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Erlebte Lyrik Eine bunte Mischung aus Begebenheiten und Gedanken aus einem langen Leben und dem aktuellen Alltag. Übersichtlich geordnet in: Erinnerungen, Zweisamkeit, Das Leben, Spaß und Kritisches, über das Schreiben, Tiere und Kinder, Tages und Jahreszeiten, Märchenhaftes.
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Seitenzahl: 101
Veröffentlichungsjahr: 2025
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DER TAG
Verträumt
Morgen-Wecker
Morgen-Stille
Stelldichein
Morgengäste
Herbst-Morgen
Nebel-Morgen
Doch schon hell
Stilles Vergnügen
Blendwerk
Spaziergang im Regen
Der Abendröte nach
Himmels-Lichter
Gute Nacht
Müder Mond
Gut geschlafen – schöner Morgen
DAS JAHR
April
Soist der Mai
Der Sonne entgegen
Neues Leben
Pollenflug
Frühlings-Gefühle
Karfreitag
Oster-Regen
Kleiner Hase, dickes Ei
Sommer-Bräune
Spätsommer
Schummel-Röte
September
Blätter-Regen
Das erste Herbstblatt
Herbst-Blätter
Warum Kalt?
Ausklang
Wolken-Suppe
Huuuch
Es schneit -NICHT
Zeitgefühl
Zapfenstreich
Noch müde
Neues Jahr
Auf ins neue Jahr
Schmetterling
Schnee-Zwischenstopp
Himmlisch?
Noch so neu?
Huh kalt
Die höchste Zier
Februar
Lichtempfänger
KINDER
Klingel-Streiche
Der neue Schlitten
Kurz-Gewitter
Mutter und pubertär-Sohn
Für immer
Kindermund
WEIHNACHTEN
Bald nun ist
Süßer die Glocken
Die Lichter der Weihnacht
Stille Wünsche
Kling, Glöckchen
HEIMAT
Nordlichter
Nichts reimt sich auf Ostseehimmel
Oh Petersberg
Das Ostsee-Krokodil
Waterkant
Tourismus
Seltener Gast
Das Meer
ERINNERUNGEN
Noch ein Tänzchen
Birnenklau
Damals im Dorf
Heimat-Gedanken
Winterweiß
Bildungs-Reise
Umzug
LEBEN
Happy Ende
Prüfung
Es hakt
Gute Zeiten – Schlechte Zeiten
Du oder Sie
Nicht wie Trude
Sei achtsam
Hüpfdohle
Gespiegelt
Verheißung
Immer weiter
Lebensabend
Wie heisst sie noch -? -?
Lodernde Herzen
Wehmut
Rückblick nach vorne
Geträumte Erinnerungen
NACHDENKLICH
Auf Rosen Wandeln
Mein Glücks-Kästchen
Mein Name?
Abschalten
Parolen
Alltag tut gut
Wege mit und ohne Ziel
Ruhepause
November-Blues
Leicht reden
Gleicher Wert
Mitnehmen
Nachhaltig
Temperament
Zahlen-Ringelrein
Zufrieden
War schon wählen
SCHREIBEN
Klare Worte
Facebook inspiriert
Buchstaben-Suppe
Lyrisch gepklaudert
Halbwach
Aus dem Herzen
TIERE
Amsel-Spiele
Nacht schmetterlinge
Krähen im Wind
Jakobs Bär
Bleibt draußen – BITTE!!
Quälgeist
Fischfang
Mümmelchen
Das Känguruh
DasFaultier
Liebes-Sehnsucht
Bettwärmer
Struppsie
Katz und Maus
Platz-Recht
Geteilte Weisheit
Katzen-Haare
Rudolf auf Abwegen
WETTER/NATUR
Wetterkarte
Es geht los
Katzen sehen
Windverweht
Glück
Fallende Blätter
WASSER
Tröpfchen
Beständige Veränderung
Blätter-Matsche
Graue Tage
Schnee-Zwischenstopp
Wetter-Themen
Schwarz-Seher
Nur ein Schauer
SPIEL UND SPASS
Hula-Hoop
Bogen-Schießen
Spielchen
Zitronen-Falter
Drossel-Schnaps
Erstarrt
Kreuzwort
Der Spieler
FANTASIE
Romeo, oh Romeo
Der Dreizehnte
Piraten-Schatz
Die Augen der Nacht
Morgengabe
Nachtmusik
Geister-Klage
Geister-Skat
Geister
Labor-Schwester
Geschenkte Erinnerung
Facebook-Reisen
Hallo Nöck
Per Anhalter
Dunkel-Fantasie
ALLERLEI
Zöpfe
Notfall-Handy
Beamen
Hoppala
Mond-Reise
Auf große Fahrt
New York
Das Lächeln der Mona Lisa
Verwirr-Spiele
Tassen
Spinat
Bolognese
Schokolade
Der Wegge Schuh
Freitag 13.12.1974
Wenn Dinge reden
Gen-Wunder
Origamisch
Lyrisch geplaudert
-
Ein neues Buch, ein neues Glück,
so wächst es weiter, Stück um Stück,
Gedichte sind jetzt gut verwahrt,
geordnet je nach seiner Art.
Ein Neues kommt jetzt ins Regal,
ich lese alle noch einmal.
Ich blätter hin, ich blätter her,
genieße alle – kreuz und quer,
mal dänisch, mal ist deutsch am Start,
mal Platt mal Hoch, in eigner Art,
such ich Bestimmtes mir dann aus,
schau ins Archiv und find es raus.
-
13.8.2024
Aufgewacht,
die Augen noch geschlossen -
versuche ich ihn zu erfassen,
den letzten Traum
der mich berührt im Geist.
Mit schnell verwehenden
und nebelhaften Bildern
so grade noch zu fern
um ihn noch einzufangen,
bleibt nur noch ein
entschwindendes Gefühl
von rosiger Glückseligkeit.
5.4.2025
Kein Mond ist mehr da,
versteckt ist die Sonne,
hab gut geschlafen
in Traumwelt und Wonne,
doch jetzt bin ich wach
und brauch meinen Kaffee,
mein Müsli erst recht,
dass ich nicht erschlaffe.
-
Ein Löffel mit Erdbeern
die halbe Banane
ein Teelöffel Zimt,
Geschmack ich erahne,
die Mandelsplitter
für Zähne zum Kauen
zum Schluss jetzt die Milch noch –
dann geht’s zum Verdauen.
19.8.2024
Ganz in Gedanken, die einfach so schweben,
ich schau in die Luft und sehe grad – NICHTS -,
genieße die Stillen, die mich hier umgeben,
das Säuseln des Windes, das Fließen des Lichts.
Die hellgrünen Blätter, die langsam sich regen,
befreit von dem Tau, der so lautlos verfliegt,
Der Nebel sich lichtet im Strahlen der Sonne,
die Nacht wird unmerkbar vom Tage besiegt.
1.4.2025
Es ist noch früh, das Morgenlicht
durch Nebel und durch Tannen bricht –
die Stimmung hüllt den Menschen ein,
erst flüchtig winkt der Sonnenschein.
Die Sinne schwimmen noch All,
ein Amsel-Ruf mit Widerhall
holt in den neuen Tag dich rein,
mit einem Liebes-Stelldichein.
13.4.2025
Guten Morgen, ausgeschlafen?
Krähen, Dohlen sind schon wach,
kontrollieren Vogelhäuschen,
sehen da schon einmal nach.
-
Neuer Morgen, es ist Montag,
alle Vögel sind schon da,
krähen, krächzen, tirilieren,
ist bald unser Frühstück da?
-
Komm und bring uns endlich Futter,
oder schläfst du etwa noch?
Vogelhäuschen wird belagert,
Gewohnheits-Recht besteht hier doch.
14.4.2025
Früher Morgen, welche Wonne,
Zeit für mich so ganz allein,
Arbeit ist schon längst Geschichte,
kann in Ruhe bei MIR sein.
Keiner stört mir die Gedanken,
und sie wandern ungehemmt,
werden nicht von Fremd-Geräuschen
und von Stimmen überschwemmt.
-
Kinderstimmen schwingen leise,
morgenmüde hört sich´s an,
klingen aus der Nachbar-Wohnung,
bin verantwortlich nicht dran.
Ist wie Hintergrund-Musike,
freue mich – sie sind gesund,
Ausdruck immer für das Leben
hier in meinem Erdenrund.
-
Sonne steigt und löscht den Nebel,
Tau benetzt das grüne Gras,
Wasser-Tropfen-Diamanten
machen Rasen morgen-naß.
Einmal atmen bis ganz unten,
kühl ist noch die Morgenluft,
fülle mir die müden Lungen
mit dem würz´gen
Herbstzeit-Duft.
30.8.2024
Morgen-Feuchte, Nebelhauch,
steck die Sonnenbrille weg,
grau es schimmert grünlich mild,
Sonne ist ein Dotter-Fleck.
Kleiner Windstoß läßt es wabern,
Sonne ist kein Hühnerei,
spießt mit ihren hellen Strahlen
diesen Nebelhauch entzwei.
23.9.2024
Der Nebel taucht die Welt in GRAU
es feuchtet heute wieder mal,
das Fern versinkt im hellen Dunst -
schau nach dem ersten Sonnen-Strahl.
Der lässt mich warten, nichts zu sehn,
wie hingegossen wabert es,
die Wolke hängt so erdennah,
sie keinem Strahl den Durchgang lässt.
-
Doch irgendwo dort oben ist
die Sonne überm Wolkenbett,
sonst wäre es Nacht-dunkel noch,
der Nebel keine Farbe hätt.
Das Nebel-Grau ist gut zu sehn,
so abgestuft von Nah bis Fern,
so früh am morgen find ich´s schön,
das milde Licht hab ich ganz gern.
2.3.2025
Ich sitze grad so für mich hin
und schau entspannt zum Fenster raus,
hab einfach NICHTS in meinem Blick,
die Augen schauen gradeaus.
Gedanken wandern ohne MICH -
ich lass sie einfach einmal gehn,
wo sie grad sind, das weiß ich nicht,
werd sie beizeiten wiedersehn.
-
Die Morgen-Stille um mich her
lässt mich verweilen ohne Zweck,
die Augen wandern von allein,
erfassen keinen Focus-Fleck.
Die Zeit vergeht ganz unbemerkt,
dann hustet jemand hier im Haus,
Aufmerksamkeit ist aufgeweckt -
und mit der Ruhe ist es aus.
-
Diese kleinen Momente,
in denen man nichts erwartet,
nichts erhofft, einfach nur IST,
sind ein Teil der Seligkeit.
22.2.2025
Sonne scheint mir ins Gesicht,
trifft mein Auge – MAG DAS NICHT –
sitz am Tisch und will hier schreiben,
kann das Blenden jetzt nicht leiden,
ZU viel Licht tut mir nicht gut,
hätt ich jetzt nur einen Hut.
-
Doch es geht auch eine Mütze,
Käppi hab ich von dem Sohn,
war schon vielfach meine Stütze,
Sonnen-Winkel kenn ich schon.
Lücke zwischen Dach und Giebel,
ganz genau erscheint die Sonn,
sitz ich morgens an dem Laptop,
hab ich viel zu viel davon.
-
Doch im Winter geht sie seitwärts
und verschwindet hinterm Haus,
dann es dauert nicht so lange,
bald ist dieses Blendwerk aus.
Leg das Käppi mir beiseite,
denn auch morgen ist sie da,
diese liebe, böse Sonne,
Käppi ist mir wieder nah.
13.1.2025
Kleine Tropfen klimpern leise,
laue Luft und leichter Regen,
ich mach meine Morgen-Runde,
geh dem Tag mit Schwung entgegen,
ohne Tasche mit Vergnügen
lass ich´s regnen auf den Schirm,
Schritte führen immer weiter
und beleben das Gehirn.
-
Morgendüfte, frisch und sauber
schmeicheln Herz mir und den Atem,
der Verkehr ist noch ganz spärlich,
will jetzt nicht auf später warten.
Autos brausen durch den Tag,
Ruhe ist dann schnell vergangen,
doch dann sitz ich mit Bedacht
am PC - den Tag zu fangen.
26.9.2024
Die letzten Strahlen treffen uns,
dann kommt die Nacht herbei,
doch noch ist heller Nachmittag
und ich hab auch noch frei,
mach mich bereit für Himmelsrot
auf Wolken und dem See,
damit ich es genießen kann
wenn ich dort früh hingeh.
-
Bin ich daheim, versteckt es sich,
die Bäume sind zu hoch,
durch Blätter-Vorhang leuchtet es,
vereinzelt Loch bei Loch,
wie rote Lämpchen in dem Baum
man WEISS nur, was es ist,
ersetzt mir nicht das Abendrot,
das ich daheim vermißt.
23.8.2024
Bei Nacht im Bett lass ich ihn scheinen,
da kann der Mond mich gar nicht meinen,
mein Fenster geht zur andern Seite,
und durch die Wand, da kommt er nicht,
sind Wände in der ganzen Breite,
da ist das Mondlicht außer Sicht.
-
Der Sonne geht es grade so,
lieg ich des morgens noch im Bett,
dann ist die Sonne doch so nett,
sie auf der andern Seite zieht,
nur wenn ich aufsteh seh ich sie
im Fenster gegenüber stehn,
das ist egal, dann will ich auch
bei lütten meinen Tag begehn.
23.4.2025
Der Tag ist zu Ende,
die Sonne geht schlafen,
zum Abschied sie malt uns
die Wolken noch schön
sie geht auf die Reise
in andere Länder,
wo andere Menschen
sie aufgehen seh´n.
-
Wenn wir aus den Träumen
der Nacht dann erwachen,
dann blickt sie zu uns
in die Fenster hinein,
wir grüßen die leuchtende
Helle des Morgens,
mit ihrem belebenden
wärmenden Schein.
28.4.2025
Guter Mond, du stehst dort oben,
steigst mir ungefragt aufs Dach,
setzt dich müde darauf nieder,
bist du heute mal nicht wach?
Müde bist du von der Reise
immer um die Welt herum,
ich versteh dich, alter Mond,
das wär mir doch auch zu dumm.
-
Ruh dich aus und mach mal Pause,
ich erzähl dir dann noch was,
oder sing ein Wiegenliedchen,
das wär auch für dich ein Spaß.
Meine Stimme ist gealtert,
doch das paßt doch auch ganz gut,
alles kommt mal in die Jahre,
bist ja auch kein junges Blut.
-
Nun adé, du gehst jetzt weiter,
denn dein Weg ist noch so weit,
gute Reise um die Erde,
hab noch eine gute Zeit.
Morgen abend kommst du wieder,
hast dann etwas abgespeckt,
ich werd dir noch einmal winken -
ist der Himmel nicht bedeckt.
18.10.2024
Schönen Abend gute Nacht,
hab den Tag sehr gut verbracht,
wünsche euch ganz schöne Träume,
stilles Rauschen ferner Bäume,
die euch in den Schlummer singen,
und nur Frieden mit sich bringen.
-
Augen halb nur aufgemacht,
draußen ist noch finstre Nacht,
eh dein Tablet dann dich blendet,
deine Sonnenbrille wendet
grelles Licht in Wohlfühlschein,
dann wirds schön am Morgen sein.
-
Doch die Sonne scheint noch nicht,
Himmel ist noch Regen-Dicht,
Tröpfchen ziehen durch die Luft,
dringen durch gestrickte Kluft,
doch der Müll, der muss ja raus,
bleibt nur zeit-begrenzt im Haus.
-
Müsli fertig, Kaffee auch,
alles wärmt so schön den Bauch,
sitz gemütlich hier und tippe,
aus der Tasse Kaffee nippe,
Müsli-Schale ist schon leer,
Morgenruhe lieb ich sehr.
6.12.2024
April, April, was soll der Scheiß,
mein Wecker macht das Spiel nicht mit,
es ist doch immer noch halb acht,
ich steh jetzt auf mit kleinem Schritt -!!