Fantasie - Inspiration - Meditation - Thorsten Bohm - E-Book

Fantasie - Inspiration - Meditation E-Book

Thorsten Böhm

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Beschreibung

Fantasie und Inspiration In diesem Buch geht es darum, in dir Emotionen zu erzeugen, die in dir positive Gefühle zum Ausdruck bringen dürfen. Das Rad der Zeit dreht immer schneller. Pausen, Auszeiten und Erholungsphasen werden immer wichtiger, um gesund und leistungsfähig zu bleiben. Die Fantasiegeschichten haben die Absicht, dich zum Träumen anzuregen. Die Gedanken kreisen lassen und entspannen. Die Inspirations-Texte mögen dich auf neue Gedankengänge bringen. Einmal die alten eingeschliffenen Pfade zu verlassen und kreative neue Ideen entstehen zu lassen. Die unterschiedlichen Meditations-Texte lies dir am besten erst einmal durch. Lade dir die MP3 Dateien herunter und mache es dir bequem, so das Du eine längere Zeit sitzen oder liegen kannst. Lass diese auf dich wirken. Manches wird dir vielleicht bekannt vorkommen. Ich habe das dann mit meinen eigenen Worten erzählt. Das Ziel dieses Buches ist es, mehr Entspannung, Ruhe, Gelassenheit und Kreativität in deinen Alltag zu bringen. Am Buchende stehen dir noch 15 Seiten mit Literatur zur Verfügung. Bücher, Videos, Audios u.s.w. Dieses erhältst Du alles mit diesem Buch: 1x das gedruckte Buch mit 190 Seiten. 1x das Buch als PDF Buch für Tablet, PC, Smartphone. 3x CDs als MP3 Download. 12x PDF Dateien mit Zitaten und Sprüchen zum Ausdrucken und Aufhängen. Damit Du immer daran erinnert wirst, dich gut zu fühlen und zu entspannen. Mehr Infos auf meiner Webseite thorstenbohm.de und auf thorstenbohm.net

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Seitenzahl: 101

Veröffentlichungsjahr: 2019

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Fantasie - Inspiration - Meditation

 

Mein Weg und die 5 Gefährten                            

Eine Reise durch die Jahreszeiten                            

Finde Frieden in dir

Die 3 Prinzipien                                                        

Meditation Rolltreppe                                          

Das Universum in dir                             

Wettkampf der Frösche                                          

Baum der Erkenntnis                            

Inspirationen                                                        

Das Zündholz und die Kerze

Regenbogenkaufhaus                                          

Eine Reise zu deinem Kind in dir                            

Eine Chakrareise, um Ballast abzugeben              

Wege zu mehr Selbstwertgefühl                            

Deine Zeit wird kommen                                          

Schutzraum Übung                                          

Stärkende Gedanken - Inspirationen                            

Du bist ein Wunder dieser Welt                            

Bewegung                                                        

Literatur - angewandtes Wissen ist ...

Achtsamkeit                                                        

Deine Erkenntnisse aufschreiben!              

Inhaltsangabe

Quellenangaben - Impressum - Schlusswort

 

 

 

 

 

Thorsten Artemis Bohm

 

 

Fantasie - Inspiration - Meditation

 

 

 

 

Zur Regeneration von Körper Geist und Seele.

 

 

 

 

Das Wissen um die Magie der eigenen Macht,

ist der Schlüssel zu mehr Wohlbefinden.

 

Darum geht es in diesem Leben,

und diesem Buch.

Eine Reise in die Welt der Fantasie und Träumereien.

 

Die in diesem Buch vorgestellten Übungen, Inspirationen und Denkweisen, wurden von mir sorgfältig ausprobiert.

Ich kann allerdings nicht garantieren, dass sie bei dir genauso gut funktionieren. Ich kann auch keinerlei Haftung dafür übernehmen, wie sie auf deine Gesundheit wirken.

Die Geschichten sind aus mir entstanden und beruhen auf meine eigenen Erfahrungen. Sie dienen dem drüber nachdenken, der Entspannung, und der Regeneration.

 

©2019 by Thorsten Bohm

Alle Texte so weit nicht anders angegeben, unterliegen meinem Urheberrecht. Weitere Quellenangaben für Bilder und Texte stehen am Buchende.

Buchcover: Palmenstrand Ying Yang © Unclesam - Fotolia.com . Und Fotomontage eigenes Archiv.

 

Das Kopieren auch nur auszugweise ist nur zur einmaligen privaten Sicherung erlaubt. Alles weitere Bedarf der Genehmigung des jeweiligen Urhebers laut den Quellenangaben.

Weitere Informationen und andere Veröffentlichungen auf www.ThorstenBohm.de

 

Das PDF Buch und das Print Buch hat ganz viele Bilder und Extra-Bonus:

http://www.thorstenbohm.net/digital-fim2019/buchuebersicht.htm

 

 

Impressum:

Copyright: © 2019 Thorsten Bohm

Verlag: epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de

ISBN:

 

 

 

Den Mutigen gehört das Glück.

 

Jeder Stein, der dir im Weg liegt.

Jede Stufe, die Du auf - oder absteigst.

Ist ein Erfolg auf deinem Weg zur Meisterschaft.

 

Der Weg selber ist das Ziel.

Nicht das ankommen.

Nimm dir die Zeit, die Du brauchst

auf deinem Weg.

 

 

 

 

 

Glaube an dich!

Du schaffst das!

Du bist ein Gewinner!

 

Du bist ein Wunder dieser Welt.

 

Namastè

 

 

 

 

 

 

 

Mein Weg und die 5 Gefährten

 

 

Mein Weg verlief nicht immer gerade.

Mein Weg hatte viele Kurven, Steigungen

und Neigungen. Es ging anstrengend bergauf,

und turbulent bergab.

Ich war im tiefsten Tal und auf den höchsten Berg.

Ich habe Tränen geweint, vor unendlicher Traurigkeit. Vor Freude und vor Glück.

Auf meinen Weg habe ich viele Menschen getroffen, die alle ein Stück mit mir gegangen sind. Manche wollten mein Freund sein, andere nur Wegbegleiter.

Einige haben mich später noch einmal besucht, um meine Erinnerung, an unsere Zeit aufzufrischen.

 

Von diesen Weggefährten will ich euch nun erzählen.

 

Mein erster Freund hieß Enttäuschung und lehrte mich schon in ganz jungen Kinderjahren, dass man nicht alles bekommt, was man haben möchte.

Mein Freund hatte auch einen Bruder, der hieß Traurigkeit. Von ihm konnte ich lernen, nach einer Enttäuschung traurig zu sein, weil meine Wünsche nicht erfüllt wurden.

In meinen Kinderjahren waren meine Wünsche eher Gefühlsmäßig und Emotional. Also Nähe und Liebe, die mir nicht, oder wenig, erfüllt wurden.

 

In späteren Jahren führte der Verzicht auf materielle Dinge dazu, dass ich mich meinen Freunden, Enttäuschung und Traurigkeit eng verbunden fühlte.

 

Auf meinen Weg lernte ich auch ein Wesen Namens Schuld kennen. Dieser gab mir Tipps, wie ich mich besser fühlen kann, wenn ich alles, was mich belastet, auf jemand anderen abschiebe.

 

Ich konnte fortan sagen: Der ist Schuld.

Ich habe nichts damit zu tun.

Und ich kannte auf einmal ganz viele, die sich

Schuldig gemacht haben.

 

Ich hatte jetzt schon 3 Weggefährten,

die lange Zeit, meinen Weg mit mir gingen.

Aber überall wo wir hingingen, war ich alleine,

in jedem Dorf, jeder Stadt und jedem Gasthaus,

wo ich mich niederlassen wollte, war ich ein

ungebetender Gast.

Sie mochten einfach meine Freunde nicht.

 

Das schweisste mich mit der Traurigkeit und der Enttäuschung noch weiter zusammen.

Das innige Verhältnis zu den beiden machte die Schuld eifersüchtig. Sie sagte mir, dass die beiden

nicht gut für mich sind. Sie sind Schuld, dass mich keiner mag.

Wer mag schon Traurigkeit und Enttäuschung.

Da mir die beiden aber so ans Herz gewachsen waren, wollte ich dieses nicht hören und ignorierte es einfach. Die Schuld trennte sich dann verständnislos von mir.

 

Ich setzte also meinen Weg mit meinen beiden Freunden fort. Einer zur Rechten und einer zur Linken. Die Schuld hatte mir eh nur Ärger und einen schlechten Ruf eingehandelt.

 

Auf meinen Weg traf ich auf die Einsamkeit.

Sie sah mein leeres, schweres Herz, voller Traurigkeit und Enttäuschung.

Sie sagte mir, sie hätte die Lösung für mich:

Wenn ich nie wieder Vertraue oder Erwarte,

wenn ich mich auf keine Veränderung

und gar nichts mehr einlasse.

Dann wird es mir wieder gut gehen.

 

Meine beiden Freunde mochten die Einsamkeit nicht. Sie waren eifersüchtig, weil sie anscheinend, so viel Wissen und Weisheit erlangt hat. Sie fühlten sich in ihrer Nähe nicht wohl.

Ihre Sorge war: Ihre Absichten und die Tarnung könnte auffallen, wenn sie nicht aufpassten.

An der nächsten Weggabelung wünschten sie mir viel Glück und gingen einen anderen Weg.

 

Ich führte meinen Weg jetzt alleine, mit meinem Freund Einsamkeit weiter.

Er begleitete mich viele Jahre und beschützte mich vor so mancher Enttäuschung und Schmerz. Er riet mir bei vielen Aktionen doch vorher, zu überlegen, ob es nicht besser sei, einfach nur dazusitzen und nichts zu tun. Den jede Aktion, könnte ja auch für mich ungünstig enden.

So blieb die Einsamkeit mein einziger Freund.

Für eine lange Zeit.

 

Auf meinen weiteren Weg gab es viele Kreuzungen, die in alle Richtungen führten. Immer wieder gingen glückliche und lustige Menschen an mir vorbei.

 

Eines Tages sprach ich einen von ihnen an, warum diese den alle so fröhlich seien.

Mein Freund Einsamkeit schien das überhaupt nicht zu gefallen und zog mich schnell weiter.

Ich konnte gerade noch hören, wie er mir hinterher rufte: Sie sind einen begegnet, der sich Vertrauen nennt.

Die Einsamkeit erzählte mir, dass sie Vertrauen kenne, sie aber nicht mag. Sie hatte keine guten Erfahrungen mit ihr gemacht. Ich würde gut daran tun, mich nicht mit ihr einzulassen. Sonst laufe ich in die Gefahr, wieder Enttäuschung und Schmerz zu erleben.

Und mein Herz war doch gerade so leer und verschlossen. Da wollte ich doch keinen mehr reinlassen.

 

Diese fröhlichen Menschen gingen mir allerdings nicht mehr aus dem Kopf, und ich beschloss, bei der nächsten Gelegenheit, mich einmal mit dem Vertrauen zu unterhalten.

 

Einige Zeit später kehrten wir beide in ein Gasthaus ein. Mein Freund Einsamkeit hatte dort einen Kollegen getroffen und tauschte sich am Nachbartisch mit ihm aus.

Ich saß also das erste Mal alleine an meinen Tisch.

 

Auf einmal setzte sich jemand an meinen Tisch und sagte, er hätte gehört, dass ich nach ihm gefragt hätte. Er stellte sich als Vertrauen vor.

Da mein Freund komplett vertieft in sein eigenes Gespräch war, hatte ich die Möglichkeit, mich mit dem Vertrauen etwas zu unterhalten.

Er erzählte mir schöne Dinge über seine Welt.

Über die Gemeinschaft, die Hilfsbereitschaft, das schöne und fröhliche Gefühl im Herzen, und viele andere schöne Dinge, die es in seiner Welt gab.

Ich fragte vorsichtig, was den mit Enttäuschung und Schmerz sei, wenn das Vertrauen mal missbraucht wird.

 

Es wurde kurz still am Tisch und das Vertrauen war selber etwas geknickt, dass seine Anwesenheit manchmal ausgenutzt wird für Machtspiele.

 

Allerdings räumte er ein, das, dass Vertrauen erst dann richtig geschätzt werden kann, wenn man die Enttäuschung als Gegenspieler kennengelernt hat. So kann man erkennen, wen man Vertrauen geben kann.

Auch die Freude kann man nur erfahren und schätzen lernen, wenn man die Traurigkeit und den Schmerz kennt. Das alles gehört zusammen.

 

Ich als Vertrauen würde gerne alle in einer großen Familie zusammenführen. Damit sich alle Gefühle angenommen und akzeptiert fühlen. Aber dieses Ziel ist nur mit mir, den Vertrauen und meiner Frau der Liebe wirklich erreichbar.

 

Mit diesen Worten verabschiedete er sich und lies mich alleine. Meinen Freund, der Einsamkeit ist nichts aufgefallen, er ist immer noch in seinem Gespräch mit einem anderen Kollegen der Einsamkeitsfraktion vertieft.

 

Ich dachte in den nächsten Tagen, öfters über das Gespräch mit dem Vertrauen nach. Ich beschloss, der Sache mehr Aufmerksamkeit zu widmen.

Und kam jetzt öfters mit anderen im Kontakt um mich darüber auszutauschen, was das Vertrauen gesagt hat.

Meinen Freund Einsamkeit gefiel das gar nicht.

Er fühlte sich vernachlässigt und bestätigte sich wieder mal, dass Vertrauen nichts Gutes bewirkt.

Im Bezug auf sich selber hatte er sicher Recht damit.

 

Einige Zeit später sagte mir die Einsamkeit:

Ich hätte mich zu sehr verändert. Unter diesen neuen Umständen könnte er nicht mehr mit mir zusammen sein. Er würde morgen seine Sachen packen und mich verlassen.

 

Als ich am nächsten Morgen ganz alleine war, beschloss ich, das Vertrauen aufzusuchen. Nach einem Gespräch wollten wir zusammen zu den anderen gehen. Damit ich mich, deren Gemeinschaft anschließe, um alles über das Vertrauen zu lernen, um mich mit der Gemeinschaft zu entwickeln und zu wachsen.

Ich lernte auch seine Frau die Liebe kennen.

Sie fragte mich, ob ich ihren Bruder, die Angst, schon mal begegnet bin.

Ich sagte: Ganz am Anfang, als ich meinen Weg begonnen habe, und nicht wusste, wohin er mich führt, habe ich die Angst getroffen. Er wollte mich am weiter gehen hindern und sagte: Da draussen ist alles gefährlich. Bleibe besser hier sitzen.

Auch die Enttäuschung und die Schuld erzählten mir später noch von ihm. Alle hatten Angst vor ihm und wollten nichts mit ihm zu tun haben.

 

Die Angst fühlte sich ziemlich alleine.

Ich sagte ihm: Wir können Freunde werden, und gemeinsam schauen, ob die Welt wirklich so ist, wie Du es sagst. Davor hatte die Angst aber selber zu viel Angst.

 

Ich begann meinen Weg also mutig alleine.

Bis ich auf den ersten Weggefährten traf.

Und während der langen Zeit, wo ich von der Einsamkeit abgeschirmt wurde, war keine Veränderung möglich, die mir hätte Angst machen können.

 

Das wird sich jetzt ändern, sagte die Liebe.

Wenn wir - das Vertrauen und ich die Liebe - dir alles gelehrt haben, was Du wissen musst, wirst Du einen neuen Weg einschlagen. Dieser Weg wird viele Veränderungen und Herausforderungen mit sich bringen.

Dann wirst Du auch wieder die Angst begegnen.

Aber mit dem Wissen, das Du dann erlangt hast, wirst Du die Angst zu deinem Freund machen.

 

Und wer weiß, vielleicht bist Du ja derjenige,

der die Angst, den Vertrauen etwas näher bringt.

 

Wir - das Vertrauen und ich die Liebe - werden jetzt immer bei dir sein und über dich Wachen.

Wohin Du auch gehst.

 

Mein Weg endet hier, wo ich das Vertrauen und die Liebe gefunden habe.

 

..... oder fängt er jetzt erst richtig an?

 

Der Weg macht eine so starke Biegung nach rechts, dass ich noch nicht sehen kann, wo es weitergeht.

 

 

Mit dem Vertrauen und der Liebe wird der Weg wahrscheinlich nicht geradliniger und weniger anstrengend. Er wird aber auf jeden Fall friedlicher, liebevoller, voller Hoffnung und mit vielen Gefährten die sich anschliessen. Um den neuen Weg mit den Vertrauen und der Liebe zu gehen.

Wir werden jetzt viele Jahrzehnte zusammen den neuen Weg gehen.

 

Ich Danke alle meine Weggefährten, dass sie ein Stück mit mir gegangen sind. Ich habe viel von ihnen gelernt, und bin auf meinen Weg, ein ganzes Stück weiter gekommen.

Sollten wir uns einmal wiedertreffen, lade ich euch herzlich ein. So wie früher, in einem Gasthaus zu sitzen.

Ihr erzählt mir, wie es euch ergangen ist.

Und ich erzähle euch, was ich auf meinen Weg

alles erlebt habe.

Vielleicht sitzen wir eines Tages alle auf der Veranda zusammen und Schaukeln im Gleichklang in den Abendhimmel.

Dann höre ich einen sagen: Was war das doch für ein schönes Leben, das wir zusammen hatten.