auf. »Gewiss«, entgegnete sie freundlich, »doch in unserer Branche ist im Winter ja eine ruhigere Phase. Gönnen Sie sich doch einmal ein bisschen Ruhe.«

»Vielleicht befolge ich Ihren Rat«, entgegnete Hellmers schmunzelnd und strich sich kurz über das eisgraue Haar. »Aber jetzt möchte ich Sie mit einigen Leuten bekannt machen. Kommen Sie!«

Carina setzte ihr Geschäftslächeln auf, wie Stefan Meixner es immer nannte.

»Ich bitte darum«, sagte sie und ließ sich einigen Damen und Herren vorstellen.

»Das ist mein Geschäftsführer in sämtlichen kaufmännischen Belangen, Herr Willems«, begann Alex Hellmers. »Willems, Sie kennen Frau Kraus?«

Bernd Willems sah die aparte Frau wohlgefällig an. Kraus? Etwa die Chefin der Kraus AG?

»Ich hatte noch nicht das Vergnügen«, antwortete er charmant und drückte Carina die Hand. »Ich hatte Sie mir anders vorgestellt.«

Seine blauen Augen blitzten ein wenig bei dieser Bemerkung.

Carina wurde fast verlegen. Ein Gefühl, das sie seit Langem nicht mehr kannte. Dieser Willems war wirklich ein attraktiver Mann! Groß, von sportlicher Statur, mittelblondes volles Haar, das an den Schläfen grau zu werden begann.

»Man stellt sich weibliche Chefs meist anders vor, als sie sind. Merken Sie sich das, Willems!«, half Alex Hellmers der jungen Frau aus der Verlegenheit.

»Mache ich«, versicherte nun Bernd Willems lachend, und sein markantes Gesicht bekam einen jungenhaften Zug. »Im Übrigen müssen wir dringend das Buffet eröffnen. Die Gäste sind hungrig.«

»Was habe ich eben gesagt?«, meinte Hellmers zu Carina. »Willems ist wirklich meine rechte Hand. Also, dann los! Sie haben doch sicher auch Hunger.«

»Ja«, antwortete Carina. »Den habe ich«, fügte sie hinzu, als ihr auffiel, dass sie noch kein Wort gesprochen hatte, seit ihr dieser Bernd Willems vorgestellt worden war.

»Na, dann kommen Sie!« Hellmers nahm wieder ihren Arm und führte sie zum Buffet. »Mal sehen, was es für Köstlichkeiten gibt«, meinte er. »Obwohl mein Hausarzt ja predigt …«

»Dass Sie nicht zu fett und zu üppig essen sollten«, fiel Carina ein.

Sie musste jetzt irgendetwas sagen, denn sie fühlte den Blick Bernd Willems in ihrem Rücken, und das machte sie nervös.

Alex Hellmers lachte. »Sie haben recht. Also achten Sie bitte darauf, dass ich mich an die Regeln der gesunden Ernährung halte.«

Carina war plötzlich sehr beschwingt zumute.

»Gern«, erbot sie sich und nahm einen Teller. »Darf es Fisch sein?«, fragte sie.

»Wenn es sein muss«, knurrte der Konzern-Chef gespielt verdrießlich. »Ich liebe Fisch geradezu!«

Carina wählte nun einen Krabbencocktail mit Toast aus.

»Als Vorspeise«, beruhigte sie ihren Gastgeber. »Alles andere überlasse ich Ihnen.«

»Verbindlichsten Dank!« Alex Hellmers verbeugte sich andeutungsweise, als er den Teller in Empfang nahm.

Carina bediente sich nun selbst, und das war das Zeichen für alle anderen Gäste, sich ebenfalls keinen Zwang anzutun, und nach Herzenslust zu schmausen.

»Prager Schinken mit Meerrettich! Köstlich!«

Carina fuhr herum. Hinter ihr stand Bernd Willems und wies auf den appetitlich angerichteten Schinken.

»Woher wissen Sie, dass es Prager Schinken ist?«, fragte sie. Der Blick dieser blauen Augen verwirrte sie.

»Weil ich ihn bestellt habe«, erwiderte Bernd lächelnd. »Versuchen Sie ihn mal!«

Carina gehorchte automatisch, und sie bereute es nicht.

»Schmeckt vorzüglich«, lobte sie. »Woher haben Sie den?«

Bernd lachte. »Es gibt nur ein Geschäft hier in der Stadt«, erklärte er und beschrieb es ihr. »Aber kommen Sie, es gibt noch andere Spezialitäten.«

Carina ließ sich alles zeigen und probierte von den Köstlichkeiten, die ihr Bernd Willems empfahl. Ab und zu sah sie sich nach Alex Hellmers um, doch der war als Gastgeber damit beschäftigt, sich jetzt auch den anderen Gästen zu widmen.

»Haben Sie eine besondere Beziehung zu Direktor Hellmers?«, fragte Bernd Willems wie zufällig.

»Mein Vater und er waren gute Freunde«, antwortete Carina und stellte ihren Teller ab. »Ich kann nicht mehr, sonst platze ich!«, stöhnte sie.

Sofort winkte Bernd einem Ober, der Getränke servierte.

»Was möchten Sie trinken?«, fragte er, während sie sich vom Buffet entfernten. »Sekt?«

»Ein Glas Wein wäre mir lieber«, gestand Carina.

Bernd bestellte und führte Carina an einen kleinen Tisch.

»Sie sind eine bezaubernde Frau«, bekannte er.

»Sind Sie schon lange bei Hellmers?«, fragte sie ablenkend, während sie sich setzte.

»Schon ziemlich lange«, lautete die etwas ungewisse Antwort.

»Komisch«, überlegte Carina, »dass wir uns noch nicht kennen?«

»Vielleicht ändert sich das nun«, antwortete Bernd und sah ihr in die Augen.

***

»Das wär’s für heute, Frau Lindinger«, meinte Carina freundlich zu ihrer Sekretärin. »Gab es noch Anrufe?«

»Weppmann möchte eine neue Preisliste, Schober fragte an, ob wir eine Woche früher liefern können, sein Lager wird knapp, aber das habe ich schon erledigt. Ja, und Herr Willems bittet um Rückruf.«

Carina lächelte. »Das war alles?«, fragte sie kurz.

Frau Lindinger lächelte zurück. »Ja, Frau Kraus. Dann gehe ich jetzt, guten Abend.«

»Einen schönen Abend«, erwiderte Carina und griff nach dem Telefon.

Bernd, dachte sie, er ruft doch immer dann an, wenn ich in einer Besprechung bin.

»Kraus hier«, sagte Carina, als sich die Telefonistin der Hellmers Werke meldete. »Herrn Willems, bitte!«

Es knackte ein paarmal in der Leitung. »Willems?«

»Hier ist Carina, du hast angerufen?«

»Mein Liebling!«

Carina lächelte. Bernd musste alleine im Büro sein, dass er sie so ansprach.

»Ja, ich habe angerufen. Bist du noch in der Firma?«

»Ja, bin ich«, erwiderte Carina, »aber ich habe vor, jetzt Schluss zu machen.«

»Das trifft sich gut. Hast du Appetit auf eine leckere Pizza? Ja? Das ist herrlich, ich sterbe nämlich vor Hunger! Bei Alberto? Gut, ich bin in einer halben Stunde da. Bis gleich!«

Carina behielt den Hörer noch einen Moment in der Hand, bevor sie auflegte. Sie dachte an Bernd, und ihr Gesicht wurde weich.

Er war ein wunderbarer Mann. Nach dem Empfang bei Hellmers im vorigen Herbst hatten sie sich mehrmals getroffen. Es wurde zu einer schönen Regelmäßigkeit, dass sie die Abende manchmal zusammen verbrachten.

Bernd war Witwer und hatte eine Tochter, das wusste sie, doch sie kannte diese Tochter noch nicht. Ein wenig bange war ihr schon davor, das neunjährige Mädchen endlich zu sehen. Es war ihr klar, dass ihre Liebe zu Bernd, und sie liebte diesen Mann, irgendwann einmal dazu führen würde, dass auch Maja, die Tochter, ins Spiel kam.

Carina seufzte ein klein wenig, als sie das Büro verließ und auf die Straße trat. Es war angenehm warm und mild. Der Sommer würde bald kommen, und sie überlegte ernsthaft, ob sie nicht dieses Jahr einmal Urlaub machen sollte. Mit Bernd. Vielleicht auch mit Maja.