Fick du kleines Miststück - Mia L. CARTER - E-Book

Fick du kleines Miststück E-Book

Mia L. Carter

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Beschreibung

Fick das kleine Miststück Klappentext Sina-Alina ist jung, selbstbewusst und geheimnisvoll – doch innerlich ist sie tief zerrissen. Hinter ihrer stilvollen Fassade aus High Heels, weißen Blusen und Lippenstift verbirgt sich eine Wunde, die selbst ihr kaum begreiflich ist. Sie sehnt sich danach, so zu sein wie die Hauptfigur Sara aus einem Roman. Sie liebt das Buch, doch sie zweifelt daran, so zu werden wie Sara, die darin eine Sexsklavin verkörpert, die es liebt, von einem älteren Mann erniedrigt zu werden. Als Sina-Alina auf einer Lesung dem gefeierten Autor Milan begegnet, gerät ihre Welt aus den Fugen. Er, der ältere Mann, sieht nicht nur attraktiv aus, sondern macht zudem einen gebildeten und dominanten Eindruck – ein Gentleman, der nicht fragt, sondern zugreift. Aber vor allem ist dieser Autor, der die frevelhaft-perversen Geschichten schrieb, ein Mann, der sie lesen kann wie ein Buch und sie mit einem einzigen Blick dorthin führt, wohin er im Innersten ihres Wesens gelangen will. Zwischen ihnen entspinnt sich ein Spiel aus Dominanz und Unterwerfung, Begierde und Kontrolle. Und Sina merkt schnell: Sie will nicht die Freundin des Autors sein. Sie will seine Dienerin werden – bedingungslos und ganz und gar entblößt. Er entführt sie in sein Haus. Dort muss sie schnell feststellen, dass sie nicht allein ist. Der Roman ist keine Fiktion, denn die Romanfigur Sara gibt es wirklich. Wenn sie bleiben und all ihre Begierden ausleben will, muss sie sich Milan mit ihr teilen. Milan weiß, was er tut. Er glaubt, die dunklen Räume weiblicher Seelen zu verstehen. Für ihn ist das Herr-und-Sklavin-Spiel kein Machtmissbrauch, sondern ein Bekenntnis zur radikalen Lust, das gelebt wird. Eine Bühne, auf der alle Masken fallen dürfen.

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Seitenzahl: 55

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Fick das kleine Miststück

von

Mia L. Carter

Impressum

Fick das kleine Miststück von Mia L. Carter

Cover-Foto: isitsharp@istockfoto

Cover-Design: K. Lang

© 2025 by Roter Mund Verlag eine Marke der ProCon Lang GmbH - All rights reserved

https://erotik-ebooks.com/

ISBN: 978-3-911164-45-0

Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung und Verwertung ist nur mit Zustimmung des Verlages zulässig. Das gilt insbesondere für Übersetzungen, die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen sowie für das öffentliche Zugänglichmachen z.B. über das Internet.“

Inhalt

Titel

Impressum

Inhalt:

Sina-Alina ist jung, selbstbewusst und geheimnisvoll – doch innerlich ist sie tief zerrissen. Hinter ihrer stilvollen Fassade aus High Heels, weißen Blusen und Lippenstift verbirgt sich eine Wunde, die selbst ihr kaum begreiflich ist. Sie sehnt sich danach, so zu sein wie die Hauptfigur Sara aus einem Roman. Sie liebt das Buch, doch sie zweifelt daran, so zu werden wie Sara, die darin eine Sexsklavin verkörpert, die es liebt, von einem älteren Mann erniedrigt zu werden. Als Sina-Alina auf einer Lesung dem gefeierten Autor Milan begegnet, gerät ihre Welt aus den Fugen. Er, der ältere Mann, sieht nicht nur attraktiv aus, sondern macht zudem einen gebildeten und dominanten Eindruck – ein Gentleman, der nicht fragt, sondern zugreift.

Aber vor allem ist dieser Autor, der die frevelhaft-perversen Geschichten schrieb, ein Mann, der sie lesen kann wie ein Buch und sie mit einem einzigen Blick dorthin führt, wohin er im Innersten ihres Wesens gelangen will.

Zwischen ihnen entspinnt sich ein Spiel aus Dominanz und Unterwerfung, Begierde und Kontrolle. Und Sina merkt schnell: Sie will nicht die Freundin des Autors sein. Sie will seine Dienerin werden – bedingungslos und ganz und gar entblößt. Er entführt sie in sein Haus. Dort muss sie schnell feststellen, dass sie nicht allein ist. Der Roman ist keine Fiktion, denn die Romanfigur Sara gibt es wirklich. Wenn sie bleiben und all ihre Begierden ausleben will, muss sie sich Milan mit ihr teilen.

Milan weiß, was er tut. Er glaubt, die dunklen Räume weiblicher Seelen zu verstehen. Für ihn ist das Herr-und-Sklavin-Spiel kein Machtmissbrauch, sondern ein Bekenntnis zur radikalen Lust, das gelebt wird. Eine Bühne, auf der alle Masken fallen dürfen.

Fick das kleine

Miststück

Kapitel 1

(Sina-Alina)

Ich hasse es, wenn meine Beine an den Ledersitzen kleben.Die Bahn ist wie immer um diese Uhrzeit überfüllt, aber ich finde einen Platz, drücke mich in die Ecke, ziehe meinen engen Rock zurecht und betrachte mein Spiegelbild in der Fensterscheibe. Ich sehe müde aus. Müde und geil denke ich und muss grinsen. Meine Lippen sind rot, meine Augen sind wach und meine Haare glänzen wie flüssiger Lack.

Warum ich überhaupt zu so einer Lesung gehe? Weil er da ist. Milan Faber. Der Mann mit den schmalen, ernsten Lippen. Er schreibt, als würde er mir durch die Haut hindurch ins Hirn kriechen. Ich will wissen, wie seine Stimme klingt. Wie sich seine Finger bewegen, wenn er die Seiten umblättert und seine betörenden Worte vorliest. Es ist schon etwas absurd – ich verhalte mich wie ein Teenie, der einen Rockstar hinter der Bühne treffen wird. Was ist nur mit mir los? Ja, gut, ich habe mir wegen dem, was er geschrieben hat, einen runtergeholt. Oh Mann, es kam ziemlich schnell. Ich kann die Protagonistin, die Sara heißt, gut verstehen. Ich fühle wie sie und …

Mein Gott, bin ich etwa deswegen auf dem Weg zur Lesung? Sara hat ihren Hintern versohlt bekommen, wurde gedemütigt und seinen Freunden vorgeführt. Eindringlich schildert sie aus der Feder dieses Mannes, wie sehr sie es genoss, an die Grenzen des Erträglichen geführt zu werden. Das hat er aufgeschrieben. Ist das nun Fiktion oder vielleicht sogar Wirklichkeit? Existierte diese Person vielleicht in seinem Leben? Der Gedanke daran macht mich ganz kribbelig.

Nein, ich bin nicht so verdorben. Oder doch? Eigentlich hätte ich das Buch zuklappen, wegschmeißen oder verbrennen sollen, damit niemand so etwas liest. Spätestens an der Stelle, an der der Mann, der bereits auf die Sechzig zuging, in das Arschloch der Frau pisste, die so vernarrt in ihn war, dass er alles mit ihr tun durfte, hätte ich das Buch zuschlagen müssen. Ja, an dieser Stelle ging es zu weit. Die Geschichte glitt ins Widerliche, ins Animalische. Sara gefiel es.

Sie beschrieb ihre Gedanken, als sie auf abscheuliche Weise gedemütigt und wie ein nutzloses Wesen behandelt wurde. Ich klappte das Buch nicht zu, was ich unbedingt hätte machen müssen – nein, stattdessen riss ich mir die Klamotten vom Leib, masturbierte, ejakulierte und explodierte schreiend vor dem Spiegel, vor meinem Ebenbild.

Ich muss ihn sehen, diesen mich verrückt machenden Autor. Welcher Typ denkt sich so etwas aus, schreibt es auf und macht mich mit seinen Worten … Ich habe das Buch dabei. Er soll es mir nur signieren, mehr nicht. Das macht das Buch wertvoller. Was wird er wohl für ein Typ sein? Gut sieht er aus. Jedenfalls auf den Fotos.

Die Stadt fliegt an mir vorbei und ich stelle mir vor, wer er wohl ist. Ich werde heimlich irgendwo hinten sitzen und ihn von dort aus beobachten.

Ich lache leise.Meine Mutter würde sich im Grab umdrehen – wenn sie denn schon dort läge. Aber sie lebt noch und hasst meine Blusen. Zu eng. Zu tief. Zu weiß. Zu viel Haut. Zu wenig Reue. Mag nicht mein Outfit.

Die Location ist ein Altbau mit Stuckdecke, der einen Hauch von Boho und Urban Decay versprüht. Und dann tritt er ein. Ich sitze in der ersten Reihe. Das wollte ich nicht. Aber alle anderen Plätze waren belegt. Und jetzt bin ich hier. Hier. Direkt vor ihm. Er hat graues Haar, das kunstvoll zerzaust ist und Augen wie Streichhölzer kurz vorm Zünden. Er trägt Schwarz. Schlicht. Elegant. Und er sieht nicht mich an – verdammt. Ich spüre seine Aura, die mich und die anderen im Publikum umgibt. Es sind viele Frauen da. Ich kann mir nicht vorstellen, dass viele Männer auf solche Literatur abfahren. Aber Milan Faber steht darauf.

Er beginnt zu lesen. Seine Stimme. Scheiße, seine Stimme! Sie ist so tief und klar, mit einer leisen Rauheit, als würde er jeden Satz durch seine Kehle schleifen, um ihn ein bisschen gefährlicher zu machen. Er ist auch gefährlich, bestimmt ist er das.

Der Text ist heiß. Sprüht vor Erotik, ist verführerisch, ein Spiel mit Abgründen. Jede Silbe zieht mich tiefer hinein. Er liest, als würden seine Finger mich berühren. Er liest die Szene, die ich auswendig kenne, in der Sara dem Mann befiehlt, sie zu fesseln. Er liest sie mit einer Selbstverständlichkeit, als seien es die Gedanken vieler Frauen – der Frauen, die hinter mir sitzen und ihm zuhören.