Fruktose-Unverträglichkeit - Doris Fritzsche - E-Book

Fruktose-Unverträglichkeit E-Book

Doris Fritzsche

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Beschreibung

Wenn gesunde Ernährung krank macht: Immer mehr Menschen in Deutschland leiden an einer Fruktosemalabsorption, einer Unverträglichkeit gegenüber Fruchtzucker. Fruchtzucker steckt vor allem im "gesunden" Obst und Gemüse und wird auch als "natürliche Süße" vielen Fertigprodukten zugesetzt. Bei Betroffenen löst sie unangenehme Beschwerden wie Bauchkrämpfe, Übelkeit oder Durchfall aus. Dieser Ratgeber liefert einen kompakten Überblick zu den Ursachen einer Fruktose-Unverträglichkeit und vermittelt nützliche Tipps zum Umgang mit der Erkrankung. Das bewährte Drei-Phasen-Programm hilft, wieder beschwerdefrei zu werden – ohne auf eine gesunde Ernährung verzichten zu müssen. Welche Nahrungsmittel man bedenkenlos essen kann und welche man lieber meiden sollte, verraten ausführliche Tabellen. Zahlreiche Rezepte für eine Ernährungsumstellung nach den drei Phasen helfen zusätzlich, die individuell verträgliche Fruktosemenge herauszufinden und so wieder ein beschwerdefreies Leben führen zu können.

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Seitenzahl: 141

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FRUKTOSE-UNVERTRÄGLICHKEIT

DIESES BUCH ZEIGT,

… wie Sie feststellen können, ob Sie tatsächlich eine Fruktose-Unverträglichkeit haben.

… was bei Fruktose-Unverträglichkeit im Körper passiert.

… welche Lebensmittel Probleme machen und was Sie bedenkenlos essen können.

… wie Sie mit dem 3-Phasen-Programm beschwerdefrei werden und auch bleiben.

… wie Sie sich fruktosebewusst ernähren und gleichzeitig optimal mit allen Nährstoffen versorgt sind. Ausführliche Lebensmitteltabellen helfen dabei.

DORIS FRITZSCHE

Diplom-Oecotrophologin und ernährungstherapeutische Beraterin

»Wer von Unverträglichkeiten betroffen ist, profitiert besonders vom Genuss möglichst gering verarbeiteter Lebensmittel.«

UNBESCHWERT GENIESSEN

Sie möchten mehr zum Thema Fruktose-Unverträglichkeit erfahren, weil Ihnen Fruktose (Fruchtzucker) Beschwerden bereitet. Damit sind Sie nicht allein! Etwa jeder dritte Westeuropäer reagiert laut Studien mit mehr oder weniger starken Beschwerden auf Fruktose.

Die Ursache dafür liegt in einer Beeinträchtigung des Fruktose-Transportsystems im Dünndarm, die entweder im Laufe des Lebens erworben wird oder angeboren ist. Die typischen Beschwerden einer Fruktose-Unverträglichkeit äußern sich als Blähungen, Durchfälle oder durch Symptome wie Unwohlsein und Abgeschlagenheit.

Manchmal entsteht eine Fruktose-Unverträglichkeit auch als Folge anderer Intoleranzen oder Darmerkrankungen. Lassen Sie deshalb bitte unbedingt von Ihrem Arzt abklären, ob solche Grunderkrankungen ausgeschlossen werden können. Gegebenenfalls müssen dann diese Krankheiten konsequent behandelt werden und nicht die Fruktose-Unverträglichkeit.

Es ist nur zu verständlich, dass Ihnen die Fruktose-Unverträglichkeit mit all ihren Auswirkungen zu schaffen macht. Doch es gibt gute Möglichkeiten, mit dieser Unverträglichkeit so zurechtzukommen, dass Sie unbeeinträchtigt davon leben können.

Dieser Ratgeber möchte Sie Schritt für Schritt zur Beschwerdefreiheit begleiten – mit vielen wichtigen Informationen, hilfreichen Tipps und nicht zuletzt mit leckeren Rezepten für alle Tageszeiten und Gelegenheiten. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg auf Ihrem Weg zum unbeschwerten Genuss!

WAS IST FRUKTOSE-UNVERTRÄGLICHKEIT?

MIT EINER UNVERTRÄGLICHKEIT GEGEN FRUCHTZUCKER KANN MAN GUT UND BESCHWERDEFREI LEBEN. HIER ERFAHREN SIE ALLES WICHTIGE ZUM THEMA.

WIE MACHT SICH FRUKTOSE-UNVERTRÄGLICHKEIT BEMERKBAR?

Die Fruchtzucker-Unverträglichkeit wird auch als Fruktose-Malabsorption (mangelhafte Aufnahme von Fruchtzucker) bezeichnet. Der Name weist darauf hin, dass die Fruktose nicht ausreichend vom Dünndarm ins Blut transportiert wird. Sie gelangt unverdaut in den Dickdarm und wird von den dort lebenden Bakterien abgebaut. Die dabei entstehenden Abbauprodukte sind für die typischen Beschwerden verantwortlich. Fruktose ist in größeren Mengen in Früchten, Fruchtsäften und Trockenfrüchten enthalten und wird verschiedenen verarbeiteten Lebensmitteln zugesetzt. Wenn Fruchtzucker der Auslöser für Ihre Beschwerden ist, wird es Ihnen daher schnell besser gehen, wenn Sie Früchte, Fruchtprodukte und Lebensmittel mit zugesetzter Fruktose kurzzeitig vollständig meiden. Die Listen in der vorderen Innenklappe helfen Ihnen dabei.

Die typischen Symptome

Falls Ihnen der Genuss von Früchten, Fruchtsaft oder Saftschorle regelmäßig Magen-Darm-Beschwerden bereitet, ist das ein erster Hinweis auf eine mögliche Fruktose-Unverträglichkeit.

Auf > finden Sie einen Fragebogen, der Ihnen eine genauere Einschätzung ermöglicht.

Eine Fruktose-Unverträglichkeit kann sich in folgenden Symptomen äußern:

Die charakteristischen Leitsymptome der Fruktose-Unverträglichkeit sind Blähungen, Bauchschmerzen, besonders im linken oder rechten Unterbauch, Darmgeräusche und Aufstoßen. Sie werden dadurch verursacht, dass der Dünndarm aufgrund eines beeinträchtigten Transportsystems siehe > die Fruktose unzureichend aufnimmt (absorbiert). So gelangen größere Mengen Fruktose in den Dickdarm, wo sie zu Gasen wie Kohlenstoffdioxid, Wasserstoff, Methan und zu kurzkettigen Fettsäuren verstoffwechselt werden. Die Gasentwicklung führt zu einem Blähbauch (Meteorismus), zu Darmgrummeln, abgehenden Winden (Flatuli) oder zu Luftaufstoßen.

Die bei der Verstoffwechselung entstandenen Fettsäuren verursachen den plötzlich einsetzenden Stuhldrang, weiche Stühle, teilweise mit Schleimauflagerungen, oder Durchfälle.

Zudem können Übelkeit, Appetitlosigkeit und Krämpfe im Unterbauch auftreten.

Nicht immer macht sich die Fruktose-Unverträglichkeit nur in Magen-Darm-Pro­blemen bemerkbar: Es kann auch zu depressiven Verstimmungen, Folsäure- oder Zinkmangel kommen.

Schluss mit peinlich!

Welche der oben genannten Symptome auftreten und wie stark sie jeweils sind, ist individuell sehr unterschiedlich. Fest steht, dass viele Betroffene sie als belastend und peinlich empfinden.

Wenn Sie Ihre Fruktose-Unverträglichkeit gezielt behandeln, werden Sie die Beschwerden jedoch bald los sein. Nebenbei stärken Sie damit auch Ihr Immunsystem, denn wenn Sie Ihren Darm entlasten, kann er wieder eine gesunde und vielfältige Darmmikrobiota aufbauen – und das ist die Voraussetzung für starke Abwehrkräfte.

INFO

VORSICHT: NICHT MIT REIZDARM VERWECHSELN!

Die Symptome der Fruktose-Unverträglichkeit sind denen des Reizdarms ähnlich. Deshalb wird in manchen Fällen fälschlicherweise ein Reizdarm diagnostiziert.

TEST: HABE ICH FRUKTOSE-UNVERTRÄGLICHKEIT?

Dieser Fragebogen soll Ihnen bei der Einschätzung helfen, ob Sie möglicherweise eine Fruktose-Malabsorption haben. Kreuzen Sie alle Fragen an, die Sie mit »Ja« beantworten können.

Haben nahe Verwandte eine Fruktose-Unverträglichkeit?Haben Sie häufiger Schmerzen im Unterbauch?Ist Ihr Bauch oftmals gebläht?Nehmen Sie häufiger Bauchgeräusche bei sich wahr?Leiden Sie öfter an Blähungen?Bemerken Sie häufiger plötzlichen Stuhldrang?Haben Sie häufiger weichen Stuhlgang oder Durchfall?Müssen Sie oft aufstoßen?Leiden Sie an Appetitlosigkeit?Leiden Sie an Übelkeit?Haben Sie öfter ein Druckgefühl im Oberbauch?Trinken Sie regelmäßig Fruchtsäfte, Fruchtsaftgetränke oder Saftschorlen?Bemerken Sie Magen-Darm-Beschwerden, nachdem Sie Fruchtsaft, Fruchtsaftgetränke oder eine Saftschorle getrunken haben?Essen Sie regelmäßig Obst oder Obstkompott?Bemerken Sie Magen-Darm-Beschwerden, nachdem Sie Obst gegessen haben?Bessern sich die Beschwerden, wenn Sie auf Obst und obsthaltige Getränke verzichten?Kauen Sie zuckerfreie Kaugummis?Lutschen Sie zuckerfreie Bonbons?Haben Sie manchmal unerklärliche Stimmungstiefs?
AUSWERTUNG

Wenn Sie mehr als sieben Fragen mit »Ja« beantwortet haben, ist dies ein ernst zu nehmender Hinweis darauf, dass Sie unter Fruktose-Malabsorption leiden könnten. Diese erste Selbsteinschätzung kann aber keinesfalls die ärztliche Diagnose ersetzen. Besprechen Sie sich deshalb unbedingt mit Ihrem behandelnden Arzt, um zu einem sicheren Befund zu gelangen und anschließend das weitere Vorgehen zu planen.

Beschwerden müssen nicht sein!

Immer häufiger kommen Menschen, die vom Arzt die Diagnose Fruktose-Malabsorption erhalten haben, in unsere ernährungstherapeutische Beratungspraxis. Auch in der einschlägigen Literatur ist von einer wachsenden Anzahl Betroffener zu lesen. Was sind die Gründe für diese Entwicklung?

Eine mögliche Erklärung ist der Wandel unserer Ernährungs- und Trinkgewohnheiten. Der Anteil von Früchten und Fruchtsäften in der Ernährung steigt, ebenso von Lebensmitteln, denen fruktosehaltige Süßungsmittel zugesetzt werden siehe >.

Ein weiterer Grund könnte sein, dass auch der Konsum von zuckerfreien Süßwaren deutlich gestiegen ist. Als Ersatz für den Zucker enthalten diese Lebensmittel Zuckeraustauschstoffe wie Laktit, Maltit, Mannit, Sorbit oder Xylit. Diese Zuckeralkohole rufen einerseits selbst Blähungen hervor und hemmen andererseits teilweise die Aufnahmekapazität des Fruktose-Transportsystems siehe >. Der reichliche Konsum von Zuckeraustauschstoffen kann also sekundär zu einer Fruktose-Unverträglichkeit führen.

Neben den genannten Gründen soll aber nicht unerwähnt bleiben, dass inzwischen sowohl die Betroffenen selbst wie auch die behandelnden Ärzte den Magen-Darm-Beschwerden allgemein eine größere Aufmerksamkeit entgegenbringen.

Den Arztbesuch gut vorbereiten

Ihr Arzt kann die Ursache Ihrer Beschwerden umso schneller erkennen, je präziser und vollständiger Sie ihm Ihre Symptome beschreiben. Immer wieder erfahren wir in unserer ernährungstherapeutischen Praxis, dass der behandelnde Arzt über bestimmte Beschwerden noch nicht informiert wurde. »Ich hatte schon so viele Probleme angesprochen, da wollte ich nicht auch noch über meine Blähungen klagen« – solche Bescheidenheit steht einer erfolgreichen Behandlung nicht selten im Weg.

Legen Sie vor dem Arztbesuch eine Liste der Beschwerden an, die Sie bei sich feststellen. Vermerken Sie möglichst auch, wann die Schwierigkeiten auftreten. Auf diese Weise vergessen Sie nichts. Ideal ist es, wenn Sie außerdem den nebenstehenden Fragebogen oder eine Kopie davon ausfüllen und zum Arztbesuch mitnehmen.

INFO

ACHTUNG »ZAHNFREUNDLICH«

Süßwaren, die laut Aufschrift die Zähne nicht angreifen, enthalten meist Zuckeralkohole als Ersatz für den kariesfördernden Zucker. Diese Stoffe können eine Fruktose-Unverträglichkeit jedoch verschlimmern oder sie sogar auslösen.

ERSTE HILFE: DAS WICHTIGSTE AUF EINEN BLICK

Dieses Buch informiert Sie eingehend darüber, was Fruktose-Malabsorption ist und wie Sie damit umgehen können, um beschwerdefrei zu leben. Hier sehen Sie auf einen Blick, was Sie beachten sollten, damit Sie sich schnell wieder wohlfühlen.

EINE 3-PUNKTE-AUSWAHL BEIM EINKAUFEN, ESSEN UND TRINKEN

Am Anfang einer erfolgreichen Behandlung steht eine Karenzphase. Verzichten Sie zu Beginn für bis zu zwei Wochen auf alle Lebensmittel, die größere Mengen an Fruktose oder an Zuckeraustauschstoffen (Zuckeralkoholen) enthalten – oder eine Kombination aus beidem. In dieser Zeit kann sich Ihr Darm zunächst erholen. Wie Sie sich trotz des Verzichts auf Obst optimal mit allen Nährstoffen versorgen, lesen Sie ab >.

Achten Sie beim Einkaufen in der Karenzphase auf Folgendes:

Lassen Sie Früchte (auch tiefgefrorene), Fruchtprodukte und Trockenfrüchte weg, ebenso alle Lebensmittel, die Früchte oder Fruchtzubereitungen enthalten, wie Früchtemüsli oder Fruchtjoghurt.

Auch Fruchtsäfte, Fruchtsaftgetränke, Fruchtnektare und Schorlen bleiben in dieser Zeit im Regal.

Vermeiden Sie Fertigprodukte so weit wie möglich. Falls dies nicht möglich ist, lesen Sie die Zutatenliste gründlich durch!

In der Natur ist Fruktose als freie Fruktose oder als ein Bestandteil von Saccharose (Zucker) in sämtlichen Früchten zu finden und damit auch in allen Produkten, die aus Früchten hergestellt wurden. In sehr geringer Menge ist Fruktose auch in Gemüse, Gemüseprodukten und Getreide enthalten. Wegen der geringen Fruktosekonzentrationen in diesen Lebensmitteln können Sie sie jedoch in der richtigen Menge schon während der Karenzphase genießen siehe >. Informationen zu weiteren Lebensmitteln, mit denen Sie eventuell vorsichtig sein sollten, finden Sie auf >.

WÄHLEN SIE FRUKTOSEARME UND FRUKTOSEFREIE LEBENSMITTEL

Abgesehen von Früchten und Fruchtprodukten sind natürliche Lebensmittel fruktosefrei oder sehr fruktosearm. Hier können Sie bedenkenlos zugreifen:

fruktosearme Gemüse und entsprechende naturbelassene Gemüseprodukte

Getreide und Getreideprodukte ohne Zusätze

Fisch, Geflügel, Fleisch, Eier

Öle, Nüsse, Samen

Käse, Milch, Milchprodukte ohne Zusätze und Butter

MEIDEN SIE VERSTECKTE FRUKTOSE IN GESÜSSTEN LEBENSMITTELN

Fruktose ist ein Bestandteil von Haushaltszucker, gleichgültig, ob dieser nun aus Zuckerrüben oder aus Zuckerrohr gewonnen wurde. Auch der synthetisch hergestellte Sirup aus Maisstärke, Weizenstärke oder Kartoffelstärke (um nur einige Beispiele zu nennen) enthält Fruktose.

Die Zugabe von Sirup erkennen Sie in der Zutatenliste an den Bezeichnungen Glukose-Fruktose-Sirup, Fruktose-Glukose-Sirup oder Fruchtzucker-Traubenzucker-Sirup. Fruktose steckt auch in Honig und Invertzucker(sirup). Sie wird Lebensmitteln außerdem wegen ihrer lebensmitteltechnologisch erwünschten Eigenschaften zugesetzt.

Daher gilt beim Einkaufen Folgendes:

Meiden Sie in der ersten Behandlungsphase sämtliche mit Zucker, Sirup oder Honig gesüßten Lebensmittel.

Am sichersten vermeiden Sie Fruktose, indem Sie möglichst Naturprodukte (außer Früchte) einkaufen und auch Ihre Mahlzeiten aus frischen oder tiefgekühlten Naturprodukten zubereiten. So wissen Sie immer genau, was im Essen drin ist, und stellen sicher, dass Ihre Mahlzeiten Ihnen keine Beschwerden bereiten.

VERZICHTEN SIE AUF LEBENSMITTEL MIT ZUCKERALKOHOLEN

Befinden sich Sorbit (Zuckeralkohole siehe > und >) und Fruktose zur gleichen Zeit im Dünndarm, hemmt das die Aufnahmekapazität des Transportsystems und behindert die Fruktoseaufnahme zusätzlich. Während der Karenzphase sollten Sie auf alle Lebensmittel verzichten, denen Sorbit oder andere Zuckeralkohole zugesetzt wurden. Diese Zuckeraustauschstoffe sind besonders in kalorienreduzierten Lebensmitteln und Süßwaren sowie in solchen mit dem Werbeslogan »zuckerfrei« oder »free« zu finden. Zuckeralkohole erkennen Sie in der Zutatenliste an den Endungen »-it« und »-ol« – sie stecken hinter Namen wie Erythrit, Laktit, Maltit, Mannit oder Mannitol, Sorbit oder Sorbitol sowie Xylit. Lesen Sie also immer die Zutatenliste.Zuckeralkohole sind allerdings nicht nur in industriell hergestellten Lebensmitteln zu finden, sondern auch in einigen Früchten, etwa in Kirschen, Pflaumen und Pfirsichen. Da Sie in der Karenzphase ohnehin keine Früchte zu sich nehmen, müssen Sie hierauf aber nicht gesondert achten.