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Entdecken Sie "Gedichtedenken - Mein Himmel voll mit Allem" – Ein Feuerwerk absurder Phantasie Tauchen Sie ein in die Welt von "Gedichtedenken", einem einzigartigen Gedichtband, der die sprühenden Gedanken und skurrilen Phantasien eines Mannes einfängt, der im fortgeschrittenen Alter die Langsamkeit entdeckt. Dieses Buch ist kein sentimentaler Rückblick, sondern ein kühner Streifzug durch eine Fantasie, die Grenzen sprengt – absurd, lebendig und voller unerwarteter Begenungen. Warum "Gedichtedenken" ein Muss ist: - Jede Zeile überrascht mit bizarren Bildern und absurder Kreativität: – von tanzenden Kühlschränken bis zu rückwärtsschwimmenden Fischen. - Die Gedichte balancieren auf dem Drahtseil zwischen Wahn und Witz und Tiefgang ohne Schwere, ohne je rührselig oder langweilig zu wirken. - Ob Poesie-Liebhaber oder Neuling – die unkonventionellen Verse regen zum Schmunzeln und Nachdenken an - eine Inspiration für Jeden. Für wen ist dieses Buch? "Gedichtedenken" spricht alle an, die Freude an ungewöhnlicher Poesie haben. Es ist perfekt für Leser, die sich nach frischen, originellen Perspektiven im Alltag sehnen und die Absurdität des Lebens feiern möchten. Ideal für Fans von Lewis Carrolls lyrischem Stil oder Kafkaesker Surrealität, ohne deren Werke zu kopieren. Lassen Sie sich von diesem Autor zeigen, dass Phantasie keine Altersgrenze kennt. Tauchen Sie in eine Welt ein, in der Wolken zu Kühlschränken werden und Schuhe plötzlich Geschichten erzählen. Folgen Sie Wolf Kunert durch sein Poesie-Debüt und lassen Sie Ihre Gedanken im Klang seiner Skurrilität tanzen!
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Seitenzahl: 30
Veröffentlichungsjahr: 2025
Gedichtedenken
Mein Himmel voll mit Allem
Gewidmet wie immer,
und immer Derselben
© 2025 Wolf Kunert
Druck und Distribution im Auftrag des Autors:
tredition GmbH, Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Germany
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist der Autor verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne seine Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag des Autors, zu erreichen unter: tredition GmbH, Abteilung "Impressumservice", Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Deutschland
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Gedichtedenken
Mein Himmel voll mit Allem
Die Katze liegt krumm auf Nachbars Dach,
die Wolken kauen Brombeerschaum,
mein Himmel brüllt in Neonfarben,
ein Büchlein fliegt, der Mond zerfranst.
Die Sterne tanzen Polka um den Mond,
ein Schuh schwimmt durch die Milchstraße,
und sinniert, warum der Wind eine Mütze trägt,
der Regen fällt aus allen Wolken.
Mein Kopf ein Fach voll Uhrenzeiger,
die Schwerkraft kichert und löst sich auf,
ein Fisch spaziert mit Aktentasche,
die Sonne fährt im Gummiboot.
Ich pflück` mir Gedanken wie Seifenblasen,
sie platzen und schmecken nach Raquelett,
ein Vogel schreibt Gesetze auf Wolken,
der Himmel spuckt Konfetti aus Glas.
Die Zeit zerbricht in Würfeln aus Nebel,
ich sammle Splitter, bau daraus ein Schloss,
die Sterne klatschen, der Mond applaudiert,
mein Himmel voll mit Allem lacht.
In den Falten meines Geistes,
wo die Uhren rückwärts tanzen,
träume ich von Zeilen,
die sich um die Wahrheit schmiegen.
Ein Gedicht, sage ich,
ein funkelndes Ding aus Worten,
doch mein Stift, ein Rechtschreibfehler,
ein Unsinn ohne jeden Wert.
Ich will Verse spinnen,
fein wie Spinnweb am Balkon,
doch mein Geist greift nach Sternen,
die im Nichts zerplatzen.
Die Muse lacht, ein Kartenspiel ohne Ass,
und flüstert: „Du bist kein Dichter,
ein Echo eher am falschen Platz.“
Doch hör`, ich schreib! Ein Paradox,
ein intellektueller Scherz:
Meine Zeilen stolpern über Platon,
der mit Nietzsche Halma spielt.
Metaphern sind kaputte Maschinen,
die den Reim reparieren wollen,
und jede Strophe bleibt ein Witz,
den nur Bücher je verstehen.
Schon träum ich von Versen,
die Zeiten in Schleifen binden,
doch mein Ego ist ein Labyrinth,
wo die Minotauren Selfies machen.
Kein Dichter, nein,
nur ein Narr mit Tinte im Verstand,
der will, weil Absurdes den Tag geleitet,
darin sich wieder finden.
Die Worte jetzt fertig,
ein feiner Walzer ohne Takt,
und irgendwo im Universum
applaudiert ein Schwarzes Loch.
Ich kann keine Gedichte schreiben,
doch hier ist es jetzt ganz klar,
gewebt aus meinen Träumen,
die sich selbst genügen müssen.
Worte fallen wie Kiesel ins Wasser,
kein Takt, kein Reim, ein Stolpern nur.
Ich schreibe, weil der Wind meine Stunden frisst,
weil der Mond sich weigert, in Silben zu passen.
Reime? Versmaß? Ein Korsett aus Zahlen,
das knarzt wie der Fahrstuhl in unserem Haus.
Meine Zeilen tanzen barfuß auf heißem Asphalt,
sie humpeln, sie springen, sie kauen auf Stifte.
Ein Reim ist ein Käfig, zu eng für den Himmel,
das Versmaß ein Schuh, der die Zehen quetscht.
Ich will, dass die Wörter wie Ziegen klettern,
über Zäune, durch Löcher, in absurdes Gras.
Die Straße singt Lieder aus Grau und aus Staub,
kein Metrum zwingt sie, sich zu beugen.
Der Greis hustet, Gedanken zerfransen,
mein Stift spuckt Worte, kein Schema, kein Zwang.
Freiheit ist ein grüner Apfel, der vom Baum fällt,
und landet, wo niemand ihn sucht.
Ich schreibe, weil Stunden zersplittern,
weil Regeln wie Seifenblasen sind.
Ein Gedicht ist ein Vogel, der fliegt oder nicht,
kein Netz aus Reimen darf ihn fangen.
Die Welt ist zu krumm für gerade Gedanken,
zu laut für den Takt einer alten Uhr.
Wo kauern die Worte,
bevor sie sich melden,
in welchem Loch, in welcher Fuge
des eigenen