Finde das rechte Maß - Anselm Bilgri - E-Book

Finde das rechte Maß E-Book

Anselm Bilgri

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Beschreibung

Anselm Bilgri, langjähriger Wirtschaftsleiter des Klosters Andechs in Oberbayern, übersetzt die Ordensregeln des heiligen Benedikt für unser Leben im 21. Jahrhundert. Die Gebote der Mönche, ihre Weisheit und Spiritualität helfen, wo Orientierungslosigkeit, Leistungsdruck, Gewinnstreben und Schnelllebigkeit belasten. Und sie zeigen, dass vor allem eines gebraucht wird: mehr Menschlichkeit.

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www.piper.de

Vollständige E-Book-Ausgabe der im Piper Verlag erschienenen Buchausgabe 7. Auflage 2014

ISBN 978-3-492-96832-4

© Piper Verlag GmbH, München 2006

Covergestaltung: semper smile, München

Covermotiv: Florian Denk

Datenkonvertierung: Kösel Media GmbH, Krugzell

Alle Rechte vorbehalten. Unbefugte Nutzungen, wie etwa Vervielfältigung, Verbreitung, Speicherung oder Übertragung können zivil- oder strafrechtlich verfolgt werden.

WIE MÖNCHE MANAGEN

Bayern und die Benediktiner sind von jeher aufs Engste miteinander verbunden. Nicht umsonst hat sich das Wort von Bavaria – terra benedictina, terra benedicta, »Bayern – benediktinisches Land, gesegnetes Land«, durch die Jahrhunderte erhalten. Benediktinerklöster gehören untrennbar zur Kulturlandschaft Bayerns.

Von 1986 bis 2004 verantwortete ich als Cellerar im Kloster Andechs einen Betrieb, der rund 200 Mitarbeiter beschäftigt und etwa 20 Millionen Euro Umsatz im Jahr macht. Das Unternehmen umfasste alle drei Sektoren der Wirtschaft: Landwirtschaft, Produktion (Brauerei) und den Dienstleistungssektor (Gastronomie, Seminarzentrum, Pilger- und Wallfahrtswesen). Von 1994 an trug ich als Prior auch die Verantwortung für die Mönchsgemeinschaft auf dem heiligen Berg.

Oft wurde ich gefragt »Sind Sie nun ein Mönch oder ein Manager?«. Wo hört das Kloster auf, wo fängt das Unternehmen an? Die Benediktinerklöster als spirituelle und unternehmerische Zentren könnte man als Global Player bezeichnen. Es gibt sie seit 1500 Jahren, in den verschiedensten Ausprägungen. In den USA zum Beispiel führen Benediktiner eine ganze theologische Hochschule, in Kalifornien züchten Benediktinermönche in der Wüste Bienen und produzieren Honig; in einem indischen Ashram kann man genauso nach der Benediktsregel leben wie im Stift Admont in der Steiermark, das Hunderte Mitarbeiter in mehreren Sägewerken beschäftigt. Das alles ist benediktinisch, und den Cellerar der wirtschaftlichen Betriebe des Klosters könnte man demnach auch als Abteilungs- oder Filialleiter dieses Global Player sehen – des Global Player Benediktinerorden oder der ganzen katholischen Kirche, die ja wirklich weltweit operiert und in fast jedem Dorf eine Filiale hat – und das schon seit zweitausend Jahren. Ein älteres Unternehmen gibt es eigentlich nicht, wenn man es aus dieser Perspektive betrachtet.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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