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GAARSON-GATE 077: Die Insel-Allianz
- Wilfried A. Hary: „Höhepunkt und Schluss der 77-teiligen Serie!“
Nach einigen Problemen geraten sie auf einen Planeten, der zum Machtbereich der sogenannten Insel-Allianz gehört. Und dort finden sie jemanden, den sie niemals hier vermutet hätten, nämlich Tipor Gaarson. Nein, nicht den gegenwärtigen Präsidenten der Erde, sondern seinen Urvorfahr aus dem einundzwanzigsten Jahrhundert – als Gefangenen...
Dieser Roman ist die direkte Fortsetzung von Gaarson-Gate 68!
GAARSON-GATE - die große, in sich abgeschlossene Science-Fiction-Serie!
GAARSON-GATE ist die Schwesterserie von STAR GATE - das Original!
Verfolgen Sie die Abenteuer der Menschheit in über vierhundert Jahren. Erleben Sie die ferne Zukunft hautnah – und bangen Sie mit: Wird die Menschheit das größte Abenteuer ihrer Geschichte heil überstehen?
Impressum:
Alleinige Urheberrechte an der Serie: Wilfried A. Hary
Copyright Realisierung und Folgekonzept aller Erscheinungsformen (einschließlich eBook, Print und Hörbuch) by hary-production.de
ISSN 1614-3299
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Vervielfältigung jedweder Art nur mit schriftlicher Genehmigung von
HARY-PRODUCTION * Canadastr. 30 * D-66482 Zweibrücken * Telefon: 06332-481150 * eMail: [email protected]
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Veröffentlichungsjahr: 2017
GAARSON-GATE ist die Schwesterserie von STAR GATE – das Original!
Titel:
Die Insel-Allianz
- W. A. Hary:
„Die Friedensstifter – in der Höhle des Löwen!“
21. März 2453: Durch einen Terroranschlag verschwinden sieben Menschen mittels eines GAARSON-GATES und geraten in ein fremdes GG-Netz, das schon lange existiert. Drei von ihnen, John Millory, Petro Galinksi und Cora Stajnfeld, irren wochenlang kreuz und quer durch das Neue Imperium der Pseudo-Prupper, die vor Jahrhunderten die nach einem Krieg aufgegebenen Welten übernommen haben - und dann ist ihre Reise jäh zuende: Man ist endgültig auf sie aufmerksam geworden und der neue Präsident des Planeten Basis macht ihnen den Vorschlag, eine Delegation zu begleiten, um das sogenannte Restimperium der „echten” Prupper aufzusuchen.
Nach einigen Problemen geraten sie auf einen Planeten, der zum Machtbereich der sogenannten Insel-Allianz gehört. Und dort finden sie jemanden, den sie niemals hier vermutet hätten, nämlich Tipor Gaarson. Nein, nicht den gegenwärtigen Präsidenten der Erde, sondern seinen Urvorfahr aus dem einundzwanzigsten Jahrhundert – als Gefangenen...
Dieser Roman ist die direkte Fortsetzung von Gaarson-Gate 68!
ISSN 1614-3299 - Alleinige Urheberrechte an der Serie: Wilfried A. Hary
Copyright Realisierung und Folgekonzept aller Erscheinungsformen (einschließlich eBook, Print und Hörbuch) by www.hary-production.de
Diese Fassung: © 2017 by HARY-PRODUCTION, Canadastr. 30, D-66482 Zweibrücken, Telefon: 06332-481150
www.HaryPro.de eMail: [email protected]
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Vervielfältigung jedweder Art nur mit schriftlicher Genehmigung von Hary-Production.
Coverhintergrund: Anistasius
Titelbild: Gerhard Börnsen
Logo: Gerhard Börnsen
Diesen Roman gibt es auch im Printformat. Mehr Infos hier:
http://www.hary.li
Die Serie ist uneingeschränkt geistiges Eigentum des Autors Wilfried A. Hary: www.hary-production.de !
Niemand konnte Cora ihre Entscheidung abnehmen – und sie musste eine treffen, jetzt und hier. Jeder wartete darauf.
Und sie entschied sich auch: „Wir können es nicht wagen, den Gefangenen zu befreien. Noch wissen wir zu wenig über die Allianz. Die Pa-Trouill-Aner scheinen eine Art Kriegsheer zu sein der Allianz. Ohne ein ausreichendes Feindbild wären sie wahrscheinlich von ihrer Abschaffung bedroht.” Sie schaute nach Peried, ihrem unfreiwilligen „Gastgeber“. „So jedenfalls stellt es sich mir dar. Dieser Mann dort sieht zwar aus wie Tipor Gaarson, aber das sollte uns nicht unvorsichtig werden lassen. Wir gefährden nicht nur uns selber, sondern auch alles hier in diesem Sonnensystem, einschließlich des zur Station im Asteroidengürtel umfunktionierten Raumschiffs. Peried hat da vollkommen Recht. Er weiß aber selber keine Lösung all dieser Probleme.”
„Und du, Cora? Weißt du denn eine?”
John hatte die Frage gestellt.
Cora suchte in seinem Gesicht, wie nach einer Antwort und sagte dann: „Ja, ich weiß eine, aber sie ist alles andere als ideal oder gar eine Patentlösung. Wir müssen nämlich vor allem zwei Dinge tun, die uns absolut nicht gefallen können: Erstens, wir müssen den alten Mann im Stich lassen und zweitens, wir müssen zusehen, dass wir aus dem Sonnensystem verschwinden – rechtzeitig, bevor die Pa-Trouill-Aner hier auftauchen.”
„Und dann?”
Cora wusste, dass nicht nur John auf die Beantwortung dieser Frage lauerte, sondern jeder auch an Bord des Schiffes, von wo aus sie alles mithörten.
„Wir haben nur einen einzigen Verbündeten innerhalb des Schleiers – wenn überhaupt - und dieser ist ausgerechnet Peried San-kom Lon, alias Professor Lehmul Schontai. Ja, ausgerechnet!”
„Den bezeichnest du tatsächlich als... Verbündeten?” John wollte es anscheinend gar nicht glauben.
„Er wird es bleiben, so lange er keine andere Wahl hat.”
„Und wie willst du das schaffen auf Dauer?”
„Indem wir ihn am Leben lassen. Auch die Pa-Troill-Aner sollen ihn nicht töten. Ganz im Gegenteil...”
„Erstens einmal ist es unmöglich für uns, das Sonnensystem zu verlassen. Vergiss nicht, es war zweihundert Jahre lang für Peried unmöglich, überhaupt auch nur nach seiner Station zu schauen”, erinnerte sie John. „Außerdem ist ihm nicht zu trauen. Der ist ein Verräter – nicht nur seines Volkes, wie wir wissen. Gegen den ist selbst ein Dr. Frankenstein ein liebenswertes Lamm. Jedenfalls: Wir werden noch nicht einmal die Station erreichen, ohne von den Konkurrenten von Peried abgeschossen zu werden. Und dann würde uns das zur Station umfunktionierte Raumschiff sowieso nichts nutzen. Wir sind schließlich keine Psychonauten und obwohl es sich um ein ganz besonderes Schiff zu handeln scheint: Es gibt niemanden an Bord mit PSI-Fähigkeiten!”
„Noch etwas, John?”
„Ja, Cora, denn jetzt erst kommt zweitens: Die Pa-Trouill-Aner werden zunächst ihn, dann uns töten – und da willst du mir weiß machen, Peried sei ein Verbündeter, mit dem wir Unmögliches schaffen könnten?”
„Genau, John, ja, das wollte ich mit meinen Worten ausdrücken.” Cora hob ihre Stimme: „Kamascha, bist du zufällig mit dabei?”
„Bin ich - und habe alles mit Interesse verfolgt. Allerdings habe ich nichts dazu zu sagen – leider.”
„Das meine ich auch gar nicht, Kamascha. Ich will nur eins wissen: Bist du noch in der Medostation bei Karl? Wie geht es denn unserem Karl Schmidt? Ist er immer noch ohne Bewusstsein?”
„Er liegt in einem so tiefen Koma, dass er eigentlich mehr tot als lebendig erscheint.”
„Obwohl er doch ein Unsterblicher ist, nicht wahr? Selbst wenn nur noch ein Fingernagel von ihm übrig bleibt, entwickelt sich daraus im Laufe der Zeit ein neuer Karl Schmidt. Sehe ich das richtig?”
„Nun, wir haben es ja mit ihm erlebt auf Tarrem III”, gab Kamascha Sossis zu, die einzige echte Prupperin in ihrer Gruppe. „Aber ich verstehe nicht, worauf du hinaus willst.”
„Wie kommt es, dass ein Unsterblicher wie Karl Schmidt von Schockstrahlen auf Dauer und offensichtlich unrettbar in ein solch tiefes Koma fallen kann, während wir alle es längst überwunden haben? - Biogehirn, was meinst du eigentlich dazu?”
„Ich kenne die Prüf- und Untersuchungsergebnisse”, meldete sich das Biogehirn der Station G. „Ich kann es trotzdem nicht sagen.”
„Wirklich nicht?”
„Ich verstehe nicht, Cora Stajnfeld!”
„Oh, doch, du verstehst durchaus. Zumindest ein Teil von dir. Es ist genau jener Teil, der dir sagt, dass Peried zwar dein Erbauer ist, aber nicht dein Herr und Meister. Du könntest sogar... ihn töten, nicht wahr? Natürlich nur dann, wenn es absolut erforderlich erschien. Und uns erkennst du zu hundert Prozent als Besatzungsmitglieder und daher als uneingeschränkt weisungsbefugt an. Ist das korrekt?”
„Ja, das ist es!” War es möglich, dass das Bordgehirn mit der Antwort gezögert hatte?
„Dabei hast du uns bei unserer Ankunft in deinem Gate mit Schockstahlen empfangen, die uns beinahe getötet hätten. Nur Gardanto konnte dem Beschuss entfliehen. Vielleicht hätte sogar er es nicht geschafft, wäre im Gate-Raum nicht die Energie vollständig ausgefallen. Ist es nicht so? Und es gibt eben nur im Gatebereich Schockstrahlen, die du einsetzen kannst.”