Frühstück in Helsinki - David Schalko - E-Book

Frühstück in Helsinki E-Book

David Schalko

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Beschreibung

"Wenn man aufhört, seine Freundin zum Flughafen zu bringen, kann dies drei Gründe haben: Erstens: Man ist einfach schon ewig zusammen. Zweitens: Man besitzt kein Auto. Drittens: Die Freundin ist Flugbegleiterin." Ein Buch über das Erwachsenwerden, die große Liebe, über die Sehnsucht, jemand anderer sein zu wollen und die völlig unerreichbare Sehnsucht ohne Sehnsucht zu leben. Ein Buch über Kabelfernsehen, Popmusik, die Geilheit von Boris Becker 2001, Polyesterpullis, stillstehende Atomkraftwerke, eine Fototapete und den Sex, den man nie im Leben haben wird.

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David Schalko

FRÜHSTÜCK IN HELSINKI

Roman

David Schalko

FRÜHSTÜCK IN HELSINKI

Roman

Czernin Verlag, Wien

Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek Schalko, David: Frühstück in Helsinki / David Schalko Wien: Czernin Verlag 2012 ISBN: 978-3-7076-0422-1

© 2012 Czernin Verlags GmbH, Wien Umschlaggestaltung: Ulrich Schueler Coverfoto: www.pertramer.at Lektorat: Florian Huber Produktion: www.nakadake.at ISBN E-book: 978-3-7076-0422-1 ISBN Print (2006): 978-3-7076-0270-8

Alle Rechte vorbehalten, auch das der auszugsweisen Wiedergabe in Print- oder elektronischen Medien

When I get what I want then I never want it again

aus dem Song Violet von THE HOLE

Tokio

Wenn man aufhört, seine Freundin zum Flughafen zu bringen, kann dies 3 Gründe haben:

1. Man ist einfach schon ewig zusammen.

2. Man besitzt kein Auto.

3. Die Freundin ist Flugbegleiterin.

Da in meinem Fall alle 3 Gründe zutreffen, sitze ich relativ entspannt im Leavingroom, nippe an meinem Pink Aruba, starre auf die Fototapeten an der Wand und lausche abwechselnd Mr. Vain in der Version des Axel Boys Quartets und Paul, der mir schon wieder sein Lebenslaufproblem auftischt.

April 2001. Die Apokalyptiker haben sich zurück in Klausur begeben. Wir fühlen uns unbezwingbar, als hätten wir das Schlimmste bereits überstanden. Die kitschigen Fototapeten, die von den Alpen bis zu den Tropen alle Klimazonen abdecken. Vor dem karibischen Wasserfall DJ Jacques, der mit seinem 80er Jahre Polizeischnurrbart und der gesichtsfüllenden Carrerasonnenbrille wie das Beiwerk zu einem italienischen Softerotikfilm wirkt.

Lisa ist für 10 Tage nach Tokio. Sie wird also weder anrufen, noch besteht die Gefahr, dass sie überraschend früher auftaucht. Stattdessen wird sie sich im Karaokecontainer vor dem Flughafenhotel die rote Uniform verschwitzen, sich von Japanern Bier auf die Bluse schütten lassen, um schließlich mit einem besoffenen Piloten irgendwo zwischen 50 % und 80 % Luftfeuchtigkeit auf einem quietschenden Bett zu landen. In 10 Tagen wird sie erzählen, wie langweilig und heiß es wieder war. Lisa! Wir sind seit 2 Jahren zusammen. Haben regelmäßig wenig Sex. Der Mythos von Ferne, der einst an deiner hautengen Uniform klebte, ist restlos ausgewaschen. Die Hoffnung auf Langstreckenflüge, die dich für 10 Tage aus meinem Leben entfernen, wird stärker von Mal zu Mal. Es ist mir scheißegal. Von mir aus kannst du atompilzartig halb Japan vögeln. In Europa wird dieser Schmetterlingsschlag sicher keinen Orkan auslösen.

Oh Gott, wann werde ich endlich aufhören eifersüchtig zu sein?

Paul stellt seinen Ex-Aruba vor Zanzibar.

– Tokio also?

– Tokio also.

– War noch nie in Tokio. Soll heiß sein.

– Ist es auch. Heiß und vergnügungssüchtig.

– Rappongi?

– Ja, ich glaube so hieß das Viertel. Soll ich dir noch mal die Geschichte von dem Karaokepuff erzählen?

– Das mit den Einzelzimmern. Wo man sich zum Vorspiel ansingt? Nein, danke.

– Vergiss Tokio. Berlin, das ist eine Stadt.

– Ja, aber nach Berlin geht jetzt wirklich schon jeder.

– Was ist schlecht daran, wenn viele Leute in eine Stadt ziehen? Ist doch ein gutes Zeichen.

– Warum sollte ich in irgendeine Stadt ziehen, in der ich wieder von denselben bekannten Gesichtern terrorisiert werde. Wien ist ja auch ein einziger Bekanntenkreis.

– Vielleicht sollte man einfach hierbleiben und warten, bis alle weggegangen sind.

Wir stoßen an und starren für 3 Momente gegen die Fototapete von Zanzibar.

Moment 1: Mein Leben, ein einziger Kurzstreckenflug

Seit ich beschloss, aus Wien wegzugehen, gleicht mein Leben einem europäischen Kurzstreckennetz. In 10 Jahren 8 Beziehungen, 36 Seitensprünge und 14 amtliche Berufsbezeichnungen. Seit 10 Jahren bin ich damit beschäftigt, meinen Terminkalender vollzustopfen. Alles nur, um zu behaupten: Diese Stadt bringt mich um. Seit 10 Jahren habe ich mir vorgenommen, diese Stadt zu verlassen.

Moment 2: Destination anywhere

Und seit 10 Jahren heißt es: einfach weg. Selbst bei genauer Betrachtung lässt sich kaum eine Richtung festmachen.

Berufe: Security bei Rockkonzerten, Barkeeper, Botenfahrer, Meinungsforscher, Bankangestellter, Werbetexter, Kundenberater in einer Zoohandlung, Journalist, Internetspezialist, Reiseleiter, Plattenverkäufer, Veranstalter, seit Kurzem Sexkolumnist.

Beziehungen: Claudia, die das Parfum meiner Mutter benutzte. Marlene, die wollte, dass ich bin wie Norbert, der sie kurz zuvor verlassen hatte. Als sie mich im Bett einmal so nannte, einigte man sich auf ein schnelles Ende. Gleich danach: Katharina. Sie liebte mich nie für das, was ich war, sondern immer nur für das, was ich sein wollte. Als sie merkte, dass ich zwar wie eine Langstreckenmaschine aussehe, aber eigentlich nur für die Kurzstrecke tauge, beschloss sie, ausgerechnet bei Gerald P. zu landen. Als Gegengeschäft tröstete ich dessen zurückgebliebene Ex namens Barbara. Aber Barbara war von Grund auf ein sehr trauriger Mensch. So traurig, dass sie zu allem weinen konnte. Schlechtes Wetter, mäßiges Fernsehprogramm oder eine Zugverspätung warfen Barbara in einen Zustand so tiefer Traurigkeit, dass sie von stundenlangen Heulkrämpfen gebeutelt wurde. Als ich ging, weinte sie nicht. Bettina war ein Sonnenschein. Leider fühlt sich die Sonne bemüßigt, für alle zu scheinen. Sie hielt mich für einen Spießer und meinte:

– Ich brauche einen Mann, der stark genug für mich ist.

Was dazu führte, dass Bettina mit meinem Freund Thomas schlief. Ihre beste Freundin Yvonne bestand ganzkörperlich aus Kopf. Was in Bezug auf Oralsex durchaus von Vorteil wäre, wenn sie dabei nicht ständig Sartre oder Sloterdijk zitierte. Das Projekt Britta: ein kurzer Ausflug in die Themenbereiche konsumsüchtiger Wahnsinn und kastrierender Dominasex. Ich habe nicht mehr weitergesucht und schließlich Lisa gefunden. Vor ein paar Monaten hat Lisa mir gestanden, dass sie gedenke, zur Bodenstation zu wechseln. Seit diesem Moment suche ich nach den Tanklagern, um meine Maschine für eine Langstreckenflucht zu rüsten.

Moment 3: Der Grund für alles: Nina

Hätte mich Nina nicht verlassen, wäre das alles nicht passiert. Sie war der süße Duft von einem anderen Leben, weitab von jeder Greifbarkeit, ein zauberhaftes Geschöpf aus einer fernen Welt, dieses Verlangen, das man nur kennt, wenn man hungrig im Supermarkt einkauft …

– Wusstest du, dass Freddie Mercury auf Zanzibar geboren wurde?

– Wie bitte?

– Wir sind jetzt 28. Und unser Leben ist nichts wert. Freddie hat sein Leben gelebt.

– Es kann nicht jeder Popstar werden.

– Wer will schon Popstar sein.

– Leute wie wir.

– Ich will nur ein aufregendes Leben leben.

– Du meinst ein bedeutendes.

– Ich will, dass sich jemand an mich erinnert.

– Du wirst trotzdem sterben.

Paul hat zwar Recht, dass Wien nicht unbedingt für Initiative und Vitalität steht. Nicht umsonst ist die Wiener DJ-Schule die Overchillschlaftablette schlechthin. Andererseits: Was kann eine Stadt für Pauls Lebensfrust. Wäre er denn ein anderer in Berlin, London oder New York? Die meisten Wiener, die wegziehen, um die Welt das Leben zu lehren, kommen nach 2 Jahren wieder.

Die 3 meistgehörten Sätze:

– Die Welt ist einfach so unentspannt.

– Im Ausland versteht man den einzigartigen Wiener Humor nicht.

– Ich bin nur kurz hier, fahre aber morgen schon wieder weg.

Allein vom letzten Satz könnten Generationen zehren. Die bittere Wahrheit: Die meisten fühlen sich in ihrem Selbstmitleid wohler als irgendwo anders – nämlich dort, wo es keine Ausreden mehr gibt. Oder, um es mit den Worten Oscar Wildes zu sagen: Nur eines ist schlimmer als unerfüllte Träume. Erfüllte Träume. Hier im Leavingroom zu sitzen und von dem Strand auf Zanzibar zu träumen, ist wahrscheinlich besser als wirklich dort zu leben … Bullshit. Paul hat Recht. Nichts geht. Alles verspielt. Die Zeit läuft davon. Und wer trägt die Schuld? Natürlich Wien.

Und plötzlich ist sie da. Zuerst nur eine magische Silhouette mitten am Strand von Zanzibar. Ihre Hüfte bewegt sich lasziv zum Rhythmus von DJ Jacques’ französischer Pornojazzmusik. In ihrem Seidenhosenimitat wirkt sie wie eine verlorene Bauchtänzerin auf einer verlassenen Oase. Ihr Lächeln zieht mich in die von Feuchtigkeit geschwängerte Luft Tokios. Plötzlich trage ich eine dunkelblaue Uniform und wünsche mir eine Gruppe Japaner, die dieser Dame Bier auf die Bluse schüttet. Wankend stehe ich auf, um mindestens so lasziv entgegenzuhalten. Es ist Tania, von der alle glauben, dass sie seit 2 Jahren in Los Angeles lebt. Als erfolgreiches Model, das mit Hollywoodgrößen vögelt und für den Präsidenten Apfelstrudel bäckt.

– Tania?

Übertrieben freudig zieht sie ihre Augenbrauen hoch und setzt ihr bestes Blitzlichtlächeln auf.

– Yes. Daniel? Du siehst ja total wonderful aus.

Nichts ist schlimmer, als Menschen, die versuchen einem vorzugaukeln, sie wären jetzt schon so lange weg, dass sie beinahe die deutsche Sprache verlernt haben. Wenn sie vortäuschen nach Worten zu suchen und stattdessen englisches Vokabular einwerfen, obwohl ihr Volksschulenglisch über „Anne and Pat“ nicht hinausreicht.

– Hi Tania. How are you? Aren’t you in Los Angeles?

– Yes, wonderful. Bin nur bis morgen here. Es ist einfach so beautiful dort in L. A. Und du? Hast du eine Freundin?

Oh, mein Gott. Ich hasse mich dafür. Ich hasse mich für meine scheiß Englischnummer. Aber noch mehr hasse ich mich für den nächsten Satz und meine alkoholbedingte Geilheit.

– Not really. Das ist bei mir gar nicht möglich. Ich weiß ja nie, wie lange ich hier bleibe. Könnte morgen schon in Berlin sein. Du weißt ja, wie das ist.

– Berlin? Alle gehen nach Berlin. What is it?

– Weiß nicht. Ist einfach anders. Und L. A.?

Doch Tania hat sich bereits weggedreht, um den nächsten Bekannten zu begrüßen. Wien ist ein einziger, gemeinsamer Bekanntenkreis. Als ich mich hinsetzen will, merke ich, dass Paul mit seiner Ex Veronika tanzt. Heute ist es wieder so weit. Einmal im Monat, wenn beide gehörig betrunken sind, fallen sie übereinander her und ficken auf Vorrat. Sie benutzen sich gegenseitig als Ausrede, keine neue Beziehung einzugehen. Veronika jobbt in einer dieser Innenstadtboutiquen. Sie interessiert sich für Tanzen, Beverly Hills 92 fuck you 2 und ihr Aussehen. Um Letzteres ist jeder Sexualpartner zu beneiden.

20 Minuten später liegt Paul mit ihr vor der Fototapete. Geil wie Boris Becker 2001.

Der Leavingroom füllt sich allmählich. Die feuchte, drückende Luft bewirkt eine Art verzweifelter Geilheit, die es beinahe unmöglich macht, heute Nacht allein nachhause zu gehen. Lisa ist in Tokio. Und ich bin es auch. Wir sind beide weg. Weg voneinander, mit dem Wissen jederzeit zusammen zu sein. Wo ist Tania?

– Einen Drink?

Tania dreht sich verwundert um. Ich habe sie gerade aus einem Satz wie:

– Du bist total beautiful

gerissen. Ich bereue nichts. Irgendein scheiß Werbefuzzi, der genau wie ich keine Ahnung hat, was er mit seiner geborgten Zeit anfangen soll, wirft mir einen giftigen Revierblick zu. Sorry, ich bin leider zu bekifft, um noch Anstand zu zeigen. Tania lächelt angenehm überrascht zurück. Endlich einer, der die stupide Tour mit Los Angeles und Lala-Land kapiert. Drink oder nicht Drink?

– Ja, gern.

– Olé.

40 Minuten sinnloses Lala-Land-Blabla. Mit der Geduld eines Lamas höre ich mir jede scheiß Modelgeschichte an, ertrage jede aufschneiderische Lüge über nie stattgefundene Celebritybekanntschaften. Ja, auch zur „Wien ist so scheiße“-Tour nicke ich artig. Als Nächstes spüre ich nur noch die warmen Silikonlippen von Tania und die kalten Blicke der neidigen Mitbewerber.

Schnitt.

Ich liege mit Tania in einem kleinen quietschenden Bett. Die Luftfeuchtigkeit beträgt irgendetwas zwischen 50 % und 80 %. Ich hatte doch eben noch diese blaue Uniform an. Und wenn Lisa kommt, werde ich sagen, es war langweilig und heiß wie immer. Fuck it. Ich glaube, dass Tania gut fickt. Zumindest in meinem Kopf. Im Kopf war Tania ein Star. Und ich ihr kleiner Celebrity. Und – oh Gott – bin ich froh, dass sie morgen wieder ins Lala-Land verschwindet und uns nichts peinlich zu sein braucht. Beim nächsten Mal ist alles vergessen. Beim nächsten Mal werde auch ich sagen

– In Berlin ist alles total easy. Bin nur bis morgen hier.

Eine Woche später trifft man Tania im Leavingroom. Weniger Lala. Von weniger Bekannten umgeben. Das Tokiosyndrom. I’m Mr. Vain.

Capri

Seit 10 Minuten läutet Tanias Wecker.

Ich träume diesen Traum nun schon seit gut 10 Jahren. Ich befinde mich auf einer Party, an der nur berühmte Menschen teilnehmen. Da ich hier die einzige unbekannte Person bin, starren mich alle an. Doch ich habe ein Recht hier zu sein. Es ist mein Geburtstag. Man spricht mich an. Die Schauspielerin mit dem Spiegel im Gesicht, der Maler, in dessen Pupillen ein leichtes Störbildflimmern zu erkennen ist, die Fernsehmoderatorin, die in staccatoartigem Gekeuche Nachrichtentexte rezitiert, der Popstar, der seinen Schweiß in Marmeladengläsern feilbietet, der Architekt, der sagt, es sei leichter zu springen, als sich fallen zu lassen, der Politiker, der sich interessiert den Marmeladengläsern des Popstars zuwendet. Die Pornoqueen, die von der Aristokratie der Phallusgrößen philosophiert, die alte Frau, die gerade aus dem Koma erwacht war, die aber von jedem erkannt wurde und mich fragte, welcher Tag heute sei, der Sportler, der in einem Plastiksack eine blutende Niere mitgebracht hat, der Zirkusdirektor, der einen extrovertierten Schönheitschirurgen abrichtet und 400 Menschen von der Straße, denen man ihre garantierten 15 Minuten gewährt.

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