Genesungsbegleiter Krankenhaus - Katrin Nolte-Reimers MA - E-Book

Genesungsbegleiter Krankenhaus E-Book

Katrin Nolte-Reimers MA

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Beschreibung

Verständlich für jeden Patienten und treffend für jede Klinik! Von A wie Arztbericht bis Z wie Zweibettzimmer - dieser kleine Ratgeber beantwortet die wichtigsten Fragen rund um den Krankenhausaufenthalt. Mit viel Hintergrundwissen beschreibt die Autorin Fachbegriffe und die Welt des Krankenhauses. Tipps und Erklärungen mit fachlichem Hintergrund helfen Unannehmlichkeiten zu vermeiden und einh den Klinikalltag und lässt ein wenig hinter die Kulissen blicken Klinikaufenthalt angenehmer zu gestalten. Alle 111 Begriffe werden leicht verständlich erklärt, mit Hinweisen ergänzt und sind mit Zitaten zum Schmunzeln versehen. Einfach aufschlagen, nachlesen und besser verstehen. Risiken und Nebenwirkungen sind nicht bekannt! 11 Kurzgeschichten aus dem Dienstzimmer ergänzen den Ratgeber. Mit Humor begleitet die Autorin durch den Klinikalltag und lässt dabei hinter die Kulissen blicken.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 63

Veröffentlichungsjahr: 2022

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Zur Autorin:

Katrin Nolte-Reimers begann zunächst als Krankenschwester Berufserfahrungen in verschiedenen Kliniken zu sammeln. Sie beendete ihre pflegerischen Tätigkeiten, um Sozialökonomie an der Universität Hamburg zu studieren. Im Anschluss absolvierte sie das Masterstudium "Social Services of Administration" an der Universität Bonn. Es folgten mehrjährige Tätigkeiten in einer Stabsstelle Beschwerdemanagement, im Projektmanagement, sowie in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für Kliniken. Durch ihre Tätigkeit als Beraterin und Visitatorin steht die Autorin heute aktuell weiter im aktiven Austausch mit Kliniken.

Zum Ratgeber:

Dieser „Genesungsbegleiter“ soll ganz einfach und leicht verständlich die häufigsten Fragen rund um den Krankenhausaufenthalt beantworten. Verunsicherte Patienten, die sich schwer zurechtfinden und fehlende Zeit für entsprechende Gespräche lassen leicht Unzufriedenheiten und Beschwerden entstehen. Der „Genesungsbegleiter“ ist ein Beitrag zur Klärung und zum besseren Verständnis.

Vorwort

A wie Arztbericht und Z wie Zweibettzimmer – dieser kleine Ratgeber beantwortet die wichtigsten Fragen rund um den Krankenhausaufenthalt.

Warum bekomme ich andere Medikamente als zu Hause, wann kommt endlich ein Arzt und weshalb ist die Schwester eigentlich so gestresst?

Mit sachlichen Informationen und viel Hintergrundwissen beschreibt die Autorin Fachbegriffe und die Welt des Krankenhaus. Tipps und Erklärungen, die Unannehmlichkeiten vermeiden und Ihren Klinikaufenthalt angenehmer machen sind nach ABC geordnet. Die 111 Begriffe werden leicht erklärt, mit Hinweisen ergänzt und sind mit Zitaten zum Schmunzeln versehen.

Einfach aufschlagen, nachlesen und besser verstehen. Risiken und Nebenwirkungen sind nicht bekannt!

11 Geschichten aus dem Dienstzimmer ergänzen den Ratgeber und sind eine entspannende Bettlektüre. Lachen ist gesund und Humor ist die beste Medizin!

Mit mehr Wissen und weniger Angst kann gesund werden leichter gelingen – gute Besserung!

Ein gesunder Mensch hat viele Wünsche,

ein kranker Mensch hat nur einen.

Verfasser unbekannt

In diesem Ratgeber wird im Folgenden aus Gründen der besseren Lesbarkeit auf Formulierungen wie „Patientinnen und Patienten“ oder „Ärztinnen und Ärzte“ und andere mögliche Schreibformen verzichtet. Es sind jedoch immer alle Geschlechter gleichberechtigt gemeint und angesprochen.

Inhaltsverzeichnis der Begriffe

Teil I

A

Abrechnung

Alkohol

Allergien

Arbeitsunfähigkeit

Arztbericht

Aufnahme

B

Bereitschaftsdienst

Beschwerdemanagement

Besuch

Bettruhe

Bettwäsche

Blutdruck

Blutentnahmen

Blutkonserve

C

Cafeteria

Chefärzte

Corona siehe unter Infektionen

D

Dank und Lob siehe unter Beschwerdemanagement

Datenschutz

Dekubitus

Diagnosen

Dienstbesprechung

DRG

E

Ehrenamtliche Krankenhaushilfe

Einverständnis

Einweisung

Einzelzimmer siehe unter Wahlleistungen

EKG

Endoskopie

Entlassung

Essen siehe unter Küche

Ethik

F

Fachärzte

Fäden ziehen

Fallpauschalen siehe unter DRG

Fernsehen

Freundlichkeit

G

Geld

Generika siehe unter Medikamente

Geschenke

H

Händedesinfektion

Hygiene

I

Infektionen

Infusionen

Internet

K

Kiosk

Klingelruf

Konsil

Krankschreibung siehe unter Arbeitsunfähigkeit

Kritik siehe unter Beschwerden

Küche

Kunst im Krankenhaus

L

Laborwerte

Leitbild

Liegedauer

Lob

M

Management

Medikamente

Mehrbettzimmer siehe unter Mitpatienten

Mitpatienten

N

Nachtdienst

Notebook

Notfall

O

Oberärzte

Ökonomie

Operation

P

Pastor siehe unter Seelsorge

Patientenaufnahme siehe unter Aufnahme

Patientenbücherei

Patientenverfügung

Pflegedienstleitung / -direktion

Physiotherapie

Q

Qualitätsmanagement

Quarantäne

R

Rauchen

Raum der Stille siehe unter Seelsorge

Rechnungen siehe unter Abrechnung

Reinigung siehe unter Sauberkeit

S

Sauberkeit

Schichtwechsel siehe unter Dienstbesprechung

Schmerzen

Schweigepflicht siehe unter Datenschutz

Seelsorge

Service

Sparzwänge siehe unter Ökonomie

Sprechstunden

Standards siehe unter Qualitätsmanagement

Stationen

Stationshilfen

Stationsleitungen

Stationssekretäre

T

Telefon

Termine siehe unter Untersuchungen

Tiere

Transfusion siehe unter Blutkonserven

U

Übergabe siehe unter Dienstbesprechun

Untersuchungen

Unzufriedenheit siehe unter Beschwerdemanagement

V

Verbandswechsel

Verlassen des Klinikgeländes

Verlegung

Verwaltung siehe unter Management

Visite

Vollmachten siehe unter Patientenverfügungen

W

Wahlleistungen

Wartezeiten

Wertsachen siehe unter Geld

Wirtschaftlichkeit siehe unter Ökonomie

Z

Zeitmangel siehe unter Freundlichkeit

Zuzahlung siehe unter Abrechnung

Zweibettzimmer siehe unter Wahlleistungen

TEIL II

11 Geschichten aus dem Dienstzimmer

Kleines Vorwort

Alter geht vor Schönheit

Geburtstag

Dauereinsatz

Wo ist mein Patient?

Eiliger Transport

Schach matt

Heute noch

Aufstehen

In meiner Klinik nicht

Wer war das?

Onkologie

Teil III

Krankenhaus gestern und heute – eine kurze Historie

Literatur und Quellen

Wer tiefer nachdenkt, der erkennt, Mensch sein ist fast schon Patient. Drum sind wohl aus selbem Grund nur Unmenschen durchweg kerngesund.

Eugen Roth

A

Abrechnung

Die gesetzlich vorgegebene Zuzahlung bei einem Krankenhausaufenthalt beträgt zurzeit 10 Euro pro Tag und ist auf 28 Tage im Jahr begrenzt. Sie werden nach Ihrer Entlassung eine Rechnung erhalten, wenn Sie nicht von der Zuzahlung befreit sind. Über die Möglichkeiten einer Befreiung, die sich nach Ihrem Einkommen richtet, kann Ihnen Ihre Krankenkasse Auskunft geben. Die Zuzahlung wird von den Krankenhäusern im Auftrag der Krankenkassen in Rechnung gestellt und das Geld dorthin weitergeleitet.

Sofern Sie bei Ihrer Aufnahme Wahlleistungen (Arztwahl, Zimmerwahl, besonderer Service) vereinbart haben, werden Sie nach der Entlassung hierüber ebenfalls entsprechende Rechnungen erhalten. Vergessen Sie nicht, die Rechnungen zu prüfen und bedenken Sie, dass der Aufnahme- und der Entlassungstag unabhängig von der Uhrzeit mitzählen.

Bei einer Aufnahme kurz vor Mitternacht zählt dieser Tag ebenso wie bei einer Entlassung am frühen Morgen.

Über Chefarztleistungen (oder dessen Oberarzt als Vertreter) werden Sie, wenn diese gewählt wurden, ebenfalls eine Abrechnung erhalten. Die Übersendung dieser Rechnungen erfolgt in der Regel erst etwas später, während die Zuzahlung und Wahlleistungen schnell abgerechnet werden.

Der Kranke traut nur widerwillig

dem Arzt, der es schmerzlos macht und billig.

Lass nie den alten Grundsatz rosten:

Es muss a) weh tun b) was kosten.

Eugen Roth

Alkohol

In Krankenhäusern besteht selbstverständlich grundsätzlich ein Alkoholverbot. Auch Besucher müssen sich natürlich an die Regel halten. Die Kliniken haben Hausrecht und können ggf. ein Hausverbot erteilen. Einzige Ausnahme sind Patienten, deren Lebenszeit wegen ihrer schweren Erkrankung sehr begrenzt ist und denen Wünsche nach Möglichkeit erfüllt werden. Aber diese Patienten werden in der Regel in einem Hospiz oder auch auf einer dafür eingerichteten Palliativstation betreut.

Allergie

Geben Sie Ihnen bekannte Allergien oder Unverträglichkeiten unbedingt gleich bei ihrem Aufnahmegespräch mit dem Arzt an, auch wenn eventuell vergessen wird, Sie danach zu fragen. Insbesondere Medikamente können bei Allergien sehr schwere Reaktionen auslösen.

Achten Sie darauf, dass Ihre Allergien schriftlich erfasst werden und erinnern Sie später daran, wenn es Ihnen nötig erscheint.

Auch Nahrungsmittelallergien sollten sie angeben, damit dies bei der Speisenbestellung berücksichtigt werden kann und Sie keine Beschwerden durch das Essen bekommen.

Vergessen Sie nicht, bekannte Pflasterallergien mitzuteilen, die Hautreaktionen könnten sonst sehr lästig werden!

Seien Sie grundsätzlich aufmerksam, was Sie bekommen und Ihnen verabreicht werden soll, auch Krankenhausmitarbeiter sind nur Menschen und ein kleines Restrisiko, dass jemand etwas vergisst oder nicht informiert ist, bleibt immer bestehen.

Sollten Sie erste Symptome bemerken (starker Juckreiz, Atembeschwerden, Bauchkrämpfe) melden Sie sich sofort, meist können solche Beschwerden mit einem Medikament schnell gelindert werden.

In jedem Krankenhaus sind aber natürlich auch alle Medikamente vorhanden, um Sie bei der Gefahr eines Schocks durch neu auftretende Allergien schnell und effektiv zu behandeln. Kein Anlass zur Sorge! Auch Pflegekräfte sind für den (seltenen) Notfall ausgebildet und wissen, was zu tun ist.

Tipp: