Feuersalamander - Jan Peter Bremer - E-Book

Feuersalamander E-Book

Jan Peter Bremer

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Beschreibung

Ein Schriftsteller sucht die Abgeschiedenheit eines Bergdorfes, um fern von jeglicher Ablenkung eine tragische Figur für sein neues Buch zu erfinden. Voller Zuversicht begibt er sich in das örtliche Café und beginnt, eine Postkarte an »jemanden, den es nicht gibt, über Sachen, die nie stattgefunden haben« zu schreiben. Doch mehr wird ihm in den darauffolgenenden ereignisreichen 24 Stunden nicht gelingen. Eine Reihe merkwürdiger Gestalten begegnet ihm auf der Suche nach dem gelungenen ersten Satz und verhindert, dass sein Buch Gestalt annimmt.

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Meinen Freunden M. G. und G. Z.

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Für die hilfreiche Unterstützung, als ich noch ganz am Anfang meiner Arbeit war, habe ich der Stiftung Preußische Seehandlungaufs herzlichste zu danken.

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Vollständige E-Book-Ausgabe der im Berlin Verlag erschienenen Buchausgabe Mai 2014

ISBN 978-3-8270-7767-7© 2000 Berlin Verlag in der Piper Verlag GmbH, BerlinAlle Rechte vorbehaltenCovergestaltung: ZERO Werbeagentur, München,unter Verwendung von Motiven von © gettyimages/Roger Hall und FinePic®, MünchenSatz und eBook: psb, Berlin

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Ich hatte nur eine Idee, ein Mensch.

Wieder wollte ich auf ihn zu.

Ich saß unter blauem Himmel in einem Café und atmete tief die Bergluft ein. Dann nahm ich von einem Stapel mit Postkarten, den ich vor mich auf den Tisch gelegt hatte, die oberste herab, drehte sie auf die leere Seite, zog das Etui aus meinem Jackett, öffnete es mit einem Ruck und nahm den Stift heraus. Der Kellner erschien an meinem Tisch, und ich legte den Stift auf die Postkarte.

»Möchten Sie etwas trinken?« fragte er.

»Kaffee«, antwortete ich, »viel Kaffee, bitte.«

»Wir haben nur Tassen«, sagte der Kellner.

Ich nickte, setzte die Ellbogen auf den Tisch, stützte den Kopf in die Hände und sah dem Kellner nach. ›Es ist alles klein hier‹, dachte ich und hob den Blick. ›Selbst die Berge sind eigentlich nicht groß. Hinter dir, nur wenige Minuten entfernt, ist der Bahnhof, und da, das Haus mit der Fahne, ist bestimmt das Rathaus.‹

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