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Fantasiereisen für Körper Geist und Seele. Zur Entfaltung der Fantasie und Inspiration. Zum Umdenken und Blockade lösen. Für ein energievolles und entspanntes Dasein. Inhaltverzeichnis: Mein Weg und die 5 Gefährten. Jahreszeiten. Finde frieden in dir. Die Erkenntnis von der Liebe zu allen Menschen. Das Universum in dir. Der Wettkampf der Frösche. Die Kerze und das Zündholz. Regenbogenkaufhaus. Ein Treffen mit deinem Kind in dir. Traumreisen und Fantasiereisen. Die 4 Stationen des Erfolges. Wege zu mehr Selbstwertgefühl. Deine Zeit wird kommen. Literaturtipps. Bilder und Texte zum Inspirieren lassen. Zum drüber nachsinnen, entspannen und Träumen. Zum Mut machen etwas zu verändern und Handeln.
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Seitenzahl: 61
Veröffentlichungsjahr: 2014
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Zur Entfaltung der Fantasie und Inspiration
Zum Umdenken und Blockade lösen
Für ein energievolles und entspanntes Dasein
Eine kleine Reise in die Welt der Fantasie und Träumereien.
Die in diesem Buch vorgestellten Übungen, Inspirationen
und Denkweisen, wurden von mir sorgfältig ausprobiert.
Ich kann allerdings nicht garantieren, dass sie bei dir genauso gut funktionieren. Ich kann auch keinerlei Haftung dafür übernehmen,
wie sie auf deine Gesundheit wirken.
Die Geschichten beruhen auf meine eigenen Erfahrungen und dienen nur der Entspannung und Regeneration.
Der große Bruder von diesem Buch ist unter den Titel:
„Der Weg zu mir - Auf einer Reise zu mir selbst“ erschienen.
©2014 by Thorsten Bohm
Alle Texte so weit nicht anders angegeben, unterliegen meinem Urheberrecht.Weitere Quellenangaben für Bilder und Texte
stehen am Buchende.
Buchcover: Palmenstrand Ying Yang © Unclesam - Fotolia.com
Das Kopieren auch nur auszugweise ist nur zur einmaligen privaten Sicherung erlaubt. Alles weitere Bedarf der Genehmigung des jeweiligen Urhebers laut den Quellenangaben.
Weitere Informationen auf ThorstenBohm.de
Impressum:
Copyright: © 2014 Thorsten Bohm
ISBN 978-3-7375-1610-5
Mein Weg und die 5 Gefährten
Jahreszeiten
Der Brunnen der Weisheit Finde frieden in dir
Die Erkenntnis ... ... von der Liebe zu allen Menschen
Der Wettkampf der Frösche
Regenbogenkaufhaus
Eine Reise zu deiner Seele. Ein Treffen mit deinem Kind in dir.
Traumreisen und Fantasiereisen
Die 4 Stationen des Erfolges
Tao - Der Weg zu neuen Erkenntnissen Wege zu mehr Selbstwertgefühl
Deine Zeit wird kommen
Literaturtipps
Quellennachweise:
So stellte ich mir meinen Weg vor ...
... so war er tatsächlich.
Mein Weg verlief nicht immer gerade.
Mein Weg hatte viele Kurven, Steigungen
und Neigungen. Es ging anstrengend bergauf,
und turbulent bergab.
Ich war im tiefsten Tal und auf den höchsten Berg.
Auf meinen Weg habe ich viele Menschen getroffen, die alle ein Stück mit mir gegangen sind. Manche wollten mein Freund sein, andere nur Wegbegleiter.
Einige haben mich später noch einmal besucht, um meine Erinnerung, an unsere Zeit aufzufrischen.
Von diesen Weggefährten will ich euch nun erzählen.
Mein erster Freund hieß Enttäuschung und lehrte mich schon in ganz jungen Kinderjahren, dass man nicht alles bekommt, was man haben möchte.
Mein Freund hatte auch einen Bruder, der hieß Traurigkeit. Von ihm konnte ich lernen, nach einer Enttäuschung traurig zu sein, weil meine Wünsche nicht erfüllt wurden.
In meinen Kinderjahren waren meine Wünsche eher Gefühlsmäßig und Emotional.
Also Nähe und Liebe, die mir nicht, oder wenig,
erfüllt wurden.
In späteren Jahren führte der Verzicht auf materielle Dinge dazu, dass ich mich meinen Freunden, Enttäuschung und Traurigkeit eng verbunden fühlte.
Auf meinen Weg lernte ich auch ein Wesen Namens Schuld kennen. Dieser gab mir Tipps, wie ich mich besser fühlen kann, wenn ich alles, was mich belastet, auf jemand anderen abschiebe.
Ich konnte fortan sagen: Der ist Schuld.
Ich habe nichts damit zu tun.
Und ich kannte auf einmal ganz viele, die sich
Schuldig gemacht haben.
Ich hatte jetzt schon 3 Weggefährten,
die lange Zeit, meinen Weg mit mir gingen.
Aber überall wo wir hingingen, war ich alleine,
in jedem Dorf, jeder Stadt und jedem Gasthaus,
wo ich mich niederlassen wollte, war ich ein
ungebetender Gast.
Sie mochten einfach meine Freunde nicht.
Das schweisste mich mit der Traurigkeit und der Enttäuschung noch weiter zusammen.
Das innige Verhältnis zu den beiden machte die
Schuld eifersüchtig. Sie sagte mir, dass die beiden
nicht gut für mich sind. Sie sind Schuld, dass mich keiner mag. Wer mag schon Traurigkeit und
Enttäuschung. Da mir die beiden aber so ans Herz gewachsen waren, wollte ich dieses nicht hören und ignorierte es einfach.
Die Schuld trennte sich dann verständnislos von mir.
Ich setzte also, meinen Weg mit meinen beiden Freunden fort. Einer zur Rechten und einer zur Linken. Die Schuld hatte mir eh nur Ärger und einen schlechten Ruf eingehandelt.
Auf meinen Weg traf ich die Einsamkeit.
Sie sah mein leeres, schweres Herz, voller Traurigkeit und Enttäuschung.
Sie sagte mir, sie hätte die Lösung für mich:
Wenn ich nie wieder Vertraue oder Erwarte,
wenn ich mich auf keine Veränderung
und gar nichts mehr einlasse.
Dann wird es mir wieder gut gehen.
Meine beiden Freunde mochten die Einsamkeit nicht. Sie waren eifersüchtig, weil sie anscheinend, so viel Wissen und Weisheit erlangt hat.
Sie fühlten sich in ihrer Nähe nicht wohl.
Ihre Sorge war: Ihre Absichten und die Tarnung
könnte auffallen, wenn sie nicht aufpassten.
An der nächsten Weggabelung wünschten sie mir viel Glück und gingen einen anderen Weg.
Ich führte meinen Weg jetzt alleine, mit meinem
Freund Einsamkeit weiter.
Er begleitete mich viele Jahre und beschützte mich vor so mancher Enttäuschung und Schmerz. Er riet mir bei vielen Aktionen doch vorher zu überlegen, ob es nicht besser sei, einfach nur dazu sitzen und nichts zu tun. Den jede Aktion, könnte ja auch für mich ungünstig enden.
So blieb die Einsamkeit mein einziger Freund.
Für eine lange Zeit.
Auf meinen weiteren Weg gab es viele Kreuzungen,
die in alle Richtungen führten. Immer wieder gingen glückliche und lustige Menschen an mir vorbei.
Eines Tages sprach ich einen von ihnen an,
warum diese den alle so fröhlich seien.
Mein Freund Einsamkeit schien das überhaupt nicht zu gefallen und zog mich schnell weiter. Ich konnte gerade noch hören, wie er mir hinterher rufte:
Sie sind einen begegnet, der sich Vertrauen nennt.
Die Einsamkeit erzählte mir, dass sie Vertrauen kenne, sie aber nicht mag.
Sie hatte keine guten Erfahrungen mit ihr gemacht.
Ich würde gut daran tun, mich nicht mit ihr einzulassen. Sonst laufe ich Gefahr, wieder Enttäuschung und Schmerz zu erleben.
Und mein Herz war doch gerade so leer und verschlossen.
Da wollte ich doch keinen mehr reinlassen.
Diese fröhlichen Menschen gingen mir allerdings
nicht mehr aus dem Kopf, und ich beschloss,
mich bei Gelegenheit mal mit Vertrauen zu unterhalten.
Einige Zeit später kehrten wir beide in ein Gasthaus ein. Mein Freund Einsamkeit hatte dort einen Kollegen getroffen und tauschte sich am Nachbartisch mit ihm aus.
Ich saß also das erste Mal alleine an meinen Tisch.
Auf einmal setzte sich jemand an meinen Tisch
und sagte, er hätte gehört, dass ich nach ihm gefragt hätte. Er stellte sich als Vertrauen vor.
Da mein Freund komplett vertieft in sein eigenes Gespräch war, hatte ich die Möglichkeit, mich mit den Vertrauen etwas zu unterhalten.
Er erzählte mir schöne Dinge über seine Welt.
Über die Gemeinschaft, die Hilfsbereitschaft, das schöne und fröhliche Gefühl im Herzen, und viele
andere schöne Dinge, die es in seiner Welt gab.
Ich fragte vorsichtig, was den mit Enttäuschung und Schmerz sei, wenn das Vertrauen mal missbraucht wird.
Es wurde kurz still am Tisch und das Vertrauen war selber etwas geknickt, dass seine Anwesenheit manchmal ausgenutzt wird für Machtspiele.
Allerdings räumte er ein, das, dass Vertrauen erst dann richtig geschätzt werden kann, wenn man die Enttäuschung als Gegenspieler kennengelernt hat.
So kann man erkennen, wen man Vertrauen geben kann. Auch die Freude kann man nur erfahren und schätzen lernen, wenn man die Traurigkeit und den Schmerz kennt.
Das alles gehört zusammen. Ich als Vertrauen würde gerne alle in einer Großen Familie zusammenführen. Damit sich alle Gefühle angenommen und akzeptiert
fühlen. Aber dieses Ziel ist nur mit mir, den Vertrauen und meiner Frau der Liebe wirklich erreichbar.