Fotografie mit der Pentax K-3 - Ralf Spoerer - E-Book
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Fotografie mit der Pentax K-3 E-Book

Spoerer, Ralf

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Beschreibung

Zum Gelingen des perfekten Bildes tragen viele Kameradetails bei, die für die Pentax K-3 zum Teil komplett neu entwickelt wurden. Dazu gehören das mit 92 Dichtungen wetterfest gemachte Gehäuse, der 24-Megapixel-APS-C-Sensor, ein neu entwickeltes Autofokusmodul mit 27 AF-Sensoren, davon 25 kreuzförmig, und vieles mehr. Die K-3 hält jeder Situation stand - kein Einsatz ist hart genug. Ambitionierte Fotografen bekommen mit der Pentax K-3 eine professionelle Ausstattung in einem Gehäuse, das Maßstäbe in der Mobilität und Stabilität setzt. Ralf Spoerer entführt Sie in die Welt der Pentax K-3 und zeigt Ihnen am Beispiel ausgesuchter Fotoprojekte, wie Sie mit der Kamera Ihre Emotionen in beeindruckende Bilder umsetzen. Erleben Sie Fotografie mit der K-3 neu.

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Inhalt

K-3 – Flaggschiff der K-Serie

Ausgefeiltes Bedienkonzept

Einladung zum Menü à la carte

Auf Fototour mit der K-3

Index

Bildnachweis

K-3 – FLAGGSCHIFF DER K-SERIE

Kompromisslos auf Leistung getrimmt

24-Megapixel-Sensor im APS-C-Format

Autofokus mit 27 Messpunkten

Kontrollmonitor und optischer Sucher

Nichts geht über die eigene Erfahrung

AUSGEFEILTES BEDIENKONZEPT

Direkt, schnell, einfach

Akku und Speicherkarte einsetzen

Objektiv am Bajonettring ansetzen

Nach dem Einschalten der Kamera

Grundlegende Bedienung der K-3

Vorderes und hinteres Drehrad

Vierwegekombischalter

Kameramenü aufrufen

Schneller zum Ziel

Live-View-Ansicht starten

Belichtungsprogramm wählen

Grüner Modus

Programmautomatik P

Empfindlichkeitsvorwahl Sv

Zeit- und Blendenvorwahl TAv

Zeitvorwahl Tv

Blendenvorwahl Av

Manuelle Belichtung M

Langzeitbelichtung B

Belichtungskorrektur durchführen

ISO-Empfindlichkeit einstellen

Bildvergleich verschiedener ISO-Werte

Belichtungsmessmethode wählen

Autofokus aktivieren

Autofokus oder manueller Fokus

AF-MODE festlegen

AF-Varianten im Live-View-Modus

Zwischen RAW und JPEG umschalten

Aufnahmen anzeigen und prüfen

Serienbild, Belichtungsreihen und mehr

Weißabgleich durchführen

Besondere Farbeinstellungen

Blitzeinstellung auswählen

EINLADUNG ZUM MENÜ À LA CARTE

Die einzelnen Gänge des Menüs

Feintuning im Kameramenü

Foto-Aufnahmeeinstellungen (Q)

AF Hilfslicht (Q)

Digitalfilter (Q)

Aufnahmen im High-Dynamik-Bereich (Q)

Objektivfehlerkorrektur (Q)

Dynamik-Bereichseinstellung

Rauschreduzierung bei hohem ISO (Q)

GPS

Horizontkorrektur

AA-Filter-Simulator (Q)

Shake Reduction (Q)

Brennweite eingeben

Schnellansicht

Speicher

Feintuning im Wiedergabe-Menü

Diashow

Schnelles Zoomen

Automatisches Bilddrehen

Alle Bilder schützen/löschen

Feintuning im Setup-Menü

USB-Anschluss

HDMI Ausgang

Ordnername

Neuen Ordner erstellen

Dateiname

Datei Nr.

Copyright-Informationen

Auto Power Off

Batterie wählen

Drahtlose Speicherkarte

Zurücksetzen

Pixel Mapping

Staubalarm

Staubentfernung

Sensorreinigung

Formatieren

Firmware Info/Optionen

Feintuning im Individual-Menü

Zeit Belichtungsmessung

AE-L bei AF-Speicher

Reihenf. für Bel.Reihe

Weißabgleichs-Einstellbereich

Weißabgleich bei Blitzverwendung

AF Status halten

AF bei Fernbedienung

Farbraum

Drehdaten speichern

Menüposition speichern

Catch-in Fokus

AF-Feinverstellung

Blendenring

Benutzerfunktionen zurücksetzen

AUF FOTOTOUR MIT DER K-3

Checkliste zur Pentax K-3

Vor der Tür: Stadt, Land, Fluss

Motive brauchen einen Rahmen

Formatfüllend fotografieren

Bildränder im Auge behalten

Besonders stimmungsvolle Aufnahmen

Perspektiven müssen entdeckt werden

Machen Sie Übersichtsaufnahmen

Unterschiedliche Lichtsituationen nutzen

Belichtungskorrektur bei Sonnenuntergang

Weißabgleich für exakte Farbwiedergabe

Langzeitbelichtungen bei Nacht

Langzeitbelichtungen bei Tag

Das sollten Sie beachten – Dos

Das sollten Sie vermeiden – Don’ts

Makro: Foodporn und Nahaufnahmen

Natürlich soll es aussehen

Besondere Bildelemente hervorheben

Arbeiten mit vorhandenem Licht

Mit Stativ und manuell fokussieren

Zusätzliche Beleuchtung platzieren

Möglichst formatfüllend aufnehmen

Schwarz-Weiß-Aufnahmen in der Küche

Das sollten Sie beachten – Dos

Das sollten Sie vermeiden – Don’ts

Noch näher ran ans Motiv

Blende und Belichtungszeit manuell einstellen

ISO-Empfindlichkeit niedrig halten

Fernauslöser hilft gegen Verwacklungen

Erschütterungsfrei mit Spiegelvorauslösung

Freihand mit Einzelautofokus und SEL

Das sollten Sie beachten – Dos

Das sollten Sie vermeiden – Don’ts

Porträt: Bitte nicht lächeln

Grundregeln für gute Porträts

Verfügbare Farbeinstellungen testen

Einstellungen individuell anpassen

ISO-Einstellung und Weißabgleich

Gestaltung mit Schärfentiefe

Hintergrund, Blickrichtung, Beleuchtung

Blitzen mit einem Blitzreflektor

Das sollten Sie beachten – Dos

Das sollten Sie vermeiden – Don’ts

Tiere: Hunde vor dem Kamera

Fangen Sie mit einfachen Motiven an

Einstellen der ISO-Empfindlichkeit

Einzelautofokus und Farbeinstellung wählen

Passendes Belichtungsprogramm einstellen

Den Hund in Pose setzen

Aufnahmen auf der grünen Wiese

Hunde in Bewegung

Jetzt geht‘s los

Alternative zur Zeitvorwahl Tv

Alternative zum Autofokus

Das sollten Sie beachten – Dos

Das sollten Sie vermeiden – Don’ts

Museum: Shooting im Technikmuseum

Erlaubnis zum Fotografieren einholen

Frage nach der Veröffentlichung klären

Begehung und Atmosphäre aufnehmen

Übersichts- und Detailaufnahmen erstellen

Störende Hintergrundelemente ausblenden

Verschiedene Brennweiten gezielt einsetzen

Mit Formen und Farben spielen

Ein Fall für Schwarz-Weiß

Das sollten Sie beachten – Dos

Das sollten Sie vermeiden – Don’ts

Strukturen: Spannung garantiert

Was macht ein gutes Foto aus?

Spielen mit Über- und Unterbelichtung

Verändern Sie die Farbeinstellung

Strukturen leben von der Symmetrie

Mit verschiedenen Belichtungen experimentieren

Konzentrierte High-Key- und Low-Key-Ansichten

Strukturen auch in Farbe zur Geltung bringen

Bildaufbau mit klaren und präzisen Formen

Das sollten Sie beachten – Dos

Das sollten Sie vermeiden – Don’ts

Schwarz-Weiß: starke Kontraste

Kamera auf Schwarz-Weiß-Modus umstellen

Elektronische Filter ersetzen analoge Farbfilter

Zusätzliche Farbanpassungen wählen

Kontrastanpassungen vornehmen

Schärfe justieren für mehr Details

Tolle Effekte durch die Belichtungskorrektur

Klare Strukturen und hohe Kontraste

Tiefschwarze Schatten und gleißende Helligkeit

Schwarz-Weiß, auf die Spitze getrieben

Das sollten Sie beachten – Dos

Das sollten Sie vermeiden – Don’ts

Filmen mit der K-3

Basiseinstellungen für Videoclips

Index

Bildnachweis

1 K-3 – Flaggschiffder K-Serie

Pentax, eine Kameramarke mit viel Tradition. Dieser Tradition folgt die Pentax K-3. Die Spiegelreflexkamera bietet wahre Profiqualitäten – angefangen vom 24-Megapixel-APS-C-Sensor über das robuste wetter- und staubfeste Gehäuse bis hin zur neuen Bildstabilisierung inklusive Moirékompensation. Dazu kommt eine durchdachte Bedienung, die dem Profi die Arbeit erleichtert und dem ambitionierten Hobbyfotografen entgegenkommt. Noch mal zurück zur Tradition: Pentax ist nicht mehr allein – Ricoh sitzt jetzt mit im Boot. Man erkennt’s am entsprechenden Schriftzug an der Unterkante des Kontrollbildschirms.

Das ist ein Statement: wetter- und staubfest mit 92 Spezialdichtungen.

Kompromisslos auf Leistung getrimmt

Vergleicht man die Pentax K-3 mit anderen Spiegelreflexkameras, stellt man fest, dass diese häufig mit vielen Funktionen vollgestopft sind, aber auf das Wesentliche verzichtet wurde: eine klar strukturierte Bedienung. Was bringt die beste Ausstattung, wenn die Bedienung so kompliziert ist, dass der Fotograf den entscheidenden Moment verpasst? Genau hier setzt sich die K-3 ab. In Verbindung mit der überragenden Bildqualität und vielen wichtigen Funktionen ist sie die perfekte Kamera für den kompromisslosen Fotografen.

24-Megapixel-Sensor im APS-C-Format

In der Pentax K-3 sorgt ein CMOS-Sensor mit den Abmessungen 23,5 x 15,6 mm für die Aufzeichnung der Bilder. Dabei hat Pentax auf einen Tiefpassfilter verzichtet, um eine möglichst hohe Detailwiedergabe zu erreichen. Üblicherweise sorgt der Tiefpassfilter, der sich direkt vor dem Bildsensor befindet, für eine minimale Unschärfe, die Moirés verhindern soll. Diese regelmäßigen Muster können vor allem bei Aufnahmen sehr feiner Muster entstehen, beispielsweise bei Seidenstoff. Damit solche Effekte bei der Pentax trotz des fehlenden Tiefpassfilters nicht entstehen, kann eine Tiefpasssimulation eingeschaltet werden.

Dabei wird der Sensor in winzige Bewegungen – Mikroschwingungen – versetzt, die für eine minimale Unschärfe sorgen und so das Moiré verhindern sollen. Die Funktion kann bei entsprechenden Motiven bei Bedarf zugeschaltet werden.

Der beweglich gelagerte Sensor erfüllt noch eine weitere Funktion: die Bildstabilisierung. Gyrosensoren im Gehäuse der Kamera erkennen die winzigen Zitterbewegungen der Fotografenhand und steuern die Gegenbewegung des Sensors. Das System – Shake Reduction genannt – ist so effektiv, dass bis zu vier Blendenstufen ausgeglichen werden können.

Autofokus mit 27 Messpunkten

Einer der wesentlichen Vorteile von Spiegelreflexkameras ist der schnelle Autofokus. Das Autofokusmodul bekommt seine Bildinformationen über einen kleinen Umlenkspiegel, der sich hinter dem Hauptspiegel der Kamera befindet. In diesem Bereich ist der Hauptspiegel teilweise lichtdurchlässig. Die K-3 ist auf höchste Fokusgeschwindigkeit getrimmt. Um dieses Tempo perfekt umsetzen zu können, sind moderne Objektive mit schnellen Autofokusmotoren notwendig.

Neben der schnellen und perfekten Fokussierung ist eine präzise Belichtungsmessung Garant für technisch gute Aufnahmen. In der K-3 sorgt ein RGB-Lichtmesssensor mit 86.000 Pixeln für die perfekte Belichtung der Fotos.

Kontrollmonitor und optischer Sucher

Wie man es bei einer professionellen Spiegelreflexkamera erwartet, bildet der optische Sucher 100 % des Motivs ab. Eine präzise und perfekte Bildgestaltung ist damit gewährleistet. Im großen Sucher werden die wichtigsten Aufnahmedaten sowie eine Wasserwaage eingeblendet.

Alle relevanten Kameraeinstellungen lassen sich auf dem großen Kontrollbildschirm auf der Kamerarückseite anzeigen. Der Monitor hat eine Diagonale von 8,1 cm und eine Auflösung von gut einer Million Bildpunkten. Neben den Aufnahmeparametern lassen sich die Menüs und das Livebild anzeigen. Dieses kann beim manuellen Scharfstellen bis zu zehnfach vergrößert werden. Außerdem können diverse Hilfslinien und eine 3-D-Wasserwaage eingeblendet werden.

Neben dem großen Monitor gibt es ein kleines, beleuchtetes LCD-Anzeigefeld auf der rechten Kameraoberseite. Darin werden die wichtigsten Kameraeinstellungen angezeigt, sodass man zum diskreten Fotografieren den großen Bildschirm ausschalten kann.

Nichts geht über die eigene Erfahrung

In den nächsten Kapiteln dieses Buchs mache ich Sie mit den Tasten, Drehrädern und dem Kameramenü vertraut. Dabei lege ich viel Wert darauf, zu erklären, welche Einstellung in welcher Aufnahmesituation passend ist und worauf Sie achten sollten. Aber denken Sie daran: Das sind immer nur Vorschläge. Gerade wenn es um den Bildeindruck geht, beispielsweise beim Einsatz der Digitalfilter, hat jeder seinen eigenen Geschmack und seine Vorlieben.

Zudem ist keine Aufnahmesituation wie die andere. In der einen kann die Einstellung HDR-AUTO zu einem guten Ergebnis führen, in einer anderen liefert HDR 3 mit +/–3 EV das bessere Bild. Findet der eine Fotograf die Rauschreduzierung bei hohen ISO-Werten gut und liefert sie ihm ansprechende Ergebnisse, verzichtet ein anderer Fotograf auf diese Funktion und verbessert seine Bilder mit einem Bildbearbeitungsprogramm.

Ich kann in diesem Buch nur die verschiedenen Funktionen und deren Auswirkung beschreiben. Ob und wie Sie die Funktionen nutzen, bleibt Ihnen überlassen. Erstellen Sie daher gerade zu Beginn immer wieder Belichtungsreihen mit unterschiedlichen Einstellungen. Notieren Sie sich die gewählten Werte, um die Aufnahmen später am Computer gezielt bewerten zu können. Notizen sind unerlässlich, da Sie viele Kameraeinstellungen nicht anhand der EXIF-Daten erkennen können. So sammeln Sie im Laufe der Zeit alle wichtigen Informationen und können in der jeweiligen Situation schnell und gezielt die richtigen Einstellungen wählen.

Das Ganze lässt sich mit einem Vergleich zum Motorsport gut erklären. In der Fahrstunde bekommen Sie das Handwerkszeug, um mit dem Auto bequem durch die Stadt und über Land fahren zu können. Möchten Sie mehr und planen, Rennen zu fahren, müssen Sie üben, üben, üben. Dabei lernen Sie Ihr Fahrzeug genau kennen und finden selbst heraus, wo die Grenzen sind. Da jeder seinen eigenen Fahrstil hat, kann ein Instruktor zwar Hilfestellungen geben, aber die eigene Erfahrung ist durch nichts zu ersetzen. Was im Motorsport gilt, gilt auch in der Fotografie: Die eigene Erfahrung ist es, die neben einem guten „Auge“ für gute Aufnahmen sorgt.

Und wie es beim Autofahren Fahrer mit unterschiedlichem Können gibt, so gibt es das auch in der Fotografie. Ein solches Buch kann nicht auf jeden Wissensstand eingehen. Deswegen werden erfahrene Fotografen in meinem Buch auch einige Passagen finden, in denen Funktionen der K-3 beschrieben werden, die ihnen schon bekannt sind. Überspringen Sie dann einfach die entsprechenden Stellen. Ich möchte aber auch Einsteigern die Möglichkeit geben, sich mit der Pentax K-3 vertraut zu machen, deshalb habe ich auf diese Passagen auch nicht verzichtet. Und nun viel Spaß beim Kennenlernen der Pentax K-3 und dem Fotografieren.

Bedienelemente der Pentax K-3

2 AusgefeiltesBedienkonzept

Die Bedienung der K-3 orientiert sich an den Bedürfnissen der Profis. Und so kommt die Pentax mit einem durchdachten und logischen Bedienkonzept daher. Wer es einmal verstanden hat und die Funktionen der Tasten und Drehräder kennt, wird schnell Routine bei der Arbeit mit der Kamera bekommen. In diesem Kapitel erfahren Sie alles, was zur Bedienung der K-3 erforderlich ist.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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