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Jay Maisel ist einer der größten Fotografen unserer Zeit, eine lebende Legende, dessen Werke Generationen von Fotografen auf der ganzen Welt lehrten und inspirierten. In "Fotografie: Mehr als nur Blende und Zeit" bündelt er seine erstaunlichen Erkenntnisse, fesselnden Geschichten und ausdrucksstarken Bilder. Entstanden ist eine visuelle Reise und ein Lernabenteuer, das Ihr fotografisches Schaffen möglicherweise verändern wird. Jay Maisel enthüllt die Kunstfertigkeit und die erzählerische Kraft der Fotografie. Dabei verdeutlicht er, dass das Geheimnis eindrucksvoller Aufnahmen nicht in Blende und Zeit zu finden ist. Es liegt in etwas viel Wichtigerem und Erfüllenderem, jenseits von Blende und Zeit. Es geht um die richtige Motivation, darum, Ihrer Intuition zu vertrauen; es geht um die Konzentration auf das Wesentliche: auf das Motiv. Mit Jay Maisel lernen Sie fotografisch zu sehen und Ihre Umwelt auf eine Weise einzufangen, die den Bildbetrachter fesselt und herausfordert. Sie halten das Buch in Ihren Händen, das Ihnen die Augen öffnen, Ihr Denken neu ausrichten und Ihr kreatives Potenzial auf ungeahnte Weise erschließen kann. Kommen Sie mit auf Jay Maisels faszinierende Reise.
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Seitenzahl: 128
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Die Karriere des 1931 in Brooklyn, New York, geborenen Fotografen Jay Maisel erstreckt sich über 61 Jahre. Sein Name wurde zum Synonym für lebendige Farbfotografie, die Licht und Ausdruck für die redaktionelle, werbliche und unternehmerische Kommunikation nutzt. Maisels Fotos sind in Büchern erschienen und finden sich in Privat-, Unternehmens- und Museumssammlungen. In der gewerblichen Fotografie wurde Maisel bekannt durch seine Titelbilder für das Sportmagazin Sports Illustrated und die Zeitschrift New York sowie für das Cover-Bild des Miles-Davis-Albums Kind of Blue. Zu seinen vielen Auszeichnungen für herausragende Leistungen zählen die Aufnahme in die Art Directors Club Hall of Fame, die Ehrung als Photographer of the Year der American Society of Media Photographers und die Zuerkennung des Infinity Award der American Society of Media Photographers.
Jay Maisel nimmt seit den späten 1990er-Jahren keine kommerziellen Aufträge mehr an und konzentriert sich ganz auf seine persönliche Arbeit. Der Absolvent der Cooper Union und der Yale University bildet sich fort, indem er auf der ganzen Welt jüngere Fotografen im Rahmen von Workshops, Seminaren und Vorlesungen unterrichtet. Dabei hat er sich einen Namen als wohlmeinender und inspirierender Lehrer gemacht.
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Jay Maisel
Lektorat: Gerhard Rossbach, Miriam Metsch
Copy-Editing: Sandra Gottmann, Münster
Übersetzerin: Stefanie Busam Golay, Schweden
Satz: Frank Heidt
Herstellung: Susanne Bröckelmann
Layout: Cora Banek, Mainz
Umschlaggestaltung: Helmut Kraus, www.exclam.de
Druck und Bindung: PHOENIX PRINT GmbH, Würzburg
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
ISBN
Buch 978-3-86490-318-2
PDF 978-3-86491-820-9
ePub 978-3-86491-821-6
mobi 978-3-86491-822-3
Authorized translation from the English language edition, entitled IT’S NOT ABOUT THE F-STOP, 1st Edition by JAY MAISEL, published by Pearson Education, Inc, publishing as New Riders, Copyright © 2015 by Kelby Corporate Management, Inc.
All rights reserved. No part of this book may be reproduced or transmitted in any form, by any means, electronic or mechanical, including photocopying, recording or by any information storage retrieval system, without permission from Pearson Education Inc.
1. Auflage 2016
Translation Copyright für die deutschsprachige Ausgabe © 2016 dpunkt.verlag GmbH
Wieblinger Weg 17
69123 Heidelberg
Die vorliegende Publikation ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. Die Verwendung der Texte und Abbildungen, auch auszugsweise, ist ohne die schriftliche Zustimmung des Verlags urheberrechtswidrig und daher strafbar. Dies gilt insbesondere für die Vervielfältigung, Übersetzung oder die Verwendung in elektronischen Systemen. Es wird darauf hingewiesen, dass die im Buch verwendeten Soft- und Hardware-Bezeichnungen sowie Markennamen und Produktbezeichnungen der jeweiligen Firmen im Allgemeinen warenzeichen-, marken- oder patentrechtlichem Schutz unterliegen.
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Haben Sie Angst – richtig Angst
Sie sind nicht allein
Drücken Sie »jetzt« ab
Kommen Sie nie zurück
»Es gibt nichts zu fotografieren«
»Schlechtes Licht«
Licht ist, was uns berührt
Vergegenwärtigen Sie sich: Licht ist veränderlich
Keine technischen Daten
Vernachlässigter Faktor
Die Geschenke sind immer da
Vergegenwärtigen Sie sich das Alltägliche
Nehmen Sie Notiz
»Wo« (1)
»Wo« (2)
»Wo« (3)
»Wann«
Man weiß nie
Es geht darum, was Sie zu bieten haben
Brüche
Multiplizität
Haben Sie Glück
Vorurteile sind widerlich
Sie haben zwei Chancen
Zweite Chance
Schauen Sie genauer hin
Manchmal muss man improvisieren
Stellen Sie Fragen
»Geh da noch einmal dran«
Der Mensch trachtet, und Gott lacht
Schauen Sie immer wieder hin
Starren Sie nicht
Versuchen Sie etwas anderes
Versuchen Sie, neue Motive zu finden
Machen Sie das Motiv zu Ihrem eigenen
Einzigartiger Ausdruck
Geduldsspiel
Es ist nicht vorüber, bevor Sie aufhören
Das besondere Etwas
Wie hätte ich das Bild nicht machen können?
Seien Sie sich selbst treu
Was vor Ihnen passiert
Investieren Sie Zeit
Manchmal führt selbst die größte Geduld nicht zum Erfolg
Augen auf, anhalten, abdrücken
Perfektion vermeiden
Über Modelfreigaben
Nehmen Sie Rat an
Seien Sie nicht dogmatisch
Lasst uns nicht planen
Gebrauch und Missbrauch
Patzen Sie nicht
Man kann nie wissen, wo Bilder sind
Manchmal hängt alles an der Blende
Von »tollen« Auftraggebern
Versuchen Sie, offen zu sein
Ich bin (vorübergehend) Maler
Hören Sie nicht auf hinzusehen
Seien Sie nicht zu leicht zufriedenzustellen
Machen Sie sich keine Sorgen, haben Sie Vertrauen und lassen Sie sich nicht beirren
Vom Höflichsein
Manchmal ist es das Objektiv
Ein Überschuss an Möglichkeiten
Hören Sie auf zu suchen
Freiheit und Angst
Verlassen Sie sich auf Ihr Urteilsvermögen
Präsenz
»Forschung«
Endlich Menschen!
Verzichten Sie nie auf den Ausdruck
Endlich Farbe!
»Verlieren Sie vor allem nie Ihre Begeisterung« – Ernst Haas
Das menschliche Auge
Drei Dimensionen, nicht 3-D
»Können Sie sich bitte noch ein bisschen gedulden?«
Intrige im Iran
Leben und lernen
Etwas bewirken
Surrealistische Angelegenheit
Vertraglich vereinbart
Was vor Ihnen liegt
Abgefahrene Farbe
Kontrapunkt und Auseinandersetzung
Platzierung
Ausschnitt innerhalb eines Ausschnitts
»Hey Paps«
Personen- und Ortsregister
Dieses Buch ist mit Liebe meiner Frau, L. A.,und meiner Tochter, Amanda, gewidmet.
Ich möchte den Menschen danken, die mich am meisten damit genervt haben, ein Buch zu schreiben: Hale Gurland, Sam Garcia, Paul Potash, Arthur Meyerson, Stephen Wilkes, Gregory Heisler und all den anderen, die ich vergessen habe.
Mein Dank geht auch an Felix Nelson, Cindy Snyder und Jessica Maldonado von KelbyOne. Sie ertrugen mich und mein Gezeter darüber, was (und was nicht) ich im Buch haben wollte, mit viel Geduld. Vielen Dank auch an Scott Kelby, dafür, dass er Scott Kelby ist – also manchmal unerträglich und manchmal eine große Stütze und Inspirationsquelle.
Besonders wertvoll für mich war Matt Deans Hilfe, Beistand und Rat. Ohne Matts Geduld und »Strukturhilfe« wäre dieses Buch immer noch nicht mehr als ein chaotischer Haufen an Bildern und Notizen, der mich zur Weißglut und zur Verzweiflung treiben würde.
In den meisten Fotolehrbüchern werden Technik- und Ausrüstungsfragen sehr ausführlich behandelt. Aber nicht in diesem.
Mit Sam Garcia, einem meiner besten Freunde, könnte ich ewig über das Wesen der Fotografie diskutieren. Kürzlich sagte er zu mir: »Bei der Fotografie geht es nicht um die Fotografie. Bei der Fotografie geht es um alles andere.«
Ich fragte ihn: »Hast du dir das ausgedacht?«
Er antwortete: »Klar!«
Ich sagte: »Ich glaube, das ist das Beste, was ich je gehört habe.«
In diesem Buch versuche ich, »alles andere« zum Thema zu machen.
Arthur Meyerson ist ein sehr guter Fotograf aus Houston, Texas, und ein Kumpel von mir.
Einmal überließ er mir sein Studio, damit ich im Rahmen des Houstoner FotoFest-Festivals Bilder zeigen konnte. Es ging um eine Ausstellung mit 85 Fotos. Ein anderer Freund, Gary Winter, machte ein Video über mich. Gary hält sich beim Filmen extrem im Hintergrund; er ist ein echter »Mäuschen-Typ«, und Fragen seinerseits sind seltene Ausnahmen.
»Nun, Jay«, fragte Gary, »warum hast du ausgerechnet diese 85 Fotos für die Ausstellung ausgewählt?«
»Sie sind meine Lieblingsbilder.«
»Ich hatte auf eine erhellendere und aussagekräftigere Antwort gehofft.«
Ich begann zu grübeln. Beim Betrachten eines bestimmten Bildes wurde mir klar, was hinter meiner Auswahl lag.
Ich erklärte Gary, dass ich beim Fotografieren von Mann mit Stirnband besorgt war, ja, richtiggehend Angst hatte. Schließlich konnte alles schiefgehen. Ich betete ständig dieselbe Litanei her: »Bitte, lass das Licht, wie es ist«, »Bitte, lass niemanden ins Bild laufen«, »Bitte, lass ihn sich nicht umdrehen«. Tatsächlich lag hinter jedem einzelnen Bild der Ausstellung eine Variation dieses »Gefühlspakets«. Ein Moment, beladen mit allem, was mich bewegt, und beladen mit der Angst, es zu verlieren. Die Befürchtung, die schiere Gewissheit, dass etwas oder jemand (schlimmstenfalls ich selbst) das Bild kompromittieren würde.
Wenn ich mich einem fantastischen Motiv gegenübersehe, erlebe ich ein Wechselbad der Gefühle. Je enthusiastischer ich bin, je stärker die Begeisterung und das Hochgefühl sind, desto größer ist meine Gewissheit, dass ein Patzer passieren wird.
Bei weniger bezaubernden oder überzeugenden Motiven erlebe ich einen solchen Widerstreit der Gefühle nie. Auch nicht bei Studien oder bei informativen, historischen oder rein dokumentarischen Aufnahmen.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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