Freundschaftsprobe - Margot Berger - E-Book

Freundschaftsprobe E-Book

Margot Berger

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Beschreibung

Sarahs geliebtes Pferd Nestor ist das, was man gemeinhin "schwierig" nennt. Von seinem vorherigen Besitzer misshandelt, fasst Nestor nur sehr langsam Vertrauen zu seiner neuen Reiterin. Doch Sarah gibt nicht auf. Sie überredet ihre Eltern, sie mit ein paar Freundinnen auf einen einwöchigen Wanderritt gehen zu lassen. Sie hofft, dass die ununterbrochene Nähe sie und ihr Pferd zusammenschweißen wird. Was allerdings als schöne Ferien beginnt, wird zu einer Herausforderung für Pferd und Reiter ...

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Seitenzahl: 184

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Margot Berger

Freundschaftsprobe

Eine wahre Pferdegeschichte

In der Reihe Wahre Pferdegeschichten von der Autorin im Arena-Taschenbuch: Blindes Vertrauen Auf der Suche nach CalidoLetzte Chance für JanaSchwere Zeiten für Julia Entscheidung fürs Leben

Margot Bergerbegann ihre Journalistenlaufbahn als Redakteurin bei großen Tageszeitungen und Frauenzeitschriften. Die begeisterte Reiterin und Pferdeexpertin lebte und arbeitete als selbstständige Journalistin und Buchautorin in Hamburg.

Erzählt nach einer wahren Geschichte. Die Namen von Personen und Orten wurden geändert.

1. Auflage im Arena-Taschenbuch 2016 © 2007 Arena Verlag GmbH, Würzburg Alle Rechte vorbehalten Covergestaltung: Frauke Schneider unter Verwendung eines Fotos von Martin Ley © mauritius images Umschlagtypografie: KCS GmbH · Verlagsservice & Medienproduktion, Stelle/Hamburg ISSN 0518-4002 ISBN 978-3-401-80564-1

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1. Kapitel

Mit der Handkante hämmerte Sarah gegen den klemmenden Eisenriegel, der die mannshohe Tür im Zaun vor dem Offenstall verschloss. Der Schieber gab um keinen Zentimeter nach, dafür tat ihr mittlerweile ganz schön die Hand weh.

Verflixt, sie war doch kein Schwächling. Das blöde Holztor war einfach total verzogen, schon seit Tagen. Sarah rieb sich die vom Märzregen klammen Finger und versuchte es noch einmal.

Verzögerungen konnte sie heute überhaupt nicht gebrauchen! Sie hatte nur eine knappe Stunde Zeit, um auszumisten, Heu zu verteilen und die drei Pferde vom Auslauf zu holen. Denn danach stand gleich der nächste Termin an: Paul, ihr neunjähriger Bruder. Um sechs Uhr wartete er wie üblich vor dem Sportzentrum auf sie. Dass sie ihn regelmäßig abends vom Fußballtraining abholte, gehörte zu Sarahs freiwilligem Familien-Dienst.

Wer, außer mir, dachte Sarah, während sie ihre Schulter gegen den Türrahmen presste, ist eigentlich so verrückt, sich ein ganzes Jahr lang zusätzliche Aufgaben aufzuhalsen? Nur um den Eltern zu beweisen, dass sie sich voll auf ihre Tochter verlassen können!

Dieses Vertrauen ihrer Eltern brauchte Sarah, damit sie ihr grünes Licht für den Wanderritt gaben, von dem sie seit einem Jahr träumte. Alles wollte sie tun, wirklich alles, um sich diesen Herzenswunsch zu erfüllen – mit ihren Freundinnen Anna und Leonie eine Woche nur reiten, reiten, reiten. Und nicht nur das allein. In erster Linie sehnte Sarah die Reittour herbei, damit sie und ihr Pferd Nestor endlich enger zusammenwachsen konnten. Anderthalb Jahre nach dem Kauf war sie ihrem Haflinger noch längst nicht so nahe gekommen, wie sie sich das erträumt hatte. Nestor war alles andere als einfach. Genau genommen hatte er zwei Gesichter: Während er sich unter Pferden normal aufführte – freundlich, regelrecht kontaktfreudig –, war Nestor im Umgang mit Menschen das genaue Gegenteil. Vermutlich hatte er früher schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht und zog es daher jetzt vor, ihnen aus dem Weg zu gehen. Spröde, scheu und distanziert benahm sich Nestor, sobald sich ihm jemand näherte. Zwar gab es zwischen Sarah und ihm mittlerweile eine zarte, freundschaftliche Verbindung, aber nach wie vor trennte sie eine unsichtbare Wand von ihrem Pferd. Wenn es darauf ankam, wenn Gefahr drohte, suchte Nestor nicht ihre Nähe, sondern folgte dem Wiehern von Miro, dem Herdenchef.

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