Früchtefasten - Ralf Moll - E-Book

Früchtefasten E-Book

Ralf Moll

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  • Herausgeber: TRIAS
  • Kategorie: Ratgeber
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2016
Beschreibung

Das etwas andere Fastenprogramm! Beim Stichwort "Fasten" fängt Ihr Bauch spontan an zu grummeln und Sie können das Loch darin schon förmlich spüren? Keine Sorge: beim Früchtefasten darf gegessen werden - und zwar richtig lecker! Auf den Tisch kommen tolle Gerichte aus Obst und Gemüsefrüchten wie Tomaten, Paprika und Avocado. Starten Sie mit einem Papaya-Himbeer-Smoothie in den Tag, gegen das Mittagstief gibt es Gemüsespieße mit Avocado-Dip und zum Abschluss des Tages ein Sorbet aus dreierlei Grün. Das Tolle: Sie erzielen dieselben Effekte wie mit einem klassischen Fastenprogramm. Und haben dabei nie Hunger. Na, Lust bekommen? Dann starten Sie direkt in Ihre fruchtige Fastenwoche!

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Seitenzahl: 86

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Früchtefasten

Mein 10-Tage-Programm: genießen – entschlacken – leichter werden

Dipl.oec.troph. Ralf Moll, Ganzheitliche Ernährungsberaterin Gisela Held

1. Auflage

33 Abbildungen

Liebe Leserin, lieber Leser,

Früchtefasten ist Genussfasten. Es ist die geniale Kombination aus dem klassischen Fasten und der ganzen Vitalität und Enzympower köstlicher Früchte. Wenn Sie fastenerfahren sind, werden Sie auch in diesem Programm alle bewährten Fastenrituale, vom Ölziehen am Morgen bis zur Gemüsebrühe am Abend, wiederfinden. Neu und äußerst erfreulich wird für Sie sein, dass Sie dennoch etwas essen – und kauen! – dürfen, nämlich verschiedene Früchte und ausgewählte Gemüsesorten. Ja, sogar leckere Dips, Smoothies und Fruchtsorbets erfreuen den Gaumen und auch alle anderen Sinne. Die Zeit des asketischen Fastens mit schlappem Befinden und pappigem Mundgefühl ist endgültig vorbei.

Das Früchtefasten ist genau so austariert, dass einerseits der Fastenstoffwechsel voll anrollt, denn Sie wollen ja abnehmen bzw. entschlacken, und Sie andererseits über Gemüse und Früchte so mit Energie und Vitalstoffen versorgt werden, dass Sie fit und leistungsfähig bleiben. Früchtefasten ist ideal für aktive, vitale Menschen – egal ob Sie fastenerfahren oder Neueinsteiger sind; es wird neben dem Suppenfasten und Saftfasten in Ralf Molls Fastenwanderzentrum Birkhalde langjährig erfolgreich praktiziert.

Viel Spaß und Erfolg wünschen Ihnen

Ralf Moll und Gisela Held

Inhaltsverzeichnis

Liebe Leserin, lieber Leser,

Teil I So funktioniert das Früchtefasten

1 Genießen, entsäuern, leichter werden

1.1 Früchte und Gemüse haben es in sich

1.1.1 Der Früchtereigen

1.1.2 Leichtes Gemüse

1.1.3 Keine Wurzelrohkost

1.2 Enzyme als Stoffwechselturbos

1.2.1 Basische Mineralstoffe und Vitamine sind der Schlüssel

1.3 Wie sekundäre Pflanzenstoffe uns helfen

1.3.1 Natürliches Anti-Aging

1.4 Früchtefasten als Basenkur

1.4.1 Gemüse und Obst sind die wichtigsten Basenbildner

1.4.2 Säurebildende Lebensmittel

1.4.3 Neutrale Lebensmittel

1.4.4 Basische Lebensmittel

1.5 Früchtefasten ist Genussfasten

1.6 Früchtefasten am Arbeitsplatz

2 Kleine und große Fastengeschenke

2.1 Blutfette und Blutdruck normalisieren sich

2.2 Fasten beugt der Krebsentstehung vor

2.3 Wie die Gelenke profitieren

2.3.1 Entzündungsstoffe werden ausgeschieden

2.4 Die Migräne wegfasten

2.4.1 Migräne wird häufiger

2.4.2 Erkenntnisse aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM)

2.4.3 Die Rolle der Hormone

2.5 Schluss mit wiederkehrenden Infekten

2.6 Glückshormone im Überfluss

2.7 Fasten bringt neue Energie

3 Ihre täglichen Fastenrituale

3.1 Viel trinken: alles Überflüssige davonspülen

3.2 Morgendlicher Einlauf zur Darmreinigung

3.3 Besondere Mundhygiene

3.3.1 Zungeschaben

3.3.2 Ölziehen

3.4 Trockenbürsten: die Haut atmen lassen

3.5 Grüne Tonerde: Kehrwoche für den Darm

3.6 Leberwickel: unser Entgiftungsorgan pflegen

3.7 Brottrunk macht den Darm fit

3.8 Viel Bewegung an der frischen Luft

4 Ihre Fastenzeit: Tag für Tag

4.1 Erste Entlastungstag: Einstimmung

4.1.1 Einkaufscheckliste

4.1.2 Tagesablauf

4.2 Zweiter Entlastungstag: sanfter Übergang

4.3 Erster Fastentag: Willkommen in der Fastenwelt

4.4 Zweiter Fastentag: Bewegung ist Trumpf

4.5 Dritte Fastentag: Saunatag

4.5.1 Tipps zum Trinken

4.6 Vierter Fastentag: Die Pfunde purzeln!

4.7 Fünfter Fastentag: Ausscheidung auf Hochtouren

4.8 Das Abfasten

4.8.1 Ziehen Sie Bilanz

4.9 Erster Aufbautag: wichtig für den Fastenerfolg

4.10 Zweiter Aufbautag: die Leichtigkeit mitnehmen

4.11 Passen Sie das Früchtefasten Ihren Bedürfnissen an

4.11.1 Wenn Sie nicht so viel Rohkost vertragen

4.11.2 Morgens keine sauren Früchte

Teil II Köstliche Rezepte für das Früchtefasten

5 Einstimmendes

6 Fruchtiges

7 Saftiges

8 Gemüsiges

9 Cremiges

10 Service

10.1 Nützliche Adressen

Autorenvorstellung

Verzeichnisse

Impressum

Teil I So funktioniert das Früchtefasten

1  Genießen, entsäuern, leichter werden

2  Kleine und große Fastengeschenke

3  Ihre täglichen Fastenrituale

4  Ihre Fastenzeit: Tag für Tag

Sie profitieren von allen Gesundheitsgeschenken, die das Fasten bietet, und können dennoch köstliche Früchte, Smoothies und andere Leckereien genießen.

1 Genießen, entsäuern, leichter werden

Bei dieser besonderen Fastenart werden ausgewählte Früchte- und Gemüsesorten liebevoll und ansprechend angerichtet und ganz in Ruhe intensiv gekaut.

Morgens und mittags gibt es die Früchte, am Abend Fruchtgemüse, wie Paprika und Tomaten, die über der Erde wachsen. Beide sind jeweils wasser- und enzymreich und leicht zu verdauen. Denn auch beim Früchtefasten ist es wichtig, den Verdauungstrakt zu schonen, so wie bei allen anderen Fastenarten auch. Gerade durch den Reichtum an Enzymen wird beim Früchtefasten die Verdauung zusätzlich unterstützt. Sogar Sorbets, Smoothies, frisch gepresste Säfte, leckere Gemüsedips und frische Brühen gehören ins Fastenprogramm: Freuen Sie sich auf viele Köstlichkeiten! Diese Rezepte sind außerdem als Anregungen für die Zeit nach dem Fasten sehr wertvoll und können in den täglichen Speiseplan integriert werden, denn der Fastenerfolg soll ja lang anhaltend sein. Sie werden Ihre Säuren und überschüssigen Kilos los und genießen dabei jeden Tag delikate Speisen. Einfacher ist Fasten kaum möglich!

Dennoch gehört auch beim Früchtefasten eine gewisse Fastenroutine zum Programm. Fasten ist ein Großputz für den Körper, weshalb die Ausscheidungsorgane sehr intensiv unterstützt werden: Wassertrinken, Darmreinigung, Trockenbürsten und Bewegung an der frischen Luft gehören mit dazu und werden Ihnen in Fleisch und Blut übergehen.

1.1 Früchte und Gemüse haben es in sich

Die Früchte und Gemüsefrüchte stecken voller basischer Mineralstoffe, Vitamine, Enzyme und sekundärer Pflanzenstoffe. Diese Pflanzenstoffe sorgen dafür, dass Ihr Stoffwechsel richtig in Schwung kommt. Sie helfen Ihnen, Ihre Säuren loszuwerden, zu entschlacken und abzunehmen. Altlasten, die den Stoffwechsel blockieren, können endlich ausgeschieden werden.

1.1.1 Der Früchtereigen

Papaya, Mango, Melone, Ananas, Passionsfrucht, Grapefruit, Pitahaya (Drachenfrucht), Sternfrucht, Trauben, Beerenfrüchte und Banane sind nur einige der leckeren Früchte, die hier so hervorragende Arbeit leisten. Eine schön gestaltete Früchteportion gibt es morgens und zum Mittag. Selbstverständlich enthält jede Früchteportion etwas natürlichen Fruchtzucker, der ja auch ein Zucker ist, aber auch Ballaststoffe, Vitamine, Mineralien und vor allen Dingen Wasser. Der Wassergehalt einer Papaya liegt z. B. bei 95 %. Sie brauchen sich also wegen Ihres Blutzuckerspiegels keine Sorgen zu machen. Durch die Bewegung wird die geringe Fruchtzuckermenge außerdem schnell verbraucht, sie dient im Fasten als willkommene Energiequelle.

1.1.2 Leichtes Gemüse

Die Gemüsesorten für den Abend sind ebenfalls sorgfältig zusammengestellt. Sie finden z. B. Gurke, Tomate, Zucchini, Champignon, Paprika, Avocado … allesamt wasserreich und leicht verdaulich. Die abendliche Mahlzeit enthält somit nicht so viel fruchteigenen Zucker wie die Früchte am Morgen und Mittag. Tagsüber bauen Sie diesen aufgenommenen Zucker durch genügend Aktivität schnell wieder ab. Am Abend benötigen wir ihn hingegen nicht mehr, da sich der Körper schon langsam auf die Nachtruhe einstimmt. So sind die leichten Gemüseteller ideal, um den Organismus zu entlasten und die Regeneration in der Nacht zu unterstützen.

1.1.3 Keine Wurzelrohkost

Verwenden Sie bitte keine Wurzelgemüse wie Möhren und Rote Bete für die Rohkost-Teller, diese wären zu hart und würden die Verdauung anregen, anstatt sie zu entlasten. Daraus lassen sich aber wunderbar Gemüsebrühen und Dips herstellen. Die leicht gewürzten Dips, die zum Gemüse gereicht werden, verhindern einen zu starken Salzverlust. Aus diesem Grund ist es auch wichtig, täglich eine Tasse Gemüsebrühe zu genießen. Denn unser Gehirn ist auf geringe Mengen Salz, auch beim Fasten, angewiesen. Des Weiteren bleibt Ihnen so die Körperspannung erhalten, die Sehnen, Bänder und Gelenke werden geschützt und Sie bekommen keine Rückenschmerzen. So bleiben Sie stets leistungsfähig und entsäuern auf korrekte Art und Weise.

1.2 Enzyme als Stoffwechselturbos

Enzyme sind Stoffwechselkatalysatoren. Sie beschleunigen alle chemischen Vorgänge in unserem Körper. Ohne Enzyme wäre es nicht möglich, Nahrung zu verdauen. Ohne Enzyme wäre es nicht möglich, Gifte abzubauen und zu entsorgen. Ohne Enzyme wäre es nicht möglich, aus der Nahrung Energie zu gewinnen. Ohne Enzyme wäre eine Fettverbrennung nicht möglich … Ohne Enzyme geht rein gar nichts. Auch bei der Herstellung von Lebensmitteln wird seit Jahrhunderten auf die Mitwirkung von Enzymen gesetzt. Kein Brot wäre je gebacken worden, kein Bier je gebraut und kein Käse je gereift. Alles dank der verschiedensten Enzyme. Diese Stoffwechsel-Heinzelmännchen sind allerdings empfindlich, was das Arbeitsklima angeht. Schlechte Arbeitsbedingungen bremsen sie aus. Sie stören sich an ungünstigen Säure-Basen-Verhältnissen, an zu viel industriellem Zucker und schlechten Fetten. Sie werden faul und der Stoffwechsel beginnt zu stocken. Statt dass alles fleißig verarbeitet und verbrannt wird, wird liegen gelassen und eingelagert. So nimmt die Verschlackung ihren Lauf, die Fettzellen wachsen stetig und wir wundern uns, dass die Hose nicht mehr passt.

1.2.1 Basische Mineralstoffe und Vitamine sind der Schlüssel

Um diese genialen Turbo-Helfer wieder auf Vordermann zu bringen, benötigen Sie basische Mineralstoffe und Vitamine aus Obst und Gemüse. Leider werden diese im Alltag oft nicht in ausreichender Menge zugeführt. Diese basischen Stoffe sind als Co-Enzyme dringend notwendig und machen den wirksamen Teil des Enzyms aus. Obst und Gemüse liefern außerdem praktischerweise gleich fertige Enzyme mit. Das Papain aus der Papaya und das Bromelain aus der Ananas sind die bekanntesten Vertreter. Eine Woche enzymreiche Kost wird Ihren Stoffwechsel flottmachen und die Basis für ein gutes Arbeitsklima in Ihrem Körper sein. Und wenn das wieder stimmt, geht’s auch mit dem Abnehmen endlich voran und Sie können Ihr Gewicht reduzieren. Aber nicht nur das! Enzyme helfen dabei, das Blut zu reinigen und Entzündungsstoffe abzubauen und entlasten somit Ihr Herz-Kreislauf-System. Eine wichtige Prophylaxe gegen koronare Herzkrankheiten mit all ihren Begleiterscheinungen.

Abnehmerfolge

Wenn Sie mengenmäßig unseren Empfehlungen folgen, führen Sie Ihrem Körper ca. 500–600 kcal am Tag zu, die Fettverbrennung läuft auf Hochtouren. Frauen nehmen durch die Enzympower und den Fettabbau in einer Früchtefastenwoche zwischen 2 und 5 kg ab. Männer können sogar zwischen 4 und 6 kg pro Woche verlieren. Ihr Gewicht können Sie weiter reduzieren, wenn Sie nach der Fastenwoche verstärkt auf Gemüse und Obst setzen. So ist der Erfolg lang anhaltend.

1.3 Wie sekundäre Pflanzenstoffe uns helfen

Sekundäre Pflanzenstoffe sind, wie es der Name schon sagt, nur in der Pflanze enthalten. Diese ist fest in der Erde verwurzelt und hat ihren unverrückbaren Standort. Um sich dort behaupten zu können, bildet sie, nachdem die ersten (primären) Bestandteile der Pflanze gebildet wurden, sekundäre Stoffe aus. Diese schützen die Pflanze z. B. vor den negativen Auswirkungen zu starker Sonneneinstrahlung. Schließlich kann sich die Pflanze nicht in den Schatten begeben oder einen Sonnenschirm aufspannen. Ebenso sind Fressfeinde durch bestimmte Geruchsstoffe ganz gut zu vertreiben. So schützt und verteidigt sich die Pflanze selbst. Diese vielen besonderen Stoffe stehen auch unser Gesundheit zur Verfügung. Mit der Nahrung aufgenommen, schützen sie auch unsere Haut vor den Schäden zu starker Sonneneinstrahlung, Beta-Carotin (z. B. in Karotte, Aprikose und Mango) ist wohl allen ein Begriff. Über 100 000 solcher Stoffe sind heute bekannt, die Forschung ist noch immer spannend und längst nicht abgeschlossen. Krebsschützend, antibakteriell, cholesterinsenkend, leberstärkend, herzschützend, entzündungshemmend und antioxidativ – vielfältige Schutzwirkungen sind möglich.

1.3.1 Natürliches Anti-Aging

Sie werden robust gegen die Angriffe freier Radikale. Das sind aggressive Sauerstoffmoleküle, die die Zellen angreifen und beschädigen können. Zwar werden sie in unserem Stoffwechsel immer gebildet, aber Stress, Umweltbelastungen, Chemikalien und übermäßige Sonneneinstrahlung lassen sie verstärkt entstehen, was die Zellalterung vorantreibt. Die antioxidativen Stoffe