Fk the Fear: Priorisiere Positivität & erreiche alles, was du willst - Sabrina Sugár - E-Book

Fk the Fear: Priorisiere Positivität & erreiche alles, was du willst E-Book

Sabrina Sugár

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Beschreibung

Fk the Fear: Priorisiere Positivität & erreiche alles, was du willstist dein unverzichtbarer Leitfaden, um Angst zu überwinden, Selbstvertrauen aufzubauen und die Kunst des positiven Denkens zu meistern. Wenn du bereit bist, dich von einschränkenden Überzeugungen zu befreien, Negativität zu besiegen und deine Ziele zu erreichen, zeigt dir dieses Buch, wie du deine Denkweise – und damit dein Leben – transformieren kannst. Dieses Buch bietet dir praktische Strategien, wirkungsvolle Übungen und inspirierende Erfolgsgeschichten, die dir helfen, eine positive Denkweise zu entwickeln, deine Widerstandskraft zu stärken und auch in herausfordernden Zeiten motiviert zu bleiben. Lerne, wie du: * Unerschütterliches Selbstvertrauen aufbaust und eine positive Denkweise entwickelst * Angst, Selbstzweifel und negative Denkmuster überwindest Eine klare Vision für dein Leben erschaffst und erreichbare Ziele setzt * Herausforderungen in Chancen verwandelst und Rückschläge souverän meisterst * Mit Achtsamkeit, Selbstfürsorge und Dankbarkeit deine emotionale Resilienz stärkst Egal, ob du deine Karriere vorantreiben, deine Beziehungen verbessern oder eine tiefgehende persönliche Veränderung erleben möchtest –Fk the Fearist deine ultimative Inspirationsquelle für ein Leben voller Sinn, Positivität und Erfüllung. Nutze die Kraft des positiven Denkens und entfessele dein volles Potenzial – du kannst alles erreichen!

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Veröffentlichungsjahr: 2025

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Inhaltsverzeichnis

EINFÜHRUNG IN DAS POSITIVE DENKEN

KAPITEL 2

DIE KRAFT DER GEDANKEN

KAPITEL 3

DER WEG ZU EINER POSITIVEN EINSTELLUNG

KAPITEL 4

GLAUBE AN DICH UND DEINE FÄHIGKEITEN

KAPITEL 5

DIE BEDEUTUNG VON ZIELEN UND VISIONEN

ÜBUNGEN UND RESSOURCEN FÜR DEN ALLTAG

Fk the Fear:

Priorisiere Positivität & erreiche alles,

was du willst

Sabrina Sugár

Copyright © 2025 Sabrina Strahl

Alle Rechte vorbehalten.

ISBN: 9783759291998

DANKSAGUNG

Für meine Eltern Anita und Peter, ich hab euch lieb.

Danke, dass ihr immer an mich und mein chaotisches Leben geglaubt habt.

CONTENTS

Kapitel 1: Einführung in das positive Denken1Kapitel 2: Die Kraft der Gedanken15Kapitel 3: Der Weg zu einer positiven Einstellung27Kapitel 4: Glaube an dich und deine Fähigkeiten44Kapitel 5: Die Bedeutung von Zielen und Visionen67Kapitel 6: Herausforderungen als Chancen sehen86Kapitel 7: Die Rolle von Beziehungen und Umfeld107Kapitel 8: Selbstfürsorge und Achtsamkeit: Körper und Geist in Einklang bringen131Kapitel 9: Das Prinzip der Veränderung148Kapitel 10: Positives Denken in der Praxis159Kapitel 11: Die wichtigste Erkenntnis auf dem Weg zu einem besseren Leben173Übungen und Ressourcen für den Alltag182

DANKSAGUNG

An alle Menschen, die mein Leben schwer und schmerzhaft gemacht haben: Danke. Durch euch bin ich stärker als je zuvor und nichts kann mich mehr fertig machen.

KAPITEL 1:

EINFÜHRUNG IN DAS POSITIVE DENKEN

Wenn du einen Blick auf meine Geschichte wirfst, wirst du feststellen, dass ich Deutsche bin. Und glaub mir, wenn es eine Sache gibt, für die die Deutschen nicht gerade bekannt sind, dann ist es Positivität. Im Gegenteil, wir sind eher für etwas anderes bekannt. Ich habe schnell bei Google nachgeschaut und war nicht überrascht von dem, was ich gefunden habe. Wir sind bekannt für unsere hervorragende Arbeitsmoral, Kreativität und das strikte Befolgen von Regeln. Und ja, wir lieben einen guten Händedruck. Aber Humor? Naja, darauf würde ich nicht wetten.

Du fragst dich vielleicht: "Warum redet sie so?" Die Wahrheit ist, dass ich das Gefühl habe, immer weiter zu reden, weil ich meinen Lebensweg verloren habe. Lass mich erklären.

Letztes Jahr wurde ich unerwartet von einer Firma entlassen, bei der ich ein ganzes Jahr lang zwei Jobs gemacht habe – plus eine Menge Verwaltungsaufgaben und sogar ein Praktikanten ausgebildet habe, um meine Position zu übernehmen. Du denkst jetzt vielleicht: "Naja, das hättest du kommen sehen müssen", vor allem wegen der Praktikantenausbildung. Aber ich war fest davon überzeugt, dass wir so viel Arbeit hatten, dass sie mich nie entlassen würden. Tja, ich lag falsch. Es hat sechs Monate gedauert, bis ich mich überhaupt überwinden konnte, mein Arbeitszeugnis zu lesen, und selbst jetzt schüttele ich noch den Kopf über das, was passiert ist.

Danach habe ich einen neuen Job bei einer anderen Firma angefangen. Die Leute waren super, aber sie haben mich für die falsche Position eingestellt. Es lag nicht daran, dass ich nicht fähig war, aber das Arbeitspensum war einfach zu viel für eine Person. Im Vorstellungsgespräch hatten sie mir versichert, dass ich nicht alles alleine machen müsste und dass mir jemand zur Seite stehen würde. Nun, diese Person hat noch bevor sie angefangen hatte, einen anderen Job bekommen. Also saß ich da, arbeitete in meiner ersten Woche fast bis Mitternacht und ertrank in Aufgaben. Und als ob das nicht genug gewesen wäre, häufte mein Chef immer mehr Verantwortung auf – nichts davon war je im Gespräch gewesen. Irgendwann konnte ich nur noch lachen, als er zu mir kam und sagte: "Übrigens, denk mal darüber nach, auch das zu übernehmen!"

Jeden Tag saß ich an meinem Laptop und versuchte einfach nur zu überleben. Und als ob das noch nicht schlimm genug war, hatte ich einen zweistündigen Arbeitsweg – denn, wie wir alle wissen, ist das deutsche Bahnnetz nicht gerade weltklasse. Außerdem war ich in einer Fernbeziehung mit jemandem, der 600 km entfernt lebte. Da ich drei Tage in der Woche von zu Hause aus arbeiten durfte, pendelte ich ständig zwischen unseren Städten hin und her. Ich fühlte mich, als würde ich ständig in verspäteten Zügen feststecken. Nach nur zwei Monaten bekam ich die ersten Anzeichen von Burnout: Ich konnte nicht mehr schlafen, mein Auge zuckte und ich hatte überhaupt keinen Appetit mehr.

Der Wendepunkt kam, als mein Chef – der übrigens keine Ahnung hatte, was mein Job überhaupt beinhaltete, weil er HR-Manager war – sagte: "Komm morgen ins Büro, um ein Teamfoto zu machen." Ich antwortete: "Hey, ich bin morgen nicht im Büro – ich habe dir das schon gesagt." Er drehte völlig durch und schrie: "Naja, Homeoffice ist bei uns sowieso nicht wirklich üblich, das müssen wir mal besprechen." Was übrigens nicht stimmte. Viele meiner Kollegen waren so gut wie nie im Büro. Aber für ihn war das einfach – er wohnte nur zehn Minuten entfernt. Er hatte keine Ahnung, wie es war, jeden Tag über zwei Stunden zu pendeln.

Und ja, du denkst vielleicht: "Du hättest den Arbeitsweg vorher überlegen sollen." Und du hast recht. Mein Fehler war, dass ich so verzweifelt nach einem Job gesucht habe, dass ich es nicht richtig durchdacht habe. Das erste Mal, als ich ins Büro fuhr, brauchte ich nur eine Stunde dorthin. Aber durch ständige Zugverspätungen und Baustellen stieg die Zeit immer weiter an.

Im Kern geht es beim positiven Denken darum, ein tiefes Vertrauen in sich selbst und Hoffnung zu entwickeln. Es geht darum, an die eigene Fähigkeit zu glauben, Hindernisse zu überwinden, seine Träume zu verwirklichen und ein erfülltes Leben aufzubauen. Das bedeutet nicht, dass Schwierigkeiten verschwinden werden, aber es bedeutet, dass man besser darauf vorbereitet ist, ihnen mit einer Denkweise zu begegnen, die Wachstum, Stärke und dauerhafte Zufriedenheit fördert.

Und glaub es oder nicht, hinter positivem Denken steckt eine Wissenschaft. Forschungen in Psychologie und Neurowissenschaften haben gezeigt, dass unsere Gedanken direkten Einfluss auf unser Gehirn und unseren Körper haben. Der Placebo-Effekt ist ein starkes Beispiel dafür, wie positive Erwartungen echte körperliche Veränderungen hervorrufen können. Ebenso deutet die Neuroplastizität – die Fähigkeit des Gehirns, sich selbst umzustrukturieren – darauf hin, dass wir unseren Geist durch bewusste Anstrengung und Wiederholung dazu anlernen können, positivere Denkmuster zu entwickeln. Eine berühmte Studie der Psychologin Dr. Barbara Fredrickson führte die Broaden-and-Build-Theorie ein, die besagt, dass positive Emotionen unsere Fähigkeit erweitern, kreativ zu denken, Probleme zu lösen und soziale Verbindungen aufzubauen. Wenn du dich mit positivem Denken beschäftigst, schüttet dein Gehirn Neurotransmitter wie Dopamin und Serotonin aus, die deine Stimmung und dein allgemeines Wohlbefinden verbessern.

Das Eine, das ich erkannt habe, ist, dass positives Denken mein Leben wirklich beeinflussen kann. Deine Gedanken formen dein Handeln, und dein Handeln formt deine Realität. Die Art und Weise, wie du Situationen wahrnimmst, beeinflusst direkt die Entscheidungen, die du triffst, und wie du auf die Herausforderungen des Lebens reagierst. Wenn du eine Gewohnheit des positiven Denkens entwickelst, beginnst du, Situationen mit einer proaktiven und optimistischen Einstellung zu begegnen. Anstatt Hindernisse als unüberwindbare Probleme zu sehen, beginnst du, sie als Chancen zum Lernen und Wachsen zu betrachten. Diese einfache Perspektivänderung kann tiefgreifende Auswirkungen auf viele Aspekte deines Lebens haben.

Einer der bedeutendsten Vorteile des positiven Denkens ist sein Einfluss auf die geistige Gesundheit. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass eine optimistische Haltung Stress, Angstzustände und Depressionen reduziert. Wenn du dich mit positivem Denken beschäftigst, trainierst du dein Gehirn, negative Erfahrungen auf eine konstruktive statt destruktive Weise umzuformulieren. Anstatt Rückschläge dich überwältigen zu lassen, lernst du, wertvolle Lektionen daraus zu ziehen und mit neuer Entschlossenheit voranzukommen.

Über die geistige Gesundheit hinaus stärkt positives Denken auch Beziehungen. Wenn du eine optimistischere und ermutigende Denkweise annimmst, wirst du in deinen Interaktionen mit anderen natürlicherweise offener, verständnisvoller und unterstützender. Menschen fühlen sich von denen angezogen, die Positivität ausstrahlen, da sie ein Umfeld der Wärme und Ermutigung schaffen. Das kann zu tieferen Verbindungen, gesünderen Beziehungen und einer insgesamt verbesserten sozialen Lebensqualität führen.

Im Kern geht es beim positiven Denken darum, ein tiefes Vertrauen in sich selbst und in die Hoffnung zu entwickeln. Es geht darum, an die eigene Fähigkeit zu glauben, Hindernisse zu überwinden, seine Träume zu verwirklichen und ein erfülltes Leben zu gestalten. Es bedeutet nicht, dass Schwierigkeiten verschwinden, aber es bedeutet, dass du besser darauf vorbereitet bist, ihnen mit einer Denkweise zu begegnen, die Wachstum, Stärke und dauerhaftes Glück fördert.

Und glaub es oder nicht, es gibt eine wissenschaftliche Grundlage für positives Denken. Forschungen in Psychologie und Neurowissenschaften haben gezeigt, dass unsere Gedanken direkten Einfluss auf unser Gehirn und unseren Körper haben. Der Placebo-Effekt ist ein starkes Beispiel dafür, wie positive Erwartungen echte körperliche Veränderungen hervorrufen können. Ähnlich weist die Neuroplastizität – die Fähigkeit des Gehirns, sich selbst umzustrukturieren – darauf hin, dass wir unseren Geist durch bewusste Anstrengung und Wiederholung dazu anregen können, positivere Denkmuster zu entwickeln. Eine bekannte Studie der Psychologin Dr. Barbara Fredrickson führte die Broaden-and-Build-Theorie ein, die besagt, dass positive Emotionen unsere Fähigkeit erweitern, kreativ zu denken, Probleme zu lösen und soziale Verbindungen zu knüpfen. Wenn du dich mit positivem Denken beschäftigst, schüttet dein Gehirn Neurotransmitter wie Dopamin und Serotonin aus, die deine Stimmung und dein allgemeines Wohlbefinden verbessern.

Was ich erkannt habe, ist, dass positives Denken wirklich mein Leben beeinflussen kann. Deine Gedanken prägen dein Handeln, und dein Handeln prägt deine Realität. Die Art und Weise, wie du Situationen wahrnimmst, beeinflusst direkt die Entscheidungen, die du triffst, und wie du auf die Herausforderungen des Lebens reagierst. Wenn du eine Gewohnheit des positiven Denkens entwickelst, beginnst du, Situationen mit einer proaktiven und optimistischen Einstellung anzugehen. Anstatt Hindernisse als unüberwindbare Probleme zu sehen, fängst du an, sie als Chancen zu betrachten, um zu lernen und zu wachsen. Diese einfache Perspektivänderung kann tiefgreifende Auswirkungen auf viele Aspekte deines Lebens haben.

Einer der wichtigsten Vorteile des positiven Denkens ist sein Einfluss auf die geistige Gesundheit. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass eine optimistische Haltung Stress, Angstzustände und Depressionen verringert. Wenn du dich mit positivem Denken beschäftigst, trainierst du dein Gehirn, negative Erfahrungen auf eine konstruktive anstatt destruktive Weise zu betrachten. Statt Rückschläge dich überwältigen zu lassen, lernst du, wertvolle Lektionen daraus zu ziehen und mit erneuter Entschlossenheit voranzuschreiten.

Über die geistige Gesundheit hinaus stärkt positives Denken auch Beziehungen. Wenn du eine optimistischere und ermutigendere Denkweise annimmst, wirst du in deinen Interaktionen mit anderen natürlicherweise offener, verständnisvoller und unterstützender. Menschen fühlen sich zu denen hingezogen, die Positivität ausstrahlen, da sie ein Umfeld der Wärme und Ermutigung schaffen. Das kann zu tieferen Verbindungen, gesünderen Beziehungen und einer insgesamt verbesserten sozialen Lebensqualität führen.

Der Glaube an die eigenen Fähigkeiten und eine positive Herangehensweise an Herausforderungen kann deine Motivation erheblich steigern und zu größeren Erfolgen führen. Optimistische Menschen tendieren dazu, höhere Ziele zu setzen, bei Schwierigkeiten länger durchzuhalten und mehr Vertrauen in ihre Fähigkeiten zu haben. Anstatt sich von vorübergehenden Misserfolgen entmutigen zu lassen, sehen sie diese als Sprungbretter zum Erfolg. Diese Resilienz und Entschlossenheit kann ein entscheidender Faktor für das Erreichen persönlicher und beruflicher Ziele sein.

Der Einfluss des positiven Denkens ist nicht nur psychologisch – er hat auch messbare Auswirkungen auf die körperliche Gesundheit. Studien legen nahe, dass Menschen mit einer positiven Einstellung ein geringeres Risiko für Herzkrankheiten, ein stärkeres Immunsystem und sogar eine längere Lebensdauer haben. Optimismus wurde mit niedrigeren Entzündungswerten, besserer Herz-Kreislauf-Gesundheit und einer besseren Fähigkeit, sich von Krankheiten zu erholen, in Verbindung gebracht. Das bedeutet, dass eine positive Denkweise nicht nur dein emotionales Wohlbefinden verbessert, sondern auch zu einem gesünderen und energiegeladenen Leben beiträgt.

Ein weiterer wichtiger Vorteil des positiven Denkens ist seine Rolle in der persönlichen Resilienz. Das Leben ist voller Höhen und Tiefen, und Rückschläge sind unvermeidlich. Doch wenn du eine optimistische Perspektive bewahrst, entwickelst du die Fähigkeit, nach Misserfolgen und Enttäuschungen besser wieder aufzustehen. Anstatt Widrigkeiten als etwas zu sehen, das dich definiert, lernst du, sie als vorübergehende Herausforderungen zu betrachten, die mit Anstrengung und Ausdauer überwunden werden können.

Insgesamt hat positives Denken eine Kettenreaktion auf alle Aspekte deines Lebens. Es beeinflusst deine geistige Gesundheit, Beziehungen, Motivation, körperliches Wohlbefinden und Resilienz. Indem du deinen Geist darauf trainierst, dich auf Lösungen statt auf Probleme zu konzentrieren, schaffst du die Grundlage für langfristiges Glück und Erfolg. Je mehr du positives Denken praktizierst, desto natürlicher wird es, und letztlich formt es eine Realität, die von Hoffnung, Sinn und Erfüllung geprägt ist.

Und ja, ich glaube wirklich, dass es eine Wissenschaft hinter positivem Denken gibt. Forschungen in Psychologie und Neurowissenschaften haben gezeigt, dass unsere Gedanken direkten Einfluss auf unser Gehirn und unseren Körper haben. Der Placebo-Effekt ist ein starkes Beispiel dafür, wie positive Erwartungen echte körperliche Veränderungen bewirken können. Wenn Menschen an die Wirksamkeit einer Behandlung glauben, auch wenn diese inaktiv ist, reagiert ihr Körper oft so, als hätten sie tatsächlich ein Medikament erhalten. Das zeigt die mächtige Verbindung zwischen Geist und Körper.

Ähnlich wie die Neuroplastizität – die Fähigkeit des Gehirns, sich selbst neu zu organisieren – zeigt, dass wir unser Denken durch bewusste Anstrengung und Wiederholung in positivere Bahnen lenken können. Wenn wir regelmäßig positives Denken üben, können sich neuronale Verbindungen stärken, die Optimismus fördern und es uns leichter machen, auch in schwierigen Situationen eine positive Einstellung zu bewahren. Studien haben gezeigt, dass Dankbarkeitsübungen, Affirmationen und Achtsamkeitspraxis alle zu dieser mentalen Umstrukturierung beitragen können, was langfristig positive Auswirkungen auf unsere emotionale und psychische Gesundheit hat.

Eine bekannte Studie der Psychologin Dr. Barbara Fredrickson führte die sogenannte „Broaden-and-Build-Theorie“ ein, die besagt, dass positive Emotionen unsere Fähigkeit erweitern, kreativ zu denken, Probleme zu lösen und soziale Verbindungen aufzubauen. Wenn du positiv denkst, schüttet dein Gehirn Neurotransmitter wie Dopamin und Serotonin aus, die deine Stimmung und dein allgemeines Wohlbefinden steigern. Diese Stoffe machen dich nicht nur glücklicher, sondern tragen auch zu einer besseren kognitiven Funktion, verbessertem Gedächtnis und einer höheren Belastbarkeit gegenüber Stress bei.

Zusätzlich hat die Forschung gezeigt, dass optimistische Menschen tendenziell niedrigere Werte des Stresshormons Cortisol aufweisen, was die negativen Auswirkungen von chronischem Stress auf den Körper verringert. Dies kann zu einer besseren Immunfunktion, einer besseren Herz-Kreislauf-Gesundheit und einer höheren Lebenserwartung führen. Positives Denken ist also nicht nur ein psychologisches Konzept, sondern hat reale, messbare Auswirkungen auf sowohl die geistige als auch die körperliche Gesundheit und beweist, dass unsere Denkweise tatsächlich unsere Realität in tiefgreifender Weise beeinflussen kann.

Indem du positiv über dein Leben nachdenkst, kannst du also wirklich einen Einfluss darauf nehmen. Ich erinnere mich noch, wie mein Ex-Freund immer zu mir gesagt hat: „Du bist, mit wem du dich umgibst.“ Und es stimmt wirklich. Wenn du dich mit negativen Menschen umgibst, wirst du selbst auch negativ. Aber wenn du versuchst, in der Nähe von Freunden und Familie zu bleiben, die positiv sind und dich aufbauen, wirst du das in deinem Inneren spüren und es wird dir helfen, viel mehr im Leben zu erreichen, selbstbewusst zu sein und auch die schwierigen Zeiten zu akzeptieren, da du etwas daraus lernen kannst.

Ich kann dir sagen, dass es eine Weile gedauert hat, bis ich das für mich akzeptiert habe. 2022 war ich nach einer Trennung wirklich am Boden zerstört und wollte einfach nur weg. Ich hatte das Gefühl, mich in der Beziehung verloren zu haben und wusste nicht mehr, wer ich wirklich bin.

Zum Glück hatte ich damals einen Chef, der mir ermöglichte, eine Weile zu reisen, also ging ich für sechs Wochen nach Südkorea. Und nein, es hatte nichts mit einem Mann zu tun. Ich wusste, dass ich Europa verlassen wollte, weil ich so viel mit meinem Ex gereist war, und ich wusste auch, dass ich nicht in die USA wollte, wegen meiner Geschichte dort.

Damals hatte ich noch nie die Gelegenheit, ein Land in Asien zu besuchen, also wollte ich ursprünglich nach Tokio in Japan. Da COVID immer noch ein großes Thema war, war Japan für Touristen noch nicht geöffnet, also musste ich nach einer anderen Möglichkeit suchen. Viele sagten mir, dass Seoul sehr sicher sei für Frauen, die reisen, also dachte ich mir: Warum nicht? Ich hatte keine Ahnung von dem Land, aber warum nicht einfach ausprobieren?

Ich weiß, dass ich sehr viel Glück hatte, weil es alles für mich geklappt hat, und ich hatte die beste Zeit meines Lebens dort. Es hat mir viele Dinge ins richtige Licht gerückt, und nach meiner Rückkehr habe ich wirklich begonnen, die Dinge anders zu sehen. Ich habe meine Freunde angeschaut und angefangen zu überlegen, wer mich wirklich aufbaut und wer mich runterzieht.

Es war fast schon perfektes Timing, als einer meiner engsten Freunde, den ich seit über 20 Jahren kannte, mich auf große Weise belog. Wir hatten uns seit Jahren nicht gesehen, weil er in den USA lebte, aber ich dachte immer, wir wären ehrlich miteinander. Lass mich das erklären: Jahrelang fragte ich ihn, ob er jemanden datet oder ob er jemanden mag, und er sagte immer „Nein“. Ich wusste, dass er mal mit einem Mädchen zusammen war und sie sich vor Jahren getrennt haben. Ich wusste auch, dass er immer noch Gefühle für sie hatte. Ich sagte ihm, er solle sie nicht loslassen, wenn sie ihm so wichtig ist. Aber er sagte immer „Nein, da ist nichts, er will sie nicht daten.“

Nun, in diesem Sommer schrieb er mir und sagte: „Ich wollte dir nur mitteilen, dass ich verlobt bin.“ Wenn er ehrlich zu mir gewesen wäre, hätte es kein Problem gegeben. Aber ich war wie: „Wie bitte?“ Ich hatte ihn vor zwei Wochen noch gefragt und er hatte gesagt, da sei niemand. Ich arbeite im Marketing, also weiß ich, wie man herausfindet, was wirklich los ist. Ich fand sie auf Instagram und rät mal, was ich herausfand: Er war seit sechs Jahren mit ihr zusammen. Sechs Jahre lang hatte er mich belogen und nie einmal gesagt, dass er jemanden datete. Und nein, bevor du an mir zweifelst, ich wollte nie etwas von ihm. Er war wie ein Bruder für mich, und ich hatte keinerlei romantisches Interesse an ihm. Meine Enttäuschung war so groß, dass ich einfach nicht mehr mit ihm sprechen wollte. Nach ein paar Tagen brach ich den Kontakt ab, und seitdem habe ich ihn in den letzten zwei Jahren nicht mehr gesprochen. Fehlt er mir manchmal? Sicher, er gab mir immer die männliche Perspektive bei meinen Beziehungsproblemen. Aber wenn du mir so auf große Weise in die Augen lügst, hast du keinen Platz in meinem Leben. Und ich bin stolz, dass ich zu dieser Entscheidung gestanden habe. Und das solltest du auch!

Und dann, an diesem Sommer, schrieb er mir plötzlich: „Ich wollte dir nur mitteilen, dass ich verlobt bin.“ Wenn er ehrlich zu mir gewesen wäre, hätte es kein Problem gegeben. Aber ich war so: „Wie bitte, was?“ Erst zwei Wochen vorher hatte ich ihn noch einmal gefragt, und er schwor, es sei niemand.

Ich arbeite im Marketing, also weiß ich, wie man nach der Wahrheit gräbt. Ich fand sie auf Instagram, und rät mal? Er war seit sechs Jahren mit ihr zusammen. Sechs Jahre lang hatte er mich belogen, mir nie einmal gesagt, dass er mit jemandem zusammen war. Und bevor du fragst – nein, ich hatte nie romantische Gefühle für ihn. Er war wie ein Bruder für mich.

Meine Enttäuschung war so groß, dass ich einfach nicht mehr mit ihm sprechen wollte. Ein paar Tage später brach ich den Kontakt ab, und seitdem habe ich in den letzten zwei Jahren nicht mehr mit ihm gesprochen. Fehlt er mir manchmal? Sicher. Er gab mir immer die männliche Perspektive bei meinen Beziehungsproblemen. Aber wenn du mir so auf so große Weise in die Augen lügst, hast du keinen Platz in meinem Leben.

Und ich bin stolz darauf, dass ich zu dieser Entscheidung gestanden habe. Und das solltest du auch!

Deine Denkweise ist das Fundament deiner Lebenserfahrungen, sie bestimmt, wie du Herausforderungen, Rückschläge und Chancen wahrnimmst. Sie beeinflusst deine Emotionen, deine Entscheidungen und letztlich den Weg, den dein Leben nimmt. Die Art und Weise,

wie du über dich selbst und deine Fähigkeiten denkst, kann dich entweder vorantreiben oder dich zurückhalten.

Eine der wichtigsten Unterscheidungen in der Mindset-Theorie ist der Unterschied zwischen einer Wachstums- und einer Fixierungsperspektive. Menschen mit einer Wachstumsmentalität glauben, dass Fähigkeiten und Intelligenz durch Anstrengung, Lernen und Ausdauer entwickelt werden können. Sie sehen Herausforderungen als Chancen zum Wachsen und betrachten Misserfolge nicht als Zeichen von Unzulänglichkeit, sondern als Sprungbrett für Verbesserungen. Menschen mit einer Fixierungsperspektive hingegen glauben oft, dass Talente und Intelligenz angeboren und unveränderlich sind. Sie vermeiden möglicherweise Herausforderungen aus Angst vor Misserfolg, geben schnell auf, wenn sie auf Hindernisse stoßen, und sehen Anstrengungen als sinnlos an, wenn sie nicht sofort erfolgreich sind.

Die Psychologin Carol Dweck hat diese Konzepte ausführlich untersucht, und ihre Forschung hat gezeigt, dass Menschen mit einer Wachstumsmentalität viel eher bereit sind, Herausforderungen anzunehmen, Schwierigkeiten durchzuhalten und letztlich größere Erfolge in ihrem persönlichen und beruflichen Leben zu erzielen. Indem du eine Wachstumsmentalität annimmst, öffnest du dich für kontinuierliches Lernen, Resilienz und Selbstverbesserung – Qualitäten, die zu einem erfüllteren und erfolgreicheren Leben führen können.

Neben dem persönlichen Wachstum fördert eine positive und wachstumsorientierte Denkweise auch das allgemeine Wohlbefinden. Studien haben gezeigt, dass Menschen mit einer optimistischen Haltung geringere Stresslevels, eine bessere emotionale Regulierung und eine verbesserte psychische Gesundheit erleben. Wenn du dein Denken darauf trainierst, Möglichkeiten statt Begrenzungen zu sehen, schaffst du ein Leben, das erfüllender und lohnender ist.

Indem du positives Denken übst und eine Wachstumsmentalität entwickelst, kannst du eine starke Veränderung in der Art und Weise bewirken, wie du die Welt erlebst und wie die Welt auf dich reagiert. Wenn du dir beibringst, Möglichkeiten statt Begrenzungen zu sehen, ziehst du zunehmend Chancen an, die mit deinen Zielen und Aspirationen in Einklang stehen. Es wird einfacher, Rückschläge mit Resilienz zu bewältigen, Unsicherheiten mit Vertrauen zu navigieren und ein inneres Gefühl von Frieden und Zweck beizubehalten, selbst wenn du auf Schwierigkeiten stößt. Mit der Zeit verwandelt sich diese Denkweise und beeinflusst, wie du mit anderen interagierst, wie du Herausforderungen angehst und wie du deine Träume verfolgst. Sie gibt dir die Kraft, dein Leben selbst in die Hand zu nehmen, anstatt dich wie ein Opfer der Umstände zu fühlen. Am Ende bestimmt deine Denkweise nicht nur deine Gedanken und Gefühle, sondern auch dein Verhalten, deine Entscheidungen und die Ergebnisse, die du im Leben erreichst. Die Art, wie du denkst, kann dich entweder vorantreiben zu einem erfüllten und erfolgreichen Leben oder dich in Zweifeln und Zögern zurückhalten. Indem du eine positive und wachstumsorientierte Denkweise annimmst, setzt du dich auf einen Weg der kontinuierlichen Verbesserung, Selbstentdeckung und anhaltendem Glück.

KAPITEL 2

DIE KRAFT DER GEDANKEN

Unsere Gedanken haben eine immense Macht über die Art und Weise, wie wir das Leben erfahren. Jede Handlung, Entscheidung und Emotion wird von den Gedanken beeinflusst, die in unseren Köpfen vor sich gehen. Ob wir es wahrnehmen oder nicht – unser innerer Dialog prägt unsere Realität und bestimmt, wie wir uns selbst, andere und die Welt um uns herum wahrnehmen. Die Natur unserer Gedanken kann uns entweder vorwärts zu unseren Zielen treiben oder als Hindernisse wirken, die uns daran hindern, unser volles Potenzial zu erreichen. Jeden Tag verarbeiten wir Tausende von Gedanken, viele davon unterhalb unseres bewussten Bewusstseins. Diese Gedanken leiten unsere Emotionen, beeinflussen unser Verhalten und bestimmen letztlich den Weg, den wir im Leben einschlagen.

Wenn wir unseren Geist mit positiven, konstruktiven Gedanken füllen, schaffen wir ein Umfeld, in dem Wachstum, Glück und Erfolg gedeihen können. Eine positive Denkweise hilft uns, Resilienz zu entwickeln, Selbstvertrauen aufzubauen und Chancen zu sehen, wo andere nur Blockaden erkennen. Sie ermöglicht es uns, Herausforderungen mit Neugier und Optimismus zu begegnen, statt mit Angst und Zögern. Dieser Perspektivwechsel lässt uns Schwierigkeiten als wertvolle Lernmöglichkeiten begreifen, anstatt sie als unüberwindbare Probleme zu sehen. Wenn wir an unsere Fähigkeiten glauben und eine hoffnungsvolle Einstellung beibehalten, sind wir eher bereit, entschlossen zu handeln, Schwierigkeiten zu überwinden und Rückschläge in Sprungbretter zu verwandeln, die zu größeren Erfolgen führen. Studien haben gezeigt, dass Menschen, die positives Denken praktizieren, tendenziell niedrigere Stresslevel, eine bessere emotionale Gesundheit und eine größere allgemeine Zufriedenheit im Leben erleben. Die Art und Weise, wie wir denken, beeinflusst die Energie, die wir in die Welt projizieren, was wiederum beeinflusst, wie andere auf uns reagieren und unsere Denkweise in einem kontinuierlichen Zyklus verstärkt.

Andererseits, wenn wir Negativität, Selbstzweifel und begrenzende Überzeugungen zulassen, schaffen wir mentale Barrieren, die unsere Fähigkeit einschränken, zu wachsen und Erfolg zu haben. Negative Denkmuster können zu Gefühlen der Hilflosigkeit, Angst und Entmutigung führen, wodurch selbst einfachste Aufgaben überwältigend erscheinen. Diese selbstauferlegten Einschränkungen hindern uns daran, Risiken einzugehen, Chancen zu ergreifen und unser volles Potenzial zu erkennen. Mit der Zeit kann eine pessimistische Einstellung nicht nur unser geistiges Wohlbefinden beeinträchtigen, sondern auch unsere Beziehungen, unsere Arbeitsleistung und die allgemeine Lebensqualität negativ beeinflussen. Chronisches negatives Denken kann zu einer erhöhten Stressreaktion führen, was sich negativ auf unsere körperliche Gesundheit auswirkt, das Immunsystem schwächt und die Anfälligkeit für Krankheiten erhöht. Darüber hinaus können negative Selbstwahrnehmungen eine selbsterfüllende Prophezeiung schaffen, die Misserfolg und Unzufriedenheit in verschiedenen Lebensbereichen verstärkt. Der Zyklus des negativen Denkens kann schwer zu durchbrechen sein, aber mit Achtsamkeit und bewusster Anstrengung ist es möglich, zu einer stärkenden Denkweise überzugehen.

Das Verständnis der Macht der Gedanken ist der erste Schritt, um sie zu nutzen, um ein Leben zu schaffen, das mit unseren Zielen und Werten übereinstimmt. Indem wir uns unserer inneren Dialoge bewusster werden, können wir anfangen, unhilfreiche Denkmuster herauszufordern und sie durch stärkende Überzeugungen zu ersetzen. Die Fähigkeit zu entwickeln, unsere Gedanken umzuprogrammieren, ermöglicht es uns, das Leben mit mehr Vertrauen, Klarheit und Zielstrebigkeit anzugehen. Dieser Prozess braucht Zeit und Engagement, aber die Belohnungen sind tiefgreifend. Mit bewusster Anstrengung und Übung können wir eine Denkweise kultivieren, die unser Wachstum unterstützt, unser Wohlbefinden fördert und uns ermöglicht, ein erfülltes und bedeutungsvolles Leben zu führen. Durch Achtsamkeit, Selbstreflexion und gezielte Gedankensteuerung können wir nach und nach die Art und Weise verändern, wie wir uns selbst und die Welt sehen, was den Weg für mehr Freude, Erfolg und persönliche Erfüllung ebnet.

Hast du schon einmal bemerkt, wie deine Gedanken deine Emotionen, Handlungen und sogar die Möglichkeiten beeinflussen, die dir begegnen? Stell dir vor, du wachst morgens mit einer Haltung des Optimismus auf. Der bevorstehende Tag fühlt sich voller Möglichkeiten an, und selbst wenn Herausforderungen auftauchen, glaubst du, dass du sie meistern kannst. Die Menschen scheinen freundlicher, Gespräche verlaufen natürlicher, und selbst kleine Freuden – wie die Wärme deines Kaffees oder das Zwitschern der Vögel draußen – bringen ein Gefühl der Zufriedenheit.

Nun stell dir das Gegenteil vor. Du wachst auf und fühlst dich ängstlich oder überfordert. Der Tag fühlt sich schwer an, bevor er überhaupt beginnt. Eine kleine Unannehmlichkeit, wie das Verschütten deines Kaffees oder eine etwas kritische E-Mail, fühlt sich plötzlich wie der Beweis dafür an, dass alles schiefgeht. Gespräche fühlen sich gezwungen an, du ziehst dich vor Möglichkeiten zurück, und am Ende des Tages bestätigst du, was du die ganze Zeit vermutet hast: Heute war einfach nicht dein Tag.

Aber war es wirklich der Tag selbst, der den Unterschied gemacht hat? Oder war es deine Denkweise, die deine Erfahrung geprägt hat?

Unsere Gedanken sind mehr als flüchtige mentale Bilder; sie sind das Fundament unserer Realität. Jede Handlung, die wir unternehmen, jede Gewohnheit, die wir entwickeln, und jede Entscheidung, die wir treffen, wird von den Gedanken beeinflusst, die wir in unserem Geist zulassen. Wissenschaftler haben die Verbindung zwischen Gedanken, Emotionen und Verhalten seit Jahrzehnten untersucht, und die Schlussfolgerung ist klar: Was wir denken, beeinflusst, wie wir uns fühlen, und wie wir uns fühlen, beeinflusst, wie wir handeln.

Wenn wir uns ständig einreden, dass wir nicht gut genug, nicht schlau genug oder nicht fähig genug sind, spiegeln sich diese Überzeugungen in unserem Handeln wider. Wir zögern, Risiken einzugehen, meiden Herausforderungen und geben schneller auf, wenn wir auf Schwierigkeiten stoßen. Andererseits, wenn wir Gedanken von Vertrauen und Resilienz kultivieren, drängen wir uns von ganz alleine vorwärts. Wir gehen Herausforderungen mit Entschlossenheit an, sehen Misserfolge als

Lernmöglichkeiten und ziehen Chancen an, die mit unserer positiven Denkweise übereinstimmen.

Die Neurowissenschaften zeigen, dass unser Gehirn hochgradig anpassungsfähig ist – ein Konzept, das als Neuroplastizität bekannt ist. Das bedeutet, dass je mehr wir bestimmte Gedanken wiederholen, desto stärker werden die neuralen Verbindungen, die mit diesen Gedanken verbunden sind. Wenn du ständig negativ denkst, stärkt dein Gehirn diese Denkmuster, was es einfacher macht, dass negatives Denken deinen Geist beherrscht. Wenn du jedoch bewusst versuchst, positiver zu denken, kannst du dein Gehirn umprogrammieren, sodass es im Laufe der Zeit eher zu stärkenden und konstruktiven Gedanken tendiert.

Eine faszinierende Studie zeigte, dass das bloße Visualisieren einer Fähigkeit – wie dem Klavierspielen – die gleichen Gehirnregionen aktiviert wie das tatsächliche Üben der Fähigkeit. Das zeigt, wie mächtig unsere Gedanken sind: Sie spiegeln nicht nur die Realität wider, sondern formen sie.

Die gute Nachricht ist, dass du kein Gefangener deiner Gedanken bist. Du hast die Macht, dich zu entscheiden, worauf du dich konzentrierst. Achte auf deinen inneren Dialog. Sind deine Gedanken unterstützend und ermutigend oder sind sie von Zweifel und Selbstkritik geprägt? Achtsamkeit ist der erste Schritt zur Veränderung. Wenn du dich dabei erwischst, negativ zu denken, frag dich selbst: Ist dieser Gedanke auf Fakten oder Annahmen basierend? Würde ich das zu einem Freund sagen? Oft sind unsere negativen Gedanken übertrieben und nicht in der Realität verankert.

Anstatt zu sagen: "Ich werde nie erfolgreich sein," versuche zu sagen: "Ich werde anfangs Schwierigkeiten haben, aber ich kann lernen und mich verbessern.

---ENDE DER LESEPROBE---