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"Gelebte Lyrik" Eine bunte Mischung aus Begebenheiten und Gedanken aus einem langen Leben und dem aktuellen Alltag. Übersichtlich geordnet in: Erinnerungen, Zweisamkeit, das Leben, Spaß und Kritisches, über das Schreiben, Tiere und Kinder, Jahreszeiten und Märchenhaftes.
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Seitenzahl: 105
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Zur Entspannung und Freude
Schlag dieses Buch auf,
lass dich mal entführen
und sei mal gut drauf,
vergiss mal den Alltag
und lies ein Gedicht,
ich hab es durchlebt,
nun geb ich Bericht.
29.7.2023
1. MORGEN
Frühmorgens
Morgenfrisch
Morgen-Musik
Morgennebel
Morgen-Zeitung
Schon wieder wach
Mitte September
2. ABEND
Es schummert
Feierabend
Grau in grau
Gute Nacht
Gut Nacht
3. SOMMER-HERBST
Frühlings-Boten
Sommer-Bild
Heckenrose
Stilles Wasser
Bindfäden
Unterm Schirm
Sonnen-Brand
Früher Herbst
Birken im September
Herbstgefärbt
Sonne scheint
Rauschender Herbst
Herbst-Erinnerungen
Birken-Polonaise
Oktober-Nacht
Blätter-Matsche
Im Wechsel
Im November
November-Laub
Lichtes Laub
4. WINTER
Bald Winter
Meistens
Nicht mehr Sommer
Fliegende Blätter
Noch kein Schneemann
Schneemann-Freuden
Winter ist da
Wandern im Schnee
Hagebutte
Winter-Hase
Frisch gewaschen
Winter-Wald
Probelauf
Rutschbahn
Winter-Beine
Grundeis
5. HEIMAT
Schwansen
Meer mal zwei
Nord-Wetter
Auch eine Achterbahn
Einmal runter – einmal rauf
Sturmwind
Sturm-Tage
Bild-Erinnerung
Neues Missunde
Heimat-Lieder
Unsere Bäume
Eichen-Träume
Heimische Farben
Heilsame Natur
7. KINDER
Geisterstunde
Elke weint
Stubenarrest
Kindermund
Klapper-Zähne
Veilchen-Blau
Marionette
Sesamstrasse
Ach ja - die lieben Kleinen
Juck-Pulver
8. ERINNERUNGEN
Omama erzählte
Weggefährten
Jabbadabbadoo
Bunter Hund
9. ZWEISAMKEIT
Liebe lesen
Tanz mit mir
Hab Geduld
10. DAS LEBEN
Jogging-Anzug
Guckst du -
Der normale Alltag
Joggen
Beziehungs-Bilder
Auf und ab des Lebens
Ich hab Zeit
Arsch-Karte
So komm ich daher
Na und!!
Einfach nur so
11. KRITISCHES
Beherrschung
Ein guter Stern
Liebe Tante Erna
Der Stein der Weisen
Gebeutelt
Überflieger
12. NACHDENKLICHES
Es lebt in mir
Ausgleich
Flüchtige Begegnungen
Im Jetzt – oder -
Traumgeschehen
Stilles Gedenken
Schotten dicht
13. TIERE
Pippopop
Marie, Marie
Ende gut - alles gut
Martinsgans
Hüaho, alter Schimmel. Hüaho
Der Apfel fällt...
Bettenwärmer
Wurmlöcher
Er flog - - -vorbei
14. WEIHNACHTEN
Nicht nur kaufen
Rosa Schein
Weihnachts-Freude
Wie ich es mag
Es rieselt
Gelichter
Weihnachts-Friede
So mag ich Weihnachten
Nikolaus
Es glüht so fein
Wer guckt da
Wieder so weit
Schöne Zeit
Fleißig, fleißig
Im Lichterglanz
Geschafft
Es rieselt
Aufenthalt
Zweiter Festtag
Kalender-Wechsel
Vierundzwanzig
Jahres-Wechsel
Hereinspaziert
15. FANTASIE
Oben und Unten
Heimat-Lieder
Schattenspiele
Spannung
16. ALTE ZEITEN
Alte Zeiten
Ferne Zeiten
Es war einmal
17. SPASS UND FREUDE
Der letzte Walzer
Flausen-Fänger
Ein Lied für dich
Aus der Jugendzeit
Auf die Plätze
Aerobic
Einfach nur so
Banane Barbara
Doppeldecker
Monopoli
18.SCHREIBEN/LESEN
Leseglück
Leseratte
Lange Mähne
Erstmal schauen
Bibliothek
Listen-Platz
Bilder-Suche
Muse flüstert
An der Laden-Kasse
Ringelnatz
Lustige Taschenbücher
Verschreiber
Ei - wo isser denn? Der Mottotag!
Ach, du lieber Motto-Tag
19. ALLERLEI
Handschmeichler
Will mal kuscheln
Hab doch nur geguckt
Kumpel Schwarz
Zitronenfalter
Kinkerlitzchen
Meine alte Schleuder
Scherben
Damenbart
Alexa
Bis in den Zeh
Marionette
Monopoli 2
Noch ist es dunkel hier im Land,
der Mond will grade untergehn,
der Himmel schimmert langsam blau,
doch Leuchtkraft ist noch nicht zu sehn,
es lichtert von Laternen nur,
ganz schwarz ist es noch rundherum,
selbst Kräh´n und Möwen schlafen noch,
ich sitz und schreib -
ist gar nicht dumm.
10.10.2023
Blei im Kopf am frühen Morgen -
macht mir grade keine Sorgen -
denn am Morgen gehts beschwingt -
wenn der frühe Vogel singt -
aber abends trifft es zu -
geh zufrieden dann zur Ruh.
-
Ist der Tag dann halb vorbei,
bin ich nicht mehr frisch und frei.
Spannkraft ist dann weich und müd,
sinken will das Augenlid,
leg das Kinn in meine Hand,
wünsch mich fort ins Schlummer-Land.
-
Sessel lockt, der ist bequem,
Fernsehn ist jetzt angenehm.
Etwas Nettes stell ich ein,
darf auch gerne spannend sein,
Handlung lullt den Schlaf herbei,
und der Kopf ist wieder frei.
-
Viertel Stunde oder so -
ich guck weiter und - HALLOO?
Wo bin ich und was ist das?
Hab ich grade was verpasst?
Scroll zurück und find mich ein,
und der Tag ist wieder mein.
19.9.2023
Ein Ständchen am Morgen
das kann uns beglücken,
wenn undicht der Himmel
mit nassem Gesprüh,
dann hören wir Töne
mit vollem Entzücken,
genießen statt Frust
mal Musik in der Früh.
5.2.2025
Die Augen sind offen,
viel sieht man noch nicht,
es ist noch zu früh,
es schläft noch das Licht,
ich streichel dem Nebel
die zarthellen Wangen,
das Dunkel der Nacht
ist fast schon vergangen.
Leg du dich jetzt schlafen
als Tau auf dem Rasen.
Die Sonne säht Sterne
im glitzernde Schein,
der Tag ist in Sicht,
schlaf du jetzt nur ein.
Den Nebel am Tage -
den brauchen wir nicht.
19.11.2023
Zeitung vor mir auf dem Tisch,
wo hat Frühstück dann noch Platz,
praktisch ist das grade nicht,
vor mir dieser Neuheits-Schatz.
Vor dem Frühstück? Aber nee doch,
brauch doch erstmal was im Bauch,
Müsli, Kaffee und ein Schmanckerl,
fruchtig frisches mag ich auch.
-
Dann die Zeitung? Lieber später,
schau erstmal bei Facebook rein,
wer hat wieder was gepostet,
Kommentar soll auch mal sein.
Hab dann wieder Lust zu schreiben,
passend Bild aus dem Archiv,
Reime wachsen aus dem Äther,
wo das Nächste doch schon lief.
-
Zeitung einmal durchgeblättert,
meistens steht da gar nichts drin,
was mir Neues kann berichten,
was für mich dann bringt den Sinn.
Tagesschau bringt Weltgeschehen,
NDR für Region
doch die Eckernförder Zeitung
bringt auch Neues manchmal schon.
13.1.2024
Hast geschlafen eine Stunde? -
Dreh dann lieber noch ne Runde,
dürfen auch doch zwei mal sein -
dann stellt sich ein Traum noch ein -
drei und vier und fünf und sieben -
so wirst du die Nacht auch lieben -
ausgeruht und eins, zwei, drei -
Morgens bist du frisch und frei.
15.9.2023
Feuchte Luft am frühen Morgen,
leichter Nebel hüllt mich ein,
nur zu ahnen ist der Schleier,
wird wohl gleich verschwunden sein.
Sonne ist nur trüb zu ahnen,
gelb es leuchtet durch das Grau,
licht-empfindlich meine Augen,
doch es stört nicht, wenn ich schau.
-
Milde Luft am frühen Morgen,
zum Verweilen - wunderbar.
Auf dem Dachfirst sitzen Möwen -
aufgereiht die ganze Schar.
Ahornbaum trägt schwarze Früchte,
flattern rum von Ast zu Ast,
zwei und zwei im Morgen-Reigen,
krächzen, weil es ihnen passt.
-
Doch dahinter - Morgen-Stille,
noch so neu ist dieser Tag,
ich genieße diesen Auftakt:
ganz so wie ich gern ihn mag.
Feuchte Luft ist gut zu atmen,
langsam geh ich wieder rein,
Wellness strömt durch meine Adern,
so kann ich zufrieden sein.
14.9.2023
Die Sonne geht schlafen
und kuschelt sich ein,
am Himmel man sieht noch
den zartrosa Schein. Schon bald ist ihr Antlitz
dort hinten nicht mehr,
komm rein nun, mein Kind,
sie schläft jetzt im Meer.
-
Noch bleiben wir sitzen
im Dämmerlicht.
Am Ofen ist´s mollig,
wir brauchen kein Licht.
Im Großvaterstuhl
wir setzen uns rein,
komm auf meinen Schoß,
wir sind nicht allein.
-
"Erzähl mir ein Märchen,
das kannst du so schön,
bei Schummerlicht können
die Bilder wir sehn,
du malst mir Geschichten
gleich hier in die Luft,
von fern wir noch hör´n,
wie der Nacht-Vogel ruft."
-
Gemütlich und warm
der Abend beginnt,
es wird langsam dunkel
um Mutter und Kind,
die Bilder des Märchens
beleben den Raum,
lebendiger noch
als später im Traum.
20.1.2024
Feierabend, Schluß für heute
Krähen fliegen schon nach Haus
langsam wird es dunkel draußen
dieser Tag ist bald schon aus.
Doch noch spielen ein paar Kinder
fangen mit der Blätterpracht,
rennen, lachen, Mütter rufen :
"kommt jetzt rein, es wird bald Nacht."
-
Immer früher sinkt die Sonne,
strahlt noch einmal übern Rand,
Sterne sind noch nicht zu sehen,
Dunkelheit kommt übers Land.
Nebel steigen über Wiesen,
wiegen sich im Elfentanz
bis auch sie im Dunst entschwinden
in der nächtlichen Instanz.
27.1.2024
Grau war der Tag
mit Nieselregen,
und nochmal dunkler
wird die Welt,
mach Licht dir an,
willst du was sehen,
der späte Tag wird dir erhellt.
-
So trübe geht
der Tag zu ende,
doch sieh, das Dunkle
lichtet sich -
bevor die Sonne
untergeht, -
ein heller Schein
am Horizont
durch rosa-rote Wolken bricht.
24.1.2024
Dunkle Nacht, ich geh mal schlafen
Flimmerkasten dreh ich ab,
kommt ja nichts, was ich noch sehn will,
und wohin ich nochmal zapp.
-
Mord und Totschlag so am Abend?
Nicht das Letzte, was gefällt,
gibt ja wenig noch was andres,
das Gerät wird abgestellt.
-
Hab ein Buch im Bett zu lesen,
hab es kuschelig und warm,
lese noch so ein paar Seiten,
Soft-Musik hat auch noch Charme.
-
Zeilen fließen vor den Augen,
Wörter tanzen hin und her,
Traumgedanken überdecken -
Lesen wird allmählich schwer.
-
Leg das Buch mir dann beiseite,
Lesezeichen liegt bereit,
Licht geht aus, kriech unter Decke,
denn es ist jetzt Schlafenszeit.
26.1.2024
Schlaft Ihr Leute,
jung und alt,
sind die Händ
und Füße kalt,
deckt euch zu,
erzählt noch was,
streichelt noch
einmal die Katz,
dann schließt
eure Augen zu,
Licht geht aus -
und dann ist Ruh.
29.8.2023
Fast verborgen unterm Strauch
Herbstlaub liegt noch braun umher,
grüne Blätter, herzgeformt -
sie zu sehen, fast noch schwer.
Noch vergebens schaut man gern,
ob nicht DOCH ein blaues Tröpfchen
schaut hervor so zart und fein
in dem Grün - ein Veilchen-Köpfchen.
-
Frühling steht noch vor der Türe,
mit dem Strauß von kleinen Glöckchen,
weiß wie Schnee, doch trotzen sie
diese kleinen, kalten Flöckchen.
Winter hält die kalte Hand
noch zu fest auf Wald und Wiesen,
doch schon bald, das glaube mir,
werden auch hier Veilchen sprießen.
9.2.2024
Still liegt der See,
kein Hauch rührt heut
den Spiegel.
Die weißen Wolken
ziehn dahin
hoch unten
in der Höh.
Ich schau hinab
ins helle Blau,
der Himmel ist
entzweit.
Hoch über mir
tief unter mir
dies Doppel
mich erfreut.
9.1.2024
Die Schönheit dient doch nur allein
dem Liebes-Spiel mit Bienen,
dass sie im Nektar-Suchen dann
der Früchte-Bildung dienen.
Dann sagt die Blüte irgendwann:
Das war so schmeichelnd schön,
jetzt werf ich all das Bunte ab -
um schwanger jetzt zu stehn.
-
Die Heckenrose ist verblüht,
doch nur nach kurzer Zeit,
erscheint an diesem Knospenrest,
was wieder so erfreut -
die Hagebutte rot und prall
gefüllt mit Rosen-Saat,
hängt bis zum nächsten Frühjahr noch
so leuchtend und apart.
5.9.2023
Spiegelblank ist diese Fläche,
starr vor mir liegt heut der See.
Felsenfest und unzerbrechlich -
was geschieht, wenn ich drauf geh?
Keine Welle rührt das Wasser
und kein Kräuseln ist zu sehn,
doch im Sommer fest gefroren?
Bin versucht, da drauf zu gehn.
-
Fantasie lenkt meine Füße,
Denken stellt nicht gleich sich ein,
eh mein Kopf sich eingeschaltet
bin ich auf den See schon rein.
Bin NICHT drauf, nass bis zum Knie,
sollte doch nicht tiefer sein.
Stilles Wasser macht auch nasser,
lass mich lieber nicht drauf ein.
7.8.2023
Wenn es Bindfäden regnet,
da will ich sie fangen,
sie flechten zusammen
und stricken daraus
ne kühlende Decke
zu ganz eignem Zwecke,
für heißeste Tage,
dann halt ich es aus.
-
Bei Hitze des Sommers
mit gleißender Sonne
da wickel ich mich
in die Decke hinein,
lass kühlen den Korpus
in nass-kaltem Umhang,
kann mich dann an
heißestem Sommer erfreun.
14.7.2023
Der Löwenzahn schickt kleine Schirmchen,
sie tragen mich weit fort vom Stand,
bin nur ein kleines, leichtes Körnchen,
flieg mit dem Schirm weit übers Land.
Der kleinste Windhauch lässt mich fliegen
wohin mich grad mein Schicksal trägt,
flieg über saftig-gelbe Felder
wo sich ein Schleier drüberlegt.
-
Den Schleier bilden meine Brüder
die sich erheben in die Luft,
ein kleiner Windstoß kann genügen,
dann löst die Saat sich von der Frucht.
Die gelben Blüten all verschwinden